DE1484034A1 - Leichtbauhaus - Google Patents
LeichtbauhausInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/30—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts being composed of two or more materials; Composite steel and concrete constructions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
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Description
- leichtbauhaus Die 2rfindung betrifft ein Leichtbauhaus. Sie hat sich zur Aufgabe gestellt, ein ein- oder mehrstöckiges Haus zu schaffen, dessen Wand- und Deckenskelett aus möglichst billigem Werkstoff einfach vorgefertigt werden kann und zum anschließenden Trans-. port besonders leicht ist. Dabei soll dieses Haus die notwendige Festigkeit besitzen und wenige Grundtypen von Zauelementen sollen für die verschiedenen Ausgestaltungen von Leichtbauhäusern herangezogen werden können.
- Die Erfindung schlägt dafür ein Leichtbauhaus vor, dessen Wände Decken und Fußböden aus einzelnen besonders konstruierten, das Gerippe des Hauses bildenden Bauelementen besteht, die dann nur
außen- oder auch beidseitig mit einer Isolierschicht -aus beispielsweise Hartschaumplatten verkleidet, dann-Ynt einer - Diese Vorteile werden vor allem dadurch erreicht, daß dieses Leichtbauhaus aus einzelnen besonders konstruierten Bauelementen besteht, die aus einem Holz- o. dgl. Brett und'einem auf ihm angeordneten zick-zackförmig gefalteten und mittels Schraubbolzen o. dgl.'zusammenfügbaren Blechstreifen bestehen, wobei diese zick-zackförmig gefalteten Blechstreifen sowohl am Scheitel der Zacken als auch in den Zackentälern mit als Auflage für die Holzbretter dienenden Abflachungen versehen sind.
- Zur Erhöhung der Stabilität der die Zacken bildenden Teile der zick-zackförmig gefalteten Blechstreifen sind diese etwas breiter alasge6ildet und rechtwinklig abgewinkelt. Um das Gewicht der Bauelemente und damit das des ganzen Hauses zu vermindern, sind die Blechstreifen noch mit Ausstanzungen versehen, die' gleichzeitig auch zur Verlegung der Installationen und der Heizung dienen.
Die Isolierung der Wände kann entweder durch Ausfüllen derselben Iva mit einem Schaumstoff etc. oder durch Anbringenvesolierplatten - .Das Zusammensetzen cLer einzelnen Hauswände erfolgt beispielsweise durch Verbind ungsbleche, mit deren Hilfe die einzelnen an ihren Enden auf Gehrung geschnittenen Bretter der Bauelemente durch Schraubbolzen o. dgl. zu einem Ganzen zusammengefügt werden.
- Die Zimmerwände, deren Gerippe aus denselben Bauelementen be-
klin 0 11 - - steheq,--W## erden zwischen den hauswänden eingesetzt *und dürch sache auf die Inner.wände ab und werden an den Außenwänden ,mittels Verbindungebleche befestigt, können aber auch mit - Als Dach wird-vorzugeweia.e ein Plachdach verwendet, das gleicherweise wie die Decken und Pußböden beschaffen ist und mit entsprechender Neigung auf den Außenwänden zur Auflage kommt und dort ebenfalls mittels Schraubbolzen o. dgl. befestigt wird. Nachstehend ist die Erfindung anhand von Zeichnungen in einem Ausführungebeiapiel noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Gerippe eines solchen Leichtbauhauses ohne Außenverkleidung und ohne Dael, in einer schaubildlichen Wiedergabe, Fig4 2 eine Eckverbindung von zwei im rechten Winkel aufeinander stoßenden Hauswänden, ebenfalls in einer perspöktiviechen ,Ansicht und in einem größeren kaßstabe dargestellt, Fig. 3 die Frintansicht einer hauswand mit a,'&.ner Türe und einem Fenster versehen, Fig. 4 eine Hauswand in einem Horizontalschnitt nach der in Fig. 3 eingezeichneten Schnittlinie IV-IV und Fig. 5 eine solche in einem senkrechten Querschnitt nach der in gig. 3 eingezeichneten Schnittlinie V-V.
