DE1511218B2 - Papierbrei-aufgabevorrichtung fuer papiermaschinen - Google Patents
Papierbrei-aufgabevorrichtung fuer papiermaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Papierbrei-Aufgabevorrichtung für Langsieb-Papiermaschinen, enthaltend
ein Mündungsteil in Form eines mittels zwei einander gegenüberliegenden, im wesentlichen parallelen
Platten gebildeten schmalen Schlitzes sowie einen quer zum Mündungsteil verlaufenden Papierbrei-Zufuhrkanal
größeren Durchmessers, wobei zwischen dem Zufuhrkanal und dem Mündungsteil in Stoffaufgabevorrichtung
verlaufende Leitkanäle angeordnet sind.
Aufgabevorrichtungen dieses Typs werden seit einiger Zeit in der Praxis eingesetzt. Sie haben sich
auch als grundsätzlich sehr brauchbar erwiesen, denn der strömende Papierbrei erhält im Bereich des
Schützes, infolge der Reibung an den verhältnismäßig dicht einander gegenüberliegenden Platten, zwischen
denen sich infolge der starken Querschnittsverminderung gegenüber dem Zufuhrkanal eine sehr hohe
Strömungsgeschwindigkeit ausbildet, eine f eingradige Turbulenz, die sich der Strömung des Papierbreies
überlagert mit der Folge, daß sich die Papierfasern in gleichmäßiger Schichtdicke und stark willkürlicher
Orientierung auf dem Maschinensieb niederschlagen,
ίο also eine qualitativ hochwertige Papierbahn entsteht.
Außerdem kann ein überschüssiger Teil des in den Zufuhrkanal eingespeisten Papierbreies am gegenüberliegenden
Ende wieder abgezogen und im Kreislauf zum Breitank zurückgeführt werden, was sich
!5 günstig auf die Dispersion der Papierbreif asern im Papierbrei
auswirkt. Besonders geeignet sind Aufgabevorrichtungen dieses Typs für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten
bei einsprechend hohen Papierbrei-Drükken im Zufuhrkanal.
Insbesondere bei hohen Drücken im Zufuhrkanal hat es sich jedoch als schwierig erwiesen, die Umlenkung
des strömenden Papierbreies so auszugestalten, daß sich im Bereich des Schlitzes keine Störzonen ausbilden
können. Als solche Störzonen sind z.B. ungleichmäßige Strömungsrichtungen, großvolumige
Wirbel oder Stromfäden mit einer vom Durchtritt des Papierbreies abweichenden Beschaffenheit zu verstehen.
Es ist verständlich, daß solche Störzonen die Gleichmäßigkeit der Ablagerung der Papierbreifasern
auf dem Maschinensieb und damit die Qualität der gebildeten Papierbahn beeinträchtigen.
In der USA.-Patentschrift 3 098 787 ist eine Papierbrei-Aufgabevorrichtung
des eingangs umrissenen Typs beschrieben. Die Leitkanäle bestehen dabei aus mehreren in Strömungsrichtung hintereinander
geschalteten Reihen von nebeneinanderliegenden Venturi-Rohren, d. h. von Durchtritten mit zunächst
abnehmendem und dann wieder ansteigendem Durchmesser. Diese Venturi-Rohre haben die Aufgäbe,
durch aufeinanderfolgende Beschleunigung und Verzögerung des strömenden Papierbreies entsprechende
Druckschwankungen im Papierbrei hervorzurufen, durch die etwaige im Papierbrei enthaltene
Flockenkonglomerate aufgebrochen und gleichmäßig dispergiert werden sollen. Es kann davon ausgegangen
werden, daß diese Aufgabe befriedigend gelöst wird und daß auch eine ordnungsgemäße Umlenkung der
Strömung erfolgt. Nicht dagegen ist diese bekannte Aufgabevorrichtung in der Lage, insbesondere solche
Störzonen im Schlitzbereich zu vermeiden, die sich aus Stromfäden mit einer vom Durchschnitt des Papierbreies
abweichenden Beschaffenheit ergeben.
Es wurde gefunden, daß sich bei einer Zufuhr von Papierbrei zu einem schlitzförmigen Mündungsteil einer
Aufgabevorrichtung mittels einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Leitkanälen sehr leicht
Stromfäden mit einem geringeren Gehalt an Papierbreifasern ausbilden, die sich auf der Papierbahn als
Streifen von geringerer Schichtstärke auswirken.
Diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, daß bei einem an einer stationären Fläche vorbeiströmenden
Papierbrei selbst unter hoch-turbulenten Bedingungen die Strömungsgrenzschicht an Papierbreifasern
verarmt, also eine stärker wässerige Schicht ist. Die Papierbreifasern werden also gewissermaßen aus der
Grenzschicht weg in die Strömung »hineingerissen«, und zwar zunehmend mit ansteigender Strömungsgeschwindigkeit.
Wenn sich dann diese an Fasern ver-
armte Grenzschicht von der angeströmten Fläche ablöst, treten im strömenden Papierbrei entsprechende
Zonen mit geringerem Gehalt an Papierbreifasern auf.
Bei einem über die Papierbahnbreite ununterbrochenen Strömungsweg ergeben sich aus diesem Verhalten
des Papierbreies weiter keine Nachteile, da sich die Zonen mit geringerem Gehalt an Papierbreifasern
gleichmäßig auf die Papierbahnbreite verteilen. Bei nebeneinanderliegenden Leitkanälen dagegen führt
dieses Verhalten des Papierbreies zu den besagten, sehr störenden Stromfäden.
Die Anordnung muß bei der bekannten Aufgabevorrichtung so getroffen werden, daß der öffnungsquerschnitt
der Venturi-Rohre nicht nennenswert größer ist als der Öffnungsquerschnitt des Schlitzes
im Mündungsteil, damit sich auch in den Venturi-Rohren eine für deren Wirksamkeit ausreichende
Strömungsgeschwindigkeit einstellt. Dies bedeutet aber eine hohe Gefahr der Ausbildung der störenden
Stromf äden, die, da der Auslaß der in Strömungsrichtung letzten Reihe von Venturi-Rohren unmittelbar
"^ an den Einlaß des Schlitzes im Mündungsteil ange-
* schlossen ist, als solche in den Schlitz eintreten und diesen auch im wesentlichen unbeeinträchtigt durchlaufen.
Daran wird auch nichts dadurch geändert, daß die Venturi-Rohre in mehreren Reihen hintereinandergeschaltet
sind, denn es sind die abgelösten Grenzschichten aus der letzten, unmittelbar vor dem Schlitzeintritt
liegenden Reihe von Venturi-Rohren, die die störenden Stromfäden verursachen.
