DE1537849B2 - Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldever mittlungsanlagen insbesondere fernsprechvermittlungs anlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldever mittlungsanlagen insbesondere fernsprechvermittlungs anlagenInfo
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Description
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Es sind bereits Schaltungsanordnungen für Fern- Lösungen tragen gemeinsam den Nachteil in sich,
Sprechanlagen bekannt, in denen sämtliche Steuer- daß die Übertragungsleitungen und -verfahren und
funktionen von einem zentralen Steuerwerk ausge- die Sende- und Empfangsschaltmittel in den einzelnen
führt werden. Es besteht eine Übertragungsleitung vermittlungstechnischen Schalteinrichtungen hinsichtzwischen
dem Steuerwerk einerseits und vermitt- 5 lieh ihrer Arbeitsgeschwindigkeit dem zentralen
lungstechnischen Schalteinrichtungen . einer Fern- Steuerwerk angepaßt und dementsprechend schalsprechanlage
andererseits. Diese yermittlungstech- tungstechnisch hochwertig sein müssen,
nischen Schalteinrichtungen sind nach' ihren unter- Hierzu sei auf die deutsche Auslegeschrift 1166 285 schiedlichen Aufgaben, Funktionen und Wirkungen hingewiesen, in der unter anderem ein in mehrere gegliedert und gesondert voneinander aufgebaut. io Baueinheiten unterteiltes Koppelfeld gezeigt ist, des-Hierbei handelt es sich z. B. um ein Koppelfeld sen einzelnen Baueinheiten Pufferspeicher zugeordnet mit Wegesucheinrichtung und Einstelleinrichtung, sind. Unter anderem sind diese Baueinheiten vermitteinen Identifizierer, Teilnehmeranschlußschaltungen, lungstechnische Schalteinrichtungen im Sinne der Wahlempfänger, Register, Verbindungssätze für vorangehenden Ausführungen. Die Pufferspeicher Intern- und Externverbindungen u. dgl. 15 dienen dazu, die vom zentralen Steuerwerk abge-
nischen Schalteinrichtungen sind nach' ihren unter- Hierzu sei auf die deutsche Auslegeschrift 1166 285 schiedlichen Aufgaben, Funktionen und Wirkungen hingewiesen, in der unter anderem ein in mehrere gegliedert und gesondert voneinander aufgebaut. io Baueinheiten unterteiltes Koppelfeld gezeigt ist, des-Hierbei handelt es sich z. B. um ein Koppelfeld sen einzelnen Baueinheiten Pufferspeicher zugeordnet mit Wegesucheinrichtung und Einstelleinrichtung, sind. Unter anderem sind diese Baueinheiten vermitteinen Identifizierer, Teilnehmeranschlußschaltungen, lungstechnische Schalteinrichtungen im Sinne der Wahlempfänger, Register, Verbindungssätze für vorangehenden Ausführungen. Die Pufferspeicher Intern- und Externverbindungen u. dgl. 15 dienen dazu, die vom zentralen Steuerwerk abge-
Ein zentrales Steuerwerk, dem ein zentraler Infor- gebenen Einstellinformationen in sehr viel kürzerer
mationsspeicher und ein zentraler Programmspeicher Zeit aufzunehmen, als hierzu die Baueinheiten des
zugeordnet sind, hat nun die Aufgabe, von den obigen betreffenden Koppelfeldes jemals in der Lage wären,
vermittlungstechnischen Schalteinrichtungen Informa- Das zentrale Steuerwerk ist mit dem Pufferspeicher
tionen zu empfangen, diese programmgemäß logisch 20 nur für sehr kurze Zeit verbunden, wohingegen für
zu verarbeiten und als Steuerbefehle an die betref- die Übertragung der aufgenommenen Einstellinfor-
fenden vermittlungstechnischen Schalteinrichtungen mation an das Koppelfeld ein wesentlich größerer
abzugeben. Das zentrale Steuerwerk ist hierzu schal- Zeitraum zur Verfügung steht, währenddessen das ((
tungstechnisch so ausgeführt, daß es in der Lage ist, zentrale Steuerwerk nacheinander bereits mit mehre- ^-
sämtliche Aufgaben, die — wie zuvor erwähnt — 25 ren anderen Pufferspeichern anderer Baueinheiten
anfallen, in kürzesten Zeiträumen nacheinander aus- des Koppelfeldes zum gleichen Zweck in Verbindung
zuführen. Ein derartiges zentrales Steuerwerk hat den getreten sein kann. Diese Pufferspeicher stellen jedoch
Vorteil, allen schaltungstechnischen Aufwand für einen großen Aufwand dar, denn sie sind individuell
sämtliche logischen Funktionen der Fernsprechan- pro Baueinheit des Koppelfeldes vorgesehen,
lage in sich zu vereinen und, da es infolge seiner 3° Durch die deutsche Patentschrift 1 078 631 ist es
hohen Arbeitsgeschwindigkeit grundsätzlich nur ein- ferner bekannt, für die Informationsübertragung zwi-
mal pro Fernsprechanlage vorgesehen zu sein braucht, sehen individuellen Geräten (Zählimpulsgeber) —
den sonst üblichen Aufwand bei dezentraler Steue- auch diese sind vermittlungstechnische Einrichtungen
rung erheblich einzuschränken. Dies rechtfertigt den im obigen Sinne — und zentralem Gerät (Umwerter)
Einsatz hochwertiger elektronischer Schaltmittel mit 35 vorgesehene Speicher, die zur Zwischenspeicherung
extrem kurzen Schaltzeiten in dem zentralen Steuer- und Umcodierung von Informationen dienen, gemein-
werk. sam für mehrere individuelle Geräte vorzusehen.
Diese hohe Arbeitsgeschwindigkeit des zentralen Hierzu ist je eine Anschaltemöglichkeit zwischen zen-Steuerwerkes
kann aber beeinträchtigt werden durch tralem Gerät und den Speichern und zwischen diesen
die Dauer der Informationsübertragung von den 40 und den individuellen Geräten vorgesehen. Diesen
obengenannten vermittlungstechnischen Schaltein- Anschaltemöglichkeiten entsprechen Übertragungsrichtungen zum zentralen Steuerwerk und umgekehrt leitungen einer ersten Art und Übertragungsleitungen
(Steuerbefehle). Deshalb" ist dafür Sorge zu tragen, einer zweiten Art.
daß durch eine geeignete Art von Übertragungslei- Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Schal- { '
tungen und Übertragungsverfahren und insbesondere 45 tungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen,
durch Sende- und Empfangseinrichtungen mit ent- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit
sprechend kurzen Schaltzeiten in den vermittlungs- zentralen Geräten, insbesondere einem Zentralsteuertechnischen Schalteinrichtungen die hohe Arbeits- werk, und mit nach Bestimmung, Funktion und/oder
geschwindigkeit des zentralen Steuerwerkes sich auch Wirkungsweise in verschiedene Arten sich teilenden,
effektiv ausnutzen läßt. 5° je Art auch mehrfach vorgesehenen individuellen
Es ist hierzu bekannt, die Übertragungsleitungen Geräten wie Einstelleinrichtungen für Koppelfeder,
als vieladrige Leitungen auszuführen und die Infor- Teilnehmeranschlußschaltungen, Wahlempfänger,
mationsübertragung in beiden Richtungen (zum und Inter- und Externverbindungssätze, Register u. dgl.,
vom zentralen Steuerwerk) mit einem Parallelcode- und mit den individuellen Geräten gemeinsamen, bei
Übertragungsverfahren durchzuführen. Es ist ferner 55 der Informationsübertragung zwischen den zentralen
bekannt, die Informationen über wenige Adern einer und individuellen Geräten in beiden Richtungen der
Übertragungsleitung mit einem Seriencode-Übertra- gegenseitigen Anpassung dienenden Speicher- und/
gussverfahren auszutauschen, das eine entsprechend oder Codeumsetzeinrichtungen, die einerseits mit
hohe Übertragungsfrequenz aufweist. In diesen Fällen den individuellen Geräten und andererseits den zen-
sind Anschalteeinrichtungen vorgesehen, die die ein- 60 tralen Geräten über nur dem Austausch von Wahl-
zelnen vermittlungstechnischen Schalteinrichtungen kennzeichen und Steuerbefehlen dienende Ube^rtra-
je nach Bedarf einzeln nacheinander an die Über- gungsleitungen zweierlei Art zusammenschaltbar sind,
tragungsleitung zum zentralen Steuerwerk anschalten. Die letztgenannte Patentschrift zeigt ferner, daß
Es ist auch bekannt, an Stelle dieser Anschalteein- einerseits individuellen Geräten einer ersten Art
richtungen die Informationsübertragung in beiden 65 (Zählimpulsgeber) Zwischenspeicher einer ersten Art
Richtungen in einem Zeitmultiplex-Ubertragungsver- und andereseits individuellen Geräten anderer Arten
fahren durchzuführen. . (Wähler in Zuordnung zu den verschiedenen Wahl-
Die zuvor angedeuteten verschiedenen bekannten stufen) einzeln andere Arten von unter anderem als
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Zwischenspeicher dienenden Einrichtungen (Einstell- Teilvermittlungsanlagen leicht durchführen, weil jede
sätze in Zuordnung zu den verschiedenen Wahlstufen) derselben unabhängig von den anderen mit dem Zen-
entsprechen. Es sind also für mehrere Gruppen von tralsteuerwerk zusammenarbeitet. Ebenso ist es mög-
jeweils unter sich gleichen individuellen Geräten lieh, die Vermittlungsanlage nach speziellem Bedarf
individuell mehrere Arten von zentralen Pufferspei- 5 nur teilweise, d. h. nur in einigen ihrer Teilvermitt-
chern vorgesehen, die zur spezifischen; Informations- lungsanlagen, funktionell zu erweitern. So kann z. B.
