DE152067C - - Google Patents
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- DE152067C DE152067C DENDAT152067D DE152067DA DE152067C DE 152067 C DE152067 C DE 152067C DE NDAT152067 D DENDAT152067 D DE NDAT152067D DE 152067D A DE152067D A DE 152067DA DE 152067 C DE152067 C DE 152067C
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J35/00—Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei einer Querverschiebung
des Farbbandes das Farbband schon vor dem Eintreffen der Typen an der Druckstelle an
5 Ort und Stelle ist, und erst wieder weggezogen wird, wenn die Typen schon abgefallen
sind. Das Farbband soll sich in Ruhe befinden, wenn die Typen anschlagen. Es sollen auch Versager vermieden werden, die
ίο dadurch entstehen, daß die Typen am Farbbande
hängen bleiben, wenn das Hebelwerk der Schreibmaschine ungenau funktioniert.
Eine Vorrichtung, welche denselben Zweck hat, ist in der deutschen Patentschrift 138117
dargestellt. Bei dieser Vorrichtung entsteht die Vor- und Nacheilung, indem gleichsam
ein doppelarmiger Hebel mit seinem einen Arm gegen Anschläge stößt, und, wenn der
Anstoß erfolgt ist, mit seinem federnden anderen Arm sich durchbiegt; denn der ganze
Hebel besteht aus einem steifen Hebel und aus einer mit diesem verbundenen, in einen Arm auslaufenden Feder. Wenn der
Anstoß erfolgt ist, wird der Arm der Feder so lange nach unten gebogen, bis die Taste
nach unten gedrückt wird; ebenso lange dauert auch die Voreilung bezw. die Nacheilung,
wenn die Taste nach oben geht.
Die neue Einrichtung der Antriebvorrichtung für die Farbbandgabel gemäß vorliegender Erfindung gegenüber der Anordnung der vorstehend namhaft gemachten Einrichtung besteht darin, daß auf einem am Maschinengestell angeordneten, von einem schwingbaren Teile der Maschine bewegten... Hebel ..eine doppelarmige Wage gelagert ist, welche an einem Arme mit der Farbbandgabel gelenkig verbunden ist, am anderen dagegen von einem zweiten am Gestell gelagerten Hebel derart federnd gestützt wird, daß bei der Bewegung des ersten Hebels die Wage um ihren federnden Stützpunkt so lange gedreht wird, bis die Einstellbewegung der Farbbandgabel durch einen Anschlag begrenzt wird, worauf bei weiterer Bewegung des ersten Hebels die Wage um den Angriffspunkt an der Farbbandgabel unter Spannung der Stützpunktfeder schwingt. Diese Stützpunktfeder kann bedeutend schwächer gehalten sein als wie die entsprechende Feder der bekannten Vorrichtung, und darin liegt ein wesentlicher Vorteil der neuen Vorrichtung.
Die neue Einrichtung der Antriebvorrichtung für die Farbbandgabel gemäß vorliegender Erfindung gegenüber der Anordnung der vorstehend namhaft gemachten Einrichtung besteht darin, daß auf einem am Maschinengestell angeordneten, von einem schwingbaren Teile der Maschine bewegten... Hebel ..eine doppelarmige Wage gelagert ist, welche an einem Arme mit der Farbbandgabel gelenkig verbunden ist, am anderen dagegen von einem zweiten am Gestell gelagerten Hebel derart federnd gestützt wird, daß bei der Bewegung des ersten Hebels die Wage um ihren federnden Stützpunkt so lange gedreht wird, bis die Einstellbewegung der Farbbandgabel durch einen Anschlag begrenzt wird, worauf bei weiterer Bewegung des ersten Hebels die Wage um den Angriffspunkt an der Farbbandgabel unter Spannung der Stützpunktfeder schwingt. Diese Stützpunktfeder kann bedeutend schwächer gehalten sein als wie die entsprechende Feder der bekannten Vorrichtung, und darin liegt ein wesentlicher Vorteil der neuen Vorrichtung.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in den
Fig. ι bis S dargestellt.
An der schwingbaren Zahnstange Z der Schaltvorrichtung des Papierschlittens, oder
es kann auch ein anderes schwingbares Glied der Schreibmaschine sein, ist die Verbindungsstange α angelenkt. Diese steht durch
Zapfen 5 mit dem Hebel b in Verbindung, der an einem festen Drehzapfen c, der am
Gestelle L befestigt ist, beweglich ist. Am Zapfen d dieses Hebels b ist die Wage e
drehbar angeordnet, welche die beiden Zapfen/ und g besitzt.
