DE1490447U - - Google Patents
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- DE1490447U DE1490447U DENDAT1490447D DE1490447DU DE1490447U DE 1490447 U DE1490447 U DE 1490447U DE NDAT1490447 D DENDAT1490447 D DE NDAT1490447D DE 1490447D U DE1490447D U DE 1490447DU DE 1490447 U DE1490447 U DE 1490447U
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Schaltwerk für motorische Folgesteuerungen* Die Neuerung betrifft ein Sc1altvlerk für ftotori. sohe Folge- steuerungen, d. h. Rinrioht. unßn, lb derun Hilfe Bewegllngen Bohwaoi) iolleri init i ; XlerdLe iiaoliclealldet WPI-den. Ein der dohaltwork besteht aa einetn mit der nut wenig belastbaren « elle verbundenen Oran, detc. Vorlaufglied, und aus einem dun. Bei, dieue. i organes ini-t Hilfe eines Mo- tors, deu NttOhlaufmotors, naohzu. drehenden Orgen, dem raoh- lauf- oder tolgeglied. Bei derartigen Schaltwerken ißt es bekannt, die Vorlaufwelle Über eine Überlastkupplung mit einer Gabelkontaktvorriohtung zu verbinden, deren Gegenkontakt auf dem Folgeglied angeord- net sind, daß auch die Schleifringe für die btromzuführungen zu den einzelnen beweglichen Teilen des Schaltwerkes trägt. - Die Überlastkupplung, die nur eine winzige Kuppelstellung aufweiet, bes eht dabei im wesentlichen aus einer Herzkurvenscheibe und einer schwenkbar gelagerten,durch Federwirkung an die Scheibe in Anlage gebrachten Rollo, die normalerweise in die Vertiefung der Herzkurve eingreift.Die schwach belastbare Vorlaufwelle, eine mit ihr durch die Überlastkupp-
lng verbundene und den beweglichen £eil der Kontaktvorrioh- tung tragende Zwischenwelle sowie die die Gegenkotakte tra- sonde Nachiaufv'alle, die vom Naohlaufmotor angetrieben wird, - In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Be zeigt : Pig. 1 den grundsätzlichen Aufbau, Pig. 2 ein zugehöriges Schaltbild, Fig. 3 eine Vorderansicht im Schnitt und Fig. 4 eine Draufsicht, Fig. 5, 6 u. 7 Einzelheiten. Damit das den eigentlichen Erfindungsgegenstand bildende
Schaltwerk besser verstanden wird, sind in Fig. 1 und 2 <wei Reohtelauf und einem Grobkontakt für Linkalauf besitzt, wäh- rend bei der Ausführung nach Fig. 2 das Schaltwerk für Reoht. - und Linkslauf je einen Grob- und Feinkontakt aufweist. Bei der husfUhrung nnoh Fig. 1 verstellt die nur schwach be- lastbare Welle 1, . B. eines elektrischen Empfängers, über ein Vorgelege 2 eine Kontaktzunge 3. Diese läuft bei etwaigen Auslenkungen auf die Kontaktbahn 4 bzw. 5 auf. Die Kontakt- - In dem in Fig. 2 dargestellten Schaltbild sind die schon in Fig. 1 erwähnten Teile auch mit denselben Bezugseichen versehen. Der Motor 10 besitzt zwei Erregerwicklungen 13 und 14, eine für Reohtslauf und eine für Linkslauf des Motors, die mit ihren frei. en Enden an die Kontaktbahnen 4 und 5 angeschlossen sind. Ein, evtl. regelbarer, Widerstand 15 liegt in der Verbindungsleitung 12 des Ankers des Motors 10 mit der Kontaktzunge 3. Außerdem sind noch zxwei weitere Kontaktbahnen 6 und 7 direkt mit dem Motor 10 aber die Leitungen 16a und 16b verbunden, so daß bei einer Kontaktgabe der Zunge 3 mit einem der Kontakte 6 oder 7 der widerstand 15 kurzgeschlossen ist. 17 ist die zugehörige Stromquelle, die z. B. in die Leitung 12 eingeschaltet ist.
