DE1513214B2 - Schaltungsanoräming zur automatischen Anpassung eines Verbrauchers an unterschiedliche Speisegleichspannungen - Google Patents
Schaltungsanoräming zur automatischen Anpassung eines Verbrauchers an unterschiedliche SpeisegleichspannungenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H11/00—Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
- H02H11/006—Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of too high or too low voltage
- H02H11/007—Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of too high or too low voltage involving automatic switching for adapting the protected apparatus to the supply voltage
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P4/00—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of electric motors that can be connected to two or more different electric power supplies
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Description
1 2
Verbraucher, die zum Betrieb an unterschiedlichen Emitter-Strecke eines Treibertransistors der Basis-Speisespannungen
bestimmt sind, beispielsweise zum Emitter-Strecke des Schalttransistors parallel ge-Betrieb
in Kraftfahrzeugen mit 12-V- oder 6-V-Bat- schaltet ist und daß in der Basiszuleitung des
terie, besitzen gewöhnlich einen von Hand zu betäti- Treibertransistors die Reihenschaltung einer Zenergenden
Umschalter. Dabei besteht die Gefahr, daß 5 diode mit einem Widerstand liegt, deren Abbruchbeim
Übergang von der niedrigen zur höheren spannung zwischen dem niedrigen und dem höheren
Speisespannung das Umschalten vergessen und der Wert der Speisegleichspannung liegt.
Verbraucher beschädigt oder zerstört wird. Aus dem ferneren Stand der Technik ist noch das
Verbraucher beschädigt oder zerstört wird. Aus dem ferneren Stand der Technik ist noch das
Diese Gefahr kann vermieden werden, wenn man selbsttätige Ein- und Ausschalten von Zusatzverdas
Gerät an einer der bekannten Stabilisierungs- io brauchern an sich bekannt (deutsche Auslegeschrift
schaltungen (deutsche Patentschriften 892 624 und 1159 081). Schließlich gehört auch eine Strom-900
718) betreibt, die aus einer schwankenden bzw. begrenzungsschaltung zum Stand der Technik (deutunterschiedlichen
Eingangsspannung eine konstante sehe Patentschrift 945 333), die einen Verbraucher
Ausgangsspannung erzeugen. Derartige Schaltungen abschaltet, wenn in einem zweiten Verbraucher ein
sind jedoch relativ aufwendig. Insbesondere müssen 15 Strom eingeschaltet worden ist, der zusammen mit
in der Endstufe teuere Bauelemente eingesetzt wer- dem Strom des ersten Verbrauchers einen Grenzden,
beispielsweise bei getasteter Regelung Transi- strom übersteigt. Offensichtlich stehen, diese Prostoren,
die große Ströme aushalten, oder bei stetiger bleme aber nur in einem allgemeinen Zusammenhang
Regelung Transistoren, die relativ große Leistungen mit der Erfindung,
aufzunehmen in der Lage sind. 20 Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schal· ~
aufzunehmen in der Lage sind. 20 Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schal· ~
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Schal- tung soll nun an Hand der in der Zeichnung darge- ■
tungsanordnung anzugeben, welche die Umschaltung stellten Figur erläutert werden. Die einzelnen Bau-
von der einen auf eine andere Speisegleichspannung elemente sind in der Figur nach der Lehre der
mit minimalem Aufwand an Bauteilen und auto- Patentansprüche zusammengeschaltet, so daß auf <
matisch vornimmt. Auf die Regelcharakteristik, 25 eine wiederholende Schaltungsbeschreibung verzichtet
welche die bekannten Stabilisierungsschaltungen be- werden kann. Die Abbruchspannung der Zener-
sitzen, soll dabei bewußt verzichtet werden. diode Z ist so gewählt, daß sie zwischen den beiden
Die Anpassung des Verbrauchers an die unter- möglichen Speisegleichspannungen liegt. Wenn die
schiedlichen Speisegleichspannungen erfolgt in be- niedrigere der beiden möglichen Speisegleichspankannter
Weise dadurch, daß der Verbraucher bei der 30 nungen an der Schaltungsanordnung liegt, bleiben
kleineren Speisegleichspannung direkt gespeist wird demzufolge die Zenerdiode stromlos und der Treiberund
daß bei der größeren Speisegleichspannung ein transistor T7- gesperrt. Durch den Widerstand RB
Vorwiderstand in die Speiseleitung eingeschaltet fließt Strom in die Basis des Schalttransistors T5 und
wird, so daß an ihm die Differenz zwischen der macht diesen leitend, so daß er den Vorwidergrößeren
und der kleineren Speisegleichspannung ab- 35 stand Rv kurzschließt.
fällt. Der Verbraucher muß dabei selbstverständlich Vernachlässigt man die Sättigungsspannung des
für die kleinere Speisegleichspannung ausgelegt sein. Schalttransistors Ts, so liegt die volle Speisegleich-
Aus der französischen Patentschrift 1 260 139 ist es spannung am Verbraucher M. Beim Anschluß an die
bekannt, einen in der Speisezuleitung eines Ver- größere der beiden möglichen Speisegleichspannunbrauchers
liegenden Vorwiderstand mittels eines 40 gen fließt über den Widerstand Rz und die Zener-Transistors
kurzzuschließen. Die weiteren Schalt- diode Z Strom in die Basis des Treibertransistors T7-.