- Fig. 6 veranschaulicht in einer Draufsicht die Verbindung ein er eingezogenen Zimmerwand.mit einer Außenwand und-Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt analog der Fig. 3 in einem größeren Maßstabe gezeichnet. Die Fig. zeigt dann noch die Montaee der Decke in einem aat#krechten Schnitt, die Fig. 9 diese iii einer Draufsicht und.die Fig. 10 die Befestigung der Deckenträger.auf der Hauswand in einem größeren Maßstabe dargestellt.'In der Fig. 11 ist dann noch dargestellt, wie eine Wärmeisolierung an der Außenwand angeordnet werden kann.
- Wie hieraus ersichtlich istl bestehen sowohl die Hauswände 1, 29 31 4 und die Zimmerwände 5, als auch die Decken 16 und die Bußböden dieses Leichtbauhauses gemäß der Erfindung aus einzelnen Bauelementen 6, die schon an der Produktionsstelle zu ganzen Wandskeletten oder zu einem ganzen Hausskelett fertig montiert und dann wegen ihres geringen %Gewichtes an den Aufstellungsort transportiert werden könneng wobei die Innen- und Außenverschalung erst am Aufstellungsort vorgenommen wärden bOau£kt, Diese einzelnen Bauelemente 6 bestahen aus je einem Holzbrett 7 von beliebiger Länge, auf des-sen Oberfläche ein zick-zackförmig gefalteter Blechstreifen 8 beiapielsweise mittels Schrauben 9 und Muttern 10 derart befestigt ist, daß die von diesem Blechstreifen 8 gebildeten Zacken, die vorzugsweise einen Winkel von 60 0 bis 90 0 haben können, aufrechtstehen. Zur Erzielung einer Gewichtsverminderung sind diese Blechstreifen 8 noch mit Ausstanzungen 11 versehen, die gleichzeitig auch auf einfache Weise das Verlegen der Heizung und der Installationen in das Wandinnere gestatten. Um die Versteifung der zick-zackförmig gefalteten Blechstreifen 8 zu erhöhen, sind sie an ihren seitlichen Rändern abgewinkelt. Entsprechend der 3rfiiidung sollen' die Bretter 7 vorzugsweise aus Holz bestehen, in besonderen Fällen kann ein anderer Werkstoff, beßpielsweise Kunststoff oder bretterartige Presstoffplattenf zweckmäßig sein.
- Um diese Bauelemente zu einer Wand zusammenfügen zu können, wird auf die mit einer schmalen Abflachung 17 versehenen ocrieitel der Zacken des unteren Bauelementes 6ein zweites Bauelement 61 aufgelegt und zwar derart, daß die Zackentäler'des oberen Bauelementes 61 senkrecht über dem Scheitel der Zacken des unteren Bauelementes 6 zu liegen kommen. Jie Verbindung der beiden Bauelemente 6 und 61 wird dann durch "3chraubboLzen 91 bewerkstelligt, die durch vorgefertigte und sowohl in den Abflachungen 17 der Zacken des unteren Bauelementes 6 als auch im Brett 71 und dem Zackental des oberen Bauelementes 61 angeordnete Löcher gesteckt und durch Muttern 10 gesichert werden. Beide Bauelemente 6 und 61 sind dann auf diese deise zu einem Ganzen verbunden.
- Die Briätter 7 der auf diese Weise zu einzelnen Hauswänden zusammengefügten Bauelemente werden dann an ihren Enden auf Gehrung geschnitten und die Wände beispielsweise im rechten Winkel zusammen gestellt. Die Verbindung der Wände erfolgt dann durch entsprechend vorgefertigte Verbindungsbleche 12, die zweckmäßigerweise au f der Ober- und Unterseite eines jeden Brettendes aufgebracht und-mittels Schraubbolzen o. dgl. 13 befestigt und auf diese Weise zu einem Ganzen zusammengehalten werden.