Mit der Erfindung soll eine Papierbrei-Aufgabevorrichtung geschaffen werden, die mit erhöhter Sicherheit
alle Störzonen im Bereich des Aufgabeschlitzes vermeidet. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Leitkanäle einen um ein Vielfaches größeren Öffnungsquerschnitt aufweisen
als der Schlitz und im Bereich ihrer Einlaßseite mit achsparallelen Wandungen ausgebildet sind, die in
sich stetig erweiternde Auslaßenden übergehen, wobei die Randkanten der Leitkanäle auf der Einlaßseite
einen größeren Abstand voneinander haben, als der Länge einer Papierfaser entspricht, und daß die Auslaßenden
der Leitkanäle in der Einlaßöffnung einer }|) sich in Strömungsrichtung stetig verengenden Verbindungskammer
münden, deren Auslaßöffnung an die Eintrittsöffnung des Schlitzes angepaßt ist.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Aufgabevorrichtung tritt der strömende Papierbrei infolge des
großen Einlaßquerschnittes der Leitkanäle, der sich stark dem Strömungsquerschnitt im Zufuhrkanal nähert,
mit einer sehr geringen Geschwindigkeit in diese ein. Da die Leitkanäle im Einlaßbereich mit achsparallelen
Wandungen ausgebildet sind, kommt es in diesem Bereich zu keinen Geschwindigkeitsänderungen,
sondern es tritt lediglich eine Beruhigung der Strömung nach der erfolgten Umlenkung ein. Im Bereich
der sich erweiternden Auslaßenden der Leitkanäle sinkt dann die Geschwindigkeit des strömenden
Papierbreies ab, was unter der Voraussetzung, daß der Erweiterungswinkel der Auslaßenden
klein genug ist, um einen Abriß der Strömung unter Wirbelbildung zu vermeiden, zu einer weiteren Beruhigung
der Strömung beiträgt.
Damit führen die Leitkanäle zu einer guten Umlenkung der Strömung des Papierbreies ohne Bildung
großvolumiger Wirbel. Sie vermeiden für sich aber noch nicht die Ausbildung störender Stromfäden mit
einem gegenüber dem Durchschnitt des Papierbreies geringeren Gehalt an Papierbreifasern. Es können
sich vielmehr auch an den Wandungen der Leitkanäle bei der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung an
Papierbrei verarmte Grenzschichten ausbilden, die zwar infolge der geringen Strömungsgeschwindigkeit
eine gegenüber der bekannten Aufgabevorrichtung geringere Dicke haben, die sich aber ebenfalls ablösen
können und, wenn sie als solche in den Schlitz gelangen, diesen auch durchlaufen.
ίο Um das zu vermeiden, ist als weiteres wichtiges
Merkmal der Erfindung die sich in Strömungsrichtung stetig verengende Verbindungskammer zwischen den
Auslaßenden der Leitkanäle und der Eintrittsöffnung des Schlitzes eingefügt. Diese Kammer reduziert stetig
den Strömungsquerschnitt für den Papierbrei von dem in den Leitkanälen noch verhältnismäßig großen Wert
auf den wesentlich geringeren Wert im Schlitzbereich, wodurch sich im Schlitzbereich die gewünschte hohe
Strömungsgeschwindigkeit des Papierbreies einstellt.
In einem praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung
stehen diese Querschnitte im Verhältnis von mehr als 10:1 zueinander. Eine derartige erhebliche
Querschnittsverminderung ist für die Vermeidung der störenden Stromfäden von erheblicher Bedeutung. Es
wird nämlich dabei jedes Strömungselement in Strömungsrichtung im Verhältnis der Querschnittsverminderung
in die Länge gezogen, was mit einer entsprechenden Verkleinerung der Querabmessungen dieses
Strömungselementes einhergeht. Das geschieht auch mit den von den Leitkanälen abgelösten Stromfäden
mit geringerem Gehalt an Papierbreifasern, die durch
die Querschnittsverminderung in der Verbindungskammer so »dünn« werden, daß sie praktisch nicht
mehr stören bzw. von der feingradigen Turbulenz im Schlitz überwunden werden können. Eine solche Wirkung
ist nicht möglich, wenn, wie dies bei der bekannten Aufgabevorrichtung der Fall ist, hinter den Leitkanälen
keine nennenswerte Querschnittsverminderung des strömenden Papierbreies eintritt.
Durch den gegenüber der Länge einer Papierbreifaser größeren Abstand der Randkanten der Leitkanäle
auf der Einlaßseite wird sichergestellt, daß sich keine Papierfasern an den Randkanten aufhängen
können, indem sie mit ihrem einen Ende in den einen Leitkanal und mit ihrem anderen Ende in den anderen
Leitkanal hineinragen und dadurch am Weiterströmen gehindert werden. Solche Papierbreifaseransammlungen
würden, wenn sie sich schließlich ablösen, zu verdickten Flocken führen, die beim Durchlauf
durch die Aufgabevorrichtung nicht mehr zerteilt werden. Im übrigen braucht die erfindungsgemäße
Aufgabevorrichtung keine besonderen Mittel zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Dispersion
der Papierbreifasern im Papierbrei zu enthalten, wenn der Papierbrei, was ohne weiteres möglich ist, mit ausreichender
Dispersion im Zufuhrkanal angeboten wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Anordnung einer Aufgabevorrichtung
in der Naßpartie einer Papiermaschine, Fig. 2 die Draufsicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Aufgabevorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt in der Ebene 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht eines Details in der Ebene 4-4
der Fig. 3,
Fig. 5 in gebrochener Darstellung einen Längsschnitt
(entsprechend Fig. 3) einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt in der Ebene 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt in der Ebene 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 einen der Fig. 7 analogen Schnitt für eine
weitere Modifikation der Erfindung.
Bei der in Fi g. 1 schematisch dargestellten Papiermaschine
ist das zum Erzeugen der Papierbahn dienende Siebgewebe 10 in Form einer endlosen Bahn
um Walzen 11 bis 19 herumgelegt. Dieses Siebgewebe kann beispielsweise ein übliches Fourdrinier-Sieb
sein, das aus miteinander verwebten Metalldrähten oder aus miteinander verwebten synthetischen Fäden
besteht. Zwischen den Drähten bzw. Fäden befinden sich dabei zahlreiche Drainageöffnungen, durch die
hindurch, wenn auf das Siebgewebe ein dünnflüssiger Papierbrei aufgebracht wird, das Wasser aus diesem
Papierbrei nach unten abtropfen kann. Dadurch bildet sich auf dem Siebgewebe eine Papierbahn aus.