übertragung zwischen zentralem Ggrät und spezifi- nur in diesen nachträglich die Herstellung von Kon-
schem, individuellem Gerät dienen. Es liegt auf der ferenzverbindungen, Aufschalteverbindungen, Rück-
Hand, diese allgmeine Regel auch auf Fernmelde- frageverbindungen u.dgl. ermöglicht werden,
anlagen mit steuerungstechnisch allbeherrschendem io Ferner sei auf die geringe Störanfälligkeit einer
Zentralsteuerwerk zu beziehen. erfindungsgemäßen Vermittlungsanlage hingewiesen.
Das zentrale Steuern von Fernsprechvermittlungs- Dadurch, daß nicht Gruppen von individuellen Gerä-
anlagen forciert die Zusammenfassung der Vermitt- ten je gleicher Funktion (z. B. Gruppen von Identifi-
lungseinrichtungen in möglichst großen Komplexen. zierern, Registern u. dgl.) mit je einer ihnen zugeord-
Zentralgesteuerte Fernsprechanlagen wurden deshalb 15 neten Pufferspeicher- und Umcodiereinrichtung gebil-
bisher auch vornehmlich in Orten mit großen Teil- det sind, bei deren Ausfall sämtliche individuellen
nehmerzahlen und großer Verkehrsdichte eingesetzt, Geräte der jeweiligen Gruppe funktionsunfähig wären,
damit sich der Einsatz einer an sich sehr aufwendigen sondern funktionsmäßig universelle Gruppen von
Zentralsteuerung auch lohnt. Um diesbezüglich mög- individuellen Geräten der verschiedenen Arten, fällt
liehst günstige Bedingungen zu schaffen, müßten in 20 bei einer Störung der dieser Gruppe zugeordneten
Orten mit geringerer Teilnehmerdichte die Teilneh- Pufferspeicher- und Umcodiereinrichtung nur die aus
mer sehr weiter Bereiche unter Inkaufnahme durch- dieser Gruppe bestehende Teilvermittlungsanlage aus.
schnittlich relativ langer Teilnehmerleitungen zu Ver- Damit wird das Problem der Störanfälligkeit zentral-
mittlungsämtern zusammengezogen werden. gesteuerter Vermittlungsanlagen weitgehend gelöst,
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, eine Schal- 25 indem Störungen, die zwischen individuellen Geräten
tungsanordnung der vorstehend genannten Art anzu- und zentralem Gerät auftreten, auf einen kleinen Teil
geben, die unter Loslösung von den zuvor erläuterten der gesamten zentralgesteuerten Vermittlungsanlage
Bedingungen eine großräumige Aufteilung einer zen- begrenzt werden,
tralgesteuerten Fernmeldeanlage gestattet. In den Zeichnungen F i g. 1 a, Ib und 2 ist ein
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß den in 30 Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich
solche geschlossenen Gruppen zusammengefaßten zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen
individuellen Geräten, innerhalb welcher jeweils gezeigt.
einige der individuellen Geräte der verschiedenen In F i g. 1 a, Ib ist eine Übersicht für eine erfin-
oder aller verschiedenen Arten vereinigt sind, je eine dungsgemäße Fernsprech-Vermittlungsanlage gege-
eigene, hinsichtlich der verschiedenen Arten von in- 35 ben. Es sind mehrere Gruppen ^4Fl bis AFU, AFF
dividuellen Geräten universelle Pufferspeicher- und/ usw. von individuellen Geräten angedeutet. Diese
oder Codeumsetzeinrichtung zugeordnet ist, daß an Gruppen werden nachfolgend als Arbeitsfelder be-
ein jeder Gruppe zugeordnetes Teilkoppelfeld — zeichnet.
gegebenenfalls über entsprechende Anschlußschal- Die Arbeitsfelder AFl bis ,4FIl sind Bestandteil
tungen ■— sowohl Teilnehmerleitungen als auch Ver- 4° einer größeren Vermittlungsanlage. Jedem derselben
bindungsleitungen zu Teilkoppelfeldern anderer Grup- ist eine Zwischenspeicher- und Umcodiereinrichtung
pen angeschlossen sind, und daß Verbindungen zwi- ASl bis ./4SIl, nachfolgend als Arbeitsfeldsteuerung
sehen an ein und dasselbe Teilkoppelfeld angeschlos- bezeichnet, individuell zugeordnet. Die Arbeitsfeld-
senen Teilnehmer- und/oder Verbindungsleitungen Steuerwerke ,4Sl bis ^4511 der Vermittlungsanlage
nur über jenes durchgeschaltet werden. 45 stehen über Übertragungsleitungen der zweiten
Durch die Erfindung wird es ermöglicht, jede Art U 2 mit zwei Zentralsteuerwerken ZSl und ZS 2
Gruppe von individuellen Geräten über eine ihnen in Verbindung. Die Anordnung zweier Zentralsteuergemeinsame
Übertragungsleitung der zweiten Art werke dient in bekannter Weise sowohl der Erhöhung
mit dem zentralen Gerät zu verbinden. Das bringt der Betriebssicherheit der gesamten Vermittlungsden
Vorteil ein, eine räumlich umfassende zentral- 5° anlage im Hinblick auf die Möglichkeit einer Fehlgesteuerte Vermittlungsanlage wirtschaftlich in Teil- funktion oder einer Betriebsunterbrechung eines
Vermittlungsanlagen kleinster Ausmaße räumlich auf- Zentralsteuerwerkes, als auch der Fehlerüberwachung
teilen und dadurch relativ eng begrenzte Teilnehmer- durch Vergleich zweier von zwei verschiedenen Zenbereiche
mit relativ geringen mittleren Teilnehmer- tralsteuerwerken unabhängig voneinander gelieferter
leitungslängen schaffen zu können. Diese Aufteilung 55 Informationen. Da dies nicht für das Verständnis der
in kleinen Teilvermittlungsanlagen ist deshalb so wirt- Erfindung wesentlich ist, ist nachfolgend vorwiegend
schaftlich, weil die zur Anpassung der individuellen nur noch von einem einzigen Zentralsteuerwerk die
Geräte und des zentralen Gerätes dienenden Speicher- Rede. — An die Übertragungsleitungen der zweiten
und/oder Umcodiereinrichtungen einzeln den genann- Art sind auch Datenübertragungsgeräte Dl, D 2 usw.
ten Gruppen zugeordnet und universell ausgestaltet 6° angeschlossen. Diese bilden jeweils mit einem zweisind,
wodurch für die Zusammenarbeit zwischen den ten, individuell zugeordneten Datengerät, z.B. Dl',
individuellen Geräten je einer Gruppe und dem zen- und einer Verbindungsleitung Datenübertragungstralen
Gerät nur eine einzige gemeinsame Datenüber- strecken-, die einzeln ferner Arbeitsfeldern, z. B. AFF,
tragungsleitung vorgesehen zu werden braucht. Diese den Informationsaustausch mit den zentralen Steuer-Datenübertragungsleitung
ist als Bestandteil der 65 werken ZSl und ZS 2 ermöglichen. Das Datenzweiten
Art anzusehen. gerät D 2 gehört zu einer zweiten Datenstrecke und
Ferner läßt sich die quantitative Erweiterung der einem weiteren, nicht gezeigten fernen Arbeitsfeld.
