DE351406C - Heizvorrichtung fuer mechanische Roestoefen - Google Patents
Heizvorrichtung fuer mechanische RoestoefenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Electric arc furnaces ; Tank furnaces
- F27B3/10—Details, accessories or equipment, e.g. dust-collectors, specially adapted for hearth-type furnaces
- F27B3/20—Arrangements of heating devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path
- F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path being carried by a conveyor
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Description
- Heizvorrichtung für mechanische Röstöfen. Die Erfindung bildet eine Heizvorrichtung für mechanische Röstöfen, die sich von bekannten ähnlichen Vorrichtungen dadurch unterscheidet, daß in der Ofenwand eine Öffnung zur Aufnahme eines porösen, die Ofenkammer nach außen abschließenden Stopfens aus feuerbeständigem Material vorgesehen ist, durch das der Brennstoff durchgetrieben wird und sich auf der Innenseite entzündet.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung. Abb. i zeigt einen Höhenschnitt eines Ofens nach der Erfindung, Abb. 2 und 3 sind Querschnitte nach Linie a-a bzw. Linie b-b der Abb. _.
- Der in den Zeichnungen veranschaulichte Ofen ist ein Experimentier- oder Laboratoriumsofen mit einer die- Ofenherde führenden rotierenden Welle. Die mit diesen Ofenherden abwechselnd übereinanderliegend angeordneten festen Herde sind an der Ringofenwand befestigt. Diese Anordnung der drehenden und festen Ofenherde bildet jedoch nicht den Gegenstand vorliegender Entfernung.
- Nach Abb. i bezeichnet i, ia die Ofenwand. Die rotierende Mittelwelle 2 des Ofens trägt nahe dem oberen Ende ein Schneckenrad 3, welches auf Rollen drehbar auf dem Ofen angeordnet ist. Die hängende Welle 2 trägt kreisrunde Herde q., welche abwechselnd in Aufeinanderfolge mit festen Herden 5 der Ringofenaußenwandung vorgesehen sind.
- Das zu bearbeitende Gut wird zunächst auf dem Dach 6 des Ofens aufgespeichert und dann vermittels Rührarme 7, 72 der Welle 2 durch eine Mittelöffnung des Daches in den Ofen hineingebracht, so daß es von Herd zu Herd nach abwärts sinkt, bis es schließlich von dem untersten Herde nach außen abgeführt wird. Das Beschicken des Gutes über die Herde erfolgt mit Rührarmen 8, welche von dem Ofendach herabhängen, durch von den festen Herden nach abwärts gerichtete Rührarme 9 und durch an den rotierenden Herden befestigte Rührarme io: - Die Ofenwand ist mit Öffnungen ausgebildet, von denen die obersten Öffnungen normalerweise vermittels je eines Stopfens ii verschlossen wird. Die nächsten Öffnungen sind Kontrollöffnungen, in denen durchsichtige Isolatoren 12 vorgesehen sind. Die letzten Öffnungen enthalten die Brenner 14. zum Erhitzen des Gutes. Durch Entfernung der in den obersten Öffnungen sitzenden Stopfen kann man sich freien Zugang zu dem Ofeninnern verschaffen. Die nächsttiefer liegenden Öffnungen dienen, wie bereits erwähnt, zur Kontrolle des in dem Ofen herabsinkenden zu erhitzenden Gutes, während die Brenner in den untersten Öffnungen die erforderliche Hitze für das Gut liefern.
- jeder Brenner besteht aus einem Gehäuse 13, welches an seinem inneren Ende vermittels eines Stopfens 14 aus feuerbeständigem Material .verschlossen ist, zu dessen äußerer Fläche die Brennstoffzufuhr Zugang hat, so daß unter Druck der Brennstoff durch die Poren des Stopfens hindurchdringt und dadurch so stark erhitzt wird, daß auf der anderen Seite des Stopfens eine Flamme entsteht, die das die Ofenkammer passierende Gut erhitzt. Um eine Explosionsmöglichkeit oder ein Rückschlagen des Gases nach hinten -in. dem Brennergehäuse durch Erhitzung oder Entzündung des Brennstoffes zu verhüten, ist das Gehäuse 13 mit einer Kühlvorrichtung versehen. Diese Kühlvorrichtung besteht aus einem hohlen Gehäuse 15, welches in dem Brennergehäuse sitzt und mit Röhren 16 zur Kühlflüssigkeitszufuhr ausgestattet ist. Das Brennstoffzufuhrrohr 17 läuft durch dieses Gehäuse und führt den Brennstoff in eire Kammer 18, welche zwischen dem Gehäuse vor der Außenfläche des Stopfens 14 angeordnet ist. Durch Regulierung der Heizflamme der Brenner 14 wird der gleiche Effekt wie in einem 141uffelofen erzielt.
- Die rotierenden Herde q. sind auf Ringe 22 montiert, welche auf verjüngten Teilen 23 der Welle 2 sitzen (Abb. i). Zwischen den Herden q. wird die Welle 2 durch Ringe 24 aus feuerbeständigem Material umschlossen.
- Die festen Herde 5 ruhen auf Unterlagen 25, welche von der Außenwandung des Ofens in die Ofenkammer vorspringen. Sowohl die festen als auch die rotierenden Herde sind zweiteilig hergestellt (Abb. 3), damit sie schnell und leicht in den Ofen eingebracht und daraus entfernt werden können. Der Teil ia der äußeren Ofenwand ist nach Abb. 3 vom Wandteil i zu diesem Zweck abnehmbar vorgesehen.
- Auf gleiche Weise sind die Ringe 22 zweiteilig ausgeführt (punktierte Linien Abb. i). Auch die feuerbeständigen Blöcke 24 können ähnlich ausgeführt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Heizvorrichtung für mechanische Röstöfen, gekennzeichnet durch eine in der Ringofenwand vorgesehene Öffnung zur Aufnahme eines porösen, die Ofenkammer nach außen abschließenden Stopfens aus feuerbeständigem Material, durch das der Brennstoff durchgetrieben wird und sich auf der Innenseite entzündet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE351406T | 1920-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE351406C true DE351406C (de) | 1922-04-06 |
Family
ID=33480555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920351406D Expired DE351406C (de) | 1920-06-16 | 1920-06-16 | Heizvorrichtung fuer mechanische Roestoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE351406C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2769629A (en) * | 1951-12-13 | 1956-11-06 | Salem Brosins Inc | Baffle wall construction, particularly for rotary hearth furnaces |
-
1920
- 1920-06-16 DE DE1920351406D patent/DE351406C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2769629A (en) * | 1951-12-13 | 1956-11-06 | Salem Brosins Inc | Baffle wall construction, particularly for rotary hearth furnaces |
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