DE147604C - - Google Patents
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- DE147604C DE147604C DENDAT147604D DE147604DA DE147604C DE 147604 C DE147604 C DE 147604C DE NDAT147604 D DENDAT147604 D DE NDAT147604D DE 147604D A DE147604D A DE 147604DA DE 147604 C DE147604 C DE 147604C
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- wheels
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- tooth
- stamping
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/0076—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins having a series of embossing tools each of which can be brought into working position
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Stempel zum Aufschlagen von Zeichen, insbesondere von
fortlaufenden Ziffern der Reihe nach. Dieser Stempel soll hauptsächlich an solchen Meßmaschinen
für Stoffe Verwendung finden, durch welche Blechklammern in Längeneinheiten auf dem Rand der Stoffbahn festgeklemmt
werden, und dient dazu, dieselben mit fortlaufenden Ziffern zu versehen, so daß das
ίο zum Verkauf kommende Stück nicht mit der Hand besonders abgemessen zu werden
braucht.
Auf der Zeichnung ist ein zur Prägung solcher Blechklammern dienender Stempel dargestellt,
und zwar in
Fig. ι in der, Seitenansicht,
Fig. 2 im mittleren senkrechten Schnitt nach Fig. 1 und
Fig. 3 im Grundriß;
Fig. 4 zeigt die Schaltvorrichtung für das Zehnerrad nach Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 5 den Grundriß des Zehnerrades und
Fig. 6 das Schaltrad des Einerrades mit seinem Schalthebel zur Umschaltung in die
Nullstellung.
Am Ende eines zweiarmigen Hebels a, b sitzen lose auf dem Zapfen c zwischen den
Seitenschildern r,.? zwei oder mehrere Stempelräder (Einer- und Zehnerrad) d, e, auf deren
Zähnen die Ziffern O bis 9 eingeprägt sind. Die Fortschaltung um je einen Zahn erfolgt
dadurch, daß bei der Abwärtsbewegung der Stempelräder sich ein auf der Achse der
Stempelräder sitzendes, mit dem Einerrad e fest verbundenes Schaltrad f (Fig. 3, 4 und 6)
mit einem seiner Zähne an der Schaltklinke g vorbeibewegt, so daß diese sich über den
nächsten Zahn stellen kann, worauf bei der Rückwärtsbewegung des Stempels die Schaltklinke
das Einerrad um einen Zahn \veiter dreht (Fig. 2).
Die Zehnerübertragung wird dadurch ermöglicht, daß in dem Einerrad e an einem
Zahn (im Ausführungsbeispiel Zahn 2) ein Stift I lose geführt ist (Fig. 4) und auf dem
Zehnerrad d zehn Nasen 1 bis 10 befestigt sind, welche den Stift zu heben bestimmt
sind. Wird nun der Stift / an einer Verschiebung gehindert, so muß er die Nase
und damit auch das Zehnerrad d um einen Zahn mitnehmen. Erreicht wird dieser Zweck
durch einen Ansatz k auf dem Seitenschild r, welcher in das ausgedrehte Schaltrad / des
Einerrades e hineinragt. . Hat also nach Beendigung einer Umdrehung des Einerrades e
der Stift / das Zehnerrad um einen Zahn mitgenommen, so schlagen beide Räder zusammen
die Zahlen 10 bis 19, nach der zweiten Mitnahme die Zahlen 20 bis 29 usf.
Um die Zählung unterbrechen und beliebig oft bei demselben Stück Ware mit der Zählung
wieder von neuem beginnen zu können, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche es ermöglicht, die Nullstellung beider Räder
schnell zu erreichen und zu sichern. Zu diesem Zweck befinden sich an dem Stempelkopf
zwei unter Federwirkung stehende Schalthebel m, n, welche mit den Zähnen der
mit dem Einer- bew. Zehnerrad fest verbundenen Schalträder f, 0 in Eingriff stehen.
Die Zahnlücke des Einerschaltrades f, die sich zwischen den Zähnen 4 und 5 des Einerrades
befindet, ist jedoch schmäler ausgeführt .als die anderen, so daß das freie Ende des
Umschalthebels m, welches breiter ist als diese Zahnlücke, hier nicht angreifen kann,
während das Zehnerschaltrad 0 zwischen den Zähnen 4 und 5 keine Zahnlücke aufweist
und somit dem Umschalthebel η auch keine Angriffsfläche bietet. Bei der Betätigung der
Schaltvorrichtung von Hand (Fig. 1 punktierte Stellung) kann also die Nullstellung der
Stempelräder nicht verändert werden, weil die Schaltklinken auf den Schalträdern keine
Angriffsstelle vorfinden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Stempel zum Prägen fortlaufender Ziffern oder dergl. auf Blechstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise durch eine Schaltklinke (g) bei jeder Prägung um einen Zahn weitergedrehte Einerschaltrad (e) nach zehnmaliger -· Prägung durch einen unter Federwirkung stehenden Stift (I) das Zehnerrad (d) mitnimmt und beide Räder durch eine zweite, von der ersten unabhängige Schaltvorrichtung (m,n,f,o) in die Nullstellung, und zwar nur bis in diese gebracht werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147604C true DE147604C (de) |
Family
ID=414763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147604D Active DE147604C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147604C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2442727A1 (fr) * | 1978-12-02 | 1980-06-27 | Borries Otto | Appareil a estamper |
-
0
- DE DENDAT147604D patent/DE147604C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2442727A1 (fr) * | 1978-12-02 | 1980-06-27 | Borries Otto | Appareil a estamper |
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