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DE1509396A1 - Fensterrahmen - Google Patents

Fensterrahmen

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Publication number
DE1509396A1
DE1509396A1 DE19651509396 DE1509396A DE1509396A1 DE 1509396 A1 DE1509396 A1 DE 1509396A1 DE 19651509396 DE19651509396 DE 19651509396 DE 1509396 A DE1509396 A DE 1509396A DE 1509396 A1 DE1509396 A1 DE 1509396A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glazing
cast
glass
chassis
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651509396
Other languages
English (en)
Inventor
Vasseur Jean Pierre
Raymond Sauveniere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGC Glass Europe SA
Original Assignee
Glaverbel Belgium SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glaverbel Belgium SA filed Critical Glaverbel Belgium SA
Publication of DE1509396A1 publication Critical patent/DE1509396A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/6621Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together with special provisions for fitting in window frames or to adjacent units; Separate edge protecting strips
    • E06B3/6625Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together with special provisions for fitting in window frames or to adjacent units; Separate edge protecting strips molded on the edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B3/06Single frames
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    • E06B3/20Constructions depending on the use of specified materials of plastics
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    • E06B3/66309Section members positioned at the edges of the glazing unit
    • E06B3/66366Section members positioned at the edges of the glazing unit specially adapted for units comprising more than two panes or for attaching intermediate sheets

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Patentanwalt
Dr.-lng. Heinrich Scheller Aktenzeichen: P 15 09 396.6
«ein Zeichen: P 11 621
GLAVERBEL, Watermael-Boitsfort (Belgien)
Priorität aus der luxemburgischen Patentanmeldung Nr. 47 504 vom 3. Dezember 1964
Fensterrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf industrielle Produkte mit einer oder mehreren Glasscheiben und einem oder mehreren Rahmen aus Plastikmaterial, das auf den äußeren Umfang des Glases gegossen bzw. allgemein geformt ist und über die Umfangsränder einer oder beider äußerer Flächen des Glases übersteht. Die Erfindung bezieht sich auf Einfachverglasungen (Einfachscheiben), aber insbesondere auf Mehrfachverglasungen (Mehrfachscheiben).
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Die Einfachscheiben oder Mehrfachscheiben werden im allgemeinen auf der Baustelle in einen Rahmen eingesetzt, der aus Holz, aus Metall oder aus Plastikmaterial sein kann, wobei ein Kittstreifen zwischengeschaltet wird. Diese Anordnung und diese Art der Ausführung weisen mehrere Nachteile auf: Man muß die platzbeanspruchenden Rahmen und getrennt die zerbrechlichen Glasscheiben von der Fabrikationswerkstätte zur Baustelle transportieren. Diese Transporte sind verhältnismäßig kostspielig, um so mehr als sie häufig mit unvollständigen Beladungen durchgeführt werden. Andererseits kann der Bruch der Glasscheiben häufig sein beim Transport und beim Einsetzen überhaupt, wie auch später im Falle ungenauer Anbringung. Das Verkitten bildet einen handwerklichen Arbeitsgang, der langwierig und kostspielig ist im Verhältnis zu anderen Arbeitsgängen, die zur Herstellung einer Verglasung dienen und die rationalisiert werden konnten insbesondere wegen der Möglichkeit der Serienarbeit in der Fabrik. Außerdem bildet der Kitt eine unproduktive Belastung in der Hinsicht, daß sein Gewicht aufgenommen werden muß vcm Tragwerk, und daß andererseits er nicht beiträgt zur mechanischen Widerstandsfähigkeit der Verglasung. Er erfordert meistens einen Anstrich, sei es aus ästhetischen Gründen, sei es, um seine Zerstörung durch die Wirkung atmosphärischer Agenzien zu vermeiden. Trotzdem kann man nicht leicht eine vollständige Dichtigkeit und genügend große Stabilität erreichen, und eine gewisse kostspielige Unterhaltung bleibt immer notwendig. Im übrigen gestattet die Kittverbindung gewöhnlich keine nennenswerte Variation des Spieles in den Abmessungen zwischen dem Rahmen und dem
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Glas, so daß die Verglasungen mit verhältnismäßig genauen Abmessungen hergestellt werden müssen. Dies wirft Probleme beim Schneiden auf und Tergrößert die Schwierigkeit der Normung der Abmessungen der Gläser, wenn eine solche für die Rahmen nicht existiert. Es ergibt sich daraus, daß man gezwungen ist, allein auf Bestellung zu schneiden, was den Ausschuß, die Verzögerung der Fabrikation und den Umfang der Lagerhaltung vergrößert.