elemente sind dabei so angeordnet, daß kurzzeitige Dieser wird leitend und schließt die Basis^Emitter-UberSpannungsimpulse
unterdrückt, .und vom Ver- Strecke des Schalttransistors Ts kurz, so daß .dieser
braucher ferngehalten werden. Eine" dauernde Herab- gesperrt wird und der Strom durch den Versetzung
der Speisespannung ist jedoch mit dieser 45 braucher M seinen Weg über den Vorwiderstand Rv
bekannten Schaltung nicht möglich, da die Schaltung nehmen muß. Bei richtiger Wahl dieses Widerstandes
bei dauernder Überspannung wie ein Wagnerscher Hegt dann am Verbraucher M wiederum die kleinere
Hammer zu schwingen beginnt. Diese Schaltung ist der beiden möglichen Speisegleichspannungen, für
daher, da sie selbst der Lösung einer anderen Auf- die er ausgelegt ist.
gäbe dient, zur Lösung des der Erfindung zugrunde 50 Damit beim langsamen Übergang von einer Speiseliegenden
Problems nicht geeignet. gleichspannung auf die andere, beispielsweise beim
Die Erfindung zieht sich vielmehr auf eine Schal- langsamen Entladen einer Batterie, während des
tungsanordnung zur automatischen Anpassung eines Umschaltvorganges keine unzulässig hohe Verlust-Verbrauchers
an zwei unterschiedliche Speisegleich- leistung im Endtransistor auftritt, ist nach einer Vorspannungen,
die bei der niedrigen Spsisegleichspan- 55 teilhaften Weiterbildung der Erfindung ein Rücknung
einen Vorwiderstand in der Speisezuleitung koppelwiderstand RK zwischen den Kollektor des
mittels eines Transistors kurzschließt und bei einer Schalttransistors Ts und die Basis des Treiberhöheren Speisegleichspannung diesen Widerstand transistors T7- geschaltet. Dies verleiht der Einrichfreigibt.
tung eine Hysterese, d.h., beim Übergang von der
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß 60 höheren zur niedrigeren Speisegleichspannung erfolgt
dem Vorwiderstand ein Schalttransistor so parallel die Umschaltung sprunghaft. Die Gleichspannung
geschaltet ist, daß dessen Kollektor mit dem Verbin- dieses Umschaltpunktes ist etwas niedriger als die
dungspunkt von Verbraucher und Vorwiderstand Gleichspannung des Umschaltpunktes, der beim lang-
und dessen Emitter mit dem anderen Anschluß des samen Übergang von der niedrigen zur höheren
Vorwiderstandes verbunden ist, daß in an sich 65 Speisegleichspannung auftritt. Der Rückkoppelwiderbekannter
Weise ein Basiswiderstand zwischen die stand RR kann entfallen, wenn eine Speisegleichspan-Basis
des Schalttransistors und einen Pol der Speise- nung in der Nähe des Umschaltpunktes nicht vorgleichspannung
geschaltet ist, daß die Kollektor- kommt. Zur Herabsetzung der Verlustleistung im
Widerstand RB oder zur Anpassung der Schaltungsanordnung
an Verbraucher mit größerer Leistungsaufnahme ist es nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung möglich, in an sich bekannter
Weise den Schalttransistor T5 durch die Kaskadenschaltung
mehrerer Transistoren (Darlington-Schaltung) zu ersetzen.
Durch sinngemäße mehrfache Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist eine
Umschaltung auf mehr als zwei Speisespannungen möglich.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur automatischen Anpassung eines Verbrauchers an zwei unterschied-'
liehe Speisegleichspannungen, die bei der niedrigen Speisegleichspannung einen Vorwiderstand
in der Speisezuleitung mittels eines Transistors kurzschließt und bei einer höheren Speisegleichspannung
diesen Widerstand freigibt, dadurch ao gekennzeichnet, daß dem Vorwiderstand
(Rv) ein Schalttransistor (T5) so parallel geschaltet
ist, daß dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt von Verbraucher und Vorwiderstand
(Ry) und dessen Emitter mit dem anderen Anschluß des Vorwiderstandes (Rv) verbunden ist,
daß ein Basis-Widerstand (RB) zwischen die Basis
des Schalttransistors (T3) und einen Pol der Speisegleichspannung (U) geschaltet ist, daß die
Kollektor-Emitter-Strecke eines Treibertransistors (TT) der Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors
(T3) parallel geschaltet ist und daß in der Basiszuleitung des Treibertransistors (T7) die
Reihenschaltung einer Zenerdiode (Z) mit einem Widerstand (R2) Hegt, deren Abbruchspannung
zwischen dem niedrigen und dem höheren Wert der Speisegleichspannung liegt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rückkoppelwiderstand
(RR) zwischen dem Kollektor des Schalttransistors
(T5) und der Basis des Treibertransistors
(Tt).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalttransistor
(T5) durch eine Kaskadenschaltung zweier Transistoren
(Darlington-Schaltung) ersetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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DEJ0029523 | 1965-12-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1513214B2 true DE1513214B2 (de) | 1970-10-15 |
Family
ID=7203628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651513214 Pending DE1513214B2 (de) | 1965-12-06 | 1965-12-06 | Schaltungsanoräming zur automatischen Anpassung eines Verbrauchers an unterschiedliche Speisegleichspannungen |
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Families Citing this family (3)
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DE3564640D1 (en) * | 1984-05-29 | 1988-09-29 | Siemens Ag | Arrangement for the excitation of relays |
GB2181311B (en) * | 1985-10-02 | 1989-09-27 | Sanyo Electric Co | Electric heating apparatus |
-
1965
- 1965-12-06 DE DE19651513214 patent/DE1513214B2/de active Pending
-
1966
- 1966-12-02 GB GB5410866A patent/GB1115588A/en not_active Expired
- 1966-12-06 BE BE690745D patent/BE690745A/xx unknown
- 1966-12-06 NL NL6617158A patent/NL6617158A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6617158A (de) | 1967-06-07 |
DE1513214A1 (de) | 1969-07-03 |
GB1115588A (en) | 1968-05-29 |
BE690745A (de) | 1967-06-06 |
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Legal Events
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