DE1527552B2 - Verfahren zur reparatur von gussstuecken - Google Patents
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Claims (3)
1. Verfahren zur Reparatur von Gußstücken Befestigung bislang dann nicht, wenn eines der zu
durch Befestigen von Platinen auf den gefährde- 5 verbindenden Teile aus Gußeisen besteht, und zwar
ten oder beschädigten Bereichen der Gußstücke, deshalb nicht, weil das an sich schlagempfindliche
dadurch gekennzeichnet, daß die Befe- Gußeisen nach herrschender Meinung den bei dieser
stigung der Platinen durch Einschießen von Art der Befestigung auftretenden Beanspruchungen
Stahlnägeln durch die Platinen in das Gußstück nicht gewachsen ist.
erfolgt. ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Verfahren von der eingangs genannten Art zu schafkennzeichnet,
daß das Gußstück in dem gefähr- fen, für dessen Ausführung wesentlich weniger Matedeten
Bereich mit einer der Platine entsprechen- rial- und Zeitaufwand als bisher erforderlich ist.
den Ausnehmung versehen und die Platine in die Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
Ausnehmung eingesetzt wird. 15 gelöst, daß die Befestigung der Platinen durch Ein-
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, schießen von Stahlnägeln durch die Platinen in das
dadurch gekennzeichnet, daß die Platine und/ Gußstück erfolgt.
oder das zu reparierende Gußstück vor dem An- Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß das Anschießen
der Platine erwärmt wird. schießen entgegen der herrschenden Meinung auch
ao dann zur Anwendung kommen kann, wenn das Teil, auf dem ein anderes metallisches Teil befestigt wer-
den soll, aus Gußeisen besteht. Das Verfahren gemäß
der Erfindung bewährt sich insbesondere bei der Befestigung von Platinen auf der Wandung von Kokil-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Repara- 25 len und Schlackentöpfen.
tür von Gußstücken durch Befestigen von Platinen Gegenüber den bekannten Befestigungsarten er-
auf den gefährdeten oder beschädigten Bereichen der weist sich die Befestigung gemäß der Erfindung als
Gußstücke. außerordentlich rationell, was Zeit und Materialauf-
Es ist bekannt, bei Kokillen und Schlackentöpfen wand betrifft und erbringt: somit beachtliche wirtauf
deren Wandung Platinen zum Zwecke der Ver- 30 schaftliche Vorteile. -
Stärkung der Wandung in ausgewaschenen Zonen An Stellen, an denen die Platinen nicht vorsprin-
oder zur Klammerung von Wandteilen mit Anrissen gen dürfen, bei Kokillen für Gespannguß, beispielsaufzusetzen
(französische Patentschrift 1369 342). weise am Fuß der Kokillen,; kann man die Platinen in
Bislang geht man dabei so vor, daß auf die gefährde- an sich bekannter Weise in die Wandung einlassen,
ten Wandteile Platinen unmittelbar aufgeschweißt 35 Insbesondere bei der Verwendung von dickeren
werden oder aber in die gefährdeten Wandteile Ge- Platinen kann eine Vorwärmung der Platinen vorgewindebohrungen
geschnitten, in diese Bohrungen sehen sein, wodurch der Durchgang der Stahlnägel
Bolzen eingedreht, auf die Bolzen die mit entspre- durch die Platinen erleichtert wird. Auf diese Weise
chenden Bohrungen versehenen Platinen aufgescho- wird auch bei Verwendung dickerer Platinen eine
ben und die gegen die Wandung anliegenden Plati- 40 ausreichende Eindringtiefe der Stahlnägel in die zu
nen mit den Bolzen verschweißt werden. Nachteilig reparierende Wandung gewährleistet. Selbstverständist
bei den bekannten Verfahren, daß sie verhältnis- Hch kann auch eine Erwärmung des zu reparierenden
mäßig hohen Material- und Zeitaufwand erfordern. Gußstückes vorgesehen sein.
Es ist auch bekannt, Teile an Gegenständen aus Beispielsweise wurden angerissene Kokillen aus
Stahl durch das sogenannte Anschießen zu befesti- 45 Hämatitguß mit einer Wandstärke von etwa 150 mm
gen. Dabei wird ein Stahlnagel durch das zu befesti- auf diese Weise repariert, indem auf die Wandung
gende Teil mittels einer Treibladung in die Wandung der Kokillen die Anrisse überdeckende Platinen aus
des Gegenstandes aus Stahl eingetrieben. In großem Stahl einer Stärke von 20 mm mit einem Durchmes-Umfang
wird dieses Verfahren zur Befestigung von ser von 6 mm aufweisenden Stahlnägel geschossen
Decken- bzw. Wandverkleidungen an Decken- bzw. 50 wurden. Die Stahlnägel dringen im Mittel etwa
Wandträgern verwendet. Es ist insbesondere auch 40 mm tief in die Kokillenwandung ein und gewährschon
bekannt, solchermaßen Stahl auf Stahl zu ver- leisten eine befriedigende Befestigung der Platinen auf
binden. der Kokillenwandung.
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US4059885A (en) * | 1975-03-19 | 1977-11-29 | Dr. C. Otto & Comp. G.M.B.H. | Process for partial restoration of a coke oven battery |
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