DE1534677B1 - Ausgangsbauwerk fuer einen Stollen oder Tunnel - Google Patents
Ausgangsbauwerk fuer einen Stollen oder TunnelInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Ausgangsbauwerk für hinaus ermöglicht das neuartige Ausgangsbauwerk
einen Stollen oder Tunnel, das im wesentlichen aus ein Rohrdurchpressen auch in sehr schmalen AIteinem
Schacht besteht, von dessen Sohle aus vor- Stadtstraßen, wo diese Vortriebsweise wegen der bisgefertigfe,
die Stollen- bzw. Tunnelauskleidung bil- her erforderlichen großen Schächte überhaupt nicht
dende Betonrohre aufeinanderfolgend mittels hydrau- 5 ausführbar erschien. Ein weiterer Vorteil wird dalischer,
an einem Widerlager abgestützter und von durch erreicht, daß beim Absenken des Schachtes
einem Druckschlitten getragener Vortriebszylinder kein lästiger Lärm entsteht, wie es bisher durch das
vorgetrieben werden. Einrammen der Stahlbohlen der Fall war. Vielmehr
Bei den bekannten Ausgangsbauwerken dieser Art werden die rohrförmigen Betonteile unter gleichbesitzen
die Schächte nicht nur eine Stand- und Gleit- io zeitigem Aushub des Erdreichs abgesenkt und auffläche
für die abgesetzten und einzutreibenden Rohr- einander abgesetzt, bis die erforderliche Schachttiefe
abschnitte, sondern nehmen auch die gesamte hydrau- erreicht ist. Die vorgefertigten Betonteile geben dem
lische Vortriebseinrichtung und die sehr massigen, Schacht eine bestmögliche Absteifung, so daß die bisaus
Beton gefertigten Widerlagerblöcke auf, an denen her erforderlichen Querversteifungen völlig entfallen
sich die hydraulischen Vortriebszylinder abstützen. 15 und ein freier lichter Querschnitt zur Verfügung steht,
Die Schächte haben deshalb einen sehr großen lieh- der ein unbehindertes Arbeiten ermöglicht,
ten Querschnitt, der beispielsweise für einen Vortrieb Zweckmäßig haben die Führungsrohre jeweils
von Betonrohren mit einem Durchmesser von 2 m wenigstens die doppelte Länge eines der vorzutreiben-
und einer Länge von 3 m mindestens 9 m betragen den Betonrohre, so daß in der Kammer genug Platz
muß. Die Erstellung dieser großen Schächte erfordert 20 zur Verfügung steht, um sowohl das Widerlager als
eine umfangreiche und kostspielige Erdarbeit und auch den Druckschlitten mit den hydraulischen VorAbsicherung
der Schachtwände mit Rammbohlen triebspressen aufzunehmen. Zweckmäßig besteht die
u. dgl., was nicht nur einen zusätzlichen Material- Schachtsohle aus einem Betonkörper mit einer dem
aufwand, sondern außerdem noch eine große Lärm- Außendurchmesser der Betonrohre entsprechenden
entwicklung bedingt. Wegen der erforderlichen Größe 25 Rinne. Dieser vorgefertigte Betonkörper dient einerder
Schächte läßt sieh das bekannte Rohrdurchpreß- seits als Lagerfläche für die von oben hereingebrachverfahren
nur dort anwenden, wo eine entsprechend ten und abgesetzten, für den Tunnelvortrieb bestimmgroße
Fläche zum Ausheben eines solchen Schachtes ten Betonrohre. Außerdem dient die Rinne aber auch
zur Verfügung steht. Die Anwendung in Stadtgebie- als Gleit- und Führungsfläche für das betreffende
ten mit engen Straßen, insbesondere in Altstädten, ist 30 Betonrohr, wenn dieses von den hydraulischen Vorjedoch
in der Regel nicht möglich, oder der Schacht triebspressen vorgetrieben wird,
nimmt die ganze Straßenbreite ein. In besonders vorteilhafter Weise eignet sich das
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu- neuartige Ausgangsbauwerk auch zum Vortreiben
gründe, das Ausgangsbauwerk so auszubilden, daß ernes Stollens oder Tunnels in entgegengesetzer Richeine
wesentlich geringere Fläche für den Schacht 35 rung zu einem bereits fertigen Stollen oder Tunnel. In
erforderlich ist und dieser als Begehungsschacht ver- diesem Fall dient die Stirnfläche des zuletzt einbleibenkann.
