DE1500237U - - Google Patents

Description

• "Flüssigkeitsfiltereinsatzkörper. " Die Neuerung betrifft einen aus parallel geschalteten Pilterkammern bestehenden Einsatz für Flüssigkeitsfilter, insbesondere für Öl-und Kraftstoff-Filter für Brennkraftmaschinen, aus wechselweise aufeinandergeschichteten Filterscheibe und Bauteilen welche die Seitenwandungen der einzelnen filterkammer bilden

  und die FlUssigkeitsein-bzw. Auulaßoffnungen tragen.

  Derartige Filtorelnsatzkörper, bei denen die die Seite ;

  wandungen der FLItorkanuuorn bildenden, zwischen den

  Filteracheiben liegeidon Bauteile zwecks irzielung der

  ! : in- bzw. Auslaufstlffnungen : tn olnor oder mehreren te :

  len ihres Umfanges unterbroehen üind, nind schon bekanj

  geworden, ijie kömien uolano benUtzt worden, bis die

  Piltorachoibon veraoh)nutzt i-nd und melonen dann zum

  Zwecke der Reining vollutndiß auHoLn/ndorgononmen

  werben.

  Die der Neueimg zu Grunde liegende Aufgabe hr-nteht da-

  rin, die unbequeme und zeitraubende Reini ung hinauazu.

  uchiaben, ohne den 71rkungsgritd dei} PiLtert. ! z beein-

  trächtigen. dies wird erreicht durch eine derartige

  Bemei.} üung der an den zwischen den Filterocheibon lie-

  genden Bauteilen vorgesehenen Einlaßöffnungen, daß

  t>

  durch Die eine Vorfiltrierung der zu reinigenden PlUs-

  uigkeit bewirkt wird, und daß die gröberen Verunrei-

  nigungen gar nicht zu den Filterscheiben gelangen, weshalb diese sich erheblich später zusetzen als bei den bisher bekannten Filtereinsatzkörpern.
• Die Einlaßöffnungen können z. B. als auf den ganzen Umfang der die Seitenwände der filterkammer bildenden Bauteile verteilte Kerben oder Bohrungen ausgebildet sein, diese Bauteile können aber auch mit niedrigen Erhöhungen versehen werden, zwischen denen beim Aufeinanderschichten der einzelnen Bauteile des Einsatzkörpers apaltartige Einlaßöffnungen gebildet werden.
• Eine weitere Möglichkeit, als Vorfilter wirkende Einlaßöffnungen zu erhalten, besteht darin die die Geltenwandungen der Filterkammer bildenden Bauteile aus

  flUuoigkeitadurohläosigen, porönen, keramischen oder

  ähnlichen Merkstoffen herzustellen.

• Um zu vermeiden, daß sich die Filterscheiben, die in bekannter Weise aus Papier oder Gewebe bestehen können,

  in die Einlaßöffnungen hineinarbeiten und diene ver-

  stopfen, kann zwischen die i'iltorocheiben und die die

  Ein-und Auslaßöffnungen enthaltenden Bauteile jeweils

  ein ZuiachenatUck oingeüchllltet v/ordon dau lieuelbe

  Grundform wie diese Teile, jedoch fnin'iestons auf meiner

  der Filterocheibe zu ekehrbon, oito oine glatte Ober-

  fläche aufweist,

  Die einzelnen Toilc deo Hin atzkörpors können in bo-

  Die einzelnen ctou 1,

  kanntor 10100 Huf oin gluichzeitig zur Ableitung der

  gereinigten Flüssigkeit dienenden, an sainen Knden

  ) oit Gewinden versehenes Rohr aufgereiht und fnit Hilfe

  von Multern MiHfihan wni heihRn Hort festgeklemmt

  worden. Man kann aber auch außer der zentralen Ablauf-

  öffnung an den einzelnen Teilen des Filterpaketes

  Lochungen vorsehen, ourch welche zum Zusammenhalten der einzelnen Schichten dienende Drp. htstiicke, Bindfaden oder dergl. geführt werden können. Diese Maßnahme ist besonders dann vorteilhaft, wenn die einzelnen Bau. teile des Filtereinsatzes eine regelmäßig vieleckige, vorzugsweise quadratische Form orhalten und in einem

  runden Gehäuse untergebracht werden, dcoaon Innendurch.

  mesnar gleich der Diagonale des Filterkörperquerschnit.

  teo ist. Das Verschieben der einzelnen Bauteile gegeneinander wird bei dieser Anordnung durch Anliegen der Ecken an der Gehäusewand verhindert und es kann deshalb auf die Anordnung eines besonderen zein-

  tralen Rohres verzichtet werden.

