DE147860C - - Google Patents
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- DE147860C DE147860C DENDAT147860D DE147860DA DE147860C DE 147860 C DE147860 C DE 147860C DE NDAT147860 D DENDAT147860 D DE NDAT147860D DE 147860D A DE147860D A DE 147860DA DE 147860 C DE147860 C DE 147860C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/04—Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
- H01H51/06—Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
- H01H51/08—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet
- H01H51/082—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
- H01H51/086—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein elek-. irisches Schaltwerk, bei welchem in an
sich bekannter Weise der Strom durch die Bewegung der Klinken des Schaltwerkes geöffnet
und geschlossen wird. Im vorliegenden Fall ist die Wirkung des Stromschließens und -öffnens dadurch in außerordentlich einfacher
Weise erreicht, daß das Schaltrad selbst zu diesem Zweck passend eingerichtet
ίο ist. Das Schaltrad besteht aus nicht leitendem
Material, und es sind die Flächen der Zahne, auf welchen die Klinken zu gleiten
haben, leitend gemacht. Es genügt dafür, daß die Zähne mit Metallplättchen belegt
sind. Sobald, dann beide Klinken auf einem Zahn auf ruhen, wird zwischen diesen durch
die metallische Belegung des betreffenden Zahnes eine leitende Verbindung hergestellt.
Sobald dann die Schaltbewegung erfolgt, wobei die eine Klinke von dem betreffenden
Zahn abgleitet, ist die leitende Verbindung zwischen den beiden Klinken wieder unterbrochen.
'
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Einrichtung schematisch, α ist eine Drahtspule und b ist ein Eisenkern, der von der Spule, sobald diese Strom erhält, in die punktiert angedeutete Höhlung α1 hineingezogen wird. Mit dem Ende des Kernes b ist ein Hebel verbunden, der hier als Doppelhebel mit den Schenkeln c1 c'2 ausgebildet ist. Am Schenkel c2 ist ein Gewicht d angeordnet, welches, sobald die Spule α stromlos ist, den Eisenkern b in die Höhe zieht. Auf der Drehachse e des Hebels C1C2 sitzt ein Schaltrad/.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Einrichtung schematisch, α ist eine Drahtspule und b ist ein Eisenkern, der von der Spule, sobald diese Strom erhält, in die punktiert angedeutete Höhlung α1 hineingezogen wird. Mit dem Ende des Kernes b ist ein Hebel verbunden, der hier als Doppelhebel mit den Schenkeln c1 c'2 ausgebildet ist. Am Schenkel c2 ist ein Gewicht d angeordnet, welches, sobald die Spule α stromlos ist, den Eisenkern b in die Höhe zieht. Auf der Drehachse e des Hebels C1C2 sitzt ein Schaltrad/.
Dieses Schaltrad besteht aus Hartgummi oder einem anderen nichtleitenden Material. Die
Gleitfläche jedes Zahnes ist jedoch mit einer kleinen Metallschicht belegt, wie das in der
Figur bei g angedeutet ist. Das Schaltwerk wird vervollständigt durch zwei Klinken h
und k, von denen die erstere am Schenkel c2 des Doppelhebels sitzt, während die zweite
an einem Zapfen k1 gelagert ist, der fest an dem Gehäuse des Apparates oder an einem
anderen Teil angeordnet ist. Zur Erregung des Solenoids α dient eine Stromquelle i;
von dieser geht der Strom über i1 zur Spule α,
geht von dort über Ϊ2 zur Klinke h, die, falls
der Hebel c1 c2 aus leitendem Material besteht,
gegen letzteren isoliert sein kann. Der
Strom geht dann durch die Klinke h auf die Platte g des betreffenden Zahnes vom Schaltrad
f über und tritt von dieser in die zweite Klemme k ein, von welcher er durch die Leitung
z'3 zur Stromquelle i zurückkehrt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende :
Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung der Teile ist der Strom geschlossen. Infolgedessen
wird der Eisenkern in die Spule α hineingezogen und es schwingt der Hebel c1 c2
aus, d. h. die Teile kommen in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage. Dabei hat die Klinke h
das Schaltrad f um einen Zahn weiter geschaltet, wobei der betreffende Zahn unter
der Klinke k entlanggeglitten ist, bis schließlich die Klinke von dem Zahn ab- und in
die nächste Zahnlücke eingefallen ist. Dadurch \vird der Strom unterbrochen, da ja
Claims (1)
- zwischen den Metallbelägen der einzelnen Zähne keine Verbindung besteht. Infolge der Unterbrechung des Stromes gibt die Spule den Kern wieder frei und dieser wird".durch die Wirkung des Gegengewichtes d wieder in die Höhe gezogen, d. h. die Teile kehren in die aus Fig. ι ersichtliche Stellung zurück. Zum Stillsetzen der Einrichtung kann an beliebiger Stelle des Stromkreises irgend eineίο bekannte Ausschaltvorrichtung angebracht werden ; eine solche ist in der Zeichnung der Einfachheit wegen nicht dargestellt.Die vorstehend erläuterte Einrichtung kann für mannigfache Schaltungen Verwendung finden und für gewisse Zwecke den Elektromotor ersetzen.Die Einrichtung hat den Elektromotoren gegenüber den Vorteil, daß der Mechanismus stets anläuft und ferner sofort die volle Kraft entwickelt und dann auch wieder sofort stehen bleibt. Es ist diese Eigenschaft sehr wichtig für den Antrieb, z. B. von Selbstverkäufern, bei welchen nach Einwurf eines Geldstückes die Kraft möglichst sofort geäußert und nach der Ausgabe der Ware sofort unterbrochen werden muß.Mit großem Vorteil wird ferner diese Einrichtung zur Bewegung von Kontaktwerken für farbenwechselnde Transparente Verwendung finden. Man kann die Schaltwalze direkt mit der Welle e verbinden und braucht dann nur den Rückgang des Hebels c1 c- entsprechend der gewünschten Zeit des Lichtwechsels zu bremsen.Pate nt-A ν spruch:Elektrisches Schaltwerk, bei dem der die Fortschaltung des Schaltwerkes bewirkende Strom zwischen der elektro-■' magnetisch bewegten Schaltklinke und der Sperrklinke geschlossen und geöffnet wird, gekennzeichnet durch die Anordnung von Kontaktflächen (g) auf dem Schaltrade (J), über welche der Strom, wenn .beide Klinken 'auf einem Zahne liegen, geschlossen und, wenn eine Klinke beim Weiterschalten abgleitet, geöffnet wird.Hierzu 1 Elatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147860C true DE147860C (de) |
Family
ID=414999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147860D Active DE147860C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147860C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086784B (de) * | 1954-01-28 | 1960-08-11 | Merlin Gerin | Schalterantrieb mittels eines periodisch erregten Elektromagneten |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086784B (de) * | 1954-01-28 | 1960-08-11 | Merlin Gerin | Schalterantrieb mittels eines periodisch erregten Elektromagneten |
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