getriebenen Betonrohres des fertigen Stollens oder
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Tunnels als Widerlager für die Vortriebspressen,
löst, daß der Schacht aus vorgefertigten, rohrförmigen Der Schacht des Ausgangsbauwerks nach der Er-
Betonteilen hergestellt ist und in der Nähe seiner 40 findung eignet sich in vorteilhafter Weise auch zur
Sohle zwei seitliche, einander gegenüberliegende Öff- einfachen Ausbildung eines verbleibenden Begehungsnungen
aufweist, durch welche je ein stählernes Füh- Schachtes. Hierfür ist es lediglich erforderlich, daß
rungsrohr in das umgebende Erdreich eingetrieben als oberer Abschluß des Schachtes nach Beendigung
ist, von denen das eine Führungsrohr den die hydrau- des Stollen- bzw. Tunnelvortriebs ein mit einer Einlischen
Vortriebspressen tragenden Druckschlitten 45 Stiegsöffnung versehenes Betonkopfstück zur Verwenaufnehmen
kann und an seinem dem Schacht ab- dung kommt.
gewandten Ende mit einem Widerlager für die Vor- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
triebspressen versehen ist, während das gegenüber- Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
liegende Führungsrohr als Führung für die Beton- F i g. 1 einen mittleren Vertikalschnitt parallel zur
rohre dient, die durch dieses Führungsrohr nachein- 50 Vortriebsrichtung durch ein Ausgangsbauwerk nach
ander hindurchgedrückt werden. der Erfindung,
Dieses neuartige Ausgangsbauwerk hat zunächst F i g. 2 und 3 einen Druckschlitten zum Eintreiben
den wesentlichen Vorteil, daß der Schacht gegenüber von Betonrohren und zum Ein- und Ausfahren eines
den bekannten Ausführungen einen wesentlich gerin- Räumwagens in einer seitlichen Ansicht und in einer
geren lichten Querschnitt erfordert. Er braucht prak- 55 Stirnansicht,
tisch nur etwas größer zu sein als die Länge der Rohr- F i g. 4 den in F i g. 1 auf der rechten Seite abgebil-
abschnitte, die in der Regel bekanntlich zwischen deten Blindstollen in einem vergrößerten Maßstab,
1,50 und 3,00 m liegt. Erfindungsgemäß wird in vor- F i g. 5 einen Querschnitt durch eine hydraulische
teilhafter Weise auf der der Vortriebsseite gegen- Vortriebsvorrichtung,
überliegenden Seite mit Hilfe des betreffenden Füh- 60 F i g. 6 einen mittleren Vertikalschnitt senkrecht
rungsrohres eine Kammer gebildet, in welche der zur Vortriebsrichtung durch das Ausgangsbauwerk
Druckschlitten einfahrbar ist und welche auch das nach Beendigung des Stollen- bzw. Tunnelvortriebs.
Widerlager aufnimmt. Ein offener Schachtraum wird Zur Herstellung des Ausgangsbauwerks für einen
hierfür nicht benötigt. Stollen 6 oder Tunnel wird zunächst ein Schacht 1
Der geringe Bedarf an Arbeitsfläche läßt es in vor- 65 hergestellt. Dabei werden die vorgefertigten rohrteilhafter
Weise zu, den Schacht so an Straßen an- förmigen Betonteile 2 unmittelbar abgesenkt und einzuordnen,
daß der Verkehr einseitig oder gar beid- gelassen. Die unteren Betonteile 2 α und 2 b besitzen
seitig an der Baustelle vorbeifließen kann. Darüber zwei einander gegenüberliegende Öffnungen 3, durch
welche der oder die Stollen vorgetrieben werden. Die Schachtsohle wird von einem Betonkörper 4 gebildet,
der eine Rinne 5 aufweist. Diese Rinne 5 ist dem Außendurchmesser der vorzutreibenden Betonrohre 7
angepaßt. Der freie Querschnitt des Schachtes 1 ist derart gewählt, daß die Betonrohre 7 bereits in ihrer
Querlage nach unten abgesenkt werden können. Die Länge der einzelnen Betonrohre 7 richtet sich nach
dem vorgesehenen Durchmesser für den Stollen bzw. Tunnel sowie nach der Festigkeit des Erdreichs.