Vermittlungsanlage durch späteres Hinzufügen neuer Es ist darüber hinaus auch möglich, für mehrere, an
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ein und demselben fernen Ort gelegene Arbeitsfelder Eingänge der ersten Koppelstufe (Fig. 1: A) sind
eine gemeinsame Datenstrecken vorzusehen. Teilnehmerleitungen, Verbindungsleitungen und alle
Die Arbeitsfelder bestehen je aus einer Vielzahl Eingänge und Ausgänge von zur Verbindungsherstelverschiedenartiger
individueller Geräte. Hierunter lung und Verbindungsüberwachung pro Verbindung sind unter anderem in den Koppelstuf en A und B 5 notwendigen Schaltgliedern gleichartig angeschaltet;
des dreistufigen Koppelfeldes die aus*' einzelnen Ko- Ausgänge der Koppler der ersten bis vorletzten Kopordinatenkopplem
zusammengefügt^-· Koppelgrup- pelstufe, die einzeln an die Eingänge der Koppler der
pen, ζ. B. KGl bis KGn, KGfI, KGfI usw. zu ver- jeweils nachgeordneten Koppelstufe angeschlossen
stehen. Jeder Koppelgruppe, z. B. KG1 ist eine eigene sind, sind in dieser jeweils nachfolgenden Koppelstufe
Steuerung, z.B. STl, zugeordnet, die vom Arbeits- io paarweise zusammenschaltbar. Ein derartiges Koppelfeldsteuerwerk
empfangene Einstellbefehle ausführt. feld zeigt und beschreibt bereits die deutsche Aus-Jeweils
eine Koppelgruppe mit zugeordneter Steue- legeschrift 1 235 379. Das besondere Kennzeichen
rung bildet ein individuelles Gerät. Individuelle einer eigentümlichen Ausbildung eines derartigen beGeräte
sind ferner die Gesamtheit der Koppler der kannten Koppelfeldes besteht gemäß der obengenann-Koppelstufe
C mit ihrer Steuerung STc. Es ist auch 15 ten Auslegeschrift darin, daß von einem Koppelfeldmöglich,
diese Koppler in einem Arbeitsfeld in meh- eingang die Ausgänge jedes der Koppler über höchreren
individuellen Geräten mit eigenen Steuerungen stens einen einzigen Verbindungsweg erreichbar sind,
zusammenzufassen. Individuelle Geräte sind ferner Dadurch ist bei einer Wegesuche von einem Koppel-Verbindungssätze,
z.B. VSl, für innerhalb der aus feldeingang her durch Auswahl eines dieser Ausgänge
den Arbeitsfeldern y4Fl bis AFU gebildeten Ver- 20 der über das Koppelfeld durchzuschaltende Weg für
mittlungsanlage durchzuschaltende Verbindungen, die gewünschte Verbindung bereits eindeutig festgeferner
Relaissätze, z. B. RSl und RS2, die Verbin- legt. Das Koppelfeld ist, von seinen Eingängen zu den ^
dungsleitungen (Orts- oder Fernleitungen) zu Ver- Ausgängen seiner Koppler gesehen, rein fächerartig .((
mittlungsanlagen an anderen Orten für ankommende aufgebaut. Trotzdem aber können zwei Koppelfeld- £
und/oder abgehende Verbindungen einzeln zugeord- 25 eingänge alternativ über verschiedene Wege miteinnet
sind. Zu diesen individuellen Geräten zählen auch ander verbunden werden, indem von den beiden Kop-Wahlempfanger,
z. B. WSl, mit denen Teilnehmer pelfeldeingängen her immer mehrere gemeinsame
für die Aufnahme der von ihnen abgegebenen Wahl- Kopplerausgänge bzw. mehrfach je zwei der letzten
informationen dienen, ferner vorgezogene Koppel- Koppelstufe in verschiedenen Arbeitsfeldern angehögruppen,
z. B. KGv, und vorgezogene einstufige Kopp- 30 rende und über jeweils eine Zwischenleitung fest
ler, z. B. Kt, die je mit einer eigenen Steuerung, z. B. verbundene Kopplerausgänge zugänglich sind.
STv und STt, ausgestattet sind. Diese vorgezogenen Die Arbeitsfelder, z.B. AFl, weisen also je drei Koppelgruppen und Koppler haben eine den von her- Koppelstufen auf, deren Koppler über Zwischenleikömmlichen Vermittlungsanlagen bekannten größe- tungen in der Weise verbunden sind, daß je einem ren und kleineren Wählstemschaltern entsprechende 35 Kopplerausgang in der ersten bis vorletzten Koppel-Bedeutung, stufe A und B je ein Kopplereingang in der zweiten
STv und STt, ausgestattet sind. Diese vorgezogenen Die Arbeitsfelder, z.B. AFl, weisen also je drei Koppelgruppen und Koppler haben eine den von her- Koppelstufen auf, deren Koppler über Zwischenleikömmlichen Vermittlungsanlagen bekannten größe- tungen in der Weise verbunden sind, daß je einem ren und kleineren Wählstemschaltern entsprechende 35 Kopplerausgang in der ersten bis vorletzten Koppel-Bedeutung, stufe A und B je ein Kopplereingang in der zweiten
Außerdem können nicht gezeigte teilnehmerindivi- bis letzten Koppelstufe B und C einzeln fest zugeord-
duelle Teilnehmeranschlußschaltungen einzeln oder net ist. Die Ausgänge der Koppler der Koppelstufe C
in Gruppen zusammengefaßt als individuelle Geräte sind in allen Arbeitsfeldern ,4Fl bis AFH und AFF
angeordnet sein. 40 wenigstens zum Teil unbeschaltet. In den Arbeits-
AlIe diese individuellen Geräte eines Arbeitsfeldes, feldern AFl bis AFIl ist von diesen Ausgängen ein
z. B. AFl, stehen über ein Netzwerk von Übertra- Teil über von Arbeitsfeld zu Arbeitsfeld führende
gungsleitungen der ersten Art, z. B. Uli, mit dem be- Zwischenleitungen ZLC einzeln paarweise zusammentreffenden
Arbeitsfeldsteuerwerk, z. B. ,4Sl, in Ver- geschaltet. ( (
bindung. Jedes individuelle Gerät enthält Anschalte- 45 Den einander nebengeordneten beiden Zentralmittel,
die vom Arbeitsfeldsteuerwerk steuerbar sind. Steuerwerken ZSl und ZS 2 sind je ein Programm-Hierzu
wird, sofern das Erfordernis einer Anschal- speicher PSl und PSl zugeordnet. Aus dem Protung
im individuellen Gerät vorliegt, von diesem ein grammspeicher entnimmt das Zentralsteuerwerk, nach
Anschalteanreiz an das Arbeitsfeldsteuerwerk abge- welchem Programm jeweils eine von einem Arbeitsgeben, der hier identifiziert wird und zur Abgabe 50 feldsteuerwerk abgegebene, im Zentralsteuerwerk
eines Anschaltebefehles an das betreffende indivi- aufgenommene Information zu verarbeiten ist. Den
duelle Gerät führt. beiden Zentralsteuerwerken ist außerdem ein gemein-
Die Koppelschaltmittel mehrerer Arbeitsfelder an samer vielteiliger Informationsspeicher ZJS zugeordeinem
Ort bilden ein einziges gemeinsames Koppel- net, dessen gesamte Speicherkapazität beiden Zentralfeld,
das lediglich aus Gründen, die mit der Grup- 55 Steuerwerken nach jeweiligem Bedarf zur Verfügung
pierung des Koppelfeldes nicht in ursächlichem Zu- steht.
sammenhang stehen (z. B. Zuverlässigkeit, Erweite- Dem Netzwerk von Übertragungsleitungen der
rungsmöglichkeiten und Fragen der Verkehrsbela- zweiten Art U 2 ist ein Gerät FS zur Ein- und Ausstung),
in mehrere Zuständigkeitsbereiche mehrerer gäbe von Informationen zugeordnet, über das die
Arbeitsfeldsteuerwerke unterteilt ist. Das aus den 60 Zentralsteuerwerke ZSl und ZS 2 unmittelbar er-Koppelschaltmitteln
in den Koppelstufen A, B und C reicht werden können. Mit Hilfe des Gerätes FS ist
der Arbeitsfelder ,4Fl bis AFIl gebildete Koppel- es möglich, die Funktionsweise der Zentralsteuerfeld
entspricht in seiner Ausbildung demjenigen, das werke-zu prüfen und den Speicherinhalt der Pro-Hauptgegenstand
der der Offenlegungsschrift 1512 956 grammspeicher PSl und PS2 zu ändern (ausspeichern
(S 110291 VIII a/21 a3) entsprechenden Patentanmel- 65 und/oder einspeichern).
dung ist. Dieses Koppelfeld ist aus Kopplem in meh- Ferner ist dem Netzwerk von Übertragungsleitun-
reren, vorzugsweise drei, über Zwischenleitungen mit- gen der zweiten Art ein Arbeitsfeldsteuerwerk ASE
einander verbundenen Koppelstufen aufgebaut; an die zugeordnet, das bei Störung eines der Arbeitsfeld-
Steuerwerke ^iFl bis AF 2 zu dessen Ersatz vorübergehend
an dessen Stelle eingeschaltet werden kann. Die Arbeitsfeldsteuerwerke sind also untereinander
einheitlich und gegenseitig austauschbar.
