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DE1493027U - - Google Patents

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Publication number
DE1493027U
DE1493027U DENDAT1493027D DE1493027DU DE1493027U DE 1493027 U DE1493027 U DE 1493027U DE NDAT1493027 D DENDAT1493027 D DE NDAT1493027D DE 1493027D U DE1493027D U DE 1493027DU DE 1493027 U DE1493027 U DE 1493027U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
artificial
walls
boiler
individual
panels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1493027D
Other languages
English (en)
Publication of DE1493027U publication Critical patent/DE1493027U/de
Active legal-status Critical Current

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Landscapes

  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

  • KünstlicherFuchsbau.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen künstlichen Fuchsbau, bei dem sich das Neue darin ergibt, dass er aus Beton hergestellt ist und aus einzelnen Teilen und zwar der Kessel aus einzelnen Wänden, die
    Rühre aus einzelnen Lohrstüoken entsprechender Gestaltung
    zusammensetzbar ist, um diese einzelnen Teile etwa 60 om unter der Erdoberfläche zum künstlichen Bnu leicht zusammenzufügen und einbauen zu können. Neu ist insbesondere auch die Unterteilung des Kessels durch eine hohle, die Decke gleichzeitig abstützende Scheidewand, die auch noch Unterschlupf fUr Steinmarder, Iltis o. dgl. Raubzeug bietet, ferner
    der Anaohluss der Röhro durch ein tirlohtorförmiges Ansatz-
    stück an den Kessel sowie die im Längsquerschnitt etwa trapezförmige Ausbileung der einzelnen rohrteile, sodass die Röhre in links- und rechtsseitigen Krümmungen verlegt und so dem Noturbau angepasst werden kann. Durch die hohle Scheidewand wird der Kessel in zwei durch einen an der Rückwand hinführenden Gang verbundene Abteilungen und ebenso der Einfahrttriohter in zwei Einschlupfwege geteilt, wodurch dem Fuchs zur Ausfahrt Gelegenheit geboten ist, wenn der Erdhund einschlieft und so letzterer den Fuchs vor sich
    hertreiben und zum Springenbringen,d.h.zumVerlaasenM
    Bauea durch die Röhre iswingen kannp ohrie daes erst ein har-
    ter Kampf zwischen dem festsitzenden Lachs und dem Erdhund
    stattzufinden braucht, was sehr oft das Zuschandenschlagen eines wertvollen Hundes mit sich bringt; weiter,dass nicht, wie bisher, zwei Röhren angelegt werden müssen -Einfahrt-und Ausfahrtröhre-,wodurch Luftzug im Kessel entsteht,dieser bekanntlich dem Raubzeug den Aufenthalt im Bau verleidet.
  • Der so gestaltete Kunstbau wird vom Fuchs, Dachs oder sonst gem Raubzeug daher gern angenommen und das Sprengen bezw.
  • Fangen und Schießen desselben wird ausserordentlioh erleichter und wird qualloser für Hund und Raubtier.
  • In der Abdeckplatte deo Kessels ist noch eine entsprechend grosse, durch einen Deckel mit Handhabe absollliessbare Oeffnung vorgesehen, um, wenn es vorkommen sollte, dass ein starker Fuchs oder Dachs vor dem vorliegenden kunde nicht weichen will, man durch Wegschaufeln der Erde und Abheben des Deckels das Raubzeug mit der Zange ausheben und so dem Hunde zu Hilfe kommen kann.
  • Der ErfiMdungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt und zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den Kessel mit Triohtervorsatz und Scheidewand, Fig. 2 einen Grundriß hierzu,
    Fig. 3 eibanliildliohe Darstellung"der 4) e
    Scheidewand,
    Fig. 4 aohaubildliohe Darstellung eines Rohr-
    teile und
    Fig. 5 rioheaatiaoher Grundriß der aus den einzel-
    non Teilen zusamengesetzten Bauanlage,
    Fig. 6 schematische Darstellung des in die Erde eingebauten Kunstbaues, während die Fig. 7,8,9 Einzelheiten zeigen.
  • Der Kessel wird aus der Grundplatte a, den beiden Stirnwänden b und b', den beiden Längssoitenwänden o und c' sowie der Abdeckplatte d gebildet und hat vorzugsweise rechteckigen Grundriss. Die einzelnen Platten, mit Aufnahme der Deckplatte, können durch Anordnung von Falzen und Verschmieren mit Zem@ntmörtel miteinander verbunden w@rden (Fig.7), da sie aber durch das Erdreich zusammengehalten werden, so ist eine besondere Verbindung eigentlich nicht erforderlich. Um aber den Zusammenbau zu erleichtern, sind nach der Erfindung die in den Fig. 8 und 9 der Anmeldezeichnung gezeigten Anordnungen getroffen, und zwar werden nach Fig. 8 in die Seitenwände oben und unten als Zapfen e hervorstehende Armierungseisen eingebraoht, die in in der Deck-und Grundplatte angeordnete Löcher f eingreifen, sodass die Platten beim Einbauen nicht umfallen können, solange sie noch nicht mit Erdreich umgeben sind.
