DE1522592A1 - Verfahren zur Herstellung von elektrophotographischen Bildern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von elektrophotographischen BildernInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
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- G—PHYSICS
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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- G03G15/342—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the powder image is formed directly on the recording material, e.g. by using a liquid toner by forming a uniform powder layer and then removing the non-image areas
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Description
- Verfahren zur Herstellung von elektrophotographißchen Bildern. Die Erfindung bezieht sich auf elektrpphotographische Verfahren'und insbesondere auf ein Verfahren zur Elektrophotographie.unter Verwendung von lichtelektrischen Isolierpulvern.
- Die Elektrophotographie unter Verwendung von photoleitenden oder lichtelektrischen Isolierpulvern ist in der Japannichen Patentschrift Nr. 22 645/63 ausführlich erläuitert.
- Zunächst wird dabei ein lichtelektrisch leitendes Isolierpul7er gleichförmig über einen geeigneten TMger mit einer .gewissen elektrischen Leitfähigkeit, auf welchem ein Bild ge-.bildet werden soll, ausgebr;eitet und die Pulverschicht Mitteln der Koronaentladung aufgeladen.Dadurch haftet das Pulver dicht an dem Träger an infolge der elektrostatischen Ietaft und zwar in solchom Ausmaß# daß es kaum abgenommen erd. Die cloktrisehe Ladung kann voräem Ausbreiten des Pulvers ortoilt vierden», Wenn die Schicht von lichtelektrisch leitendem Isolierpulver auf irgendeine geeiLnote Weise mit Licht belichtet wirdt fällt die elektrische Aufladuntr, in dem belichteten Dorcich infolge der lichtelektrischen leitVähigkeit des Pulvers auf Null und die elektrostatische Kraft aufgrund der elektroc-batischen AufladunC ist ausgelöschtb wodurch das Pulver an don belichteten Teil leicht abgenommen wird. Nachdem dieses mittels Schwerkraft# durch mechanische Kräfte oder olcktrojutatische Kräfte entfernt oder abgenommen worden ist, verbleibt dahor lediglich du3 lichtelektrisch leitende Isolierpulvor an den unbellehteten Bereichen zurücl#, was zur Erzeuß:Uns eines Bildde führt, In der ElektrophotoGraphie unter Verwendung von'lichtelektrisch leitendem Isolierpulver ist es erfahrungof7cmüß allgemein bekannt, daß ein hohen Belichtun!pausmaß erforderlich ist, um ein gutes Bild zu erhalten#-E;ogenüber dem rall, bei welchem ein lichtelektrisch leitendes Material als kontinuier-; liehe Schicht für das gebräuchliche elektrophotographische Vertahren verwendet wird. Dies ist vermutlich auf die Tatsache zurückzuführen# daß die Pulverschicht einen großen Kontaktwiv dersteM unter den Körner aufweistj.und dadurch das Absinken der elektrootatischen Ladung auf Null verzös#rt wird. Die Erfindung bezweckt die Ausachaltung des Llinflu.,-,:3os von restlicher elektrostatischer #ufladunc unter einor unGenilgenden Belichtung, um C.ate Bilder#zu erhalten und die scheinbare Lichtempfindlichkeit bei 'der Elektrophotographie unter Verwendung deie 'Lichtelektrisch leidenden Isoliorpulvors zu steige=.' Die Erfindung wird nachstehend mit Bezur, auf die Zeichnung näher erläutert, worin die Figuren 19 2 und 3 tn schematischer-Darztellung das Grundprinzip der vorliegenden-Erfindung zeigen.
- Zunuchst#Wird das lichtelektriach leitende Isolierpulver gleichförmig'auf einem geeigneten T:rb.*ger'mit e-.Lnt,r bo."#«U'-immten elektrischen Leltfähigkeit, wie in PiG, 1 gezeiCit, auSgelbreitote Die Stärke oder Dicke der Pulverschight soll in Scoigneter Weise in Übereinstimmung mit den elektrischen #Ugonochaften der Form und deoispezifischen Ge%TichtgVgewählt werden. Eine Mono- oder Einzelschicht ist-im allgemeinen nicht ausreichend und vorzumsweise w#rd-daher die Multiochicht verwendet. Dann wird die-lichtelektrisch leitende# isolierende Pulvcrsähicht durch beispielsweise das Verfahren der Koronaentladung, die in der üblichen elektrostatischon tlektrophotogra-;,hic-allgemein bekannt ist# aufgeladen. Die Polarität der Aufladunr#,Pen wird durch die elektrischen Eigenschaften des lichtelek44-rischer leolierpulvern bestimmt. Beispielsweise wird bei lichtolektrischem Zinkoxyd und Biliconharz als lichtelektrisch leitendem Isolierpulver eine nosatige Polarität verwendet. Die Aufladung den 1-*'ulvers kann vor seinem Ausbreiten ausgefährt va?den.