Sobald der Schacht 1 mit seiner Schachtsohle hergestellt ist, wird zunächst durch die eine Öffnung 3
hindurch ein kurzer Blindstollen gelegt. Er soll etwa eine Länge von 3 m haben. Hierzu wird ein Führungsrohr
19 durch die entsprechende Öffnung 3 in das Erdreich vorgetrieben. Dabei können auch kurze
Rohrabschnitte verwendet werden, welche Stoß an Stoß hintereinander eingetrieben werden, wobei gegebenenfalls
die Stoßstellen verschweißt werden. Das Erdreich im Inneren des Führungsrohres 19 wird ausgeräumt,
und am Kopfende des Blindstollens wird ein Widerlager 17 angebracht, welches sich am Erdreich
abstützt. Gegebenenfalls kann das Erdreich durch Zementeinspritzen od. dgl. verfestigt werden, wie es
bei 18 in F i g. 1 angedeutet ist. Das Widerlager 17 ist derart ausgestaltet, daß es eine ringförmige Stützfläche
für die hydraulischen Vortriebspressen 15 bildet, welche einem Druckschlitten 8 zugeordnet sind.
Wie die F i g. 4 und 5 zu erkennen geben, werden die hydraulischen Vortriebspressen 15 von Halteschellen
16 in Stellung gehalten.
Der Druckschlitten 8 ist in der Rinne 5 mittels der hydraulischen Vortriebspressen 15 hin und her
bewegbar. In seiner zurückgezogenen Stellung befindet er sich in dem Blindstollen, so daß die Schachtsohle
frei liegt und ein Betonrohr in die Rinne 5 gelegt werden kann. Der Transport der Betonrohre 7
geschieht mittels eines Krans 13 und einer entsprechenden Greifervorrichtung 14. Der Druckschlitten 8
ist rohrförmig ausgestaltet, und sein Querschnitt entspricht im wesentlichen dem Querschnitt der Betonrohre
7, welche den Stollen bzw. Tunnel bilden werden. Weiterhin ist der Druckschlitten 8 mit einer
oberen Öffnung 10 versehen, durch welche ein Räumwagen 12 mittels des Krans 13 in den Druckschlitten
vertikal ein- und ausgefahren werden kann, wenn sich der Druckschlitten auf der Schachtsohle befindet.
Dieser Räumwagen 12 ist derart ausgestaltet (vgl. Fig. 3), daß er durch die eingetriebenen Betonrohre?
bis vor Ort gefahren werden kann. Hierfür sind geeignete Räder 22 angebracht.
Nachdem der Blindstollen fertiggestellt ist, wird auch auf der gegenüberliegenden Seite durch die
Öffnung 3 ein Führungsrohr 20 aus Stahl vorgetrieben. Das Erdreich im Inneren dieses Rohres wird
ausgeräumt, und anschließend werden ein Schneidkopf 21 sowie ein oder mehrere Betonrohre 7 eingeschoben.
Das Einschieben kann bereits mit Hilfe des Druckschlittens 8 geschehen.
Nachdem die vorstehend beschriebenen Vorbereitungen ausgeführt worden sind, kann der eigentliche
Vortrieb des Stollens bzw. Tunnels beginnen. Zu diesem Zweck wird mittels des Krans 13 ein Betonrohr
7 auf die Arbeitsschachtsohle 5 gelegt. Sodann wird der Druckschlitten 8 mittels der hydraulischen
Vortriebspressen 15 in Vortriebsrichtung gedrückt, wobei sich die Betonrohre Stoß an Stoß legen und
den Schneidkopf 21 in das Erdreich drücken. Nachdem der Vortrieb um eine Betonrohrlänge ausgeführt
ist, wird am Kopf des Stollens das Erdreich ausgeräumt. Hierzu wird der Räumwagen 12 mittels des
Krans 13 durch die Öffnung 10 des Druckschlittens 8 heruntergelassen und durch die Betonrohre 7 vor
Ort gefahren. Der beladene Räumwagen wird in umgekehrter Richtung auf gleiche Art und Weise herausgefahren.
Sobald der Räumvorgang abgeschlossen ist, wird der Druckschlitten 8 mittels der hydraulischen
Vortriebspressen 15 wieder zurückgezogen, so daß die Schachtsohle freiliegt. Sodann kann ein
nächstes Betonrohr 7 in die Rinne 5 gelegt werden und durch Betätigung der hydraulischen Vortriebspressen
15 der gleiche Vorgang wiederholt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die vorgesehene
Länge des Stollens bzw. Tunnels erreicht ist. Am Ende dieses Stollens oder Tunnels wird dann ein
weiterer Arbeitsschacht bzw. Kontrollschacht vorgesehen, durch den dann auch der Schneidkopf 21
geborgen werden kann.