Die Walze 11, die im Vergleich zu den übrigen Walzen einen verhältnismäßig großen Durchmesser
besitzt, wird nachfolgend auch als Stauwalze bezeichnet. Die Walze 19, die mit ihrer Achse in der gleichen
Vertikalebene liegt wie die Stauwalze 11, kann als Brustwalze bezeichnet werden. Die Walzen 13, 14,
17 und 18 sind einfache Laufwalzen, sie besitzen zwei festliegende Lagerenden. Die Walze 12 ist eine
Gautschwalze, ihre beiden Lagerenden sind ebenfalls fixiert. Die Walze 16 ist eine übliche Streckwalze, die
in Verbindung mit einer nicht weiter dargestellten, simultan auf die beiden Lagerenden der Walze einwirkenden
Stelleinrichtung zum Straffhalten des Siebgewebes dient. Die Walze 15 schließlich ist eine übliche
Führungswalze, deren eines Lagerende festliegt und deren anderes Lagerende (mittels einer nicht weiter
dargestellten üblichen Einrichtung) so einstellbar ist, daß das Siebgewebe stets in praktisch dem gleichen
Weg über die einzelnen Walzen läuft.
Um die Stauwalze 11 ist außer dem Siebgewebe 10 auch noch eine endlose Filzbahn 20 herumgelegt,
und zwar derart, daß sie sich zwischen dem Siebgewebe 10 und der Walzenoberfläche befindet. Diese
Filzbahn 20 läuft in der Nähe der Stauwalze 11 über drei einfache Laufwalzen 21 und 23 sowie eine weitere
Walze 24, die als Gegnewalze mit der Gautschwalze 12 zusammenwirkt und sich unmittelbar oberhalb der
Gautschwalze befindet. Nach dem Passieren des Spaltes zwischen den Walzen 12 und 24 dient die Filzbahn
20 als alleiniger Träger für die auf dem Siebgewebe 10 gebildete Papierbhan, da die Papierbahn in dem
Spalt zwischen den Walzen 12 und 24 von dem Siebgewebe 10 abgehoben wird und auf der Unterseite
der Filzbahn 20 haften bleibt. Dabei kann die Filzbahn 20 die Papierbahn einem geeigneten, dampfbeheizten
Trockner zuführen, und sie kann außerdem auch zusammen mit der Papierbahn sowie einem üblichen
Unterfilz durch Pressen hindurchlaufen, in denen eine
weitere Entwässerung der Papierbahn stattfindet. Die sich an das Walzenpaar 12,24 anschließenden Stationen
sind jedoch in Fig. 1 nicht mehr weiter dargestellt.
Zwischen der Walze 11 und der senkrecht darüber angeordneten Walze 19 ist eine schmale Spaltlücke
vorgesehen, deren Breite im allgemeinen geringer ist als etwa 2,5 cm. Das Siebgewebe 10 überbrückt bei
seinem Lauf von der Walze 19 zur Walze 11 diese Spaltlücke. Danach umschlingt das Siebgewebe die
Walze 11 in einem Winkel von etwa 180°. Die Filzbahn 20 hingegen überbrückt die Spaltlücke zwischen
den Walzen 19 und 11 nicht, sondern legt sich bereits vor dieser Spaltlücke auf die Oberfläche der Walze
11 auf und bildet dementsprechend auch mit der Walze 11 einen größeren Umschlingungswinkel als
das Siebgewebe 10. Im Bereich des unteren Umf angsbogens heben sich das Siebgewebe 10 und die Filzbahn
ίο 20 gemeinsam von der Walze 11 ab. Sie laufen sodann
gemeinsam zu dem Walzenpaar 12, 24, von dem aus die Filzbahn zur Trockenpartie der Papiermaschine
weitergeführt wird, während das Siebgewebe den Rücklauf zur Walze 19 beginnt.
Die Aufgabe des Papierbreies erfolgt mittels einer Aufgabevorrichtung 25 zwischen den Walzen 11 und
19 auf denjenigen Teil des Siebgewebes 10, der die Spaltlücke zwischen den Walzen 11 und 19 überbrückt.
Der Papierbrei wird dadurch sandwichartig zwischen dem Siebgewebe 10 und der Filzbahn 20
eingebettet, so daß er in Form dieses Sandwiches die Walze 11 umläuft. Da das Siebgewebe 10 infolge seiner
Eigenspannung einen beträchtlichen Andruck auf die (ihrerseits an der Walzenoberfläche abgestützte)
Filzbahn 20 ausübt, findet im Bereich der Walzenoberfläche eine starke Entwässerung des Papierbreies
statt. Das »weiße Wasser« tritt dabei durch die Drainageöffnungen im Siebgewebe hindurch nach außen,
so daß sich zwischen dem Siebgewebe und der FiIzbahn die Papierbahn ausbildet. Die Entwässerung der
Papierbahn wird noch unterstützt durch die beim Umlauf um die Walze 11 auftretenden Zentrifugalkräfte.
Eine weitere Entwässerung findet im übrigen auch noch auf dem Laufweg des Siebgewebe-Papierbahn-Filzbahn-Sandwiches
von der Walze 11 zum Walzenpaar 12, 24 statt. Im Walzenpaar 12, 24 trennt sich die Filzbahn 20 vom Siebgewebe 10, wobei die Papierbahn,
wie schon erwähnt, sich von dem Siebgewebe abhebt, aber an der Unterseite der (im Vergleich
zum Siebgewebe sehr viel saugfähigeren) Filzbahn haften bleibt und zusammen mit der Filzbahn den weiteren
Bearbeitungsstationen zugeführt werden kann. Die Papierbrei-Aufgabevorrichtung 25 ist in größeren
Einzelheiten in Fig. 2 bis 4 näher dargestellt.
Sie setzt sich im wesentlichen aus einem Zufuhranschluß 26, einem Mündungsteil 27 und zwei Zwischenteilen
28 und 29 zusammen. Der Zufuhranschluß 26 besteht dabei aus einem Einlaßrohr 26a von
relativ großem Durchmesser, einem Auslaßrohr 26b von relativ geringem Durchmesser und einem sich
verengenden Verbindungsstück 26c, das die beiden Rohrteile 26a und 26b miteinander verbindet.
Das Zwischenteil 28 ist ein im wesentlichen massives Bauteil, durch das sich eine Anzahl von Bohrungen
30 hindurcherstrecken. Diese Bohrungen sind in vertikalen Reihen α und & (Fig. 4) versetzt zueinander
angeordnet, und zwar derart, daß jede Reihe α drei Bohrungen 30 aufweist, während jede Reihe b
nur zwei Bohrungen enthält. Die Bohrungen der Reihen α befinden sich dabei in drei Horizontalebenen c,
e und g, während die Bohrungen der Reihen b sich in dazwischenliegenden Horizontalebenen d und /
befinden. Der Zufuhranschluß 26 besitzt an seiner einen Seite eine Seitenöffnung 2/6d und ist so mit dem
Zwischenteil 28 verschraubt, daß die Bohrungen 30 sämtlich in Verbindung mit der Seitenöffnung 26d
stehen.