- Wird die Welle 1 verdreht, beispielsw-ige im Uhrzeigersinne, so berührt die Kontaktzunge 3 zunächst die Kontaktbahn 4 (Peinbereioh). Die Wicklung 13 wird erregt und der Motor 10 läuft in der dadurch bestimmten Drehriohtung an. Der Widerstand 15 liegt jetzt mit im Stromkreis, der Motor 10 läuft also mit ejner kleineren Drehzahl, da ihm der Widerstand 15 vorgeschaltet tat. Wird trotz der Einschasltung des Motorsd die Stellungsdifferenz noch grösser, so läuft die Zunge 3 auch noch auf die Kontaktbahn 6 auf ( Grobbereich). Dadurch wird der Widerstand 15 kurzgeschlossen, der Motor 10 dreht also mit größerer Geschwindigkeit die Scheibe 8 der zunge 3 nach beis diese wieder von der Kontaktbahn 6 abgleitet. Darauf wird die Scheibe 8 wieder bei eingeschaltetem Widerstand 159 also mit geringerer Geschwindigkeit, weiter naohgedreht bis die Zunge 3 bezüglich der Kontaktbahnen 4 und 5 in die Mittelstellung ge-
langt, der Stromkreis für den Motor 10 also unterbrochen wird. 9 Selbstverständlich soll das gezeigte Schaltbild nur ein Bei- spiel aus der großen Zahl der möglichen Schaltungen darstellen. In den Fig. 3 und 4 ist ein Ausf. hrungsbeispiel für zwei nach- - Ein aus Isolierstoff, vozugsweise keramischem Isolierstoff, bestehender, topfartiger Körper 21 ist auf eine Tragscheibe 22
aufgesetzt. Im Boden des Körpers 21 befindet sich eine kreis- förmige itteuoffMun 2*5, in die eine Ringwulat 84 der Sohei- u - Der Körper 21 mit sämtlichen anderen Organen @i rd mit dem Sockel 25 beispielsweise auf einen Empfänger gesetzt. Zur Sicherstellung der richtigen Arbeitslage zueinande@ trägt der Körper 21 noch einen Soheibenkranz 34, der durch einen Ring 32 am Körper 21 mit Zahnradkranz 33 gehaltert ist und dessen Ringsoheibe 34a an einer Stelle abgeflacht ist, vorzugsweise durch Entfernung einea Kreisabschnittes. Der Empfän-
ger besitzt als Gegenstück eine ähnliche Soheibenanordnung. Beim Zuaamensetzen nueaen beide Scheiben aneinander vorbei, was infolge des kleinen Aohaenabstandes nur möglich ist, wenn sich beide mit den abgeflachten Stellen gegenüberstehen. - Die Ausgangswelle des Empfängers ist mit einem. ellenetUok 35 gekuppelt, das in der Sockelbuchse 26 gelagert ist. Auf dem dem Empfänger abgewandten und mit Gewinde versehenen Ende trägt das Wellenstück 35 eine Buohae 36, die durch eine buchsenförmig ausgezogene Mutter 37 an dem Wllnstück 35 gehaltert ist. Die Buchse 36 besitzt einen angeformten Bund 38, der sie nach Art einer Ringscheibe umgibt.
