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DE151592C - - Google Patents

Info

Publication number
DE151592C
DE151592C DE1902151592D DE151592DA DE151592C DE 151592 C DE151592 C DE 151592C DE 1902151592 D DE1902151592 D DE 1902151592D DE 151592D A DE151592D A DE 151592DA DE 151592 C DE151592 C DE 151592C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
incandescent
stocking
interior
incandescent body
cone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1902151592D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE151592C publication Critical patent/DE151592C/de
Priority to AT19468D priority Critical patent/AT19468B/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0094Gas burners adapted for use in illumination and heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Beobachtung,' daß der Glühkörper zur Erzeugung eines intensiven Glühlichtes zwar möglichst hoch erhitzt werden muß, daß aber andererseits eine zu hohe Erhitzung zu vermeiden ist und die Erhitzung überhaupt auf den Glühkörper zu begrenzen ist. . Eine Einrichtung zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens ist in der beiliegenden Zeichnung
ίο im senkrechten Schnitt dargestellt.
Das Verfahren besteht darin, daß in das Innere eines Glühkörpers das brennbare Gas eingeleitet wird, während von außen an den Strumpf industrieller Sauerstoff, d. h. Sauerstoff, welcher 15 bis 50 Prozent indifferente Gase, wie Stickstoff oder dgl. enthält, ge-
■ leitet wird. Die Verwendung des industriellen Sauerstoffes hat den Zweck, eine zu hohe Erhitzung und dadurch bedingte leichte Be-Schädigung des Glühkörpers zu verhindern. Unter Anwendung von industriellem Sauerstoff kann man die Temperatur der Flamme beliebig zwischen 19000 und etwa 25000 regeln. . Diese Temperatur genügt, den glühenden Körpern die erwünschte Leuchtkraft zu verleihen und doch keine zu rasche Schädigung des Materials herbeizuführen.
In der dargestellten Ausführungsform des Apparates ist der eigentliche Glühkörper mit einem äußeren Schutzstrumpf umgeben.
Dieser Strumpf, dessen Maschen (Gewebe) ziemlich lose sind, läßt die Lichtstrahlen sowie auch die in seinem inneren Räume durch die Verbrennung erzeugten Gase hindurch.
Dieser Schutzstrumpf erwärmt sich selbst verhältnismäßig wenig; er ist kaum glühend und läßt deswegen verhältnismäßig wenig Wärme nach außen ausstrahlen.
Sein Zweck ist ausschließlich, den inneren Glühkörper gegen Wärmestrahlung nach außen zu schützen; die losen Maschen des Strumpfes lassen das Licht leicht ausstrahlen und halten den größten Teil der erzeugten Wärme zurück.
Der neue Brenner ist wie folgt eingerichtet:
Das brennbare Gas strömt durch ein Rohr A in die Mitte des Brenners ein, sei es in das Innere eines kleinen Strumpfes; sei es in einen Kanal D in der Achse eines festen Körpers E, welcher in Form eines länglichen Kegels und von schwer schmelzbaren und haltbaren Stoffen hergestellt werden kann.
Im letzten Falle strömt das Gas vom Kegel heraus nach außen durch kleine Löcher F.
Der zweite Strumpf H von größerem Durchmesser umgibt den mittleren Strumpf oder Kegel und dient als Schutzstrumpf gegen den Wärmeverlust.
Der industrielle Sauerstoff wird in den kreisförmigen Zwischenraum zwischen den zwei Strümpfen durch Rohre B eingeführt.
Man richtet es so ein, daß der Sauerstoff rings um den inneren Strumpf oder Kegel gleichmäßig verteilt wird, damit die Verbrennung sich ringsherum auf der ganzen äußerlichen Fläche dieses mittleren Strumpfes oder Kegels vollzieht.
Nach der Verbrennung' strömen die Gase aus den Maschen des äußeren oder Schutzstrumpfes und gelangen in den zweiten ringförmigen Zwischenraum, welcher innen durch den Schutzstrumpf, außen durch den Glaszylinder begrenzt wird.
Die für das Glühen des Kegels oder inneren Strumpfes erforderliche Gasmenge wird dadurch auf ein Minimum beschränkt gegenüber der erzeugten Lichtmenge.
Die Wandung des zentralen Kegels kann sehr verschiedenartiger Natur sein, z. B. aus Magnesia, Tonerde, Silikaten, Bauxit, Zirkon usw., überhaupt aus allen schwer schmelzbaren Substanzen bestehen.
ίο Wenn ein Schutzstrumpf H vorgesehen ist, so befinden sich die Einführungsröhren B in dem Räume zwischen dem Glühkörper und dem Schutzstrumpf.
G ist der Gipfel des Glühkörpers D, welcher den Schutzstrumpf H stützt. C sind Röhren zur Einführung eines Luftstromes zwischen dem Schutzstrumpf H und dem äußeren Zylinder /.
Diese Röhren erlauben eine Regulierung des Luftzuges zum Zwecke, das Glas gegen zu hohe Temperaturen zu schützen.
Es ist leicht ersichtlich, daß der mittlere Kegel sich in einen Glühstrumpf verwandelt, wenn die Dicke der Wandungen E sich verringert und der Durchmesser der Löcher F zunimmt.
Der Vorteil des vorliegenden Verfahrens besteht darin,, daß durch die Zuleitung von industriellem Sauerstoff zu dem äußeren Rande des Glühkörpers nur der Rand desselben erhitzt wird, wodurch ein intensives Glühen desselben hervorgerufen wird, ohne daß die Hitze unnötig abgeleitet würde.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Erhöhung der Leuchtkraft von Gasglühlicht, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere des Glühkörpers ein brennbares Gas und an die äußere Fläche des Glühkörpers industrieller Sauerstoff geleitet wird, zum Zwecke, eine hohe, auf den Glühkörper möglichst beschränkte Erhitzung zu bewirken.
2. Ausführungsform des unter 1. geschützten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß brennbare Gase in das Innere des inneren von zwei konzentrischen Glühkörpern geleitet werden, während in den Zwischenraum zwischen dem inneren und äußeren Glühkörper industrieller Sauerstoff eingeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902151592D 1902-01-17 1902-01-17 Expired DE151592C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT19468D AT19468B (de) 1902-01-17 1904-06-17 Verfahren zur Erhöhung der Leuchtkraft von Gasglühlicht.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE151592T 1902-01-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE151592C true DE151592C (de) 1904-05-27

Family

ID=32913729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1902151592D Expired DE151592C (de) 1902-01-17 1902-01-17

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DE (1) DE151592C (de)

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