In dem zeichnerisch dargestellten, speziellen Aus-
führungsbeispiel ist für die Bohrungen 30 ein Durchmesser
von ungefähr 19 mm angenommen. Die Reihen α besitzen untereinander einen Abstand von
ungefähr 29 mm, und desgleichen sind auch die Reihen
b untereinander jeweils ungefähr 29 mm voneinander
entfernt. Der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Horizontalebenen c bis g beträgt
jeweils ungefähr 25 mm. Dadurch ergibt sich insgesamt, von der Seitenöffnung 26c her gesehen, für das
Zwischenteil 28 eine Öffnungsfläche von rund 42 %.
Generell sollte der Durchmesser der Bohrungen 30 und der Abstand der einzelnen Reihen bzw. Horizontalebenen
so abgestimmt sein, daß sich zwischen den Randkanten der Bohrungen 30 ein Mindestabstand
von ungefähr 9 mm einstellt. Falls nämlich die Randkanten der Bohrungen 30 sehr eng beieinanderliegen
oder einander berühren oder gar einander überlappen, besteht die Gefahr, daß sich beim Einfließen des
Papierbreies vom Zufuhranschluß 26 über die Seitenöffnung 26d in die Bohrungen 30 Papierfasern an den
schmalen, »scharfen« Kantenbereichen der Bohrungen 30 aufhängen können. Bei einem Minimumabstand
von ungefähr 9 mm (der bei dem vorangehend If erläuterten Zahlenbeispiel erfüllt ist), ist diese Gefahr
hingegen praktisch vollständig vermieden.
Die Bohrungen 30 besitzen über den größten Teil ihrer Länge hinweg einen konstanten Durchmesser,
sind jedoch im Bereich ihrer zum Zwischenteil 29 hinweisenden Mündungen mit Erweiterungen 30a versehen.
Diese Erweiterungen 30a haben, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert werden wird, den
Hauptzweck, die Öffnungsfläche des Zwischenteils 28 j auf der Seite des Zwischenteils 29 so weit zu vergrößern,
daß sich beim Austritt des Papierbreies aus den Bohrungen 30 keine nennenswerte Bildung von separaten
Strahlen ergeben kann. Vorzugsweise sollte der j öffnungswinkel der Erweiterungen 30 nicht allzugroß
sein. Als besonders günstig hat sich für diesen öffnungswinkel ein Wert von größenordnungsmäßig 7°
j erwiesen.
In dem weiter vorn erläuterten Zahlenbeispiel kann
der Bereich des konstanten Durchmessers der Bohrungen 30 etwa 118 mm lang sein, während die Erwei-
! terungen 30a eine Länge von ungefähr 60 mm besit-JJ)
zen können. Dies ergibt für die Stärke des
Zwischenteils 28 einen Wert von ungefähr 178 mm. ι Der Durchmesser der Mündungen der Erweiterungen
30a beträgt etwa 25 mm, so daß durch die Erweiterungen der Minimumabstand zwischen den einzelnen
Bohrungen auf ungefähr 3 mm verringert ist. Dies be- : deutet, daß die Öffnungsfläche des Zwischenteils 28
auf der Seite des Zwischenteils 29 sich von 42 % auf 68 % erhöht hat.
Das sich an das Zwischenteil 28 anschließende ; Zwischenteil 29 ist mit einem kammerartigen Hohl-
raum 31 versehen, dessen zum Zwischenteil 28 hin gerichtete öffnung 31a sehr breit und dessen gegenüberliegende,
als zum Mündungsteil 27 der Aufgabevorrichtung 25 hinweisende öffnung 31b sehr schmal
bemessen ist. Zwischen den beiden öffnungen 31a und 31 b ist die Kammer 31 mit einem kurvenförmigen
Wandabschnitt 31c versehen, durch den der Kammerquerschnitt stetig von der großen Breite der öffnung
31a auf die geringe Breite der öffnung 31fc vermindert
wird. Um zu gewährleisten, daß die Breite der Kammer 31 nicht zu rasch abnimmt, ist es wünschenswert,
das Zwischenteil 29 mit ähnlicher Stärke auszubilden wie das Zwischenteil 28, z. B. mit einer
Stärke von etwa 150 mm.
Konstruktiv besteht das Zwischenteil 29 aus zwei Gehäuseabschnitten 32 und 33, die mit dem massiven
Zwischenteil 28 verschraubt sind und ihrerseits zwei Einsatzstücke 34 und 35 tragen, die die Wandungen
der Kammer 31 bilden. Diese Einsatzstücke 34 und 35 können dabei mit den jeweils zugeordneten Gehäuseabschnitten
32 bzw. 33 verschraubt sein. Im übrigen ist es aber auch möglich, die Gehäuseabschnitte
und die Einsatzstücke anderweitig miteinander zu verbinden oder sie aus einem Stück herzustellen.
Auch der Mündungsteü 27 ist aus zwei Gehäuseabschnitten
36 und 37 zusammengesetzt. An diesen beiden Gehäuseabschnitten sind jeweils ein geflanschter
Einsatz 38 sowie zwei flache Platten 39 und 40 befestigt. Die Teile 38, 39 und 40 bilden dabei an den
beiden Gehäuseabschnittenzwei einander parallel gegenüberliegende,
planare Flächen 41 und 42, die einen schmalen schlitzartigen Durchtritt 43 begrenzen.
Der Durchtrittsschlitz 43 ist mit der schmalen öffnung 31fc der Kammer 31 im Zwischenteil 29 ausgefluchtet.
Zwischen den Platten 39 und 40 sind jeweils Verbindungsstücke 44 bzw. 45 angeordnet. Diese Verbindungsstücke
sind durch Zugbolzen 46 in ihrer Lage fixiert. Im übrigen greifen an den Platten 40 in der
Nähe ihrer äußeren Enden 40a noch Justierbolzen 47 an, die für eine vollständige Parallelität der Plattenenden
in Schlitz-Längsrichtung (also in der Darstellung der Fig. 3 senkrecht zur Zeichenebene) sorgen. Die
Plattenenden 40a sind relativ scharfkantig ausgebildet.
Zum Betrieb der vorangehend erläuterten Aufgabevorrichtung wird der Papierbrei dem großen Einlaßrohr
26a des Zufuhranschlusses 26 zugeführt. Von dort aus fließt der Papierbrei in das Verbindungsteil
26c und dann weiter in die Bohrungen 30 des Zwischenteils 28. Ein geringer Anteil des zugeführten Papierbreies,
der etwa im Bereich zwischen 7 und 15 % der Gesamtmenge an zugeführtem Papierbrei liegt,
gelangt jedoch nicht in die Bohrungen 30 hinein, sondern tritt über das Auslaßrohr 26fc wieder aus dem
Zufuhranschluß 26 aus. Dadurch ist sichergestellt, daß sich in der Nähe der Bohrungen 30 im Zufuhranschluß
26 keine »toten Enden« ausbilden können.
