DE151426C - - Google Patents
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- DE151426C DE151426C DENDAT151426D DE151426DA DE151426C DE 151426 C DE151426 C DE 151426C DE NDAT151426 D DENDAT151426 D DE NDAT151426D DE 151426D A DE151426D A DE 151426DA DE 151426 C DE151426 C DE 151426C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende-Erfindung bezieht sich auf solche Schilder, die elektrisch oder in anderer
Weise beleuchtet werden, um Anzeigen oder andere Aufschriften hervortreten zu lassen.
Die mit der Erfindung gelöste Aufgabe besteht darin, ein derartiges Schild zu schaffen,
bei welchem die Lichtöffnungen mit erhabenen Buchstaben oder Zeichen in solcher Weise vereinigt
sind, daß das Schild bei Tageslicht den ίο Anblick eines gewöhnlichen Geschäftsschildes
bietet und das Vorhandensein der Leuehtöffnungen seine Lesbarkeit nicht beeinträchtigt,
und daß die Leuchtöffnungen die A^orderplatte des Schildes so durchdringen, daß in wirksamer
Weise Regen und Schnee von dem Innern des Schildgehäuses zurückgehalten werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist das neue . Schild in zwei Ausführungsformen beispielsweise
dargestellt. Es sind:
Fig. ι Vorderansicht eines Schildes gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt in größerem Maßstabe,
Fig. 3 perspektivischer Schnitt durch eine der Leuchtöffnungen in der Vorderplatte,
Fig. 4 Schnitt für eine andere Ausführungsform.
Bei derjenigen Art von Schildern, auf welche sich die Erfindung bezieht, sind die elektrischen
Lampen oder Leuchtquellen anderer Art in einem Gehäuse hinter der mit Öffnungen versehenen Schildplatte so angebracht, daß,
wenn die Lampen Licht ausstrahlen, dieses durch die kleinen, die Buchstaben kennzeichnenden
Öffnungen sichtbar wird und so die Aufschrift zur Erscheinung bringt. Hierbei hat man bisher glatte Metallschildplatten benutzt,
deren Löcher den Umrissen jedes Buchstabens gemäß ausgestoßen wurden, und die Buchstaben waren unmittelbar auf die glatte
Metallfläche aufgezeichnet. Die Leuehtöffnungen solcher Schilder traten so stark hervor,
daß die Lesbarkeit bei Tageslicht gestört wurde.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird die Schildfläche gemäß der vorliegenden Erfindung '
mit erhabenen oder aufgesetzten Buchstaben bezw. Zeichen versehen. Die Leuchtöffnungen
werden außerhalb der Umrisse dieser Buchstäben vorgesehen, und die Seiten der erhabenen
Buchstaben bezw. Zeichen werden zweckmäßig mit scharfen Winkeln gegen die Strahlen abgeschrägt.
Es hat sich herausgestellt, daß die hervortretenden Zeichen oder Buchstaben die Aufmerksamkeit von den Durchbrechungen
ablenken, so daß ein derart gebautes Schild bei Tageslicht wie ein gewöhnliches Geschäftsschild wirkt und die Öffnungen so gut wie
vollständig zurücktreten; daß dagegen, wenn das Schild bei Dunkelheit erleuchtet ist, die
erhabenen Buchstaben das Leuchten des Schildes nicht beeinträchtigen, im Gegenteil die geneigten
Kanten der Buchstaben eine strahlende Wirkung hervorrufen, welche die Umrisse der Buchstaben noch deutlicher hervortreten
läßt. .
Der Gehäusekörper des Schildes besitzt eine Bodenleiste .10, eine geneigte Kopfleiste 13,
eine Zwischenleiste 12, eine senkrechte Metall-
schildvorderplatte 14 und eine Metallrückwand
li, deren innere Fläche mit Zinkfolie oder in anderer Art überzogen ist, um als Reflektor
zu. dienen. Die elektrischen oder anderen Lampen sind am Boden des Gehäuses unterhalb
der Öffnungen untergebracht. Werden elektrische Lampen L benutzt, so werden sie
zweckmäßig wagerecht angeordnet und erhalten einen derartigen Abstand von der reflektierenden Fläche 11, daß eine nahezu
gleichförmige Lichwirkung durch die Leuchtöffnungen hindurch hervorgebracht wird. Im
Betriebe hat sich herausgestellt, daß eine gewöhnliche elektrische Glühlichtlampe ein
nahezu gleichförmiges Licht für eine Höhe bis zu etwa 1Z2 m gibt. Für Schilder von
größerer Höhe müßten zwei oder mehrere Lichtreihen benutzt werden.
Die erhabenen Buchstaben 16 auf der Oberfläche des Schildes sind innerhalb der von den
Leuchtöffnungen gebildeten Linien angebracht. Die Seiten dieser erhabenen Zeichen erhalten
zweckmäßig einen geringen Neigungswinkel gegen die Fläche, so daß sie das Licht nicht
am Austreten durch die Leuchtöffnungeh hindern, im Gegenteil als reflektierende Flächen
die Aufschrift noch heller hervortreten lassen, wenn das Schild beleuchtet ist.
Für gewöhnliche Geschäftsschilder reichen die Leuchtöffnungen aus, um das Schild hinreichend
zu beleuchten. In manchen Fällen aber, wo die Buchstaben außerordentlich groß sind, ist es erwünscht, andere Beleuchtungsmittel hinzuzufügen, und dies kann dadurch
geschehen, daß die hervortretenden Buchstaben mit äußeren elektrischen Lampen L' ausgerüstet
werden, wie Fig. 4 zeigt.
Die Leuchtöffnungen werden gemäß Fig. 3 nicht einfach aus der Metallvorderplatte aus-
40"gestoßen, sondern sie erhalten niedrige, nach innen gerichtete Flantschen; dies ist deshalb
vorteilhaft, weil es sich im Betriebe herausgestellt ■ hat, daß die in dieser Weise hergestellten
Löcher Schnee und Regen besser von dem Innern des Schildgehäuses zurückhalten.
Claims (4)
1. Schild mit Beleuchtungskörpern innerhalb eines dahinter liegenden Gehäuses,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtöffnungen mit erhabenen Buchstaben oder Zeichen zusammenwirken, die auf der
Vorderfläche des Schildes in die von den Leuchtöffnungen gebildeten Umrißlinien gesetzt sind.
2. Ausführungsform des Schildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die neben den Leuchtöffnungen auf die Schildplatte gesetzten erhabenen Buchstaben
oder Zeichen scharf gegen die Platte abfallen, so daß ihre Kanten als reflektierende
Flächen für das durch die Leuchtöffnungen tretende Licht wirken und so den Schein erhöhen.
3. Ausführungsform des Schildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die neben den erhabenen Buchstaben oder Zeichen befindlichen Leuchtöffnungen nach
dem Gehäuse zu mit Flantschen oder Kränzen versehen sind, die das Eindringen von Schmutz, Regen und Schnee in das
Gehäuse wirksamer verhüten.
4. Ausführungsform des Schildes nach Anspruch 1, derart, daß zur Verstärkung
der Lichtwirkung die neben den Leuchtöffnungen befindlichen erhabenen Buchstaben
oder Zeichen ihrerseits noch mit äußeren Leuchtkörper!! besetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151426C true DE151426C (de) |
Family
ID=418254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151426D Active DE151426C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151426C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129038A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-02-03 | Achim Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 1000 Berlin Willing | Hinweisleuchte |
-
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- DE DENDAT151426D patent/DE151426C/de active Active
Cited By (1)
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