In Fig. 2 sind weitere Einzelheiten eines in Fig. la gezeigten Arbeitsfeldsteuerwepkesy451 dargestellt.
Das Arbeitsfeldsteuerwerk sfert'über Übertragungsleitungen
der ersten Art, z. B. Uli, mit individuellen
Geräten, z.B. der SteuereinrichtungSTl
der Koppelgruppe KGl, und über Übertragungsleitungen der zweiten Art i/2 mit dem in Fig. Ib gezeigten
Zentralsteuerwerk in Verbindung. Das in F i g. 2 gezeigte Arbeitsfeldsteuerwerk kann von den
individuellen Gliedern, z. B. von der Koppelgruppensteuerung STl, angefordert werden. Mit Hilfe des
Identifizierers Jd ist das Arbeitsfeldsteuerwerk in der Lage, unter mehreren zugleich vorliegenden Anschalteanreizen,
die über Anforderungskontakte, z:Bi an, eingeschaltet werden, einen auszuwählen
und einen dementsprechenden Anschaltebefehl auf das dem betreffenden Anschalteanreiz entsprechende
Anschalterelais, z. B. Mo, abzugeben. Die Anforderungsstromkreise
sind von: jedem individuellen Gerät einzeln an das Arbeitsfeldsteuerwerk herangeführt.
Es ist jedoch ebenso auch möglich, die Anforderungskontakte, z. B. an, der individpellen Geräte, z. B.
STl, in'einer koordinatenförmigen Matrix vorzusehen.
Dadurch kann die Anzahl der Anforderungsstromkreise wesentlich reduziert werden, und zwar
im günstigsten Falle auf das Zweifache der Quadratwurzel aus der Anzahl der von einem Arbeitsfeldsteuerwerk
bedienten individuellen Geräte. Die Anschalterelais, z. B. Mo, der individuellen Geräte
liegen in einer sich über alle individuellen erstreckenden Ansteuermatrix.
Mit Hilfe von Kontakten mo des betreffenden Anschalterelais
Mo werden sowohl Sendeschaltmittel s als auch Empfangsschaltmittel E der Koppelfeldsteuerung
STl wirksam geschaltet. An dieser Stelle •sei besonders darauf hingewiesen, daß die Sendeschaltmittel
s und Empfangsschaltmittel E der Koppelgruppensteuerung STl je mehrfach vorgesehen sind
und daß Informationen zum und vom Arbeitsfeldsteuerwerk über die Übertragungsleitung der ersten
Art U11 mit Hilfe eines Parallelcodes übertragen
werden. Das bedeutet also, daß die mit den Sendeschaltmitteln 5 und Empfangsschaltmitteln E verbundenen
Ubertragungsleitungen vieladrig sind. Die gesamte, jeweils zu übertragende Information liegt
gleichzeitig an den Adern der vieladrigen Übertragungsleitung Uli. Da einerseits die Ubertragungsleitungen
der ersten Art, z. B. UU, sich nicht über weite Entfernungen erstrecken, und andererseits relativ
billige Sende- und Empfangsschaltmittel eingesetzt werden können, weil diese unter Ausnutzung
des Parallelcode-Übertragungsverfahrens den Geschwindigkeitsanforderungen für die Informationsübertragung
voll genügen, stellt die relativ große Anzahl sowohl der Stromkreise der Übertragungsleitungen
der ersten Art als auch der Sende- und Empfangsschaltmittel für die Anschaltung und für die
Informationsübertragung dennoch keinen ungünstig großen schaltungstechnischen Aufwand dar. Diese
Empfangs- und Sendeschaltmittel sind im vorliegenden Falle elektromagnetische Relais bzw. Kontakte
von ihnen. Es ist jedoch auch möglich, hierfür andere gleichwertige Schaltmittel zu verwenden.
Vorbereitend für eine Beschreibung der Funktionsweise des Arbeitsfeldsteuerwerkes seien zunächst
einige Begriffsdefinitionen gegeben. Wie aus den vorstehenden Erläuterungen bereits zu entnehmen ist,
werden Informationen sowohl von den individuellen Geräten zum Zentralsteuerwerk als auch vom Zentralsteuerwerk
zu den individuellen Geräten übertragen. In jedem Falle dient das Arbeitsfeldsteuerwerk
hierbei als Zwischenglied. Die Informationsübertragung von einem individuellen Glied zum Zentral-Steuerwerk
wird nachfolgend immer als »Lesen« bezeichnet. Die umgekehrte Informationsübertragung
vom Zentralsteuerwerk zu einem individuellen Gerät wird immer als »Schreiben« bezeichnet. Dementsprechend
werden im Arbeitsfeldsteuerwerk die Kriterien »Lesen« und »Schreiben« gebildet. Das Kriterium
»Lesen« wird im Arbeitsfeldsteuerwerk immer gebildet, wenn eine Anforderung seitens eines individuellen
Gliedes, z. B. von der Koppelgruppensteuerung STl über den Anforderungskontakt an, vorliegt,
und wenn alle Schaltvorgänge, vorhergehender Funktionsabläufe beendet sind'. Liesgt dagegen keine derartige
Anforderung seitens' ein£s .'individuellen Gliedes
vor, so wird im. Arbeitsfeldsteüenyerk das Kriterium
»Schreiben« gebildet, das ".'äit,'Bereitschaft des Arbeitsfeldsteuerwerkes
zum .Ausdruck bringt, Informationen aufzunehrnen,; die"'irn., Zentralsteuerwerk
gegebenenfalls vorliegen üücf^aft dieses Arbeitsfeld-,
Steuerwerk zu übertragen sindr".' .
Darüber hinaus kann äüch,a3er^ Fall eintreten, daß
weder eine Anforderung seitens"[ eines individuellen
Gliedes vorliegt, noch daß däf "Arbeitsfeldsteuerwerk
bereit ist, Informationen aufzunehmen. Dieser Betriebszustand besteht darin,' Venn ein Arbeitsfeldsteuerwerk
mit der Verarbeitung einer Information noch nicht fertig ist. In diesem Fall ist das Arbeitsfeldsteuerwerk
für keinerlei Informationsaustausch mit dem Zentralsteuerwerk bereit. Im Arbeitsfeldsteuerwerk
wird das Kriterium »Sperrung« gebildet. Wie aus F i g. 1 b zu entnehmen ist und wie bereits
beschrieben wurde, sind zwei Zentralsteuerwerke vorgesehen. Dementsprechend sind die Ubertragungsleitungen
t/2 der zweiten Art ebenfalls zweifach vorgesehen. Ferner sind in den Arbeitsfeldsteuerwerken
Einrichtungen und Stromkreise, die der Informationsübertragung dienen, ebenfalls zum Teil zweifach vorgesehen.
Dies ist in F i g. 2 der Einfachheit halber nicht dargestellt. Ferner sind an verschiedenen
Stellen nicht gezeigte Vergleichsanordnungen vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, die Richtigkeit der
Informationsübertragung und Informationsverarbeitung zu überwachen. Ferner kann auf einfache Weise
sichergestellt werden, daß bei Auftreten einer Störung an irgendeiner Stelle der zentralen Informationsübertragungswege
der Betrieb der Vermittlungsanlage trotzdem fortgesetzt werden kann. Da diese Vorteile
der Duplizierung zentraler Teile an sich bekannt sind, ist diese Duplizierung im Ausführungsbeispiel nur an
einigen Stellen wiedergegeben.
Vom Zentralsteuerwerk ZS1 verläuft zu allen Arbeitsfeldsteuerwerken
eine gemeinsame Übertragungsleitung t/2. In zyklischer Folge fragt es nacheinander
alle Arbeitsfeldsteuerwerke daraufhin ab, ob jeweils das Kriterium »Lesen«, »Schreiben« oder
»Sperrung« vorliegt. Hierzu weist jedes Arbeitsfeld-Steuerwerk eine Anschalteeinrichtung GA auf. Dieser
Anschalteeinrichtung GA ist ein Adressenempfänger AE zugeordnet. Damit nun bei der zyklischen Abfrage
der Arbeitsfeldsteuerwerke durch das Zentral-
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Steuerwerk immer nur ein einziges Arbeitsfeldsteuerwerk anschaltet, wird jede Anschaltung durch die
Aussendung der jeweiligen Adresse (diese Adresse darf keinesfalls mit den weiter unten noch im einzelnen
beschriebenen Adressen der individuellen Geräte verwechselt werden) des jeweiligen Arbeitsfeldsteuerwerkes
vom Zentralsteuerwerk veranlaßt. Diese Adressenübertragung vom Zentr&teuerwerk zu
einem Arbeitsfeldsteuerwerk zur zeitweiligen Anschaltung des letzteren an die Übertragungsleitung
t/2 der zweiten Art kann auf verschiedenerlei Weise geschehen. Es ist möglich, eine gesonderte Adressenleitung
der Übertragungsleitung t/2 der zweiten Art beizuordnen. Das Zentralsteuerwerk sendet für die
erforderliche Dauer der Anschaltung die Adresse des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes aus. Beginn und
Ende der Anschaltung sind auf einfache Weise durch Beginn und Ende der Adressenaussendung, über die
Adressenleitung festgelegt. . . .
