DE1506746A1 - Ausloesevorrichtung zur Bergung - Google Patents
Ausloesevorrichtung zur BergungInfo
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Description
17 9^0 Berlin, den 12. November I969
EG & G International, Inc.
Crosby Drive. Bedford, Mass. 01730 /USA
Auslösevorrichtung zur Bergung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslösevorrichtung zur '
Bergung und insbesondere auf Vorrichtungen, die imstande sind, Unterwassergeräte oder dergleichen automatisch von einem Anker
oder einem anderen Befestigungsmechanismus zu einer vorbestimmten
Zeit zu Ibsen oder zu trennen.
Unter den Problemen, die zu den gegenwärtig benutzten Auslösevorrichtungen
der oben beschriebenen Art gehören, steht an erster Stelle die Zuverlässigkeit der arbeitenden Teile,
wie z. B. der Motoren und der vielfachen Schaltmechanismen, die den genauen Zeitpunkt der Auslösung steuern und diese
bewirken, wobei es auf der Hand liegt, dass ein rVersagen
zum Verlust teuren Geräts führt. Andere Schwierigkeiten, wie
sie besonders bei Unterwasseranwendungen von Bedeutung sind, bestehen in dem möglichen Abtreiben einer vorzeitig oder auf
andere Weise abgetrennten Vorrichtung aus der Bergungszone und darüber hinaus in den Gefahren, wie sie durch die bisherige
Verwendung von Messersehnitt- oder Explosionsbolzenkonstruktionen zur Durchführung des Ausklinkvorganges bedingt sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und
verbesserte Auslösevorrichtung zur Bergung zu schaffen, der die obigen Nachteile- nicht anhaften, sondern die vielmehr
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=ue Unterlag er 1
die Zuverlässigkeit, Einfachheit und Betriebssicherheit der
Vorrichtung wesentlich erhöht und wahlweise die Möglichkeit schafft, das Abtreiben des abgetrennten Gerätes zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Zeitgeber zur Steuerung der Erzeugung einer vorhestimmten Anzahl
aufeinanderfolgender elektrischer Impulse während eines vorbestimmten
Zeitintervalls, an dessen Ende der Auslösevorgang erfolgen soll, einen elektrischen Verzögerungsschaltkreis,
der betätigt werden kann, um die Mehrzahl aufeinanderfolgender elektrischer Impulse während des Zeitintervalls zu zählen, ein
Schaltwerk, das durch den Zeitgeber gesteuert wird und so verbunden ist, dass es aufeinanderfolgende elektrische Impulse auf
™ den Verzögerungsschaltkreis gibt, eine Vorrichtung, die mit dem
Verzögerungsschaltkreis verbunden ist und erregt werden kann, um ein Auslösesignal zu erzeugen, nachdem der Verzögerungsschaltkreis
die vorbestimmte Anzahl von Impulsen während des vorbestimmten
Zeitintervalls gezählt hat, und durch einen elektrisch
betätigbaren Auslösemechanismus, der auf das ioislösesignal anspricht
und daraufhin das Gerät von dem Befestigungsntechanisinus löst.
Die neue Auslösevorrichtung ist von allgemeinerem Nutzen und grösserem Anwendungsbereich als die bekannten Vorrichtungen.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor»
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig.l eine abgebrochene Seitenansicht eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels, teilweise im Längsschnitt;
Fig. 2 ein Schaltschema der Auslösevorrichtung von Fig. 1, und \
Fig. 3 und k Seitenansichten von anderen Ausführungsformen der
Erfindung.
_ 3 _ 0098 1 4/0026 '
In den Zeichnungen 1st die Erfindung in Verbindung mit dem
erläuternden Beispiel einer Unterwasseranwendung dargestellt, beider eine Kette, ein Kabel, ein Seil, ein Draht oder eine
andere Aufhangung i, die im folgenden kurz als "Kette" bezeichnet
und mit einen (nicht dargestellten) Unterwassereerät beliebiger
Art, z. B. einem Überwachungs- oder Spürgerät verbunden ist,
durch einen Anker oder eine sonstige Anker- oder Befestigungsvorrichtung 3 untergetaucht gehalten wird. Eine Auslösevorrichtung5in Fig.1 ist zwischen der Kette 1 und ihrer unteren Verlängerung i1 angeordnet, die Bit dem Anker 3 verbunden ist. Die
Auslösevorrichtung 5 enthält in einem wasserdichten Behälter oder Gehäuse 5* einen Zeitgeber 2, einen elektrischen Verzögerungsschaltkreis k, der nach Ablauf einer durch den Zeitgeber eingestellten vorbestimmten beliebigen Zeit ein Auslösesignal erzeugen kann, eine Batterlestroaquelle 6 sowie eine Zündkapsel-Druckpatrone oder eine ähnliche Druck erzeugende Vorrichtung o,
die auf das ihr über der Leiter b1 zugeführte Signal anspricht
und die Vorrichtung 1 bis 5 von der Ankerkette i\ trennt bzw.
löst.
