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DE147696C - - Google Patents

Info

Publication number
DE147696C
DE147696C DENDAT147696D DE147696DA DE147696C DE 147696 C DE147696 C DE 147696C DE NDAT147696 D DENDAT147696 D DE NDAT147696D DE 147696D A DE147696D A DE 147696DA DE 147696 C DE147696 C DE 147696C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trigger
hammer
parts
cocked
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT147696D
Other languages
English (en)
Publication of DE147696C publication Critical patent/DE147696C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/18Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
    • F41A19/19Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility
    • F41A19/20Double-trigger arrangements having the possibility of single-trigger actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einrichtung an Gewehrschloßstangen für Mehrlaufgewehre mit zwei Abzügen, wodurch es ermöglicht ist, ohne Umschaltung mit dem hinteren Abzug das linke Schloß zuerst oder mit dem vorderen Abzug der Reihenfolge nach rechts und links loszudrücken. Dabei kann auch, wie bisher, das linke Schloß mit dem hinteren, das rechte mit dem vorderen ίο Abzug losgedrückt werden.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht des rechten Schloßteiles bei ungespanntem Hammer,'
Fig. 2 eine Seitenansicht des linken Schloßteiles bei gespanntem Hammer,'
Fig. 3 eine Oberansicht bei ungespanntem Hammer,
Fig. 4 eine Oberansicht bei gespanntem Hammer,
Fig. 5 eine Hinteransicht der Hammerverlängerung.
Die Abzugsstangen f sind an ihren Hinterenden bezw. auf der Seite der Abzüge mit Teilen i d durch Scharniere e verbunden. Eine Querschiene h verbindet die Teile i d, auf diesen gelenkig mit Spiel gelagert, miteinander. An dem Teil i befindet sich eine Feder k. Der rechte Hammer g ist mit einer bogenförmigen Verlängerung I versehen, deren Ende m keilförmig zugespitzt ist. Die Abzüge α und b sind auf einem Zapfen c gelagert. Bei ungespanntem Hammer drückt die Fe^ der k den Teil i und mit diesem vermittels der Querschiene h den Teil d in die in Fig. 3 gezeigte Lage, wobei der Teil d von den Abzügen verschoben ist, während der Teil i beide überdeckt. Beim Aufkippen der Läufe und Spannen des Hammers wird die Verlängerung / des rechten Hammers herabgedrückt und schiebt mit dem Keil in die Teile i d in die Lage nach Fig. 4. In dieser Lage, also wenn beide Hämmer gespannt sind, deckt jeder der Teile i d den zugehörigen Abzug α b, so daß jeder Lauf vom entsprechenden Abzug abgefeuert werden kann. Wird nun zuerst der linke Abzug α bewegt, so kommt der linke Lauf zur Wirkung, die Stangenteile i d bleiben in ihrer Lage und der rechte Hammer kann nur durch den rechten Abzug zur Wirkung kommen. Beim Abdrücken des rechten Hammers gibt die bogenförmige Verlängerung / desselben den Teil d frei, so daß diese mit dem Teil i durch die Feder k unter Vermittlung der Querschiene h wieder in die Lage Fig. 3 kommt.
Wird zuerst der rechte Hammer abgezogen, so kann der linke Hammer ebenfalls durch den Abzug b entspannt werden, doch kann dies auch durch den Abzug a, wie früher, geschehen. Bei gespanntem Gewehr ist es also möglich, beide Läufe durch den rechten Abzug zu entladen, wobei es gleichgültig bleibt, welcher Lauf zuerst entladen wird, ohne daß ein Verschieben oder Verstellen des Mechanismus nötig werden würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abzugseinrichtung zum Abfeuern zweier Läufe mittels eines Abzuges mit federbelasteten, seitlich verdrehbareh hinteren Stangenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile (i d) der Schloßstangen (f) durch eine Querschiene (h) miteinander verbunden sind und der rechte Hammer (g) mit einem bogenförmigen, am Ende zugespitzten Ansatz (I) versehen ist, der beim Spannen des Schlosses die Teile ft d) derart verschiebt, daß durch den einen Abzug (b) beide Läufe abgefeuert werden können, während zugleich jeder Lauf auch für sich durch den zugehörigen Abzug abgefeuert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT147696D Active DE147696C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE152541T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE147696C true DE147696C (de)

Family

ID=5675110

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT152541D Active DE152541C (de)
DENDAT147696D Active DE147696C (de)

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT152541D Active DE152541C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE147696C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5119643A (en) * 1986-06-02 1992-06-09 Conley James P Connection assembly and composite therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5119643A (en) * 1986-06-02 1992-06-09 Conley James P Connection assembly and composite therefor

Also Published As

Publication number Publication date
DE152541C (de)

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