Man hat schon versucht, das Verkitten zu vermeiden durch Vornahme der Befestigung der Gläser mittels Profile zur Verbindung durch Klebung oder Druck, aber diese der Verbindung dienenden Arbeitsgänge sind schätzungsweise ebenso ·.-Etspielig, und das Ergebnis ist unvollkommen insbesondere wegen der Alterung der Klebstoffe oder der Ungleichmäßigkeit oder des Fehlena der Dichtigkeit der Auflagen. Das neue industrielle Erzeugnis vermeidet alle diese Nachteile und weist noch andere Vorteile auf, die nachstehendcargelegt werden.
Das erfindungsgeraäße Erzeugnis weist einen Rahmen auf, lev auf dem Glas gegossen bzw. allgemein geformt ist, und ier ein Halterungsskelett (Ossature de chassis) für das Glas bildet. Dieser Rahmen erfüllt nicht nur die Funktionen des Festhaltens der Scheibe oder der Scheiben in ihrer Stellung, der Herstellung des Verbundes zwischen den Scheiben, wenn es sich um Mehrfachscheiben handelt, und der Dichtigkeit des oder der Zwischenräume zwischen ihnen, des Schutzes der Glasränder gegen Stöße, Bruch und das Splittern
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der Scheiben und gegen die Zerstörung ihres Verbundes bzw. ihrer Verbindung, sondern es zeigt darüber hinaus der Rahmen die Funktionen der Halterung (du chassis): Er trägt die Verglasung, verhindert das Verziehen, widersteht der Wirkung von Wind oder allem anderen von der Verglasung aufgenommenen Druck, er bewirkt den Verbund und die Dichtigkeit zwischen den Gläsern und den benachbarten Konstruktionselementen, anderen Verglasungen, Mauerwerk, Tragwerk usw , er trägt die mechanischen Organe zur Anlenkung der Flügel, wie Scharniere und Schließorgane. Er erfüllt noch weitere Funktionen, die sich gelegentlich bei Rahmen zeigen. Hierzu ist der Rahmen gegossen entsprechend einer der verschiedenen bekannten Formen, die für die aufgezählten Funktionen nötig sind. Darüber hinaus ist seine Widerstandsfähigkeit beträchtlich vergrößert, damit er die auf die Verglasung übertragenen Kräfte aufnehmen kann. Hierzu ist der Querschnitt kräftig und eventuell derart entworfen, daß die Verformbarkeit und die Spannungen begrenzt sind, und die Grundbestandteile der Plastikmaterialien sind für hohe mechanische Festigkeit ausgewählt, und sie können verstärkt werden durch jede geeignete Armatur, z.B. aus Glasfasern.
Dieses Erzeugnis ist wirtschaftlich vorteilhaft aus mehreren Gründen: Die Kosten für den Transport sind vermindert, da man nunmehr einen einzigen Transport von der Fabrikationsstelle zur Baustelle durchführt. Wenn die Halterungen (chassis) nicht in der Fabrik gegossen werden, wo die Glasscheiben hergestellt werden, ist der Zwischen-
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transport viel weniger aufwendig als der hier vermiedene Transport zur Baustelle, weil er leicht mit Vollbeladungen durchgeführt und sorgfältig organisiert werden kann wegen der Gleichmäßigkeit und des Volumens der Sendungen. Der Bruch beim Transport und auf der Baustelle ist beträchtlich vermindert, weil die Gläser geschützt sind durch die starken Halterungen (chassis). Die Kosten und Zeitaufwendungen bei der Montage sind deutlich vermindert, da der Einbau des Glases verschmolzen ist mit dem Vorgang der Herstellung des Rahmens bzw. der Halterung (chassis), und da auf der Baustelle lediglich der Einbau der Chassis unter Ausschluß jeglicher Verkittung erfolgt. Durch den Einbau der Gläser in Serie in der Fabrik vermeidet man jeden Bruch an Ort und Stelle, der aufgrund eines ungenauen Einbaues unzulässige Spannungen in die Gläser einleiten würde. Durch die Vermeidung von Kitt, Klebstoff, dem Verbund dienenden Profilen oder Einrichtungen
dies er entlastet man die Tragwerke vom Gewicht <x«x Elemente, die für die Widerstandsfähigkeit unnütz sind, und dieses Gewicht ist nicht vernachlässigbar, vor allem bei großen Fassaden, die oft vollständig verglast sind und deren Anwendung immer häufiger wird. Die Unterhaltung und der Anstrich sind vermieden wegen der Stabilität der inerten Materialien, wie Plastikmaterialien sind, und der Leichtigkeit, gewünschte Farben durch Einführung von Pigmenten in die Masse zu erhalten. Die aus Plastikmaterialien gegossenen Halterungen bzw. Chassis begrenzen auch fühlbar die thermischen Verluste wegen der Unterdrückung der Wirkung von thermisch leitenden Brücken, wie man sie bei
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Rahmen hat, die leitfähiger sind als das Glas. Die Normung der Abmessungen der Gläser wird möglich unabhängig von derjenigen der Rahmen, weil es möglich ist, in beträchtlicher Weise die Überdeckung der Ränder der Scheiben durch die verhältnismäßig breiten Halterungen bzw. Chassis zu verändern wegen der Anpassungsfähigkeit des Fabrikationsverfahrens durch Gießen. Die Folgen sind ersichtlich: Die Qualität und die Genauigkeit beim Schneiden werden überflüssig, die Mechanisierung ist erleichtert; man kann für die Einlagerung schneiden, also unabhängig von einzelnen Aufträgen.