- Zwecke Einbau von Türen in die Wände worden an-entsprechender Stelle auf dem waagerecht verlaufenden Brett 7 des untersten Bauelementes senkr.echte Türpfosten 14 erstellt und'mittels Winkelbeschlägen 15 befestigt, wobei die Höhe der Türpfosten so gewählt wirdg daß sie immer,ein mehrfaches der Höhe eines Bauelement.es beträgt. Alle Bretter der Über dem Grundbrett angeordneten Bauelemente werden dann so abgeschnitten, daß sie mit ihren Enden an diese T#rpfosten 14 etoßen und dann mittelsweiterer Winkelbeschläge 15 mit den Türpfosten 14 verbunden werden. Das über dem oberen Ende der T#rpfosten 14 verlaufende brett 711 des nächsten Bauelementes erstreckt sich dann wieder über die ganze Länge der Hauswand und ist mit den oberen Enden der Tür-, pfosten 14 durch weitere Winkelbeschiäge 15 verbunden. Der Einbau der Fenster wird in ähnlicher Weise vollzogen. Der Einbau derZimmerwände, die aus den gleichen Bauelementen wie die Hauswände bestehen, erfolgt durch Einsetzen dersrelben an der vorbesiimmten Stelle und nachfolgende Fixierung mittels im Grundriß--T-förmiger Verbindungslaschen 19 und Sicherung durch Schraubbolzen od. dgl.
- Mehrere sich in Längsrichtung aneinander anschließende Bretter 7 können beispielgweise leicht durch Laschen aus Flacheisen miteinander verbunden werden, ähnlich wie es an den Beken mit den winkelförmigen Verbin-dungeblechen'12 erfolgt, Die Decken und Fußböden dieses Leichtbauhauses sind ebenfalls aus denselben Bauelementen zusammengefügt wie die Haus- und Zimmerwände, nur werden sie derart eingesetzt, daß die Bretter 2o dieser Bauelemente hochkant stehen. Um die Tragfähigkeit derselben zu erhöheng ist es zweckmäßig, Bretter mit etwa der doppelten Dicke oder schmale Balken zu verwenden. Sie stützen sich in der Hauptsache auf die Innenwände ab und werden an den Außenwänden mittels Verbindungsblechen 21 befestigt. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Bretter 20 beim Auflegen auf die Wände senkrecht über den Befestigungestellen der zick-zachförmig gefalteten Blechstreifen 8 mit dem zwischenliegenden Brett 7 der Wände zu liegen kommen, um eine gute Weiterleitung der Kraft zu erzielen. Um derartige geometrische Verhältnisse zu erreichen und dabei noch die Zick-Zack-Blechstreifen 8 von der üblichen'Form z« verwenden zu können, schlägt die Erfindung vor, daß die Breite o der Deckenbretter 18 so gewählt wird, daß der mittlere Abstand b zwischen zwei benachbarten Deckenbrettern 18 bei Verwendung von den Seitenwänden entsprechenden Zick-Zack-Str eifen 8 den Abstand a zweier benachbarter Verbindungsstellen 26 und 27 entspricht (vgld Fig. 8 und 9).
- Das Dach wird in der Regel ein Plachdach sein, das aus den gleichen Bauelementen wie die Decken und Fußböden besteht, und das mit entsprechende5r geigung, etwa durch Höherziehen einer Außenwand um ein oder mehrere-Bauelemente/',#-auf den Außenwänden zur Auflage.kommt. Dort wird es dann ebenfalls mittels Sbhraubbolzen o. dgl. bef.estigt.
- Die Kälte- und Schallisolierung der Außen- und erforderlichenfalls ,auch der Innenwände erfolgt z.B. durch Ausfüllen der Hohlräume mit ächaumstoff oder anderen Isolationamitteln oder durch Einsetzen von Ha rtschaumplatten an der.Außenseite oder auch beidseitig der Wände. In diesem Fall sind die zick-zackförmig gefalteten Blechstreifen 8 um die Stärke einer Isolierplatte,22 entweder nur an der Außenseite oder auch beidseitig der Wände schmäler ausgebildet als die Bretter 7 der Bauelemen.te. Zweckmäßig sollen die Isolierplatten 22 dann noch ein geringes Übermaß besitzen und werden einfach zwischen den -t5rettern 7 eingedrückt. Gehalten werden sie dann einerseits.durch das Blechskelett 8 und andererseits durch eine nachher aufzubringende Außenabdeakung 24. Man kann noch eine Außenhaut 23 z.B. in Form einer sogenannten Fischhaut (billige, wasserundurchläseige Kunststoffelie) vorsehen, über die dann die eigentliche Außenabdeckung 24 angebracht -i-e wird.
- Als aeizung dient vorzugsweise ein von einer zentralen Stelle aus mit Heißluft gespeister durchgehender Luftkanal, der von einem oder mehreren Bauelementen 6 gebildet wird, wobei zweckmäßigerweise jenes Bauelement 28 verwendetwird, das unter der Pensterbank durchgeführt ist. Dieser Ileizkanal, der aus den Brettern 8 von-zwei übereinander angeordneten Bauelementen und den Verschalungen bzw. den Isolierplatten 22 besteht, kann noch durch eine besondere Isolierschicht nach au'ßen, oben und ünten hin isoliert sein. Gegebenenfalls ermöglichen kleine vertikale Durchbrüche oder löcher im oberen Brett des Kanales auch den Übergang'der Heißluft zu einem geringen Teil in den über dem heizkanal liegendem Hohlraum des oder der oberen Bauelemente, so daß die ganze Wandfläche erwärmt wird. Oberhalb des Fensters kann dann die restliche Warmluft durch kleine Öffnungen in der Verschalung in den Innenraum austreten. Auf diese Weise wird eine Zirkulation der Zimmerluft -efördert.
- Zu Umleitungen, die wegen der Türen notwendig werden 1 können andere horizontale Kanäle hinzugehogen werden, wobei die Verbindung derselben durch vertikale Bohrungen oder Durchbrüche in den brettern der.Bauelemente hergestellt wird.
- Die Verlegung der Wasser" und Elektro-Installationen erfolgtebenfalls innerhalb der Wände und zwar werden die Wasserleitungsrohre b zw. die biegsamen Stahlpanzerrohre für die elektrischen Leitungen waagerecht durch die Ausstanzurigen 11 der zick-zackfömmig gefalteten Blechstreifen 8 verlegt und können in vertikaler Richtung durch in den Brettern 7 angeordnete Bohrungen geführt werden. Derartige Bohrungen bringt mah. vorzugsweise in der hähe von vertikalel, Bauelementen wie #üürpfosten 14, Fensterrahmen o. dgl. au, so daß durch diese Bollrungen die ',N7ancl-ele-_.nente keine erhebliche Pestigkeitsminderung erfahren.. Das in der Regel aus Beton hergestellte Fundament ist vorzugeweise mit einem nach innen vorspringendem Sockel versehen, der als Auflage für den Fußboden dient. Auf dieses Fundament wird entweder das an der Produktionsstätte vorgefertigte Gerippe des ganzen Hauses an den Aufstellungsort transportiert, dort aufgesetzt,und dann in an sich bekannter Weise mit dem Fundament 25 verankert, oder aber es werd en die ebenfalls vorgefertigten einzelnen Wände oder mehrere zusammenhängende Wandteile an den Aufstellungeort transportiert, auf dem Fundament aufgestellt und zusammen-montiert.
- Im ersten Falle, wenn es die örtlichen Verhältnisse gestatten, daß das ganze Haus an den Aufstellungeort transportiert werden kann, ist es zweckmäßigg das aus den Bauelementen bestehende Gerippe desselben zu transportieren, während die Installation, die Füllung der Wände mit Isoliermaterial bzw. das Einsetzen der isolierplatten und die*Innen- und Äußenverschaltung erst am Aufstellungeort erfolgt.
- Im zweiten Falle, wenn nur die einzel:hen Wände oder zusammenhängende Wandteile an den Aufstellungeort transportiert werden, können diese 'z.3. vollkommen mit Installation ausgerüstet und 'bereits isoliert un d verschalt verfahren werden, wobei lediglieh an den Hausecken und ah den Stoßete'll.en mit Querwänden-die Verschalun,#;en offen bleiben, um die Montage zu ermöglichen. Än den Stoßstellen von Innenwänden auf Außenwände können letztere außen verschalt sein und besitzen nach innen herausragende T-förmige Verbindungslaschen für die Innenwand, so daß diese nur an die Außenwand herangeschoben und festgesehraubt zu werden braucht. Wenn das Leichtbauhaus mehrere-Geschosse aufweisen soll, so kann man beispielsweise eine weitere, in sich abgeschlossene We#nd, so wie sie in Fig. 3 dargest,ellt ist, auf die Wand des unteren Geschosses aufbringen. An-der Stoßstelle der beiden Geschossteile kommen dann zwei Bretter 7 unmittelbar aufeinander zu liegen. Dadurch wird nicht nur das mehrgeschoseige Leichtbauhaue an den Ge'gclioso-Übergangea+-llen verstärkt, sondern auch erreicht, daß gleiche Teile an.entsprechender Stelle des ersten weiteren Geachosses Verwendung finden können und dementsprechend gleiche Abmessungen auftreten.
- In Fig. 8 ist. gez eigt, wie eine abschließende Decke 16 auf einem Wandteil angebracht ist. Wenn maii eine Zwiedhehdeoke-anbringen will, weil die Wand noch nach oben fortgesetzt werden soll, kann man beispielsweise die Zwischendecke gegenüber den Befestigung sstellen 26 bzw. 27 versetzen, so daß oberhalb der Befestigungestellen der-wo4tee wieder weitere Befestigungestellen der oberen Geschosowand angeordnet werden können und so ein gleichmäßiger, günstiger Kraftfluß gewährleistet ist. Auch-in diesem Falle ergibt die erfindungegemäße Ausbildung der Decke den Vorteil, daß der mittler6AbiBtand-der Deckenbretter 18 auf die lücken zwischen den#Blechstreifen 8 abgestimmt ist. Günstige Festigkeitseigenschaften erreicht man für eingeschossige Leichtbauhäuser beispielsweise schon bei einem mittleren Bretluabstand b 7on 355 mm mit Brettdicken d von 25 mm, Brettbreiten e von 200 mm bei Verwendung von Stahlblech von etwa 150 mm Breite sowie 1,0 mm Dicke. Dabei kann g/MM2 man Stahlblech von einer Zugfestigkeit von 9 k verwenden.
- Gegebenenfalls kann man die Wand eines weiteren Geschosses auch auf die Decke 16 bzw. der en Bretter 18 direkt aufsetzeng wobei dann diese Bretter 18 gewigeermaßen das Fundament f ersetzen.
- In der Fig. 12'ist in stark schematisierter Darstellungsweise ein senkrechter Querschnitt 'dutch eine Wand därgeatelltg die eine Fensteröffnung 32 aufweist.-Unterhalb der Fenstexbank 33 befindet sich ein Luftkanal 34, welcher zur Außenabdecktffl.--24 und nach unten hin durch Isolierplatten 35 isoliert ist. Die unter dem Luftkanal 34 liegenden Bauelemente 6 aind mit Schäumstoff gefüllt. Vom Luftkanal 34 aus führt eine seitlich von der Fensteröffnung 32 verlaufende (gestrichelt eingezeichnete) Verbi#dungsleitung 36 zu einem weiteren Luftkanal 37, der sich in der Nähe der Zimmerdecke 38 befindet und zum Zimmerinneren hin Austrittsöffnungen 39 aufweist. Die zunächst unter der Fensterbank'33 strömende Luft kann durch diese Leitung 36 in den oberen Luftkanal 37 gelangen und von dort in das Ziiamer ausetrö men. Bei einer derartigen Warmlu:#tführung erhält man eine Luftzirkulation. im Ziraner, die in erwünschter Weise von oben aussen nach innen unten verläuft.
- Anstelle der Leitung 36 kann man auch, bei spielsweise wenn die I,eolierung einer Wand nur durch' an ihrer Außenseite an-
liegende Isolierplatten 22 erfolgt, Bohrungen in.dem zwischen _i9-, den Kanälen 34 und 37 liegenden Bauelement16 vornehmen, so daß die warme Luft durch diese Bohr*ungen von dem tieferen in Heißluftkanal 34 durch die hohlen Bauelemente 6 hindurch en - Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann man in der Fensterbank 33 an sich bekannte Austrittsöffnungen 39 für die Heißluft vorsehen. Gegebenenfalls kann man diese durch einen verstellbaren Sperrschieber 40 einstellbar abdecken. Dann hat man eine zusätzliche Regelungsmöglichkeit für das Aus#rete:h der Warmluft.
- In Fig.-13 ist noch eine Abwicklung eines Blechstreifens 8 dargestellt.- Hier sind Vierkantdurchbrüche 41 gut zu sehen, die --.r-uo Sicherung des Schraubbolzens bei der Montage dienen.
- Erwähnt sei noch, daß auch einzelne Träger, beispielsweise bei einem schrägstehenden oder vorstehenden Dach aus ein oder mehreren Bauelementen 6 bestehen können. Die einzelnen Felder 42 der Blechstreifen 8 sind gleich, so daß sich nach der Verformung ein Längsprofil ergibt, das aus zahlreichen aneinandergereihten, gleichschenkligen Trapezen besteht. Dadurch erhält eine Wand einen gitterm astartigen Aufbau, wobei die Druckkräfte von einem Blechstreifen 8 durch das zugehörige Brett 7 gut in den benachbarten Blechstreifen 8 heineingeleitet werden. Gegebenenfalls kann man wenigstens einen#Teil der Innenseite der Wände folgendermaßen gestalten: Zwischen die einzelnen Bretter 7 werden lediglich Dekorationsplatten 51 eingefügt, die beispielsweise aus Styropor bzw. Härtschaum bestehen können.,Zweckmäßigerweise sind diese Dekorationsplatten 51 noch mit einer stabilereng dünnen Platte 52 hinterlegt. Beispieleweise kann man hier Eternit'Iatten verwenden. Diese Anp ordnung hat den Vorteil, daß a.ie nioht nur sehr einfach in der-Ausführung istl sondern auch die Stirnseiten dei- Bretter 7 zum Raum hin freilässt. Dann kann man gleich die in der Wand tragenden Stellen erkenneng um Nägel, Haken . od. dgl. anzubringen. Bei entspreeltenderW#hl: der Dekorationsplatten ergibt sich auch eine innenarchitektonisch sehr.befriedigende lösung, weil die.Sti-efLzisei ten der Bretter 7 dann noch als Zierleisten wirken können. Man kam diese Art der Gestaltung der Innenfläohen der Wände.auch auf Teil einer Wand beschränken,. beispielsweise in einem hädeezimmer, wo es erwünscht ist, daß im unteren Bereich widerstandsfähige InnenwäÜde vorhanden sind. Die Uternitplatten können beispielsweise eine Stärke von 5 mm besitzen. Sie bilden übrigens auch einen sehr guten Feuersohutz von der Innenseite her. Bei der vorbesahriebenen und in der Pig. 14 im Schnitt wiedergegebenen Ausgestaltung der Innenseiten der Wände kann man bei entsprechender. Wahl der Dekorationspl-, attenf das Tapezieren ersparen.
Claims (2)
- Patentansprüche leichtbauhaus, bestehend aus einzelnen, zu ganzen Wänden zusammenfügbaren Bauelementen, dadurch gekennzeichnetg daß seine Wand- und/oder Deckenteilen im wesentlichen aus parallel zueinander angeordneten, durch im längsprofil zick-zackförmige Blechstreifen (8) miteinander verbundenen Brettern (7) besteht.
- 2. Leichtbauhaus nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die zick-:-zackförmigen Blechstriefen (8) an ihren den Brettern (7) zugewandten Spitzen als Auflage dien#ende Abflachungen (17) aufweisen. 3. Leichtbauhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zick-zackförmigen Blechstriefen (8) vorzugsweise im Bereich der freien Schenkel wenigstens an-einer Seite abgewinkelt sind. Leichtbauhaus nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dhdurch gekennzeichnet, daß an dem zick-zackförmigen Blechstreifen (8) A-usnehmu-Ugen (11) vorgesehen sind. leichtbauhaus nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die-Schenkel (30) der zick- 0 1 zackförmigen Blechstreifen (8) einen iv--inkel (t0 g4!ei!eik 60 z",
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0038079 | 1964-06-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1484034A1 true DE1484034A1 (de) | 1969-01-16 |
Family
ID=7405402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641484034 Pending DE1484034A1 (de) | 1964-06-06 | 1964-06-06 | Leichtbauhaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1484034A1 (de) |
-
1964
- 1964-06-06 DE DE19641484034 patent/DE1484034A1/de active Pending
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