Andererseits ist es auch möglich, die Adresse des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes, das sich an die
Übertragungsleitung der zweiten. Art anschalten oder
von ihr abschalten soll, über.diese selbst zu übertragen. Der Adressenempfänger jedes Arbeitsfeldsteuerwerkes
muß hierbei mit der Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art bleibend verbunden sein. Die
Anschaltung und die Abschaltung des Arbeitsfeldsteuerwerkes durch seine Anschalteeinrichtung GA
wird vom Zentralsteuerwerk her in. diesem Falle immer dadurch veranlaßt, daß die Adresse des betreffenden
Arbeitsfeldsteuerwerkes mit einem Zusatzkriterium »Anschalten« oder »Abschalten« auf die
Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art vom Zentralsteuerwerk her an alle Arbeitsfeldsteuerwerke
ausgesendet wird. Hierzu ist sichergestellt, daß die
Adressen mit dem jeweiligen Zusatzkriterium nicht verwechselbar sind mit den übrigen über die Übertragungsleitung
i/2 zu übertragenden Informationen. Nur die Anschalteeinrichtung des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes
reagiert hierauf in der erwünschten Weise.
Wird vom Zentralsteuerwerk die Anschaltung (bzw. Abschaltung) eines Arbeitsfeldsteuerwerkes an
die (bzw. von der) Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art veranlaßt, so reagiert nur der Adressenempfänger
des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes und steuert die Koinzidenzgatter G16, G17, G18
und G19 der Anschalteeinrichtung GA auf (bzw. zu).
Die Kriterien »Lesen«, »Schreiben« und »Sperrung« werden in der Ablaufsteuerung AB des Arbeitsfeldsteuerwerkes
gebildet; das Kriterium »Lesen« wird über den Ausgang L der Ablaufsteuerung AB
und das Kriterium »Schreiben« wird über den Ausgang S von der Ablaufsteuerung abgegeben. Das
Kriterium »Sperrung« besteht darin, daß die beiden Kriterien »Lesen« und »Schreiben« zugleich abgegeben
werden. Es ist aber auch möglich, das Kriterium »Sperrung« durch das Fehlen der beiden Kriterien
»Lesen« und »Schreiben« zu kennzeichnen oder hierfür einen dritten Signalstromkreis vorzusehen.
.
Diese Kriterien »Lesen«, »Schreiben« und »Sperrung« werden dem Zentralsteuerwerk angeboten.
Immer wenn das Zentralsteuerwerk über die Anschalteeinrichtung GA die Anschaltung eines Arbeitsfeldsteuerwerkes
an die Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art veranlaßt, empfängt es eines dieser drei
Kriterien. Für die Übertragung dieser Kriterien, können der Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art
besondere Kriterienleitungen beigeordnet werden. Es ist aber auch möglich, diese Kriterien dem Zentralsteuerwerk
über die Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art selbst anzubieten.
In F i g. 2 ist auch eines der beiden Endgeräte D einer Datenübertragungsstrecke angedeutet. Wie aus
F i g. 1 a, Ib hervorgeht, ist es möglich, Arbeitsfeldsteuerwerke,
z. B. das Arbeitsfeldsteuerwerk AFF vom Zentralsteuerwerk her fernzusteuern. Für diesen
Fall ist es zweckmäßig, in den zu einem ferngesteuerten Arbeitsfeldsteuerwerk führenden Zweig der Übertragungsleitung
i/2 der zweiten Art eine Datenstrecke einzubeziehen, deren Endgeräte in Fig. Ib
mit Dl und Dl' bezeichnet sind. Die Arbeitsweise von Patenübertragungsleitungen ist selbst nicht Gegenstand
der Erfindung und wird hier deshalb nicht weiter im einzelnen beschrieben.
Liegt nun in einem Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium
»Schreiben« vor, so wird also ein dementsprechendes Kriterium zum Zentralsteuerwerk übertrage»,
sobald das Zentralsteuerwerk in bereits be- , schriebener Weise die Anschaltung des Arbeitsfeld- ((
Steuerwerkes über dessen,;Anschalteeinrichtung GA ^
veranlaßt. Hat das Zentralsteuerwerk in seinem In- * formationsspeicher eine an das betreffende Arbeitsfeldsteuerwerk
zu übertragende Information gespeichert, so nimmt eg nun deren Übertragung an das
betreffende Arbeitsfeldsteuerwerk auf weiter unten noch im einzelnen beschriebene Weise vor. Liegt jedoch
keine derartige Information vor, so veranlaßt das Zentralsteuerwerk auf die beschriebene Weise,
daß das Arbeitsfeldsteuerwerk durch seine Anschalteeinrichtung GA von der Übertragungsleitung U 2 der
zweiten Art wieder abgeschaltet wird.
Liegt dagegen in einem Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium »Sperrung« vor, wenn das Zentralsteuerwerk
die Anschaltung dieses Arbeitsfeldsteuerwerkes veranlaßt, so veranlaßt das Zentralsteuerwerk auf die
beschriebene Weise die Abschaltung des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes unabhängig davon, ob eine
vom Zentralsteuerwerk an das Arbeitsfeldsteuerwerk zu übertragende Information vorliegt oder nicht.
Liegt dagegen in einem Arbeitsfeldsteuerwerk das it
Kriterium »Lesen« vor, so wird es bei Anschaltung des Arbeitsfeldsteuerwerkes an das Zentralsteuerwerk
ebenfalls über die Gatter G15 und G17 übertragen.
Sodann gibt das Zentralsteuerwerk ein Kriterium an das; Arbeitsfeldsteuerwerk zurück, das die Aussendung
der betreffenden Information vom Arbeitsfeldsteuerwerk über die Übertragungsleitung U 2 an das
Zentralsteuerwerk einleitet. Die Information wird in mehreren Abschnitten übertragen. Jede Teilinformation
wird gesondert durch besondere Kriterien eingeleitet und bestätigt. Dies und die abschnittsweise Informationsübertragung
sei nachfolgend näher erläutert.
Jede Information ist in mehrere Teilinformationen unterteilt. Alle Informationen sind vorzugsweise binär
codiert, d. h. sowohl die über die Ubertragungsleitungen t/11 einerseits und t/2 andererseits übertragenen
als auch die in der Arbeitsfeldsteuerung zwischengespeicherten und umcodierten Informationen."
Die Umcodierung im Arbeitsfeldsteuerwerk dient zur Anpassung der Informationsübertragung
auf den Übertragungsleitungen der ersten Art, z. B. UU, im Parallelcode an die Informationsübertragungsleitung
der zweiten Art t/2 im Seriencode. Die
Informationen werden auf den Ubertragungsleitungen der ersten Art mit Hilfe von elektromagnetischen
Relais und auf der Übertragungsleitung der zweiten Art mit Hilfe von elektronischen Schaltmitteln, z. B.
Transistoren, übertragen. Die hohe Arbeitsgeschwindigkeit der letzteren dient nicht nur daiu, die Ubertragungszeit
auf der zentralen Ube$fragungsleitung t/2 der zweiten Art klein werden zu lasseh, sondern
ermöglicht auch eine Informationsübertragung in dem genannten Seriencode, auf Grund dessen nur wenige
Ubertragungskanäle benötigt werden. Dagegen werden über Übertragungsleitungen der ersten Art die
Informationen über vieladrige Leitungen übertragen. Weil diese sich über relativ kurze Entfernungen er-
die Informations- bzw. Befehlsübertragung auf weniger Teilinformationen bzw. Teilbefehle beschränkt.
Durch die vorherige Längenangabe weiß der jeweilige Empfänger, und zwar das jeweilige
5 Arbeitsfeldsteuerwerk oder das Zentralsteuerwerk, wann die jeweilige Informations- bzw. Befehlsübertragung
fertig sein wird.
Außerdem geht einer jeden derartigen Übertragung eine Adressenangabe voraus. Es wird also immer
o zuvor angegeben, von welchem individuellen Gerät eine Information kommt oder für welches individueile
Gerät ein Befehl bestimmt ist.