Der Zapfen g kann sich im Schlitze h der Stange i verschieben. Die Stange i ist am
festen Punkt k mit dem Maschinengestelle L .^verbunden.. Die Feder in drückt den Zapfen g
an das Ende ft2 (Fig. 4) des Schlitzes h. Die
Stellschraube η ist in einem Bocke r, der am Gestelle L befestigt ist, drehbar.
Der Bewegungsvorgang ist folgender. Drückt man eine Taste A von der Stellung I
in die Stellung II, so geht (wie es bei den Typenhebelmaschinen bekannt ist) der Hebel C
(s. Fig. 1) die Universalschiene D, die Zugstange F, der Hebel G, Arme H auf der
Welle K, die Zahnstange Z und gleichzeitig die Zugstange E und der Typehebel B in
eine Mittelstellung II (Fig. 1) über. Außerdem geht aber auch der neu hinzukommende
Hebel b mit der Wage e und ebenso der Bandführungsrahmen mit dem Bande ο von
der Anfangsstellung I (Fig. 2) in eine Mittelstellung II (Fig. 3) über.
In dieser Stellung II ist die Stelle p1 des
Farbbandes o, auf welche die Type aufschlagen soll, nach ρ gerückt und befindet
sich bereits unter dem Druckpunkt an der Walze M. Dagegen befindet sich die Type
des Hebels B noch in der Stellung II; die Wage e liegt am Kopfe der Stellschraube η
(Fig. 3)· ;
Drückt man die Taste A in die Stellung III, so geht sämtliches Hebelwerk wie bisher in
die Stellung III über und die Type schlägt an die Druckstelle p. Ferner ist die Feder m
zusammengedrückt (Fig. 4) und der Zapfen g geht in die Lage h1 über. Solange die
Wage e am Kopfe der Schraube η (Fig. 4) liegt, dauert die Ruhezeit des Farbbandführungsrahmens
, oder die \7or- und Nacheilung des Farbbandes unter dem Druckpunkte
p.
Je nachdem man die Stellschraube η verstellt,
dauert die Ruhezeit kürzer oder langer. Läßt man die Taste in die Lage I zurücktreten,
so geht auch sämtliches Hebelwerk in die Lage I zurück und die Feder m drückt
den Zapfen g wieder an das Ende /;2 des Schlitzes h, welcher sich an der Stange i befindet.
In der dargestellten Schreibmaschine ist in bekannter Weise ein Spiegelpaar Q. P angeordnet,
durch welches das Auge R des Schreibers die Schrift unten an der Walze M
sehen kann. Das Farbband O wird bei jedem Typenanschlage von der Stellung p1 nach ρ $o
hin- und hergeschoben und wird die gedruckte Schrift daher bei jedem Typenanschlage dem
Schreiber sofort sichtbar.
Soll eine andere Bahn des Farbbandes getroffen werden, so muß der Zapfen f in ein
anderes Loch des Farbbandes gesteckt werden.
Claims (1)
- Patent-A NSPRUCH:Eine Antriebvorrichtung für die Farbbandgabel an Schreibmaschinen, bei welcher die Vor- und Nacheilung des Farbbandes in bezug auf den Typenanschlag durch ein federndes Glied in der Antriebverbindung herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem am Maschinengestell angeordneten, von einem schwingbaren Teile der Maschine bewegten Hebel (b) eine doppelarmigc Wage (e) gelagert ist, welche an einem Arme mit der Farbbandgabel (q) gelenkig verbunden ist, am andern dagegen von einem zweiten am Gestell gelagerten Hebel (i) derart federnd gestützt wird, daß bei der Bewegung des ersten Hebels (b) die Wage (e) um ihren federnden Stützpunkt so lang'e gedreht wird, bis die Einstellbewegung der Farbbandgabel durch einen Anschlag (n) begrenzt wird, worauf - bei der weiteren Bewegung des ersten Hebels (b) die Wage (e) um den Angriffspunkt an der Farbbandgabel unter Spannung der Stützpunktfeder (m) schwingt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152067C true DE152067C (de) |
Family
ID=418834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152067D Active DE152067C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152067C (de) |
-
0
- DE DENDAT152067D patent/DE152067C/de active Active
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