Die Einzelheiten, des elektrischen Schaltkreises werden später
in Verbindung mit den bevorzugten Schaltkreis in Fig. 2 beschrieben.
Ein mechanisches Gestänge, das bei der Lösung von der Ankerkette
1* Mechanisch vorteilhaft arbeitet, ist unterhalb des Gehäuses 5'
an einen Block 26 angebracht und weist einen Kolben 12, Ik auf,
der In der Mitte mit wasserdruckdichten O-Ringen 16 versehen ist
und durch den Druck der elektrisch erregten Druckpatrone b in eine
Bohrung 27, 27' (nach links in Fig. 1) gedruckt wird, wobei der
Druck über die Kammer 2a auf die rechte Seite des Kolbenkopfes
29 aufgebracht wird. Der Kolbenkopf wird gegen einen auswechselbaren Aeboss IO getrieben, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht,
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um eine Beschädigung des Kolbens 12,14 beim Zurückziehen zu
verhindern. Der Kolben 12,14 wird normalerweise durch einen
Splint 18 oder eine ähnliche Vorrichtung an Ort und Stelle
gehalten. Der auf das Ende des Kolbens 12,14 wirkende Wasserdruck nimmt mit der Tiefe zu, wobei eine Freigabe durch den
Splint Id verhindert wird.
Mit·zunehmender Tiefe ist weniger Druckkraft zum Lösen erforderlich,
und daher können grössere Lasten getrennt werden. Der Splint 16 wird bei Betätigung der Druckpatrone β abgeschert,
wenn der Kolben 12,14 nach links in Fig. 1 gedruckt wirdj dadurch
wird das Auslöseglied 20 freigegeben und ermöglicht, dass sich
die Schwenkstange 22 um die Anlenkung 30 dreht und den mit der
Ankerkette I1 verbundenen Ring 24 fallen lässt. Dieses mechanische
W Gestänge öffnet sich also zur gewünschten Zeit und löst die
Vorrichtung i bis 5' von der Ankerkette i'· . Die Vorrichtung i
bis 5' kann sich dann in Abhängigkeit von dem Auftrieb oder von (nicht dargestellten) mit der Kette 1 verbundenen Schwimmern oder
Bojen frei nach oben bewegen, um an der Wasseroberfläche geborgen
zu werden.
In dem bevorzugten Schaltkreis (Fig.2) wird der Zeitgeber 2
(z.B. das von der Anmelderin hergestellte Modell A-I90) vorher
auf ein vorbestimmtes Zeitintervall eingestellt, wobei das
Zeitschaltwerk einen Vielfachkontaktnocken 7 bewegt, der in bestimmten aufeinanderfolgenden Zeitabstanden, z. P. von fünf
Minuten, das aufeinanderfolgende Schliessen einer Schaltkontaktvorrichtung
S bewirkt. Aufeinanderfolgende Stromimpulse werden
auf diese Weise über den Widerstand R' der Basis 9 eines ersten Transistors Q1 zugeführt, und zwar von der Verbindungsstelle J
des Kondensators C4 und des Widerstandes R, die Energie von der Batterie 6 gespeichert haben. Der Emitter 11 von Q1 ist, wie
aus F^g. 2 ersichtlich, bei G geerdet, und der Kollektor-Ausgang
bei 13 liegt über R11 an der Basis 9' eines weiteren Transistors
Q2, um auf ihn die aufeinanderfolgenden Impulse zu geben, die zur
Auslösung aufeinanderfolgender Zihlvorgunge in einem mit dem
Kollektorkreis 13' von Q2 verbundenen Verzögerungsrelais RL erforderlich
sind. Der Emitter 11' von Q2 ist über R"1 mit der
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BAD ORiGlNAi
Basis 9' und von da mit dem Minus-Pol der Batterie 6 verbunden.
Eine Diode D ist zwischen Kollektor 13' und der Erdklemrae G
eingeschaltet, um den Transistor Q2 zu schützen.
