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DE148260C - - Google Patents

Info

Publication number
DE148260C
DE148260C DE1902148260D DE148260DD DE148260C DE 148260 C DE148260 C DE 148260C DE 1902148260 D DE1902148260 D DE 1902148260D DE 148260D D DE148260D D DE 148260DD DE 148260 C DE148260 C DE 148260C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hoses
groups
individual
slats
hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1902148260D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE148260C publication Critical patent/DE148260C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum Beregnen großer Flächen, z. B. Wiesen, Felder, Weiden u. dgl., bezw. zum Besprengen mit Jauche. Von den bekannten ähnlichen, in Vorschlag gebrachten Einrichtungen (vergl. Patentschriften Ii68, 61633, 93353) unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß sie sich nicht wie jene auf einen W7agen bezw. ein Rohr oder einen Behälter beschränken, wodurch auch deren Leistungsfähigkeit eine nur beschränkte ist, sondern daß mehrere Schläuche oder Rohre bezw. mehrere fahrbare Gestelle oder Wagen mit Schläuchen und Rohren, die eine gemeinsame Leitung bilden, zur Verwendung gelangen, und daß die Wagen unter sich zu Gruppen und diese Gruppen wieder zu Reihen vereinigt werden können. Die Wagen der einzelnen Gruppen sind unter sich verbunden
ao und mit Zugvorrichtung versehen, mittels deren sie fortbewegt, d. h. unabhängig von den zu derselben Reihe gehörigen benachbarten Wageilgruppen vorgerückt werden können, um ein ununterbrochenes Beregnen großer Wiesenflächen oder dgl. zu erzielen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung als Beregnungsvorrichtung in
Fig. ι in Draufsicht, in
Fig. 2 in vorderer Ansicht dargestellt, während
Fig. 3 einen einzelnen dreirädrigen Wagen in seitlicher Ansicht zeigt.
Von der Wasserstelle α wird unter Zuhilfenahme eines geeigneten Pumpwerkes Wasser durch die Schlauch- bezw. Rohrleitung b zu der Verteilungsvorrichtung" geleitet. Letztere
besteht aus einzelnen Schlauch- oder Rohrabschnitten c, die mit Beregnungsdüsen m ausgestattet und, wenn bewegliche Schläuche verwendet werden, durch untergelegte Latten e gestützt werden.
Die einzelnen Schlauch- oder Rohrabschnitte c sind durch bewegliche Schlauchstücke unter sich verbunden und ruhen in drehbaren Köpfen h der Wagen /. Die Lenkräder der einzelnen Wagen sind ihrerseits wieder durch Latten g verbunden, wobei sowohl die oberen Latten e zur Aufnahme der Schläuche c, als auch die unteren Verbindungslatten g der Lenkräder aus einzelnen zueinander in senkrechter Ebene beweglichen Teilen bestehen, zum Zwecke, der Unebenheit des Terrains Rechnung tragen zu können.
Die einzelnen Schlauch- oder Rohrabschnitte c können je nach ihrer Länge auf zwei, drei, vier, fünf oder mehr Wagen angeordnet werden. Zur unabhängigen Fahrbarkeit der einzelnen Wagengruppen sind die Lenkräder derselben Gruppe durch Seile / verbunden, mittels deren der Arbeiter dieselben gemeinschaftlich vorwärts zieht.
Die Arbeitsweise einer derartigen, aus einzelnen auf Wagengruppen angeordneten, unter sich beweglich verbundenen Schläuchen oder Rohren bestehenden Beregnungs- oder Jauche-Verteilungsvorrichtung ist folgende:
Ist ein Landstreifen beregnet, so zieht der Arbeiter die erste Wagengruppe mit dem darauf ruhenden Schlauch- oder Rohrabschnitt mittels des Seiles nach vorn, hierauf die zweite u. s. w. Ist er am Ende der Reihe angelangt, so kehrt er zur ersten Wagengruppe
zurück, zieht sie vor und dann nacheinander die anderen Wagengruppen nach. Um die bewegliche Schlauchverbindung d nicht zu sehr in Anspruch zu nehmen, sind die beiden Enden der benachbarten Gruppen durch Ketten oder Seile ο verbunden.
Dieselbe Anlage kann auch zur Jaucheverteilung verwendet werden, zu welchem Zwecke die Beregnungsdüsen abgenommen werden,
ίο so daß sich die Jauche direkt aus den Rohransätzen auf das Gelände ergießt.
Die Anordnung der einzelnen auf Latten befestigten Schläuche c oder der entsprechenden Rohrabschnitte im drehbaren Kopfe h der zu Gruppen vereinigten Wagen und der Lenkräder der Wagen der einzelnen Gruppen durch Latten hat den Vorteil, daß die einzelnen Schlauch- oder Rohrabschnitte nicht nur in gerader Richtung fortbewegt, sondern infolge gemeinschaftlichen Drehens der Lenkräder auch schräg weitergeführt werden können, ohne daß die Lage des Schlauches oder des Rohres selbst eine Änderung erfährt, da beim Drehen der Wagen / deren Köpfe h und damit die Verbindungslatten ihre Lage beibehalten. Hierdurch ist man in der Lage, auch durch schräge Linien begrenzte Felder ohne Schwenkung der Gesamtreihe der Wagengruppen zu beregnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fahrbare Beregnungs - und Jaucheverteilungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wagen durch mittels Latten oder dgl. versteifte Schläuche oder starre Rohre zu Gruppen vereinigt werden, die ihrerseits wieder in beliebiger Anzahl zu Reihen durch Schläuche und Ketten verbunden werden können, zu dem Zwecke, die Reihen ohne Unterbrechung des Ausfließens fortzubewegen und die Beregnungseinrichtung zum Beregnen großer Flächen geeignet zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902148260D 1902-10-19 1902-10-19 Expired DE148260C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE148260T 1902-10-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE148260C true DE148260C (de) 1904-02-19

Family

ID=34070042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1902148260D Expired DE148260C (de) 1902-10-19 1902-10-19

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE148260C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2551310A1 (fr) * 1983-09-05 1985-03-08 Somme Conseil General Procede d'epandage de boues de station d'epuration et dispositif mettant en oeuvre ce procede

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2551310A1 (fr) * 1983-09-05 1985-03-08 Somme Conseil General Procede d'epandage de boues de station d'epuration et dispositif mettant en oeuvre ce procede

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