An diesem Bund 38 ist eine auf die Buchse 36 aufgesteckte - Aug der Buchse 36 ist eine andere mit einem Bund versehene
Buchse 41 drehbo'.-lich angeordneL. bio trägt ihrerseits eine weitere, ebenfalls ib eneni Bund vcxcahen, vorzugsweise aua keramischem Isolierstoff bustehendj Buchd 42. Uso iot mit zwei parallel zu einer durch di c chse gHlegt daoLten bene verlaufenden neatzfläohen 42a unc ! 42b (Fig. 4) muu Ahbrin- gen von FederH'tzon 43, 44 nusgantattt. Jeder der Federstze 43, 44 besteht aus zwei voneinander abgebogenen Kontaktfedern 45a und 46a bzw. 47a und 48a, die in Ihrer Lufo duzch äie Ge- genplutten 51 bis 54 gehalten werden und zwischen denen sich einö Tren-platte 49 bz\\. 50 befindet. Be-. de Bucheen 41 und 42 sInd mit ihien Bunden aneinander befestigt. Zwischen den Bun- den ist ein Doppelhebel 55 eingeklemmt. Liener Hebel 55 trägt einen an seinem/Ende einen mit einer Lagerbuchse 56 versehenen, schwenkbaren Arm 57, der an seineem freien Ende eine Rolle 58 einevocitz &n einem Vorprung 59 dea Doppelhebel& 55 und an- derereeita am i'iR 57 selbst abf3tUtzendenJi'eder 60 ist die fiolle 5E3 g dio Herzkurversseheibe 39 gepreßt. Daß andere Endo de Uoppolhobel ist mit ainem Gegeng9v<ioht 61 ausgestat- tet. Alle wit den Buohacn 41 und 42 fast verbundenen Teile worden in ddr oitoren Besohreibung als Vorlauflied bezeioh- not. Durch LUcen der Mutter 37 kann das Vorlaufglied abgezogen und im Bedarfafalle (lurch ein neues ersetzt werden. Die zu den am Vorlafglied befindliohen Kontaktfedern 45a, 46a, 47a, 48a gehörenden Gegenkontakt 45b, 46 47 48b sind auf kleinen am Körper 21 (also am Folgeglied) befentigten Win- keilstücken 450, 46ort 470 48o verstellbar angeordnet. Dadurch bediagte Verstellbereioh nicht, so kann dae die Kont tüchrau- be tragende Winkelstück selbst noch verstellbar ausgeführt worden, z. B. durch Anbringung von mehreren hintereinander liegenden wahlweise zu benetzenden befestiguneelöchern f'ir das - Die ersteren dienen als Feinkontakte und die letzteren als Grobkontakte, die erst in Tätigkeit treten, nachdem die ; ein kontakto bereits Kontakt gemacht haben.
- Um die gegenseitige Stellung des Vorlaufgliedes zum Folgeglied sichtbar zu machen, sind beide mit Zeigern 62 und 63 versehen, die sich im Ruhezustand der Kontaktvorriohtung über-
decken. Der eine Zeiger 62 ist mittels einer Klemmnaoheibe 64 an d& Bund aor buch&e 56 (Vorlaufsli) befestigt. Per enare f. aiar b3 ist aaegen mit einer Xappe 65 verbunden, ie &uf den rpr 1 dea t''ols. eliedea aufge&ctzt ist. Ferner sind auf den Aassenmantel des Körporo 21 in ringför- mige Vertiefungen 66 Schleifringe 67 aufgebracht, vorzugs- weisa afgalvanisiert, die zur StroMZuführng bnv/. zur lle : r- atallujo. der notwendigen Verbindungen dienen. Von diesen Schleifringen 67 fuhren VerbindunAieitungen, beispielaweige auch aufgalvanisierte, zu den entsprechenden Organen. Die Verbindung zu den beweglichen Kontakten 45, 46, 47, 48 (a) etellt ein Draht,'bzw. ketallband 68 her, das einet-seit an die Kontakte und andererseits an einen am Folgeglied befestig- tem Katallbook 69 angeeohlosaen let. Jeder Sohleifring und das Mit ihm elektrisch verbundene Organ sind mit denselben Kenn- buchstaben bezeichnet. M-irkunoeicc de vorierden chalterka ist fo3ande : 35 wird von dem 1-. Li) fänger verdreht und Mit ihm die fe&t daraufoitzende Uerkurvoneoheibe 39. Dieße nict den über die Rolle 58 mit ihr gekuppelten Doppelhebel 55 mit den darer befestigten Kontaktfedern mit. Die Kontakte 45 oder 46, nach der