Die Erfindung ist anwendbar insbesondere bei Mehrfachglasscheiben: Diese weisen ein Halterungsskelett (ossature de chassis) auf, das auf die Kanten und Umfangsränder der Außenflächen der Scheiben gegossen ist. Dieses Gießen bewirkt in einem einzigen einfachen Arbeitsgang eine Verbindung von sicherer und dauerhafter Dichtigkeit zugleich zwischen den Scheiben der Mehrfachverglasung, wobei der oder die Zwischenräume zwischen diesen Scheiben isoliert werden, und zwischen der Verglasung und der Halterung (chassis). Es ermöglicht wegen der Normung der Scheiben unabhängig von derjenigen der Halterung die Verbindung doppelter Scheiben in der Fabrik für das Lager, was unmöglich war wegen der Unmöglichkeit des Wiederschneidens unverkaufter Doppelscheiben, um kleinere Abmessungen zurückzugewinnen, ohne daß die Fabrikation gezwungen war, eine neue Verbindung herzustellen.
009821/0362 mntwAI
BAD OfMQINAt
Gemäß einer Ausführungaform der Erfindung dringt das gegosaene Halterungsskelett (ossature de chassis) zwischen die Umfangsränder der inneren Flächen der Scheiben ein bis zu wenigstens einem Verbindungsprofil, das zwischen diesen Rändern angeordnet ist. Dieses Verbindungsprofil ist sehr nützlich, weil es ermöglicht, in leichter Weise die Scheiben in gewünschten Abstand zu halten und weil es ait der Fora zusaomenwirkt, indem es das Eindringen von Gießmaterial in den Zwischenraum zwischen den Scheiben verhindert. Die Anordnung des Profils vertieft in bezug auf den Rand der Scheiben gestattet die Vermeidung der Nachteile, die sich aus eventuellen Fehlern ergeben, die beim Schneiden auf den Rändern und aufgrund von Splittern hervorgerufen sind. Das Profil verbessert die Dichtigkeit der Verbindung durch die gegossene Halterung zwischen den Scheiben, indem es das Anhaften auf dem Glas an den Rändern der inneren Flächen sicherer macht. Das Eindringen des Materials der Halterung zwischen diese Ränder vermeidet Brüche infolge des Gefrierene von Wasser zwischen diesen Rändern.
Zweckmäßig ist das gegossene Halterungsskelett (ossature de chassis) einer Mehrfachverglasung in Berührung mit wenigstens einem netallischen Verbindungsstreifen, der zwischen die inneren Umfangsränder der Scheiben gelötet ist. Man kennt in der Tat die guten Eigenschaften von Mehrfachverglasungen, die durch die Lötbefestigung eines Bleistreifens gebildet sind, der senkrecht auf den metallisierten Rändern der Scheiben steht. Wenn man die ge-
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gossene Kahmenhalterung gemäß der Erfindung auf einer solchen Verglasung bildet, erzeugt man eine zweite Verbindung, die noch die Sicherheit der Dichtigkeit der Verglasung erhöht und die metallische Zwischenschaltung schützt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Halterungen (chassis) oder Elemente von Glashalterungen (chAesis vitres), die aus einem auf dem Umfang einer Verglasung gegossenen Rahmen bestehen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung bildet man eine verglaste Halterung (chassis Titre) durch ein Tragwerk aus Plastikmaterial, das auf dem Umfang mehrerer Verglasungen gegossen wird bzw. ist. Diese Ausführungsform eines gegossenen Chassis in einem einzigen Stück erhöht die Widerstandsfähigkeit und die Dichtigkeit der Verglasung und begrenzt ihr Gewicht aufgrund der Tatsache, daß kein Teil des Chassis lediglich zur Herstellung des dichten Verbundes der verschiedenen Glasrahien angeordnet ist, die auf andere Weise hergestellt würden.