Die Bohrungen 30 bewirken, daß der strömende Papierbrei von seiner ursprünglichen Strömungsrichtung
(Längsrichtung des Zufuhranschlusses 26) rechtwinklig in die Axiallichtung der Bohrungen 30 gleichförmig
abgelenkt wird. Der Papierbrei durchströmt dabei die Bohrungen 30 mit einer relativ geringen Geschwindigkeit.
Der Druck des Papierbreies bleibt jedoch relativ hoch, und es bildet sich in den Bohrungen
30 auch nur eine geringe Turbulenz aus, da der Bohrungsdurchmesser
relativ groß ist. Die verhältnismäßig große Länge des zylindrischen Teils der Bohrungen
30 (die in dem weiter vorn erwähnten Zahlenbeispiel 118 mm beträgt) trägt wesentlich dazu
bei, daß der strömende Papierbrei gleichförmig in rechtem Winkel zu seiner ursprünglichen Strömungsrichtung abgelenkt wird. Zusätzlich ist durch die große
Länge der Bohrungen 30 natürlich aber auch noch für das Zwischenteil 28 eine beträchtliche Festigkeit
und Stabilität gewährleistet.
Wegen der Tatsache, daß der Mindestabstand zwischen den Randkanten benachbarter Bohrungen 30
etwa 9 mm beträgt, können aus dem strömenden Papierbrei keine Fasern an den Randbereichen der Bohrungen
30 hängen bleiben. Beispielsweise liegt die Fa-
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serlänge von Kraft- und Sulfit-Fasern (die als relativ
lange Faser anzusehen sind) generell in der Größenordnung von ungefähr 3 mm. Fasern dieser Länge
(und natürlich auch Fasern von noch geringerer Menge) können sich aber niemals derart quer über
die Randbereiche zwischen benachbarten Bohrungen 30 legen, daß ihr eines Ende in die eine Bohrung und
ihr anderes Ende in die andere Bohrung hineinragt. Mit anderen Worten wird durch die große Breite dieser
Randbereiche tatsächlich ein Hängenbleiben der Fasern wirksam verhindert.
Von den Bohrungen 30 aus gelangt der Papierbrei über die Erweiterungen 30a in die Kammer 31, die
im zweiten Zwischenteil 29 gebildet ist. Da der öffnungswinkel der Erweiterungen 30a vorzugsweise in
der Größenordnung von 7° liegt, kann sich keine wesentliche Trennung zwischen den Wandungen der Erweiterungen
30a und dem strömenden Papierbrei einstellen, d. h., es werden durch die Erweiterungen
30a in dem strömenden Papierbrei keine Wirbel erzeugt. Weiterhin ergeben sich auch an den Mündungen
der Erweiterungen 30a keine in die Kammer 31 hineingerichteten »Papierbrei-Strahlen«, weil durch
die Erweiterungen 30a die Öffnungsfläche des Zwischenteils 28 auf 68 % vergrößert bzw. der Abstand
der Öffnungs-Randkanten auf ungefähr 3 mm verringert
wird.
In der Kammer 31 im Zwischenteil 29, und zwar in Richtung von der breiten Kammeröffnung 31a zur
schmalen Kammeröffnung 31b, verringert sich die Schichtstärke des strömenden Papierbreies stetig, wobei
sich die Strömungsgeschwindigkeit beträchtlich erhöht, während der Druck des Papierbreies abnimmt.
Die Kammer 31 bewirkt eine Vergleichmäßigung der Strömung in Längsrichtung der Aufgabevorrichtung
25 (d. h. in Richtung der Maschinenbreite, die gleich ist der Axialrichtung des Zufuhranschlusses 26), so
daß längs des Durchtrittschlitzes 43, von dessen einem Ende bis zu dessen anderem Ende der Papierbrei
praktisch den gleichen Druck und auch die gleiche Geschwindigkeit besitzt.
Bei dem schon erwähnten Zahlenbeispiel beträgt die Breite der großen Kammeröffnung 31a ungefähr
127 mm und die Breite der schmalen Kammeröffnung 31b ungefähr 10 mm. Wegen der Tatsache, daß die
Stärke des Zwischenteils 29 vorzugsweise etwa 150 mm beträgt und dementsprechend auch die Kammer
31, in Strömungsrichtung gesehen, eine Länge von ungefähr 150 mm besitzt, bedeutet dies, daß die
Abnahme der Schichtstärke des strömenden Papierbreies in der Kammer 31 nicht unzulässig abrupt erfolgt.
Demzufolge können sich keine nennenswerten Separationszonen zwischen dem Papierbrei und den
Wandungen der Kammer 31 ergeben, so daß sich auch praktisch keine Wirbel innerhalb der Kammer 31 in
dem Papierbrei ausbilden können.
Während des Durchströmens des Durchtrittschlitzes 43 wird dem Papierbrei eine feingradige Turbulenz
erteilt, und zwar infolge der Reibung zwischen dem strömenden Papierbrei und den verhältnismäßig dicht
einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 41 und 42 des Schlitzes 43. Nach dem Durchströmen des
Schlitzes 43 tritt der Papierbrei (an den Außenkanten 40a) aus der Aufgabevorrichtung 25 aus. Er gelangt
sodann, wie schon erwähnt, im Bereich der Spaltlücke zwischen den Walzen 11 und 19 auf das Siebgewebe
10. Die dem Papierbrei innerhalb des Schlitzes 43 erteilte feingradige Turbulenz führt dabei zu dem wünschenswerten,
sehr vorteilhaften Ergebnis, daß die auf dem Siebgewebe gebildete Papierbahn quer zur Laufrichtung
des Siebgewebes (also quer zur Maschinenrichtung) nahezu die gleiche Festigkeit bekommt, wie
in der Maschinenrichtung.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die vorangehend
beschriebene Papierbrei-Aufgabevorrichtung eine Aufgabevorrichtung vom »Turbulenz-Typ«
(also eine solche, bei der der Papierbrei zwischen zwei
ίο parallelen, verhältnismäßig nahe beieinanderliegenden
Platten abgegeben wird) ist, die in besonders vorteilhafter Weise an die hohen, für große Arbeitsgeschwindigkeiten
(d.h. für große Bildungsgeschwindigkeiten der Papierbahn) wünschenswerten Papier-
1S brei-Drücke angepaßt ist. Der Papierbrei wird
nämlich unter hohen Drücken von der Seite her durch den zylindrischen bzw. runden Zufuhranschluß 26
hindurch der Aufgabevorrichtung zugeführt, und es erfolgt dann innerhalb der Aufgabevorrichtung ein
sorgfältiger Druckabbau, bevor der Papierbrei den Schlitz zwischen den parallelen Platten erreicht. Die
runden Wandungen des Zufuhranschlusses 26 können den durch die Papierbrei-Drücke hervorgerufenen
Beanspruchungen sehr gut widerstehen, während bei den bisher bekannten Aufgabevorrichtungen, bei denen
der Papierbrei z. B. vom Maschinenende her direkt zwischen die flachen Platten geleitet wird, keine
vergleichbar gute Druckbeständigkeit gegeben ist. Im übrigen besitzt die vorangehend beschriebene Aufgabevorrichtung
trotz ihrer außerordentlich guten Druckbeständigkeit einen kompakten Aufbau, ein
geringes Gewicht und eine einfache Konstruktion.