Nachdem von dem Schacht 1 aus in einer Richtung der Stollen 6 bzw. Tunnel vorgetrieben ist, besteht
auch die Möglichkeit, den Stollen nach der gegenüberliegenden Seite hin vorzuarbeiten, wo bisher
der Blindstollen angeordnet gewesen ist. Zu diesem Zweck wird das Widerlager 17 entfernt. Die hydraulischen
Vortriebspressen 15 stützen sich an der Stirnfläche des zuletzt eingetriebenen Betonrohres 7
ab, welches nunmehr das Widerlager bildet.
Nach Beendigung des Stollenvortriebs in der oder den vorgesehenen Richtungen wird das oberste
Betonteil 2 c des Schachtes 1 abgehoben. Dafür wird
ein Betonkopfstück 2 d aufgesetzt, das mit einer Einstiegöffnung 2 e versehen ist.
Das neuartige Ausgangsbauwerk kann unter anderem zur Herstellung von Abwasserkanälen und Versorgungsleitungen,
Kabelkanälen, Fernheizungsstollen, Kühlwasserdruckleitungen, unter Wasserstraßen,
Bahngeleisen, Autobahnen, Landstraßen, Werksgelände u. dgl. verwendet werden. Die Länge der einzelnen
Vortriebsstrecken kann verschieden sein, doch wird aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ein Beschränkung
auf einige 100 m notwendig werden. Dies stört aber nicht, da die Errichtung der Ausgangsbauwerke
nach der Erfindung einfach durchzuführen ist.
Claims (5)
1. Ausgangsbauwerk für einen Stollen oder Tunnel, das im wesentlichen aus einem Schacht
besteht, von dessen Sohle aus vorgefertigte, die Stollen- bzw. Tunnelauskleidung bildende Betonrohre
aufeinanderfolgend mittels hydraulischer, an einem Widerlager abgestützter und von einem
Vortriebsschlitten getragener Vortriebszylinder vorgetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (1) aus vorgefertigten,
rohrförmigen Betonteilen (2) hergestellt ist und in der Nähe seiner Sohle zwei seitliche, einander
gegenüberliegende Öffnungen (3) aufweist, durch welche je ein stählernes Führungsrohr (19,
20) in das umgebende Erdreich eingetrieben ist, von denen das eine Führungsrohr (19) den die
hydraulischen Vortriebspressen (15) tragenden Druckschlitten (8) aufnehmen kann und an seinem
dem Schacht abgewandten Ende mit einem Wider-
lager (17) für die Vortriebspressen versehen ist, während das gegenüberliegende Führungsrohr
(20) als Führung für die Betonrohre (7) dient, die durch dieses Führungsrohr nacheinander hindurchgedrückt
werden.
2. Ausgangsbauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (19, 20)
jeweils wenigstens die doppelte Länge eines der Betonrohre (7) haben.
3. Ausgangsbauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtsohle aus
einem Betonkörper (4) mit einer dem Außendurchmesser der Betonrohre (7) entsprechenden
Rinne (5) besteht.
4. Ausgangsbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Vortreiben eines Stollens oder Tunnels in entgegengesetzter Richtung zu einem bereits fertigen
Stollen (6) oder Tunnel die Stirnfläche des zuletzt eingetriebenen Betonrohres (7) des fertigen
Stollens oder Tunnels das Widerlager für die Vortriebspressen (IS) bildet.
5. Ausgangsbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
oberer Abschluß des Schachtes (1) nach Beendigung des Stollen- bzw. Tunnelvortriebs ein mit
einer Einstiegöffnung (2 e) versehenes Betonkopfstück (2 d) zur Verwendung kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DEW0039360 | 1965-06-16 |
Publications (1)
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DE19651534677 Withdrawn DE1534677B1 (de) | 1965-06-16 | 1965-06-16 | Ausgangsbauwerk fuer einen Stollen oder Tunnel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1534677B1 (de) |
Cited By (2)
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1965
- 1965-06-16 DE DE19651534677 patent/DE1534677B1/de not_active Withdrawn
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