  Es iat bei den eingangs beschriebenen Filtereinsätzen

  bereits bekannt geworden, sämtliche Teile derselben

  aus Papier oder Pappe herzustellen, wobei der Weste-

  hungspreis der Einsätze so nieder bleibt, daß diese

  nach der Verschmutzung ohne weiteres weggeworfen und

  durch einen anderen Einsatz ersetzt worden können, Die-

  selbe Maßnahme kann auch auf die gemäß der Neuerung aus

  gebildeten einsätze angewendet worden, wobei der Vor-

  zug der Neuerung, daß daß lästige Aus-und Kinbauen der

  "jknoätze erst nach Ablauf erheblich größerer Zeitab-

  stande notwendig wird, erhalten bleibt.

  In der Zeichnung aind ßeiopiolo für dLe Ge-jtultung des

  Piltereinottzkörpora gemäß der Neuorung daroutollt.

  Abb. 1 zeigt ita Längsschnitt die ur Bildung eines il-

  tereinuatzea notwendigen Teile.

  Abb. 2 zeigt., In dio (lor l-'ilterk&tntnera

  bildenden, die liaaikeit3einlaufUffnunon unthalton-

  deoD-ttoil in JeitonnasJcht.

  Abb.3zoitebenfallseinuolcheutiL'toil, d.'' auo

  zwei Toilof) zuaa'ftnteneseLzt iüt.

  Dio Abb. 4 lmd 5 zeigen andere dental t ; unatnMßliohkoiten

  für uolcho) ! auteilc, uoboi die ld ißkeitaeinlaQHff-

  fUr uolche ioboi die

  nungen durch mäander"bzw. wellenförmige Ausbildung dee

  äußeren Kreisringe der Scheiben geschaffen eind.

  Abb. 6 zeigt ein bauelement nach den Abb. 2 bis 5 i 111

  Grundriß.

  Abb. 7 zeißt in ochaubildlicher Uaratollung ein durch

  Bindfaden zusamengellaltenes Filterpaket.

  Abb. 8 ist ein Lilngst ! ohnitt durch ein aus quadratincher

  Scheiben bestehendes in ein rundes Gehiluae eingeantz-

  tee Filterpaiagb *

  Abb. 9 ist ein Querschnitt durch das Filter nach

  Abb. 8.

  'Zwischen je zwet Filterblättern 1 liegt ein aua zwei

  durch radiale Stege miteinander verbundenen konzentri-

  sehen Ringen bestehender Teil, wobei je abwechselnd bei

  einem Teil 2 der äußere konzentrische Ring mit Einlaß-

  öffnungen 5 und bei dem zwischen den nächsten beiden

  Filterblattern liegenden Teil 3 der innere konzentri-

  rohe King mit Auslaßöffnungen 6 voraehon ist. Zwischen

  diene die Durchlässe enthaltenden leile und die Filter-

  scheiben 1 sind boi dom neiaplol nach Abb. 3 nooh

  KleiohgeformteToilo4', die jedoch lutto Oberflächen

  aufweiten, eingeschaltote Sämtliche Teilo 1 bis 4 wei-

  ßen zentrale Dohrunen 7 fjuft die bui aufHinandorge-

  stapoltcn'oilon in ihrer Oeo&Mthott dio riltratab-

  flußleitung 8 bildon. 1

  1*) io zu reinigende Plü. tuii,

  nie nu reinigende FlUuikolt tritt f'-urch die üffnungen

  5 um Umfange dor Teile 2 in dou filtorkUrpur ein und

  gelangt naoh Durchdrinujri dur Plltoruchoibe 1 Uber die

  Abflußöffnungen 6 iu der ohoibe 3 nach der \bflußloi-

  tung 8.