Es wurde bereits ausgeführt, daß jede Information in mehrere Teilinformationen unterteilt ist. Dert
strecken und bei ihrer Vieladrigkeit keine hohen 15 größte Umfang einer Information ist durch vier Teil-Kosten
verursachen, können infolge der Informa- informationen bestimmt. Die den Teilinformationen
tionsübertragung mittels Parallelcode auch mit elek- auf der Übertragungsleitung i/2 der zweiten Art untromagnetischen
Relais oder gleichwertigen Schalt- mittelbar vorausgehende Adressenangabe kann zumitteln,
geeignete Ubertragungszeiten erzielt werden. sätzlich den Umfang von ein oder zwei Teilinforma-Da
ferner die Übertragungsleitungen der zweiten Art ao tionen einnehmen. Die der Adressenangabe voraussich
unter Zuhilfenahme einer Datenübertragungs- gehende Längenangabe nimmt im vorliegenden
strecke über relativ große Entfernungen erstrecken, Ausführungsbeispiel maximal den Umfang einer
z. B. den Radius einer Großstadt oder eines Knoten- Teilinforrnätion ein.
amtsbereiches, kann wegen der Verwendung ypn Die Längenangabe, die Adressenangabe und die
elektronischen Sende- und Empfangsschaltmitteln, 25 maximal vier Teilinformationen bzw. -befehle werden
deren Schaltzeit um den Faktor von 4 bis 5 Zehner- in gleich großen Gruppen von binären Codeelementen
potenzen kleiner als die von elektromechanischen im Arbeitsfeldsteuerwerk zwischengespeichert und
Relais ist,, für die Informationsübertragung ein ge- umcodiert und von bzw. zu diesem übertragen; diese
genüber Parallelcode-Ubertragungsverfahren an sich Umcodierung kann sich auf eine Umsetzung Parallellangsamer arbeitendes Seriencode-Übertragungsver- 3O Seriencode und umgekehrt beschränken und kann
fahren dienen,, das in vorteilhafter Weise den Auf- mit der Zwischenspeicherung einen einzigen gemeinwand
für Übertragungsleitungen U 2 der zweiten Art samen Vorgang bilden. Die genannte Gruppe von
erheblich einzuschränken gestattet. binären Codeelementen wird im folgenden als ein
Es wurde bereits ausgeführt, daß die Informatio- »Byte« (Mehrzahl: »Bytes«) bezeichnet. Ein erstes
nen in mehrere Teilinformationen unterteilt sind, 35 Byte, enthaltend die Längenangabe, ein zweites und
deren Übertragung über die Übertragungsleitung Ό 2 ein drittes Byte, enthaltend die Adressenangabe,
der zweiten Art abschnittsweise mit Hilfe von steuernden
Kriterien vorgenommen wird. Die Informationsübertragung über Übertragungsleitungen, z.B. I/11,
der ersten Art, wird mit einem Parallelcode-Ubertra- 40 »Wort«. Die Übertragung eines Wortes über die
gussverfahren durchgeführt. Alle Teilinformationen Übertragungsleitung V 2 der zweiten Art wird mit
werden über die vieladrige Übertragungsleitung U11 Hilfe von Hilfskriterien gesteuert. Diese Hilfskriterien
gleichzeitig an das Arbeitsfeldsteuerwerk übertragen. sind »Lesen« (L), »Schreiben« (S), »Sperrung«
Im Informationsspeicher JS ist für jede von vier Teil- (L + S) ■— wie zuvor bereits beschrieben — und
informationen ein Teil des Speichers JS vorgesehen: 45 »Quittung« (Q).
JSl, JS2, /S3 und /54. Ebenso ist im Befehlsspei- Es wurde bereits angedeutet, auf welche Weise eine
eher BS für jede von vier Teilinformationen je ein für das Zentralsteuerwerk zu lesende Information von
Teil des Speichers BS vorgesehen: BSI, BS2, BS3 einem individuellen Glied, z.B. der Koppelf eldsteue-
und BS4. Die unterschiedliche Bezeichnung von In- rung STl an das Arbeitsfeldsteuerwerk in Fig. 2
formationsspeicher JS und Befehlsspeicher BS besagt 50 übertragen wird. Dieser Übertragung geht eine Anauch,
daß es sich für das Zentralsteuerwerk in einem förderung über den Anforderungskontakt an voraus.
Fall um »lesbare« Informationen und im anderen Sodann wird diese Anforderung mit Hilfe des Identi-FaIl
um »schreibbare« Befehle handelt. Diese Be- fizierers Jd identifiziert. Das Ergebnis hiervon ist die
griffe werden im folgenden beibehalten. Adresse des individuellen Gerätes ST1. Diese Adresse
Jede aus mehreren Teilinformationen bestehende 55 wird sowohl vom Identifizierer Jd zur Abgabe an den
Information und jeder aus mehreren Teilbefehlen Codeumsetzer CUl bereitgehalten, als auch dazu
bestehender Befehl ist für die Übertragung auf der verwendet, über eine koordinatenförmige Steuer-Übertragungsleitung
U 2 der zweiten Art ergänzt matrix das dem individuellen Glied ST1 zugeordnete
durch eine Längenangabe und eine Adresse (hierbei Anschalterelais Mo zu erregen. Mit Hilfe eines Konhandelt
es sich um Adressen individueller Geräte; sie 60 taktes mo des letzteren werden sowohl Sendeschaltdürfen
nicht mit den Adressen der Arbeitsfeldsteuer- mittel s als auch Empfangsschaltmittel E des indiviwerke
verwechselt werden). duellen Gerätes 5Tl wirksam geschaltet. Über eine
Vor einer Informations- oder Befehlsübertragung Vielzahl von Stromkreisen der Übertragungsleitung
wird als erste die Längenangabe übertragen. Sie sagt UU der ersten Art wird die gesamte im individuellen
aus, welches quantitative Ausmaß die nachher über- 65 Gerät vorliegende Information gleichzeitig, z. B. in
tragene Information bzw. der Befehl hat. Kann deren einem Parallelcode-Übertragungsverfahren, dem In-Gesamtinhalt
anstatt in vier Teilinformationen bzw. formationsspeicher /5 des Arbeitsfeldsteuerwerkes
Teilbefehlen in weniger ausgedrückt werden, so wird angeboten. Die Information wird in den Teilspeichem
und — im vorliegenden Ausführungsbeispiel maximal vier — weitere Bytes, enthaltend eine Information
bzw. einen Befehl, bilden jeweils gemeinsam ein
13 14
/51 bis /54 des Informationsspeichers JS aufgenom- aufgenommen hat, gibt es das Kriterium »Quittung«
men, woraufhin die Koppelgruppensteuerung STl (Q) über die Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art
durch Auslösung des betreffenden Relais Mo wieder oder über eine gesonderte Kriterienleitung an das Arabgeschaltet
wird. beitsfeldsteuerwerk ab. Dieses Kriterium trifft in der
Die Information ist entsprechend der Speicherung 5 Ablaufsteuerung AB ein (Q). Daraufhin sendet die
in den Teilspeichern /51 bis /54 des; Informations- Ablaufsteuerung AB in der bereits beschriebenen
Speichers in mehrere Bytes unterteilt. Im Infor- Weise das Kriterium »Sperrung« an das Zentralmationsspeicher
/5 liegt mit der Information außer- Steuerwerk aus. Daraufhin gibt die Ablaufsteuerung
dem deren quantitativen Ausmaß fest: Die. Längen- AB einen Fortschalteimpuls an den Verteiler V. Dieangabe
wird einem der beiden Eingänge des Gatters io ser schaltet seinen Schaltarm ν um einen Schritt
G 4 angeboten. Die einzelnen im Informationsspeicher weiter. Damit wird das Gatter G 4 für die Durchgabe
/5 gespeicherten Bytes werden je einem Eingang der der Längenangabe gesperrt und das Gatter Gl für
Gatter G5, G6, Gl und G8 angeboten. Die Gatter die Durchgabe der Adresse vom Indentifizierer JD
G 4 bis G 8 bringen hier symbolisch zum Ausdruck, zum Codeumsetzer C!71 durchlässig gesteuert. Sobald
daß die jeweils genannte, an einen ihrer Eingänge an- 15 diese Weiterschaltung beendet ist, schaltet die Abgelegte
Information erst dann weitergegeben werden laufsteuerung AB das Kriterium »Sperrung« aus und
kann, wenn über den jeweils anderen Eingang des das Kriterium »Lesen« ein. Dies veranlaßt das Zen-Gatters
ein entsprechendes Zeichen zur Aussendung tralsteuerwerk, die über die Gatter Gl, G3 und G18
angelegt wird. Dieses Zeichen wird von einem Ver- auf die Übertragungsleitung Ό'2 der zweiten Art geteiler
V mit Hilfe seines Schaltarmes ν nacheinander 20 gebene Adressenangabe aufzunehmen. Sobald dies
an die verschiedenen Gatter Gl bis G12 angeschal- geschehen ist, gibt das Zeritralsteuerwerk über die
tet, so daß nacheinander die. einzelnen Bytes zur Übertragungsleitung der zweiten Art £72 eine Quit-Übertragung
kommen, und zwar zuerst die Längen- tung über das durchlässige Gatter G16 an die Abangabe,
dann die Adresse des betreffenden individuel- laufsteuerung AB. Das Zentralsteuerwerk hat die
len Gerätes und dann die. Information bzw. der Be- 25 Adresse empfangen. Wie bereits ausgeführt, kann die
fehl. . , . · -.;^ ..;'.;, ·■■■.;-· '■■'''■ ·■'■' Adresse in Gestalt eines oderzweier Bytes übertragen
. Der. Verteiler V wird von einer Ablaufsteuerung werden.