Als Variante kann man gemäß der Erfindung Chassis bzw. Halterungen herstellen, die Profile aus Plastikiaterial aufweisen, die auf den gegossenen Rahmen aufgeklebt sind. An das massive gegossene Chassis fügt man also durch Klebung Profile an, um weniger einfache Profilquerschnitte EU erhalten, die wünschenswert sein können
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wegen der Art des Verbundes und der Dichtigkeit. Diese Anordnung ist vorteilhaft, weil sie die Vereinfachung der Form und des Gießens des Chassis gestattet und weil die Erzielung komplizierter Profile vorteilhafter ist durch Profilierung in kontinuierlicher Arbeitsweise als durch Gießen am Stück.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden dargelegt in der nachfolgenden Beschreibung.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen die Querschnitte verschiedener Verglasungen gemäß der Erfindung.
Die Fig. 5 zeigt eine Halterung (chassis), die drei Verglasungen umfaßt.
Die Glasscheibe 1 ist umrahmt von einer Halterung 2, die auf dem Umfang der Verglasung mit rechteckigem Querschnitt gegossen worden ist und den Rand dieser Verglasung umschließt. Das verwendete Material kann irgendein Plastikmaterial sein, das zugerichtet ist, um ihm eine genügend hohe Widerstandsfähigkeit zu verleihen, z.B. ein Polyester oder ein Polyäthylen oder ein Polychlorür des Vinyls, das mit Glasfasern versehen ist sowie evtl. mit passenden Farbstoffen. Diese Halterung (chassis) kann ein Fenster bilden durch Einlassen mittels bekannter Mittel in eine Fensteröffnung in einer Wand irgendwelcher Art, Mauerwerk oder
eine Bauwand aus Metall oder aus Holz usw Die er-
findungsgemäße Halterung (chassis) kann auch ein vollständig festes Chassis sein oder der feste Teil eines Chassis,
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das Flügel aufweist, oder auch diese Flügel selbst darstellen.
Eine Doppelverglasung oder Zweifachverglasung ist gebildet (Fig. 2) aus zwei Glasscheiben 4 und 5, die durch einen Zwischenraum 6 getrennt sind. Der entsprechende Abstand ist festgelegt durch die Anordnung von Formteilen 7, die längs der Ränder der zwei Scheiben angeordnet sind. Diese Formteile sind mit einem Absatz versehen, der die leichte Festlegung ihres Eindringens zwischen die Scheiben gestattet. Sie bilden Profile aus irgendeinem Material wie Holz oder Metall oder vorzugsweise Plastikmaterial. Ein Rahmen 2 ist ebenfalls um die Ränder des so gebildeten Verbundes gegossen; das Plastikmaterial, aus dem er gebildet ist, haftet vorzugsweise am Glas und bildet so eine dichte Verbindung zwischen den Rändern der zwei Scheiben, wodurch der Innenraum 6 vollständig und absolut dicht isoliert wird. In der Tat bewirken bei dieser Verglasung die Formteile 7 nicht die Dichtigkeit, sondern sind nur zwischen die Ränder gelegt ohne Anhaftung. Der Rahmen 2 bildet das Chassis eines Fensterflügels, und er kann in üblicher Weise mit Scharnieren und Schließvorrichtungen versehen werden, oder zweckmäßig sind diese Zubehörteile in das Rahmenmaterial eingegossen. Die gewünschten Profile 8, 9, 10, 11 sind beim Gießen gebildet worden derart, daß sie den Anforderungen der Ästhetik und Dichtigkeit des Flügels im übrigen Teil des Fensters genügen.