Drehrjchtung, chliesen zueret den Mromk. rejs dea Nßchlavfmotors, der das Polgeglied mit Hilfe deu Zahnradkran. zea 33 dem Vorlaufglied nachlreht, bis die Kontaktgabe der Kon- takte 45 bzw. 46 A'jeder unterbrochen ist. Ist die Auslenkung des or alfgliedes gross, so treten auch noch die Kontakte 47 bzw. 48 in Tätigkeit, woduroh der Naohlaufmotor das Polgeglied mit erhöhter Geschwindigkeit dem Vorlaufglied naohdreht bis die - Bei sehr groeser Auslenkung des Vorlaufgliedes würden die Kontakte zerstört werden, da sie über die Gegenkontakte hinaus nicht a. uagelenkt werden können. In diesem Fall schnappt die
Rolle 56 aus der Grube der Herzkurvenscheibe 39, so daan sich - Die Ausführungsform der Kontaktvorrichtung ist nicht an die in dem Beispiel gezeigte gebunden. Es können die Kontakte auch am
Folgeglied angebracht sein, während das Vorlaufglied nur das , Sohaltorgan enthalten würde (Fig. 5), oder aber die Kontakte sind am Vorlaufglied angeordnet und am Folgeglied sind ledig- lich Böcke o. dgl. vorgesehen, gegen die bei einer Auslenkung - In Fig. 7 ist eine weitere Ausführung der Kontaktvorrichtung dargestellt. An der Buchse 42 aus Isolierstoff (Vorlaufglied) ist ein Book 70 befestigt, an dem zwei Kontaktarme 71,72 schwenkbar um Achsen 73, 74 gelagert sind. Je eine Feder 76, 76 drückt die beiden Arme 71, 72 auseinander gegen zwei am Book 70 angebrachte Stützen 77,78. Die Arme 71,72 sind mit Kontakten 79, 80 ausgerüstet. Der ugehörige Gegenkontakt 81,82 ist genau so ausgebildet wie bei der vorstehend beschriebenen Kontaktvorrichtung.
Der Anschaulichkeit halber iwt in der Beeahreibung die Bezeich- nung"Vorlaufglied"und"Haohlaufglied"bew."Folgeglied"atete nur für ein und dasselbe organ verwendet. Es kann edooh die Arbeitofolge auoh geändert worden, d. he dan Vorlemfglied mit dem Volgeglied vortauecht werdeno Der Klarheit halber iet die- « e Mögliohkeit in den Ansprüohen uioht berüokslohtigt, indes gehört nie mit zum Gegenetand dee 8ohutteo. 7 figuren, 6 Aneprüohw.
Claims (1)
-
\,' Sohutza pxuohe. \ \ \ 1.) Schaltwerk für motorische Folgesteuerungen, bei dem die Vorlaufwelle über eine au einer Hezkurvenaoheibe und ! einer sich unter Peeordruo an diese anlegenden Rolle be- stehend. überlastkupplung tti einer Gabelkontaktvorrioh- tung verbunden ist, eren Gegenkontakte auf dem Naohlauf- glied sitzen, das auch die Schleifringe fUr\Ai< Stromzu- führung trägt# dadurch gekennzeichnet, daaa de Herz- kurvenscheibe auf der Vorlaufwelle sitzt und einlauf die- \ jer frei drehbar gelagerter Hebel vorhanden ist#\ der die AndrUckrolle und die Gabelkontaktvorriohtung trägt. , v 2.) Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daaa die Herzkurvenaoheibe durch eine Klemmverbindung am Vor- laufglied einstellbar gehaltert ist. 3.) Schaltwerk nach Anspruch 1 und 2 mit zwei Kontaktpaaren für Grob-und Feinregelung, dadurch gekennzeichnet, dann mindestens ein Kontakt jedes Kontaktpaar8. verstellbar at zweoks Einstellung des gegenseitigen Abstandes der Gabelkontakte. 4.) Schaf werk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, daaa die Baohlaufwelle das Naohlaufglied mittels eines an des- sen Aussenseite befestigten Zahnkranzes dreht. 5.) Sohaltwerk nach Anapruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daee die AndrUokrolle einw MOh innen gwwOlbtw Luf-. fiaohw t. 6.) Sehaltwerk nach Anapruoh 1, dadurch gekonnzeiohnetg daaa der Hebel auf der gegenüberliegenden Seite der Andruckrolle ein Gegengewioht trägt.
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