- Dann wird die geladene.lichtelektrisch lbitende IsoliorpulverwhLcht mit Licht# beispielsweise miteinem photographischen Vorgrößeru,n,.t-sapparate wie ;Ln Pig. 2 Sozeigtv belichtet. Die-Iolektrostatische Aufladung auf der liehtelektrisch leitenden Isoliorpulversehicht eines belichteten Bereichs sinkt mit einer \Geschwindigkeit# entsprechend der'Intensität des Lichtst auf Null# wobei die Abnahmegeschwindigkeit wesentlich gerinGer ist% als wenn ein pulver£örmigeas lichtelektrisch leitendes Mataeial eine gewöhnlich# kontinuierliche oder zusammenhängGndet Glektronphotographisohe empfindliche Schicht bildet, Zur weiteren* lelUuterung wird ausgeführt# daß die Zeitfunktion der Abnahme oder des Verschwindens der alektrostatise hen Ladung offenuAchlich,zweifacho Xonstantensysteme aufweist,-wobei das Verschwinden mit einer kurzzeitigen Konstante im'wesontlichen gleich, demjenigen bei der gebrauchlichen kontinuierlichen Schicht aus lichtelektrisch leitendem Material ist, während das Verschwinden mit einer großen Zeitkonstunte sehr langsam erfolgt, wodurobeine'sehr hohe Lichtintensität erforderlich ttr4, um eine geeignete Belichtungszeit, die praktisch ausführbar ist, zu erhalten* Da der Unterschied zwischen der Dichte der alektro ..statischen Aufladung in dem belichteten Bereich und dem unbolichteten Bereich innerhalb eines üblichervioise erhaltenen Balichtungsbereichs gering ist$ ist. daher die wiektive Entfer-
nung den lichtelektrisch leitenden 2ulvors im belichteten e-)p to Bereichjolm Gegensatz zu demjenigen im unbelioliten Bereich <allein>aehr schwierig* D.h#'es könne'n keine guten Bilder er- - Nun.wüü-nach.'der-'Belichtung das lichtelekteisch leitende Isolierpulver mit der umgekehrten Polarit**# Sogenüber der zuerst erteilten# geladeng wie dies in 2ig. 3 gazeigt ist.
- In diesem Fall känng wenn der gesamten Ober£15%-#he der lichtelektrisch leitendenv iooliorenden Pulverschicht durch die Anordnung oder Regelung den Aüfbaues der EntladunGsalektroden, des Entladungaabstandesv.der zugoeUhrten Spannung und der Eadungsgeschwindigkeit eine geeignete und zweckmäßige, äleichförmiSetelektrostatische.Ladung erteilt.wird, die rast--liche, elektrostatische Ladung im belichteten Bereich auf Null .absinken oder,vernachläseiSbar sein 9 während der Unterschied der elektrostatischen Udung im belichteten und unb.elichteten Bereich in seiner Form beibehalten wird* Da ein ausreichend großer Uhterschied. zwischen den alektrostatiaohen Kräften er" zeugt wird» die zwischen der lichtelektrisch leite,---4en, isolierenden Pulverschicht und dem TräSer an den belleihteten Flächö und der '=belichteten Plächaunter dieser Bedingung wirkeng und dio auf den belichteten Bereich eInwirkende Kraft vorj nachlässigbar ist# kann mühelos das lichtelöktrisch lei-VI-ende Irjolierpulver in dem bolichteten,Bereich allein entfärnt war-' (Iono Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung kann das Ausmaß an Belichtunr., eingespart werden und die scheinbare - Lichtempf ini. lichkeit so gesteigert werden, daß es der praktischen Anviendung zugeführt worden kann" da eine Bolichtungshöhe bis zu einem solchen Ausmaß, daß die elektrostatische Ladung in dem belichteten Bereich uilst*.-indig verschwindet# nicht mcl='crforderlich ist*
Claims (1)
- Patentann12rue Verfahren zur Herstellung von eiektrophotoGraphischen Bilderü, wobei auf einen Träger mit wenigstens einer bestimmten elektrischen.LeitfahiGkeit ein lichtelektrisch leitendes Iso-.lierpulver gleichmäßig.ausgebreitet und da= aufgeladeng oder auf.den Träger ein geladenes, lichtelektrisch leitendes Isolierpulver gleichförmig ausgebreitet wirdg dieses Matorial, belichtet und der Unterschied zwischen der elektrostatischen .Krattg welche zwischen dem lichtelektrisch leitenden'Is olier-'
pulver und dem Träger <wirkt> aufgrund des Unterschieds zwi- sehen der restlichen elektrostatischen Aufladung an dem belich- tenen Bereich und dem unbelichteten Bereich < - > zur selek- tät . zu derdenigeng die vorhergehend dem licht-elektrisch lei- - pulver tenden Isollao-gegeben worden warg der gesamten Oberfläche
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP67465 | 1965-01-08 | ||
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Publications (3)
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DE1522592B2 DE1522592B2 (de) | 1972-07-06 |
DE1522592C DE1522592C (de) | 1973-02-01 |
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Also Published As
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DE1522592B2 (de) | 1972-07-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |