DE1490246B2 - Verfahren zum Anbringen von Kontaktierangsteilen an elektrischen Bauelementen - Google Patents
Verfahren zum Anbringen von Kontaktierangsteilen an elektrischen BauelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von von einer Vorratsrolle ablaufenden, metallischen
Kontaktierungsteilen an elektrischen Bauelementen, insbesondere an Schichtwiderständen für gedruckte
Schaltungen.
Ein Verfahren dieser Art ist rvach der französischen
Patentschrift 1 271 541 bekannt. Bei diesem Verfahren wird an jede der beiden Stirnseiten zylindrischer, in
einer Reihe laufender Bauelemente je ein von einer Vorratsrolle ablaufender Draht angelötet und später
zwischen den Bauelementen durchtrennt.
Unabhängig hiervon ist es nach der deutschen Auslegeschrift 1 018 119 bekannt, an die Enden zylindrischer
Bauelemente radial in gleicher Richtung fortstehende Kontaktierungsteile anzubringen, die in Kontaktierungslöcher
gedruckter Schaltungen einzustecken sind. Wiederum unabhängig hiervon ist es nach der deutschen
Auslegeschrift 1079 166 bekannt, in stirnseitig angebrachte Sacklöcher zylindrischer Widerstandselemente
Kontaktierungsschichten mittels Nickeltetracarbonyl pyrolytisch aufzubringen und daran axial verlaufende
Änschlußteile festzulöten.
Nach der deutschen Auslegeschrift 1 172 376 ist ein Kontaktierungsdurchlaufverfahren bekannt, bei dem an elektrische Bauelemente, die an einem laufenden Band befestigt sind, von beiden Seiten Anschlußdrähte angelötet werden.
Nach der deutschen Auslegeschrift 1 172 376 ist ein Kontaktierungsdurchlaufverfahren bekannt, bei dem an elektrische Bauelemente, die an einem laufenden Band befestigt sind, von beiden Seiten Anschlußdrähte angelötet werden.
Nach der britischen Patentschrift 911 938 ist ein
Kontaktierungsdurchlaufverfahren bekannt, bei dem auf elektrische Bauelemente, die in ein umlaufendes
Sternrad eingelegt sind, von beiden Seiten mit Anschlußdrähten versehene Kappen gedrückt werden.
Nach der deutschen Äuslegeschrift 1074 683 sind
elektrische Bauelemente mit Auflagekanten zur Abstützung auf gedruckte Schaltungen tragenden Schaltungsplatten
bekannt. ■ .(, ■
Nach der deutschen Auslegeschrift 1 137 090 sind mit
Anschlußdrähten versehene elektrische Bauelemente für gedruckte Schaltungen bekannt, bei denen die nicht
mit der gedruckten Schaltung zu kontaktierenden Enden der Anschlußdrähte zur Abstützung der Bauelemente
auf die gedruckte Schaltung tragenden Schaltungsplatten abgebogen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, unabhängig davon, ob die Kontaktierung mittels Lötens oder auf irgendeine
andere Weise erfolgt, das eingangs genannte Verfahren durch Maßnahmen zu verbessern, die eine Senkung der
Fertigungskosten der Bauelemente, wie z. B. von Schichtwiderständen, ermöglichen.
ν Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße
Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus den beiden Längs-Außenstreifen
eines von einer Vorratsrolle ablaufenden Metallbandes in dichter Folge Paare einander gegenüberliegender,
über je einen schmalen Steg mit einem verbleibenden Mittelstreifen des Bandes zusammenhängende
Kontaktierungsteile ausgestanzt werden, daß dann die Kontaktierungsteile paarweise in die gleiche
Richtung von dem Mittelstreifen fortgebogen und die Bauelemente zwischen sie eingesetzt und an ihnen befestigt
werden und daß dann die Stege zwischen den Kontaktierungsteilen und dem Mittelstreifen durchtrennt
werden.
In der Beschreibung werden die in den Ansprüchen gekennzeichneten Verfahren an Hand der Zeichnungen
näher erläutert.
Besonders auch bei Bauelementen für gedruckte Schaltungen kommt es in steigendem Ausmaß darauf
an, Länge und Durchmesser der Bauelemente so klein wie möglich zu halten, um mit einer möglichst geringen
Grundfläche auf einer Schaltungsplatte auszukommen. Bei Bauelementen mit einer Gesamtlänge von etwa
mm oder sogar nur 5 mm, vorzugsweise unter Berücksichtigung des Rastermaßes η χ 2,5 mm, wobei η
eine ganze Zahl ist, bringt die Verwendung von aus relativ dünnem Blech, z.,B„,.verzinntem Messingband,
gestanzten Kontaktierungs-Anschlußteilen zwar nur eine geringe, aber durchaus noch erwünschte Verkleinerung
der Gesamtlänge gegenüber derjenigen Länge, welche sich bei aus Runddraht, z. B. verzinntem Kupferdraht
von 0,5 mm und mehr Durchmesser, bestehenden Anschlußleitungen ergibt.
Ein besonderer Vorteil nach der Erfindung wird dann erzielt, wenn an den beiden Längsseiten eines laufend
. von einer zu Beginn großen Vorratsrolle abgezogenen, z. B. verzinnten Messingbandes, vorzugsweise jeweils
genau gegenüberliegend Kontaktierungsteile in dichter materialsparender Folge nebeneinanderliegend ausgestanzt
werden/welche lediglich über eine kleine Verbindungsstelle noch mit dem verbleibenden Bandteil
zusammenhängen.
F i g. 1 macht das erfindungsgemäße Verfahren in schematischer Weise für anzulötende Kontaktierungsteile
deutlich. Ein vorgestanztes Band, welches an seinen beiden Längsseiten Kontaktierungsteile in je nach
Bedarf sehr kleinen bis zu sehr großen Stückzahlen aufweisen kann, wird im Durchlaufverfahren, ohne also in
kleinere Längen aufgeteilt zu sein, in eine Form gebogen, wie sie schematisch in F i g. 2 dargestellt ist.
Aus F i g. 3 ist zu ersehen, wie die eigentlichen Bauelemente-Körper,
z. B. vorjustierte Schichtwiderstände, in das nach F i g. 2 vorgebogene Band einzusetzen sind.
Anschließend erfolgt dann, etwa im Falle einer Löt-Kontaktierung, ebenfalls im Durchlaufverfahren, das
ίο Verlöten der Kontaktierungsteile mit den Stirnseiten
der Bauelemente-Körper, vorzugsweise im Tauchlöt-·"1
verfahren, dann das Entfernen von Flußmittelresten, das Aufbringen eines ein- oder mehrschichtigen
Schutzüberzuges auf die Bauelemente sowie dessen Aushärtung und schließlich noch das Aufstempeln oder
eine sonstige Kennzeichnung bezüglich der elektrischen Hauptdaten.
In F i g. 1 ist eine Gruppe von noch zusammenhängenden, verzinnten Anschlußteilen dargestellt, wie sie
sich nach dem Stanzen ergibt. Die Anschlußteile selbst sind mit 1, Γ usw. beziehungsweise 2, 2' usw. bezeichnet;
sie hängen an den Stellen 3, 3' bzw. 4,4' usw. noch fest an dem sie gemeinsam zusammenhaltenden Band
5. ■ ■ ■ ■ ■
Die Löcher 6, 6' bzw. 7, 7' usw. ermöglichen ein besonderes zuverlässiges Anlöten der Anschlußteile an
die metallisierten Kontaktierungs-Stirnflächen, z. B. eines Schichtwiderstandselementes.
Die Breite der Lötschwänze 8,8' usw. — für einander
gegenüberliegende Anschlußteile gilt jeweils dasselbe — ist so gewählt, daß sie später in Aufnahmelöcher
einer Schaltungsplatte gesteckt werden können. Die Auflagekanten 9, 9' usw. dienen dazu, dem Bauelement
auf der Schaltungsplatte, da sie auf dieser direkt aufsitzen, eine definierte Lage bezüglich seiner Höhe zu geben,
was unter anderem unter Berücksichtigung der beim Tauchlöten auftretenden Temperaturbeanspruchung
von Vorteil bezüglich der elektrischen Daten des Bauelements sein kann. Außerdem ermöglichen die
Auflagekanten bei einer abschließenden Sichtkontrolle in sehr einfacher Weise die Feststellung, ob z. B. bei
einer zur Erzielung eines Oberflächenschutzes für das Bauelement vorgenommenen Tauchlackierung sich
letztere nicht auf die Lötschwänze selbst erstreckt, so daß dadurch ein einwandfreies Einlöten der letzteren in
die Schaltungsplatte in Frage gestellt ist.
F i g. 3 zeigt einen zylindrischen Schichtwiderstand 10 mit Trägerkörper, auf dessen Stirnseiten Kontaktierungs-Metallschicht'en
11 und 11' aufgebracht sind, welehe
vorzugsweise durch thermische Zersetzung von Nickeltetracarbonyl erzeugt wurden. Umkleidet ist der
Widerstand von einem Schutzüberzug 12. Je nach den Erfordernissen kann die Widerstandsschicht, welche
sich auf der Mantelfläche des Trägers befindet, gewendelt oder ungewendelt sein.
In F i g. 4 ist das fertige Bauelement nach seiner endgültigen Abtrennung vom Band 5 dargestellt.
Es kann auch zweckmäßig sein, nicht gleich die beiden Anschlußteile 1 und 2 vom Band 5 abzutrennen,
sondern zunächst nur z. B. alle Anschlußteile 2, 2', 2" usw. Dadurch wird ermöglicht, die nur noch einpolig
mit dem Band 5 elektrisch und mechanisch zusammenhängenden Bauelemente elektrisch zu prüfen bzw. zu
messen, wobei ihre regelmäßige Längsaufreihung gerade bei automatischen Verfahren bezüglich der Zuführung
von Vorteil ist. Erst nach Abschluß aller Fertigungs- und Prüf-Vorgänge, die zwecks rationeller
Durchführung eine Magzinierung erfordern, erfolgt
dann auch das Abtrennen aller Anschlußteile, 1, Γ, 1"
usw.; letzteres möglichst unmittelbar vor einem lagegeordneten Verpacken.
Um zu verhindern, daß die zu einer Gruppe gehörigen Bauelemente, deren Anzahl nur durch die Länge
des Bandes von F i g. 1 bestimmt ist, welche erforderlichenfalls sehr groß sein kann, sich in unerwünschter
Weise gegenüber der für sie vorgesehenen endgültigen Lage, bezogen auf die Anschlußteile, verschieben, können
bei jedem Anschlußteil z.B. drei Zentrierkrallen mit angestanzt werden, deren Lage so gewählt ist, daß
sie weder in der Höhe noch in der Breite oder Länge die Hauptabmessungen des Bauelementes vergrößern.
Die Höhe dieser Zentrierkrallen 20, 20' und 20" (F i g. 5) wird, bezogen auf die Längsachse des Widerstands,
so niedrig wie möglich gewählt, um praktisch keine Einbuße an wirksamer Widerstands-Schicht zu
erleiden.
Eine andere Zentrier-Möglichkeit für das Widerstandselement
besteht darin, es an der einen Stirnfläche oder aber an beiden Stirnflächen mit einer zentrischen
Einsenkung zu versehen, in welche entsprechend geformte Vorsprünge der Anschlußteile zentrierend hineinpassen.
Das erfindungsgemäße Fertigungsverfahren ist keineswegs auf eine Löt-Kontaktierung beschränkt.
Wie Druck-Kontaktierungen ausgeführt sein können, zeigen die F i g. 6 und 7 in zwei Einzelbeispielen. Auch
in diesem Falle handelt es sich um Kontaktierungen unter Verwendung eines durchlaufenden, alle Kontaktierungsteile
zunächst über schmale Verbindungsstellen haltenden Bandes 5, wie es grundsätzlich im vorstehenden
Text beschrieben wurde.
In F i g. 6 ist ein Schichtwiderstand dargestellt, dessen zylindrischer Trägerkörper 21 an beiden Stirnseiten
koaxiale Zapfen 22 bzw. 22' geringeren Durchmessers aufweist. Der Trägerkörper ist an seiner gesamten
Oberfläche mit einer Widerstands-Schicht 23 bedeckt; außerdem befindet sich auf den Zapfen zwecks Erzielung
einer hohen Kontaktierungsgüte eine zusätzliche Schicht 24 bzw. 24', die z. B. aus einer Graphit-Suspension
oder durch thermische Zersetzung eines Metallcarbonyls, vorzugsweise von Nickeltetracarbonyl, hergestellt
ist. Auf die Zapfen 22 bzw. 22' sind Änschlußtei-Ie 25 bzw. 25' von weitgehend ähnlicher Formgebung
wie die in F i g. 1 dargestellten, aufgepreßt, deren Düsen 26 bzw. 26' — es können auch Kappen sein — ausreichend
dreh- und schiebefest die Zapfen umschließen.
Erforderlichenfalls können die Anschlußteile auch mit der Nickel-Kontaktierungsschicht noch zusätzlich verlötet
werden. Eine Schutzschicht 27, z. B. mittels Tauchlackierung oder unter Verwendung von Sinterpulver
hergestellt, umschließt den Widerstand.
Vorzugsweise erfolgen auch bei den Bauelementen nach F i g. 6 Fertigungs- und Prüf-Vorgänge, wie zum
Beispiel Kontaktierungs-, Lot-, Reinigungs-, Tauchlakkier- und Bestempelungsvorgänge, während sie sich
ίο noch an den Kontaktierungsteil-Bandstreifen befinden.
Wenn Bauelemente mit relativ kleinem Durchmesser kontaktiert werden müssen, empfiehlt sich bei Druck-Kontaktierung
eine gegenüber der Ausführung der F i g. 6 etwas abgewandelte Ausführung wie sie in
F i g. 7 dargestellt ist. Gegenüber der ersteren unterscheidet sie sich unter anderem dadurch, daß die Anschlußteile 32 bzw. 32' mit ihren Befestigungsdüsen direkt
auf den für die Kontaktierung fertig vorbereiteten Keramikkörper 31 aufgepreßt sind, der in diesem Falle
ao stirnseitig keine besonderen Zapfen besitzt.
Es ist auch möglich, nur das eine Anschlußteil, gleich ob Lot- oder Druck-Kontaktierung, in der bisher beschriebenen
Lage am Bauelemente-Körper zu befestigen, das andere aber, bezogen auf die Längsachse des
Bauelemente-Körpers, z. B. um 180° verdreht anzubringen.
Obwohl auch in diesem Fall der Vorteil eines durchlaufenden, die Anschlußteile zunächst gemeinsam
haltenden Bandes gegeben ist, sind aber gegebenenfalls als nachteilig unter anderem der größere Verbrauch an
Stanzmaterial und die Erschwerung etwa eines gemeinsamen Tauchlackierens usw. anzusehen.
Ähnlich liegen die Verhältnisse auch bei Bauelementen, die bezogen auf die Schaltungsplatte, nicht waagerecht,
sondern senkrecht liegen.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bringt gerade bei Verwendung symmetrisch geformter
Anschlußteile ganz besondere Vorteile mit sich.
Sofern es sich bei den Bauelementen um Widerstände handelt, kommen dabei vorzugsweise Schichtwiderstände
in Frage, deren aktive Schicht z. B. aus Glanzkohle oder Metall bzw. Metall-Legierungen oder einer
Metall-Verbindung bestehen kann. Besonders bei Widerständen bringt die Verwendung der beschriebenen,
gestanzten Anschlußteile mit ihrem relativ großen Querschnitt bei gleichzeitig großer Oberfläche auch
hinsichtlich der dadurch verbesserten Wärmeabfuhr vom Träger-Körper beachtliche Vorteile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zum Anbringen von von einer Vorratsrolle ablaufenden, metallischen Kontaktierungsteilen
an elektrischen Bauelementen, insbesondere an Schichtwiderständen für gedruckte Schaltungen,
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus den beiden Längs-Außenstreifen eines von der
Vorratsrolle ablaufenden Metallbandes in dichter Folge Paare einander gegenüberliegender, über je
einen schmalen Steg (8) mit einem verbleibenden Mittelstreifen (5) des Bandes zusammenhängende
Kontaktierungsteile (1, 2; 25, 32) ausgestanzt werden, daß dann die Kontaktierungsteile (1, 2; 25, 32)
paarweise in die gleiche Richtung von dem Mittelstreifen (5) fortgebogen und die Bauelemente (10,
11; 21, 22, 23, 24; 31) zwischen sie eingesetzt und an ihnen befestigt werden und daß dann die Stege (8)
zwischen den Kontaktierungsteilen (1,2; 25,32) und dem Mittelstreifen (5) durchtrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung abschließender Fertigungs-
und Prüfvorgänge an den Bauelementen die Stege (8) erst dann durchtrennt werden, wenn alle
vorgesehenen Fertigungs- und/oder Prüfvorgänge abgeschlossen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) der Kontaktierungsteil-Paare
(1, 2; 15, 32) zugleich durchtrennt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung abschließender
Fertigungs- und Prüfvorgänge an den Bauelementen die Stege (8) der Kontaktierungsteil-Paare (1, 2;
25, 32) nacheinander durchtrennt werden und dazwischen die Fertigungs- und/oder Prüfvorgänge
erfolgen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsteile (1, 2; 25, 32)
symmetrisch in Bezug zur Längsmittellinie und/oder zur Querrichtung des Bandes ausgestanzt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein verzinntes Metallband verwendet
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung abschließender Fertigungs-
und Prüfvorgänge an den Bauelementen die Fertigungs- und/oder Prüfvorgänge im stetigen
Durchlaufverfahren nacheinander an allen am Band befindlichen Bauelementen (10,11; 21,22,23, 24; 31)
vorgenommen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung abschließender Fertigungs-
und Prüfvorgänge an den Bauelementen der mit den Bauelementen (10, 11; 21, 22, 23, 24; 31)
versehene Mittelstreifen (5) des Bandes in Längsabschnitte unterteilt wird und die Fertigungs-
und/oder Prüfvorgänge an jeweils allen an einem Längsabschnitt befindlichen Bauelementen (10, 11;
21,22,23,24; 31) vorgenommen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung abschließender Fertigungs-
und Prüfvorgänge an den Bauelementen der mit den Bauelementen (10, 11; 21, 22, 23, 24; 31)
versehene Mittelstreifen (5) des Bandes in Längsabschnitte unterteilt wird und Fertigungs- und/oder
Prüfvorgänge im stetigen Durchlaufverfahren nacheinander an allen an jeweils einem Längsabschnitt
befindlichen Bauelementen (10,11; 21, 22, 23, 24; 31) vorgenommen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Kontaktierungsteile
(1, 2; 25) an den Bauelementen (10, 11; 21, 22, 23, 24) mittels Anlötens der Kontaktierungsteile (10,
11; 21, 22, 23, 24) an stirnseitig auf die Bauelemente (10,11; 21, 22,23,24) — vorzugsweise durch thermische
Zersetzung von Metallcarbonyl — aufgebrach- :
te Metallschichten (11; 24) erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktierungsteile (25) mit je einer gezogenen Düse (26) oder Kappe versehen
werden und diese Düse (26) oder Kappen auf die — vorzugsweise mit Zapfen (22) versehenen — Enden
der Bauelemente (21, 22, 23, 24) aufgedrückt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Druckflächen auf die Bauelemente (10, 11; 21, 22, 23, 24) — vorzugsweise
lötfähige, durch thermische Zersetzung von Metallcarbonyl oder durch Auftragen von feinst verteiltem
Graphit entstehende — Kontaktierungsschichten (11; 24) aufgebracht werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsteile (1, 2) mit Zentriergliedern
(20) versehen werden, die mit entsprechenden Zentriergliedern an den Bauelementen (10,
11) zusammenwirken. ,. .
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsteile (1, 2) mit Stegen
(8) versehen werden, die — gegebenenfalls nach entsprechender Biegung — im Klemmsitz in
Montagelöcher von Schaltungsplatten gesteckt und dann verlötet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0038196 | 1964-06-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1490246A1 DE1490246A1 (de) | 1968-12-05 |
DE1490246B2 true DE1490246B2 (de) | 1974-07-04 |
Family
ID=7405433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641490246 Pending DE1490246B2 (de) | 1964-06-23 | 1964-06-23 | Verfahren zum Anbringen von Kontaktierangsteilen an elektrischen Bauelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1490246B2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3134617A1 (de) * | 1981-09-01 | 1983-03-17 | Ernst Roederstein Spezialfabrik für Kondensatoren GmbH, 8300 Landshut | Folien-kondensator in chip-bauweise und verfahren zu seiner herstellung |
DE3625238A1 (de) * | 1985-07-31 | 1987-02-12 | Murata Manufacturing Co | Elektronisches bauteil mit anschlussdraehten und verfahren zur herstellung dieses bauteils |
DE4104709A1 (de) * | 1991-02-15 | 1992-08-20 | Hofsass P | Verfahren zum herstellen konfektionierter selbststabilisierender widerstaende und derartige widerstaende |
DE102005040685A1 (de) * | 2005-08-26 | 2007-03-01 | Epcos Ag | Elektrisches Bauelement und Verfahren zur Herstellung von elektrischen Bauelementen |
-
1964
- 1964-06-23 DE DE19641490246 patent/DE1490246B2/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1490246A1 (de) | 1968-12-05 |
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