  -on () 98 unt' 9 sizid

  Bei dein Boiapiel n'K ; h don Abbildungen 6, G un 9 sind

  die einzelnen Teile des il ereinaatzou quadratisch

  und die Hinlaßtffnurlen 5 bw. Auslaßöffnun<' : en 6

  sohlitzarlig ausgebillet. Zur ; jiohorun i einer gleich-

  mäßigen Höhe der Jchlitzo dienori Htohengebliebene niod-

  rige Stege 12. In zwei ßegenUberliegonden okon der

  einzelnen Teile der Filteroinsätze uind Loohungen 9

  vorgesehen, durch welche Drähte odor Bindfaden 10 oder

  dergl. zum Zusammenhalten der einzelnen Pilterlagen ge-

  führt werden können.

  In Abb. 7 ist angedeutet, wie die einzelnen Bauteile

  des Filterelnsatzkörpers durch einen Bindfaden 10

  zwischen zwei Absohlußsoheiben 11 in ihrer Lage fest-

  gehalten werden.

Claims (1)

1. SohutsansDrUohe. 1.) Aus parallel geschalteten Pilterkammern bestehen- der Einsatz ür?lussigkeitafilter, insbesondere fUr Öl- und Kraftstoff-Filter für Brennkraftmaaohi- nen aus weohoelweiae aufeinandergepohiohtoten Fil- teraoheibon und Bauteilen welche die seitenwandung der einzelnen Filtorkammern bilden und die Plilouig- keitseinlaß-bzw. Auslaßöffnungon tragen, gekenn- zeichnet durch eine derartige Bemoauung der Einlaß- öffnungen (5) t daß durch sie eine Vorflltrierung der Flüosißkeit bewirkt wird. 2. Einsatz i'Hr Fmuoikeitafilt. or nach Anopruch 1, da- durch gekennzeichnet, daß ala Hinlaßoffnunen (5) auf den ganzen Umfang der die.) oitenv/andun' ; on der Pilter- kag orn bildonden Bauteile (2) vorteilte Korberl oder Hohrllngen angeordnet Bind (Abb. 2 bis 5). 5 Kinsutz für FlUasikeituriltur noh Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, daß die die Kioitenwlnlluntren der Filterkumlorn bildenden Haatoile (2) niedrige Erhöhun- gen (12) ufweinen ywiochen denen huini 7\ufel. nander- schichten der einzelnen Bauteile spltfrnrtigo Hinlaß- tlffn\mgoll () gebildet werden (Abb. 6 und 8). 4.) ! ! : insatz fUr FlUaoigkeitafilter nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, daß die die seitenwandungen der Filterkammer bildenden Bauteile (2) aus fitiaiikeits- durchlässigen, porUHen, keramischen oder ähnlichen Merkstoffen beatehen. 5.) Einsatz für Plüasigkeitafilter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Filter scheiben (1) und die die Hin-und AusIaQöffnungen tra- genden Bauteile (2, 3) jeweils ein Zwischenstück (4) eingeschaltet wird, das dieselbe Grundform wie die teile (2, 3), jedoch mindestens auf seiner der Filter- scheibe (1) zugekehrten Seite eine glatte Oberfläöe MmMitt I 6.) Einsatz für Pliissigkeitsfilter nach den AnsprUohen 1 bio 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1 bis 4) den Filtereinsatz8. eckig, vorzugsweise quadratisch ausgebildet sind. 7.) Einoatz fUr FlUsaigkeitsfilter nach den AnsprUohen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Filtereinsatzbauteile (1 bis 4) Lochungen (9) aufweiaen, durch welche dan Zusammenhalten der einzelnen Fil tereinlageteile bewirkende Drähte, Bindfaden (10) oder dergl. ßoflthrt werden können. 8.) Hinautz fUr FlUusigkoltafilter nach Anspruoh 6, da- durch gekennzeichnet, daß der eckige Filterkörper in einem runden Gehäuse untergebracht ist, dessen Innendurchmesser gleich der Diagonale des Filterkörperquerschnittesist. 9.) Einsatz fUr Fmaüigkeitsfilter nach don AnuprUohen 1 bis 8, dadurch gokermzoiohnet, daß die Filterein- sutsbauteile (1 biü 4) uns Pupiot'bzw. Pappe herge- stellt endo