Wenn die aufeinanderfolgenden Impulse, die auf das Verzögerungsrelais
BL gegeben werden, in ihrer Gesamtzeit dem im Zeitgeber vorher eingestellten Zeitintervall von beispielsweise einigen
Monaten oder einem Jahr oder mehr entsprechen, wird das Relais RL erregt und schaltet den Kontaktgeber d' nach rechts, der ein
Auslösesignal über den Leiter ö' und die elektrisch betätigbare
Zündkapsel-Druckpatrone b sendet. Ein An-Aus-Schalter ö'1 ist
ebenfalls vorgesehen.
Durch den Fortfall von Motoren und Vielfachschaltvorrichtungen
wird eine einfache und höchst zuverlässige Zeitauslösevorrichtung geschaffen. Selbstverständlich kann, falls erwünscht, Redundanz
durch zwei Einheiten 51 bis 5" (Fig. 3) hergestellt werden
wobei die jeweiligen Schleuderringe 2k und 2kn durch eine gemeinsame
Kette 25 verbunden sein können, die wiederum durch ein
Glied der Ankerkette 1' läuft. Falls nur ein Ring 2k (bzw. 24")
freigegeben wird, löst sich die Vorrichtung trotzdem von der Ankerkette.
Es kommen darüber hinaus Falle vor, in denen die gelöste Vorrichtung
zur Oberfläche schwimmt und abtreibt, noch ehe sie geborgen ist. Um dies zu verhindern, kann ein Halteseil L in (
einem Behälter 20', der benachbart dem Behälter 5' befestigt ist, in gefalteter Form aufbewahrt sein, wobei das eine Ende 22"
mit der Vorrichtung 5' und das andere Ende 22' mit dem Ankerkettenschleuderring
2k (Fig. k) verbunden ist. Die Seilenden 22" und 22' können durch eine geschlitzte Bodentrennwand 23 aus Gummi
geführt sein, um das Seil festzuhalten, bevor die Freigabe erfolgt.
Sobald der Schleuderring gelöst ist und die Vorrichtung i bis 5
sich aufwärts zur Wasseroberflache zu bewegen beginnt, läuft das
Halteseil L aus und hält die Verbindung zwischen der getrennten Vorrichtung und der Ankerkette 1' aufrecht, wodurch ein Abtreiben
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BADORtOINAL ■» - ; /
verhindert wird. Durch verwendung eines leicht abreissbaren
Seils L kann die Bergungsmannschaft das Seil heranziehen und
abreissen und dann die Vorrichtung bergen.
Hochwirksame Unierwasserauslösevorrichtungen der dargestellten
und beschriebenen Art waren mit Erfolg bei vieltägigen Arbeitsvorgängen
in Betrieb, wobei ein Präzisionszeitschaltwerk 2 einen zwölfnockigen Schaltnocken 7 mit der Geschwindigkeit von einer
Umdrehung pro Stunde und mit einer Auslösezeitgenauigkeit von - 10 sec/24 Stunden weiterdrehte.
Obwohl bevorzugte Vorrichtungen und Schaltkreise beschrieben k wurden, ist es klar, dass andere Arten ähnlicher Vorrichtungen
™ Verwendung finden können, einechliesslich anderer Arten von
Verzögerungskreisen und Relaisvorrichtungen, ohne von dem Wesen und dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten
Ansprüchen definiert sind. Alle derartigenschaltkreise und Vorrichtungen sollen also unter den Umfang der Erfindung
fallen.
Patentansprüche
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Lösen eines beweglichen Geräts von einem die
Bewegung verhindernden Befestigungsmechanismus, gekennzeichnet durch einen Zeitgeber (2) zur Steuerung der Erzeugung einer
vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender elektrischer Impulse während eines vorbestimmten Zeitintervalls, an dessen Ende der
Auslöeevorgang erfolgen soll, einen elektrischen Verzögerungsschaltkreis (k), der betätigt werden kann, um die Mehrzahl
aufeinanderfolgender elektrischer Impulse während des Zeitintervalls zu zählen,, ein Schaltwerk (7,S), das durch den
Zeltgeber gesteuert wird und so verbunden ist, dass es aufeinanderfolgende elektrische Umpulse auf den Verzögerungsschaltkreis gibt, eine Vorrichtung (RL, S'),die mit dem
Verzögerungsschaltkreis verbunden ist und erregt werden kann, um ein Auslösesignal zu erzeugen, nachdem der Verzögerungsschaltkreis die vorbestimmte Anzahl von Impulsen während des
vorbestimmten Zeltintervalls gezählt hat, und durch einen elektrisch betätigbaren Auslösemechanismus (a>, 12, 20, 22),
der auf das Auslösesignal anspricht und daraufhin das Gerät von dem Befestigungsmechanismus löst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gerät durch eine Aufhängung (l1) unter Wasser gehalten wird,
die mit dem Befestigungstnechanismus (3) und mit einem mechanischen Gestänge (30, 22, 20) verbunden ist, das seinerseits mit
dem Gerät verbunden 1st, und dass der Auslösemechanismus eine Vorrichtung (o, 12, Ik, 29) aufweist, um das mechanische
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leue Un'erlagsn <a.-· r*- λ*.σ vrl ε,... 3 d., ν ,„..-ηπΜ.β.„ A o ir..