AB gesteuert. Von dieser Ablaufsteuerung wird im' ,Auf dieselbe Weise werden nach der Adresse in
Ruhezustand über die Gatter G15 und G17 das Kri- Form weiterer Bytes die Teilinformationen vom
terium »Schreiben« (5) dem Zentralsteuerwerk ange- 30 Arbeitsfeldsteuerwerk zum Zentralsteuerwerk hin
boten. Wie bereits ausgeführt, bedeutet dies für das übertragen. Die Längenangabe wurde zuvor im Ver-Zentralsteuerwerk,
daß das Arbeitsfeldsteuerwerk teiler V gespeichert. Es läßt sich deshalb im Arbeitszum
-Empfang eines Befehles vom Zentralsteuerwerk feldsteuerwerk das ordnungsgemäße Ende der Inforbereit
ist. Wurde dagegen das Arbeitsfeldsteuerwerk mationsübertragung feststellen. Da die Längenangabe
von einem der individuellen Geräte angefordert, so 35 dem Zentralsteuerwerk übertragen wurde, gilt das
werden, sobald die Längenangabe, die Adresse und gleiche auch für das Zentralsteuerwerk. Nach Empdie
Information übertragungsbereit im Arbeitsfeld- fang der letzten Teilinformation eines Wortes gibt das
Steuerwerk gespeichert vorliegen, entsprechende Kri- Zentralsteuerwerk letztmalig das Kriterium »Quitterien
an die Ablaufsteuerung AB übertragen, die tung« an die Ablaufsteuerung des Arbeitsfeldsteuerdiese
veranlassen, das Kriterium »Lesen« über die 40 Werkes zurück. Da durch die anfängliche Übertragung
Gatter G15 und G17 dem Zentralsteuerwerk anzu- der Längenangabe das quantitative Ausmaß der zu
bietet. Veranlaßt dieses in seinem Anschaltezyklus übertragenden Information sowohl im Arbeitsfelddie
Anschalteeinrichtung GA des betreffenden Ar- Steuerwerk als auch im Zentralsteuerwerk gespeichert
beitsfeldsteuerwerkes, dieses an die Übertragungslei- wurde, ist es auf einfache Weise möglich, den ordtung
!72 der zweiten Art anzuschalten, so empfängt 45 nungsgemäßen Ablauf der Informationsübertragung
das Zentralsteuerwerk zunächst das Kriterium »Le- zu überwachen. Wird nach Übertragung einer der
sen« (L). Dies bedeutet für das Zentralsteuerwerk, Teilinformationen kein Quittungszeichen vom Zendaß
es vom gerade angeschalteten Arbeitsfeldsteuer- tralsteuerwerk an das Arbeitsfeldsteuerwerk übertrawerk
eine Information übernehmen soll. Sobald das gen, so gibt letzteres nach Verlauf einer bestimmten
Zentralsteuerwerk durch Anschaltung an eine freie 5° Zeit auf nicht gezeigte Weise Alarm. Ebenfalls wird
Speicherzeile im zentralen Informationsspeicher ZS Alarm gegeben, wenn das Zentralsteuerwerk an Stelle
empfangsbereit ist, so nimmt es die Längenangabe des erwarteten Kriteriums »Lesen« das Kriterium
auf, die vom Arbeitsfeldsteuerwerk auf der Übertra- »Schreiben« oder »Sperrung« erhält, ohne daß das
gungsleitung Ϊ72 der zweiten Art bereits angeboten Zentralsteuerwerk bereits die Anzahl an Teilinformawird.
— Es sei hier nachgeholt, daß das Gatter G 4 55 tionen erhalten hat, die durch die Längenangabe andes
Arbeitsfeldsteuerwerkes für die Durchgabe der gezeigt war. — In einem der beiden vorigen Fälle
Längenangabe bereits durchlässig geschaltet wurde, wurden vom Zentralsteuerwerk aus zu wenige Inforsobald
von der Ablaufsteuerung AB festgestellt mationen angefordert, und im anderen Falle wurden
wurde, daß die Längenangabe, die Adresse und die dem Zentralsteuerwerk zu wenige Informationen an-Teilinformationen
übertragungsbereit im Arbeitsfeld- 60 geboten.
Steuerwerk gespeichert vorliegen. Somit liegt die In ähnlicher Weise wie Informationen werden"'Be-
Längenangabe auf der Übertragungsleitung 172 der fehle vom Zentralsteuerwerk an Arbeitsfeldsteuerzweiten
Art bereits vor, wenn das Zentralsteuerwerk werke übertragen. Es wurde bereits ausgeführt, daß
mit Hilfe der Anschalteeinrichtung GA die Anschal- ein Arbeitsfeldsteuerwerk, das zum Befehlsempfang
tung des Arbeitsfeldsteuerwerkes veranlaßt hat. 65 bereit ist, über das Gatter G15. das Kriterium
Das Zentralsteuerwerk empfängt die vom Arbeits- »Schreiben« am Gatter G17 bereithält. Sobald nun
feldsteuerwerk über die Übertragungsleitung !72 der das Zentralsteuerwerk in der· bereits beschriebenen
zweiten Art übertragene Längenangabe. Sobald es sie Weise über die Anschalteeinrichtung GA das betref-
Claims (6)
15 16
fende Arbeitsfeldsteuerwerk veranlaßt, sich an die lieh der weiteren, die Information bzw. den Befehl
Übertragungsleitung Z72 der zweiten Art anzuschal- enthaltenden Bytes eines Wortes stellt der Informaten,
empfängt es das Kriterium »Schreiben« (S). Es tionsspeicher JS bzw. der Befehlsspeicher BS diese
sei angenommen, daß es einen für das Arbeitsfeld- Speicher- und Codeumsetzeinrichtung dar; die Umsteuerwerk
bestimmten Befehl gespeichert habe. Das 5 codierung kann sich auf eine Umsetzung Parallel-Zentralsteuerwerk
sendet nun überlas Gatter G16 Seriencode und umgekehrt beschränken und kann
das Quittungszeichen (Q) zur Ablaufsteuerung AB mit der Zwischenspeicherung einen einzigen gemeindes
Arbeitsfeldsteuerwerkes. Die Ablaufsteuerung AB samen Vorgang bilden. Die Codeumsetzer CU1 und
veranlaßt dadurch auf nicht gezeigte Weise über den CU 2 enthalten auf ihrer der Anschalteeinrichtung
Verteiler V, daß das Gatter G3 durchlässig geschal- io GA zugewandten Seite elektronische Sende- und
tet wird für das erste vom Zentralsteuerwerk über die Empfangsschaltmittel. Das gleiche gilt für den Infor-Gatter
G19 und G14 zu erwartende Byte. Dieses mationsspeicher JS und den Befehlsspeicher BS.
erste Byte enthält wieder die Längenangabe, die vom Darüber hinaus ist es auch möglich, außer den Verteiler V aufgenommen und gespeichert wird. Er Kriterien »Lesen«, »Schreiben« und »Quittung« noch weiß damit, nach wievielen Fortschaltungen seines 15 weitere Kriterien zwischen dem Zentralsteuerwerk Schaltarmes ν die Befehlsübertragung beendet sein und den Arbeitsfeldsteuerwerken und umgekehrt vorwird, zusehen und zu übertragen, mit deren Hilfe die Uber-
erste Byte enthält wieder die Längenangabe, die vom Darüber hinaus ist es auch möglich, außer den Verteiler V aufgenommen und gespeichert wird. Er Kriterien »Lesen«, »Schreiben« und »Quittung« noch weiß damit, nach wievielen Fortschaltungen seines 15 weitere Kriterien zwischen dem Zentralsteuerwerk Schaltarmes ν die Befehlsübertragung beendet sein und den Arbeitsfeldsteuerwerken und umgekehrt vorwird, zusehen und zu übertragen, mit deren Hilfe die Uber-
Sobald die Ablaufsteuerung AB das Kriterium tragung der Bytes begonnen, gesteuert und beendet
»Quittung« empfangen hat, schaltet sie das Kriterium wird.