Die in den Zwischenteilen 28 und 29 enthaltenen
Einrichtungen zur Verteilung und Führung des strömenden Papierbreies stellen sicher, daß die Papierbrei-Strömung
quer zur Maschinenrichtung von dem einen Ende der Aufgabevorrichtung bis zu deren anderem
Ende optimal gleichförmig ist. Wegen der relativ großen Länge der Bohrungen 30 wird der Papierbrei
sehr wirksam aus der ursprünglichen Strömungsrichtung, die er im Zufuhranschluß 26 besitzt,
rechtwinklig abgelenkt. Um dabei diese Ablenkung ordnungsgemäß zu gewährleisten, d. h. um zu verhindern,
daß der Papierbrei die Aufgabevorrichtung in einem schiefen Winkel, bezogen auf die Maschinenrichtung,
durchströmt (wie dies bei Verwendung einer einfachen, verhältnismäßig dünnwandigen perforierten
Platte an Stelle des Zwischenteils 28 beobachtet wurde), sollte die Länge der Bohrungen 30 vorzugsweise
achtfach größer sein als der Bohrungs-Durchmesser. Zusätzlich gewährleistet aber auch die teilweise
Rezirkulation des Papierbreies durch das Auslaßrohr 26b des Zufuhranschlusses 26 hindurch
eine gute Strömungsverteilung des in die Bohrungen 30 einströmenden Papierbreies.
Die Bohrungen 30 weisen an ihren Eintrittsenden einen geringeren Durchmesser auf als an ihren Austrittsenden.
Dadurch lassen sich auf der Eintrittsseite des Zwischenteils 28 jegliche schmalen, scharfen
Grate zwischen den Bohrungen 30 vermeiden, so daß auf der Eintrittsseite des Zwischenteils 28 keine Fasern
aus dem Papierbrei hängenbleiben können. Außerdem können aber auch wegen der erweiterten
Austrittsenden 30α der Bohrungen 30 auf der Austrittsseite des Zwischenteils 28 nicht die scharf
begrenzten Papierbrei-Strahlen auftreten, die bei engen, düsenartigen Austrittsenden der Bohrungen 30
zu befürchten sind.
Die Kammer 31 im zweiten Zwischenteil 29 besitzt keine scharfwinklig gebogenen Flächen, sondern verengt
sich graduell von der relativ breiten Eintrittsöffnung aus zu der relativ schmalen, schlitzartigen Austrittsöffnung.
Daher können beim Durchströmen der Kammer 31 auch keine Separationszonen auftreten,
in denen sich die Strömung des Papierbreies von den Kammerwandungen abhebt. Dies wiederum hat zur
Folge, daß in dem strömenden Papierbrei keine großvolumigen Wirbel auftreten können, die zu Störungen
und Schlieren in der Papierbahn führen. Im übrigen bewirkt die sich verengende Kammer 31 zusammen
mit dem schmalen Durchtrittschlitz 43 auch noch eine sehr gute Vergleichmäßigung der Papierbrei-Strömung
in Schlitz-Längsrichtung (d. h. quer zur Maschinenrichtung), die beträchtlich zur Gleichförmigkeit
der Papierbahn quer zur Maschinenrichtung beiträgt.
Bei der vorangehend erläuterten Papierbrei-Aufgabevorrichtung ist mithin zwischen dem Zufuhranschluß
26 und den Außenkanten des Durchtrittschiitzes 43 ein gut abgestimmter, gradueller Übergang von
Strömungskanälen vorhanden, in denen die hohen Papierbrei-Drücke abgebaut werden, in denen zugleich
aber auch das Auftreten irgendwelcher Störungen in der Strömung des Papierbreies sicher vermieden
sind. Dadurch tritt der Papierbrei in einem optimal günstigen Zustand in den Schlitz 43 ein, so
daß die in dem Schlitz 43 dem strömenden Papierbrei erteilte feingradige Turbulenz voll zum Tragen kommen
kann. Dabei kann sich auf dem Siebgewebe selbst bei hohen und sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
eine Papierbahn von gleichförmiger Schichtstärke und gleichmäßiger Verteilung der Faserrichtung (also
praktisch gleichmäßiger Festigkeit in Maschinenrichtung und quer zur Maschinenrichtung) ausbilden,
ohne daß die (bei herkömmlichen Aufgabevorrichtungen häufig beobachtete) Gefahr besteht, daß sich
infolge von großvolumigen Wirbeln oder sonstigen Strömungs-Störungen in dem engen Durchtrittschlitz
43 Störzonen ausbilden, die in der gebildeten Papierbahn zu Gebieten von verminderter Schichtdicke führen.
Da das zweite Zwischenteil 29 vorzugsweise nur ungefähr 125 bis 150 mm lang ist (gemessen in Strömungsrichtung),
ist mithin das als Strömungsumlenker wirkende erste Zwischenteil 28 sehr dicht vor der
»Turbulenz-Düse« angeordnet, die durch die Teile 38, 39 und 40 (also dem Schlitz 43) gebildet ist. Irgendwelche
Verteilungswalzen, Verteilungsstäbe oder Beruhigungsabschnitte, die eine alternierende
Beschleunigung oder Verzögerung der Papierbrei-Strömung bewirken, brauchen nicht vorgesehen zu
sein, sondern können ersatzlos entfallen.
Die Bohrungen 30 in dem Zwischenteil 28 lassen sich leicht herstellen. Beispielsweise kann das Zwischenteil
28 aus rostfreiem Stahl oder Bronze bestehen, und die Bohrungen 30 können entweder bei der
Herstellung mit eingeformt sein oder aber auch nachträglich eingebohrt sein. Der vorangehend verwendete
Ausdruck »Bohrungen« soll jedenfalls alle üblichen Methoden der Herstellung von sich durch das
Zwischenteil 28 hindurcherstreckenden Öffnungen einschließen.