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Gestänge zu öffnen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsmechanismus (3) mit dem "beweglichen Gerät '
über ein mechanisches Gestänge (30, 22, 20, Ik) verbunden
ist und dass der Auslösemechanismus eine elektrisch betätigbare Zündvorrichtung (b) zum Öffnen des mechanischen Gestänges
umfasst.
k. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das mechanische Gestänge ein aufgrund der Wirkung der Zündvorrichtung
(b) zerschterbares Teil (is) umfasst.
fc 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Auslösemechanismus eine elektrisch betätigbare Zündkapsel-Druckpatrone
(t>) aufweist, die mit einem Kolben (12, Ik)
zum Öffnen des Gestänges In Verbindung steht.
6.: Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das Gestänge ein Element (Ik) aufweist, das durch einen unter
Einwirkung des Kolbens (12, 29) abscherbaren Splint (Ib) gehalten wird, wobei das Element mit einem Auslöseglied (20)
trennbar gekoppelt istf das seinerseits mit einer schwenkstange
(22) gekoppelt ist, mit welcher die Aufhängung (l1)
verbunden ist.
^ 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein
nockenbetätigtes Schaltwerk (
7, S) vorgesehen ist, das von dem Zeitgeber (2) gesteuert wird, um in aufeinanderfolgenden vorbestimmten
gesteuerten Zeitintervallen ein aufeinanderfolgendes
Schliessen eines Schalters (S) zu bewirken, wobei durch das jeweilige Schliessen des Schalters Spannungsimpulse auf den
elektrischen Verzögerungsschaltkreis (k) gegeben werden.
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ö. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Vorrichtungen (51 und 5") vorgesehen sind und dass die
Aufhängung (i1) mit einer weiteren Aufhängung (25) verbunden
ist, die zwischen das mechanische Gestänge jeder Vorrichtung eingegliedert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteseil (L) neben der Vorrichtung (5) aufbewahrt ist, dessen
eines Ende (22M) mit der Vorrichtung (5V) und dessen anderes
Ende (22') mit der Aufhängung (24, 1') verbunden ist, damit nach dem Öffnen des mechanischen Gestänges und nach dem Lösen
der Aufhängung von der Vorrichtung das Halteseil eine zerre issbare, das Abtreiben verhindernde Verbindung zwischen der I
abgetrennten Vorrichtung und der Aufhängung bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
das Halteseil (L) in einem an der Vorrichtung (5') befestigten Behälter (20') in gefaltetem Zustand aufbewahrt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch iO, dadurch gekennzeichnet, dass
das Halteseil (L) durch eine geschlitzte Trennwand (23)
festgehalten wird.
12. Vorrichtung zu<n Lösen eines Unterwassergerätes, die durch
ein mit einer Aufhängung verbundenes mechanisches Gestänge gehalten wird, gekennzeichnet durch einen Zeitgeber (2),
um ein vorbestimmtes Zeitintervall vorher einzustellen, an
dessen Ende der AuslöseVorgang erfolgen soll; Vorrichtungen (4, β),die am Ende des Zeitintervalls ansprechen,
um das mechanische Gestänge zu öffnen und die Vorrichtung von der Aufhängung zu lösen, und durch ein Halteseil (L), das
neben der Vorrichtung aufbewahrt und dessen eines Ende (22")
mit der Vorrichtung (5')■und dessen anderes Ende (22!) mit der
Aufhängung (24, 1') verbunden ist, damit nach dem Öffnen des
mechanischen Gestänges das Ilalteseil eine zerre issbare, das
Abtreiben verhindernde Verbindung zwischen der abgetrennten Vorrichtung und der Aufhängung bildet.
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