»Schreiben« ab. Zunächst verarbeitet das Arbeitsfeld- 20 Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Insteuerwerk
die Längenangabe, sodann gibt es einen formationsübertragung von Arbeitsfeldsteuerwerk zu
Fortschalteimpuls an den Verteiler V, der auf Grund Arbeitsfeldsteuerwerk, z. B. die Übertragung von
dessen seinen Schaltarm ν um einen Schritt weiter- Wahlinformationen, ebenfalls unter Zuhilfenahme „-schaltet.
Daraufhin schaltet die Ablaufsteuerung AB der Übertragungsleitung f/2 der zweiten Art und des^*
das Kriterium »Schreiben« wieder ein. Das letztge- 25 Zentralsteuerwerkes vorgenommen wird. Die benannte
Kriterium veranlaßt die Zentralsteuerung, an treffende Information wird vom Arbeitsfeldsteuer-Stelle
der Längenangabe nun die Adresse desjenigen werk an das Zentralsteuerwerk übertragen, in ihr
individuellen Gerätes, für das die nachfolgende In- zwischengespeichert und anschließend von hier als
formation bestimmt ist, über die Übertragungsleitung Befehl an das andere Arbeitsfeldsteuerwerk weiter
i/2 der zweiten Art an das Arbeitsfeldsteuerwerk 30 übertragen.
auszusenden. Das Zentralsteuerwerk gibt außerdem Das Zentralsteuerwerk verarbeitet ■— wie bereits
das Kriterium »Quittung« an die Ablaufsteuerung AB erwähnt — die ihm übertragenen Informationen mit
des Arbeitsfeldsteuerwerkes ab, woraufhin dieses auf Hilfe eines Programmspeichers. Diese Vorgänge sind
nicht gezeigte Weise über den Verteiler V veranlaßt, für das Verständnis der Erfindung jedoch nicht von
daß das Gatter G 2 durchlässig geschaltet wird für 35 wesentlicher Bedeutung und werden deshalb hier im
das zweite vom Zentralsteuerwerk über die Gatter einzelnen nicht weiter erläutert.
G19 und G14 zu erwartende Byte. Dieses Byte, das Es sei auch noch auf eine Variante des Ausfüh-
die Adresse oder einen Teil dieser Adresse enthält, rungsbeispiels hingewiesen, nach der die Informa-
wird über den Codeumsetzer CU2 empfangen und tionsübertragung auf der Übertragungsleitung U 2 der
über das Gatter G 2 auf den Identifizierer Jd über- 40 zweiten Art abgewandelt werden kann. Es wurde
tragen. Es wird hierbei vom Codeumsetzer CU2 um- ausgeführt, daß diese Informationsübertragung mit-
gesetzt. Der Identifizierer Jd veranlaßt über die tels eines Seriencode-Übertragungsverfahrens vorge-
koordinatenförmige Steuermatrix die Einschaltung nommen wird. Darüber hinaus wurde beschrieben,
des Anschalterelais, z. B. Mo, desjenigen individuel- daß die Längenangabe, die Adresse und die Infor-
len Gerätes, z. B. STl, das durch die Adresse be- 45 mation bzw. der Befehl in Gruppen von binären
zeichnet ist. Codeelementen übertragen werden. Diese Gruppen
In gleicher Weise werden nun nacheinander mit wurden als Bytes bezeichnet. Für die Längenangabe
Hilfe der Kriterien »Schreiben« und »Quittung« die und die Adresse ist je ein solches Byte vorgesehen,
den zu übertragenden Befehl enthaltenden Bytes über Die Information bzw. der Befehl ist hingegen in
die Gatter G 9 bis G12 aufgenommen und in den 50 mehrere Bytes unterteilt. Anstatt die binären Code-Teilspeichern
BSI, BS2, BS3 und BS4 des Befehls- elemente eines Bytes nacheinander über die Überspeichers
BS empfangen und zwischengespeichert. tragungsleitung zu übertragen, ist es nach der ge-Das
Zentralsteuerwerk veranlaßt danach auf die be- nannten Variante auch möglich, dies gleichzeitig zu
reits beschriebene Weise, daß durch die Anschalte- tun. Die Übertragung der binären Codeelemente eines
einrichtung GA das betreffende Arbeitsfeldsteuerwerk 55 Bytes geschieht dann also durch Parallelcode. Die
wieder von der Übertragungsleitung U 2 der zweiten verschiedenen Bytes aber werden nacheinander über-Art
abgeschaltet wird. tragen. Hinsichtlich der Übertragung der Bytes über
Der im Befehlsspeicher BS gespeicherte Befehl die Übertragungsleitung U 2 muß also trotz dieser
wird über eine Vielzahl von Stromkreisen der Über- Abwandlung der Informationsübertragung nach wie
tragungsleitung U11 im Parallelcode-Übertragungs- 60 vor von einem Seriencode-Übertragungsverfahren die
verfahren zu Empfangsschaltmitteln E des individuel- Rede sein,
len Gerätes STl übertragen. Das Relais E stellt eines
len Gerätes STl übertragen. Das Relais E stellt eines
von vielen vorgesehenen Empfangsrelais dar. - Patentansprüche:
Für das jeweils die Adresse enthaltende Byte einer
Information bzw. eines Befehles ist der Codeumsetzer 65 1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermitt-
CUl bzw. CU2 in Verbindung mit dem Identifi- lungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermitt-
zierer Jd die in diesen Ausführungen einleitend ge- lungsanlagen, mit zentralen Geräten, insbeson-
nannte Speicher- und Codeumsetzeinrichtung. Bezug- dere einem Zentralsteuerwerk, und mit nach Be-
Stimmung, Funktion und/oder Wirkungsweise in verschiedene Arten sich teilenden, je Art auch
mehrfach vorgesehenen individuellen Geräten wie Einstelleinrichtungen für Koppelfelder, Teilnehmeranschlußschaltungen,
Wahlempfänger, Intern- und Externverbindungssätze, Register u. dgl., und mit den individuellen; Geräten gemeinsamen,
bei der Informationsübertragung zwischen den zentralen und individuellen Geräten
in beiden Richtungen der gegenseitigen Anpassung dienenden Speicher- und/oder Codeumsetzeinrichtungen,
die einerseits mit den individuellen Geräten und andererseits den zentralen Geräten
über nur dem Austausch von Wahlkennzeichen und Steuerbefehlen dienende Übertragungsleitungen
zweierlei Art zusammenschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß den in solche
geschlossenen Gruppen zusammengefaßten individuellen Geräten, innerhalb welcher jeweils
einige der individuellen Geräte der verschiedenen oder aller verschiedenen Arten vereinigt sind, je
eine eigene, hinsichtlich der verschiedenen Arten von individuellen Geräten universelle Pufferspeicher-
und/oder Codeumsetzeinrichtung zugeordnet ist, daß an ein jeder Gruppe zugeordnetes
Teilkoppelfeld — gegebenenfalls. über entsprechende Anschlußschaltungen — sowohl Teilnehmerleitungen
als auch Verbindungsleitungen zu Teilkoppelfeldern anderer Gruppen angeschlossen
sind und daß Verbindungen zwischen an ein und dasselbe Teilkoppelfeld angeschlossenen
Teilnehmer- und/oder Verbindungsleitungen nur über jenes durchgeschaltet werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher- und/
oder Codeumsetzeinrichtungen der verschiedenen Funktionsgruppen mit den zentralen Geräten,
vorzugsweise dem zentralen Steuerwerk, über einzelne Ubertragungsstrecken (z. B. Datenstrecken
oder Weitverkehrs-Ubertragungsstrekken) verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen
über vieladrige Übertragungsleitungen der ersten Art mit Hilfe von relativ langsam arbeitenden
Sende- und Empfangsschaltmitteln und mit Hufe.
eines Parallelcode, dagegen über eine Übertragungsleitung der zweiten Art mit Hilfe von relativ
sehr schnell wirkenden Sende- und Empfangsschaltmitteln und mit Hilfe eines Seriencodes
übertragen werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Information aus
mehreren untereinander gleich großen Gruppen binärer Codeelemente gebildet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von binären
Codeelementen im Seriencode-Übertragungsverfahren gesendet und empfangen werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeelemente
einer Gruppe gleichzeitig übertragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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