    In der Ausführung nach Fig. 9 sind an Stelle von ast
    ungseisen bezw. Zapfen Holzdübel g in die Seitenwände
    eingelassen und ebensolohe oder einfach nur Nagelltloher
    in die Platten, sodass beim Zusammenstellen einfach nur ein entsprechend langer Nagel an den verschiedenen Stellen, wo sich die DUbel befinden, eingeschlagen werden braucht.
  • In der einen Längsseitenwand ist ein Ausschnitt h vorgesehen und in der Deokplatte eine entsprechend gropue Oeffnulg i, die durch einen Deckel k mit @andhabe abgedeckt wird. An den Ausschnitt h in der
    Längsseitenwand sohliasst sich eii flaohtriohterförmiges
    Kanalstück 1 an. Um aine entsprechend lange an das Kanalstück anzusetzende Röhre zu bilden, sind einzelne Rohrteile m (Fig. 4,5, 6) vorgeshen ; uie sind an ihren Enden winklig abgeschrägt und bilden im senkrechten Längsschnitt ein Trapez. Dadurch k@nnen sie, je nachdem, wie sie aneinanderstossen.@ angeordnet werden, in Krümmung verlegt werden, um die Röhre dem Naturbau anzugleichen. Man kann hierdurch auch die Röhre entweder linksseitig oder rechtsseitig gekrümmt anlegen, je nachdem dies erwünscht ist, bezw. das Gelände es gestattet.
  • Der aus den Platten 1-4 gebildete Kessel wird durch eine Zwischenwand n (Fig. 1, 2, 3) in zwei Abteilungen geteilt ; diese Zwischenwand dient gleichzeitig
    al&tragendeStutzefrdieAbdeokplattedund<<)hy
    mittels einer Zunge to o in Dtüok in den Kanalatück 1
    hinein ; sie teilt dieses in zwei Einsohlupfgange. Da di<B
    Zunge o auch den Trichter in der Senkrechten voll aue-
    füllt, ao dient nie auch diesem als tragende Stütze. Diese
    Zwischenwand n wird vorzugsweise doppelwandig herge-
    otellt und bildet in sich einen weitn schmalen liohl-
    raum, der für einen S'tvinmnrdar, einen Iltiu oder sonoti-
    gam gleiohgearteten H. tubzo g UnterBühlupf bietst. Zu
    diesem Zwecke ist in ihre !' oinen Seitonwand ein EiuBOhlupf-
    looh p vorgesehen. Man ordnet den Bau , wie schon ein-
    gange erwähnt, etwa 6j om unter der Erdoberfläche an und
    nohlicsst an das M (le der Höhre zur Nin-und Ausfahrt
    vorzugowoise eine in der Hrde gebildete Niturrahre s an,
    die an. unverdchtißor Stelle, ß. B. unter einer Baunwure :zel
    unter ej. nnm-Iteing unter einem tldtninktaufen 0. dgl,
    ausmündet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Künstlicher Fuohsbau, dadurch gekennzeichnete dass derselbe aus einzelnen Teilen aus Beton, und zwar der Kessel aus Betonwänden und Platten, die Röhre aus
    einem trichterförmigen Anoatzkanal zum Ansetzen an die Kesselwandöffnung und aus einzelnen an den Ansatzkanal anzuschliessenden Rohrteilen mit entsprechenden trapezförmigen Abschrägungen an ihren Enden, gebildet wird, um den künstlichen Fu@hsbau durch Zusammensetzen dieser Teile etwa 60 cm unter der Erde leicht einbauen zu können. 2. Künstlicher Fuohabau aoh Anspruch 1, 6i !- durch gekennzeichnet, dass in den Kessel eine nicht ganz an die Hintorwund roidhende die Deokplatte gleich- zeitig abstUtzan ie Sohelde\vand eingesetzt wird, die
    mittels einer Zunge in den Ansatzkanal hineinragt, und sowohl den Kospal in zwei Abteile unterteilt und einen diese verbindenden Gang freilässt, als auch den Anuatzkanal in zwei Gänge teilt.
    3. Künstlicher Fuchsbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewand als Kam- mer ausgebildet ist und in der einen Wand ein Ein- sohlupflooh vorgesehen ist, um darin Steinmarder, Iltis
    'W oder gleiohaeMtetom Raubzeug Unterkunft zu biegen. 4, Künstlicher Fuohsbau nach Anspruoh 1, da- durch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden Armier- ungseiaen eingebaut sind, die als Zapfen hervorstehen und sowohl in der Grund-als auch in der Abdeokplatte Locher vorgesehen sind, sodaß hierdurch die einzelnen Wände und Platten zusammengehalten werden. 5. Künstlicher Fuohobau nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass atatt Zapfen und Locher liolzdUbel in die Platten und Wände eingelassen sind, um zum Verbinden Nägel anbringen zu können. 6. KUnstlicher Fuolabau naoh Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dose in der Kesaelabdeokplatte ein durch Deckel nboohliennbarer Zugangs angeordnet ist.
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