Das Zwischenteil 28 hat im übrigen noch die Funktion eines Verbindungsstückes bzw. Aussteifungs- S5
Stückes für die übrigen Teile der Aufgabevorrichtung. Es besitzt trotz der Bohrungen 30 eine ausreichende
Festigkeit, um zu verhindern, daß sich die Seitenöffnung 26d im Zufuhranschluß 26 unter den hohen
Drücken des Papierbreies aufweiten kann. Auch wirkt es einem Auseinanderklaffen der im zweiten Zwischenteil
29 bzw. im Mündungsteil 27 der Aufgabevorrichtung vorgesehenen oberen und unteren Gehäuseabschnitte
32, 33 bzw. 36, 37 entgegen, so daß diese Gehäuseabschnitte nicht unter dem Druck des
Papierbreies (der auf die Teile 34, 35, 38, 39 und 40 einwirkt) auseinanderklaffen können. Die der Aufgabevorrichtung
durch das Zwischenteil 28 erteilte hohe Strukturfestigkeit ist besonders wichtig bei Papiermaschinen
mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit, da in solchen Maschinen besonders hohe Papierbreidrücke
benutzt werden müssen. Im Zusammenhang mit solchen hohen Drücken ist natürlich auch eine möglichst
kurze Baulänge für das zweite Zwischenteil 29 bedeutsam, damit sich zwischen dem Austrittsende des
Zwischenteils 28 und dem Eintrittsende des Schlitzes 43 für die in Spreizrichtung wirkenden, auf dem Druck
des Papierbreies beruhenden Kräfte ein möglichst kurzer »Hebelarm« in bezug auf die Verschraubung
der Gehäuseabschnitte 32 und 33 mit dem Zwischenteil 28 ergibt.
Da das Zwischenteil 28 vorzugsweise ebenfalls verhältnismäßig
kurz gehalten ist (nämlich in seiner Länge in der Größenordnung von rd. 150 mm liegt),
ergibt sich ein nur geringer Abstand zwischen dem Zufuhranschluß 26 und dem Schlitz 43. Dies führt in
vorteilhafter Weise dazu, daß in der Papierbrei-Strömung vom Zufuhranschluß 26 zum Schlitz 43 nur ein
verhältnismäßig geringer Druckverlust auftritt. Allgemein läßt sich sagen, daß die Baulänge des Zwischenteils
28 einerseits durch die strukturelle Festigkeit diktiert ist, die das Zwischenteil 28 haben muß, um
die oberen Gehäuseabschnitte 32, 36 und die unteren Gehäuseabschnitte 33, 37 sowie die Kanten der Seitenöffnung
26d zusammenzuhalten, und daß andererseits auch die Forderung nach einer ausreichenden
Länge der Bohrungen 30 zu berücksichtigen ist, damit die rechtwinklige Ablenkung der Papierbrei-Strömung
ordnungsgemäß sichergestellt ist. In dieser Hinsicht hat sich eine Baulänge des Zwischenteils 28 von
dem Sechsfachen des geringsten Durchmessers der einzelnen Bohrungen 30 aus ausreichend erwiesen.
Zahlenmäßig stellt eine Gesamtlänge von ungefähr 125 mm für die Bohrungen 30 im wesentlichen die
minimal wünschenwerte Länge dar.
Vorangehend wurden für gewisse Abmessungen einzelner Bestandteile der Aufgabevorrichtung 25
Zahlenbeispiele angegeben. Natürlich ist die Erfindung aber nicht auf die Verwendung solcher Zahlenwerte beschränkt. So sollen die Stege an dem Eintrittsende
der Bohrungen 30 so schmal als möglich sein, andererseits aber auch ein »Aufhängen« von Papierbrei-Fasern
verhindern. Dieses Ziel wird mit der als Beispiel angegebenen Stegbreite von ungefähr
9 mm gut erreicht, aber eine Stegbreite in der Größenordnung von 6 bis 7 mm ist in zahlreichen Fällen
ebenfalls zulässig. (Unter dem Begriff »Stegbreite« wird hierbei der Kantenabstand zwischen zwei
benachbarten Bohrungen entlang ihrer verbindenden Mittellinie verstanden.)
Weiterhin ist der Durchmesser der Bohrungen 30 in erster Linie durch die zulässige Stegbreite am Austrittsende
der Bohrungen 30 bestimmt sowie auch durch wirtschaftliche Überlegungen beim Einbohren
bzw. »Eingießen« oder Einformen der Bohrungen. Ein Bohrungs-Durchmesser von ungefähr 19 mm
stellt den optimalen Wert dar, jedoch können die Durchmesserwerte durchaus im Bereich zwischen
z.B. 12 und 19mm liegen. Natürlich ist es dabei
zweckmäßig, bei geringerem Durchmesser der Bohrungen 30 die Anzahl der Bohrungen zu erhöhen und
entsprechend auch die Anzahl der vertikalen Reihen bzw. Horizontalebenen (vgl. Fig. 4) zu vergrößern.
Die Breite der Stege zwischen den Bohrungen 30 am Austrittsende des Zwischenteils 28 sollte so gering
wie möglich gehalten sein. In dieser Hinsicht stellt der vorangehend gegebene Zahlenwert von rd. 3 mm bereits
etwa die obere Grenze dar, und eine Stegbreite in der Größenordnung von ungefähr 1,5 mm wird für
günstiger gehalten. Die maximale Entfernung zwischen irgendeinem Punkt auf einem Steg und der
nächstgelegenen Bohrung 30 sollte am Austrittsende der Bohrungen vorzugsweise nicht größer als ungefähr
3 mm sein. Diese Forderung beschränkt den maximalen Durchmesser der Bohrungen 30 auf den Wert
von rd. 25 mm.
Da einerseits die Stegbreite am Austrittsende der Bohrungen 30 nicht größer als rd. 3 mm sein soll, und
da andererseits die Stegbreite zwischen den Bohrungen 30 am Eintrittsende im Bereich zwischen 6 bis
9 mm liegen soll, ist es erforderlich, den Durchmesser
der Bohrungen am Austrittsende zu vergrößern. Um einen minimalen Druckverlust zu erhalten und um
auch die Wahrscheinlichkeit der Bildung von Schlamm und Ablagerungen zu vermindern, ist am
Austrittsende der Bohrungen 30 eine Erweiterung mit schrägen Wandungen zweckmäßig (wenngleich in gewissen
Fällen auch durchaus eine Erweiterung in einer oder mehreren Stufen vorgesehen sein kann). Der
öffnungswinkel für die Erweiterungen wurde mit vorzugsweise
7° angegeben, aber er kann ohne weiteres im Bereich von 3° bis 10° liegen.