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Bein in Fig. 3 dargestellten Beispiel ist eine Dreifachverglasung aus den Scheiben 12, 13, 14 gebildet, die durch die Zwischenräume 15, 16 getrennt sind. Diese Scheiben sind zuerst verbunden mittels Bleistreifen 17t die auf die in bekannter Weise zuvor oetallieierten Ränder der Scheiben gelötet sind. Ein Chassis 2 für einen Schwenkflügel, der Bit einer vorspringenden Fugenleiste 8 versehen ist, ist auf den Rändern der Scheiben gegossen und dringt in die Kehlen 18 ein, die zwischen den inneren Uifangsrändern der Scheiben gebildet werden.
In Fig. 4 ist eine Zweifachverglasung dargestellt, die gebildet ist durch das Aufkleben der Profile 19 auf den Rand der Scheihen 4 und 5. Das Plastikaaterial des Rahaens 2 ist gleichseitig in die Kehle 18 und ua die Ränder des Verbundes gegossen. Zwei Profile 20 und 21 aus Plaetiknaterial sind auf dieses Chassis geklebt derart, daß sie das'gewünschte Profil bilden, das eine Uelenkflache 22 für die rechte Seitenleiste und eine treppenfömige üilenkflache 22 für die linke Seitenleiste aufweist, die entworfen sind, ui die Dichtigkeit des durch diese Zweifachverglasung gebildeten Flügels zu verbessern«
Die Halterung (chassis) 2 (Fig. 5) Bit drei Verglasungen 23, 24, 25 ist ausgeführt durch gleichzeitiges Gießen auf den Rändern der verschiedenen Scheiben.
Es sei beaerkt, daß die Verglasungen ii allgemeinen
bein Gießen der Halterungen (chassis) keine großen Spritz-
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drücke und hohen Temperaturen aushalten können. Man gießt daher unter verminderten Druck oder ohne Druck bei mäßiger Temperatur oder gewöhnlicher Temperatur. Dies ist möglich gemäß der bekannten Technik des Gießens von Plastikmaterialien vermittele geeigneter Wahl der Polymerisationsstoffe und der verschiedenen Zusätze, von denen im allgemeinen wenigstens einer ein Polymerisator, Polymerisationsbeschleuniger od.dgl. ist.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die beschriebenen Beispiele, und man verläßt nicht ihren Rahmen, wenn man Abwandlungen kereinbringt, ohne die Grenzen der fol-
genden Ansprüche zu verlassen.
Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen, sofern der bekannte Stand der Technik dies zuläßt, für sich allein oder auch in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen als erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ι 1) !industrielles Erzeugnis, das wenigstens eine Glas- ^-"^scheibe und wenigstens einen Rahaen aus Plastikmaterial aufweist, der auf den äußeren Umfang des Glases gegossen oder allgemein geformt ist und auf den Umfangsrändern wenigstens einer der äußeren Flächen des Glases übersteht, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den äußeren Umfang gegossene Rannen für die Verglasung ein Skelett bildet, welches eine starre und selbsttragende Halterung bildet.
  2. 2) Verglasung von Mehrfachscheiben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Halterungsskelett (ossature de chassis) aufweist, das auf die Kanten und Ümfangsränder der äußeren Flächen der Scheiben gegossen ist.
  3. 3) Verglasung von Mehrfachscheiben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gegossene Halterungsskelett (ossature de chassis) zwischen die Umfangsränder der inneren Flächen der Scheiben eindringt bis zu wenigstens einem Verbindungsprofil, das zwischen diesen Rändern angeordnet ist.
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  4. 4) Verglasung von Mehrfachscheiben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gegossene Halterungsskelett (ossature de ch&ssis) in Berührung ist mit wenigstens einen metallischen Verbindungsstreifen, der zwischen die inneren Umfangsrander der Scheiben gelötet ist.
  5. 5) Halterung (ch&ssis) oder Element einer verglasten Halterung (ch&ssis vitre) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bzw. es aus einem auf den Umfang einer Verglasung gegossenen Rahmen gebildet ist.
  6. 6) Verglaste Halterung bzw. Glashalterung (ch&ssis vitre) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Tragwerk aus Plastikmaterial ausgebildet ist, das auf den Umfang mehrerer Scheiben gegossen ist.
  7. 7) Verglaste Halterung (ch&ssis vitre) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Profile aus Plastikmaterial auf den gegossenen Rahmen geklebt sind.
  8. 8) Industrielles Erzeugnis wie vorstehend beschrieben mit Bezug auf die Zeichnung.
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DE19651509396 1964-12-03 1965-08-24 Fensterrahmen Pending DE1509396A1 (de)

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ES (1) ES315876A1 (de)
GB (1) GB1132070A (de)
IL (1) IL24677A (de)
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NL (1) NL6512402A (de)
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