Es sei abschließend noch erwähnt, daß an Stelle der zylindrischen Bohrungen 30 im Zwischenteil 28
auch durchaus andere Formen von Durchtrittsöffnungen verwendet werden können. So ist beispielsweise
in F i g. 5,6 und 7 eine geschlitzte Konstruktion erläutert.
In der Darstellung der Fig. 5 besitzt das Teil 50, das dem Zwischenteil 28 gemäß Fig. 2 bis 4 entspricht,
eine Anzahl von durchgehenden Schlitzen 51 von rechteckigem Querschnitt. Diese Schlitze sind
durch Rippen bzw. Trennwandungen 52 definiert, die sich rechtwinklig zu den im Mündungsteil 27 liegenden
Platten 39 und 40 erstrecken. Über den größten Teil ihrer Länge (beispielsweise über eine Länge von
rd. 75 mm, bezogen auf eine Gesamtlänge von etwa 125 mm) sind die Rippen 52 mit einer gleichförmigen
Wandstärke versehen, während sich im restlichen Teil ihrer Länge die Wandstärke stetig vermindert. Dadurch
ergeben sich am Auslaßende der Schlitze 51 schräg nach außen gespreizte Wandabschnitte 51a
und 51Z>, die eine entsprechende Erweiterung der Schlitz-Auslaßöffnungen gegenüber den Schlitzeinlaßöffnungen
zur Folge haben.
Die Rippen 52 erstrecken sich zwischen zwei massiven Abschnitten 50a und 50 & des Zwischenteils 50
und sind vorzugsweise mit den Abschnitten 50a und 60 b aus einem Stück gegossen. Im übrigen sind auch
die Abschnitte 50a und 50& im Bereich der Schlitz-Auslaßöffnungen
in der gleichen Weise abgeschrägt wie die Rippen 52, so daß sich auch im Bereich der
oberen und der unteren Schlitzkanten schräg nach
ίο außen erweiterte Wandabschnitte 51c und 51d ergeben
(Fig. 7). Die Wandstärke der Rippen 52 kann unterschiedlich sein. Vorzugsweise liegt die Wandstärke
dieser Rippen und damit also auch die eintrittsseitige Stegbreite 52b zwischen zwei benachbarten
Schlitzen 51 im Bereich zwischen ungefähr 6 mm und 9 mm. Die austrittsertige Stegbreite 52a zwischen zwei
benachbarten Schlitzen besitzt vorzugsweise einen Wert zwischen ungefähr 1,5 mm und 3 mm. Die Breite
der Schlitze 51 selbst kann bevorzugt im Bereich zwisehen ungefähr 12 und 25 mm liegen. Die Länge der
Schlitze 51 kann den schon erwähnten Wert von rd. 125 mm aufweisen, liegt aber vorzugsweise im Bereich
zwischen 150 mm und 250 mm. Die Höhe H der Schlitze 51 (Fig. 7) hat vorzugsweise den Wert von
rd. 63 mm bis 125 mm.
Hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Papierbrei unterscheiden sich die Schlitze 51 nicht von den schon
eingehend besprochenen Bohrungen 30. In einzelnen Fällen lassen sich die Schlitze 51 aber leichter herstellen
als die Bohrungen 30.
Im Beispiel der Fig. 8 sind an Stelle der Rippen 52, die mit den beiden Abschnitten 50a und 50 b des
Zwischenteils 50 aus einem Stück bestehen, gesonderte Trennwände 55 verwendet, zwischen denen
Schlitze 56 ausgebildet sind. Diese Trennwände 55 sind aus flachen, plattenartigen Werkstücken hergestellt
und mittels Schweißnähten 58 und 59 mit den Abschnitten 57a und 57b (die den Zwischenteil-Abschnitten
50a und 50 & entsprechen) verschweißt.
Hinsichtlich ihrer Dimensionierung unterscheiden sich die Trennwände 55 aber nicht von den vorangehend
besprochenen Rippen 52. Sie bilden Schlitze 56 von der gleichen Querschnittsform, die auch die
Schlitze 51 aufweisen. An ihren austrittseitigen Enden sind sie mit schräg nach außen verlaufenden Erweiterungen
56a und 56 & versehen. Im übrigen kann die austrittseitige und auch die eintrittseitige Stegbreite,
die durch die Trennwände 55 zwischen zwei benachbarten Schlitzen 56 gebildet wird, gleich sein der durch
die Rippen 52 gebildeten Stegbreite.
Vorangehend wurden als spezielle Beispiele Bohrungen 30 von rundem Querschnitt und Schlitze 51
bzw. 56 von rechteckigem Querschnitt erläutert. Natürlich können aber auch in dem Zwischenteil 28 (bzw.
50 bzw. 57) Durchtrittsöffnungen von noch anderer Querschnittsform vorgesehen sein, beispielsweise
Durchtrittsöffnungen von sechseckiger Querschnittsform.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Papierbrei-Aufgabevorrichtung für Langsieb-Papiermaschinen,
enthaltend ein Mündungsteil in Form eines mittels zwei einander gegenüberliegenden,
im wesentlichen parallelen Platten gebildeten schmalen Schlitzes sowie einen quer
zum Mündungsteil verlaufenden Papierbrei-Zufuhrkanal größeren Durchmessers, wobei zwischen
dem Zufuhrkanal und dem Mündungsteil in Stoffaufgaberichtung verlaufende Leitkanäle
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitkanäle (30) einen um ein Vielfaches größeren öffnungsquerschnitt aufweisen als
der Schlitz (43) und im Bereich ihrer Einlaßseite mit achsparallelen Wandungen ausgebildet sind,
die in sich stetig erweiternde Auslaßenden (30a) übergehen, wobei die Randkanten der Leitkanäle
auf der Einlaßseite einen größeren Abstand voneinander haben, als der Länge einer Papierbreifaser
entspricht, und daß die Auslaßenden der Leitkanäle in der Einlaßöffnung (31a) einer sich in
Strömungsrichtung stetig verengenden Verbindungskammer (31) münden, deren Auslaßöffnung
(31fc) an die Eintrittsöffnung des Schlitzes (43) angepaßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitssquerabmessung
jedes Leitkanals (30) größer ist als der Abstand der beiden den Schlitz bildenden Platten (39
bzw. 40).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes
Leitkanals (30) wesentlich kleiner ist als die Schlitzlänge in Durchströmungsrichtung.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes Leitkanals (30) etwa das Achtfache seiner Querschnittsquerabmessung
beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanäle (30) nebeneinanderliegend mit schmaler und
rechteckiger Querschnittsfläche angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanäle
(30) als neben- und übereinanderliegende Durchtritte mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt
angeordnet sind.
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