DE1474801A1 - Elektronisches Muenzpruefverfahren fuer metallische Muenzen - Google Patents
Elektronisches Muenzpruefverfahren fuer metallische MuenzenInfo
- Publication number
- DE1474801A1 DE1474801A1 DE19651474801 DE1474801A DE1474801A1 DE 1474801 A1 DE1474801 A1 DE 1474801A1 DE 19651474801 DE19651474801 DE 19651474801 DE 1474801 A DE1474801 A DE 1474801A DE 1474801 A1 DE1474801 A1 DE 1474801A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling loop
- coin
- capacitor
- frequency
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/08—Testing the magnetic or electric properties
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Description
- Nach Hauptpatent . : : . , Aktz. ; D 46 446 IKc/43b ist ein elektronisches Münzprüfverfahren für metallische Münzen beschrieben, welches dadurch arbeitet; daß die Eigenresonanz einer Münze in einer Koppelschleife gemessen wird; wobei die Koppelschleife von einer Frequenz durchflossen wird, die auf die Eigenfrequenz oder eine harmonischen derselben einer anzunehmenden Münze abgestimmt ist und die im. Resonanzfall entstehende Rückkoppelung einen Meßimpuls auslöst, der über elektronische Verstärker und Magnete elektromagnetisch den Lauf der Münzen mittelbar oder unmittelbar derart beeinflusst; daß die Münzen einen vorbestimmten Weg einnehmen. Nach diesem Verfahren erfolgt also der Meßimpuls dadurch, daß die Koppelschleife nicht nur auf die Frequenz einer anzunehmenden Münze abgestimmt ist, sondern dadurch; daß sie ständig von dieser Frequenz durchflossen wird und damit die anzunehmende Münze durch ihre Schwingungen zum Mitschwingen anregt: Hierdurch entsteht in der Koppelschleife durch das Mitschwingen der Münze der Meßimpuls. Dieses Verfahren stellt zwar gegenüber den bisherigen Prüfmethoden einen bedeutenden Fortschritt dar; setzt aber voraus, daß die Frequenz in der Koppelschleife ständig könstantgehalten werden muss. Hierdurch sind besondere Stabilisierungsmassnahmen erforderlich; um bei Spannungsschwankungen keine Frequenz- oder Toleranzänderungen zu erhalten: Das Verfahren soll durch die nachstehend beschriebene Erfindung dadurch eine Verbesserung erfahren, daß die Koppelschleife nicht mehr als Sender und Empfänger arbeitet; sondern nur noch als Empfänger ausgebildet ist, ohne daß sie ständig von einer gleichen Frequenz durchflossen ist; die der anzunehmenden echten Münze entspricht. Dadurch ist die jetzt als Empfänger ausgebildete Koppelschleife nur in Betrieb, wenn sie von einer Münze passiert wird, die durch .einen anderen Generator so stark in Schwingung versetzt wurde, daß sie mit Sicherheit dann in Eigenresonanz zur Münze erregt wird, wenn es sich bei der anzunehmenden Münze um eine echte handelt, auf die die Koppelschleife als Schwingkreis abgestimmt ist.
- Während das Prinzip nach Hauptpatent ...., Aktz. : D 46 446 IXc/43b daraus besteht, daß der Sender gleichzeitig Empfänger ist und die Münze nur als Resonator arbeitet, ist es nach dem zusätzlich angemeldeten Verfahren möglich, Sender und Empfänger zu trennen, wobei zwischen Sender und Empfänger die Münze ebenfalls als Resonator und zusätzlich als Übertragungsglied arbeitet und damit erst den notwendigen Energietransport vom Sender zum Empfänger ermöglicht, wenn die Münze in ihrer Resonanz dem Schwingkreis der Koppelschleife entspricht.
- Hieraus ist ersichtlich, daß der Sender so als Impulsgenerator ausgebildet werden kann, daß er praktisch jede Münze zum Mitschwingen entsprechend ihrer Eigenfrequenz anregt, wodurch lediglich der Empfänger verschieden ausgebildet werden muss je nach der Frequenz der anzunehmenden Münze, während der Impulsgeber für die. Schwingungserregung der Münze gleichgehalten werden kann, was bedeutet, daß man diesen von vornherein so überdimensionieren wird, daß auf jeden Fall soviel Übertragungsenergie zur Verfügung steht, daß mit Sicherheit eine Nachverstärkung entfällt.
- Ebenfalls ist daraus ersichtlich, daß die Frequenz des Impulsgenerators nicht mehr konstantgehalten werden braucht, sondern lediglich die Impuls-Amplitude.
Als Punktionsbeishiel eines hiipulsgenerators mit angeschlosse- ner ahgestiminter hoppelsc hleife sei die beigefügte Figur t;e- - WiI@lt. Die I1(@trc#1>:;:@h@unittt;l; Wird an die l@lc'nttttt'tt 10 und 11 gelegt, wobei 10 a15 1msitiver Pol angeschlossen werden muss. Der Wi- derstand ii fülirtevtl. Ladungsträger (los I'ransist(irs 2 i31). und sperrt clc'ncll@c'n: Iris gleiche gilt für den 'i'lr@-rtstcir -1 durch den U iderstand j. Die Zenerdiode 3 ist vorerst noch gesperrt, da der Kondensator #1 erst Über den Mderstand 6 aufgeladen werden muss. Die angelegte Betriebsspannung muss stuf jeden Fall grösser sein als die Zenerspannung der Zenerdiode ;3. Erreicht die Ladespan- 1111r1;,' (fett hoir(!(@nsat(tt's -1 einen so gi,ossen Wert, claß ein Zener- durc'hlirucli m der Zenerdiode 3 er-folgt, 5o fliesst Bäsisstrotil durch den Transistor '?. Dieser Dasisstroin hewii'l;t, daß gleich.. zeitig ein w esentlielr :@i'c>SSEiif`r hollehtorsl t'()rii durch (len Tran- ,islor 2 zti fliessen Damit erfolgt gleic-Iiialls ein Span- nungsabfall ain \\ iderstan(I 'i. Der 5ptttinttngs@ilrfa@l steigt mit 7.ti@rC'llltl('Iit@tI' I,@t(Ic'spanntu@;; des Kondensatcii'S 4 solange an, bis die Zündspannung des 1'hyristor5 1 erreicht ist. Irti gleichen 1tigenblick zündet der l'livristor 1 und schliese,l clen Konden- sator 4 über die Koppelschleife G kurz. Es entsteht ein sehr Steiler kräftiger Stromsto2 im Thyristor und damit gleichfalls irr der Koppelschleife 5. Da der gewählte 'l'hyrrfitor eine selig steile F.inschaltflanke aufweist, ist (leg Einschaltimpuls nahezu rechtec-I(ftli#iiiig und weist Oberwellen je nach .tii51elitirig der Scluiltunf; bis zu :30 Gigaliertz auf. Nach Eatladting des Koliden- :Sators 4 fliesst nunmehr nur' noch ein Reststrom, der durch den Widerstand G begrenzt wird, durch den Thyr istor. Dieser Reststrom muss so gewählt werden, daß er unter dem Halte- st;'omwei-t des rhyristor s ist, der rhyristoi' löscht. Da gleich- zeitig die Zenerspannung-der Zenerdiode 3 tuiterschritten wurde, sperrt attclt der Transistor 2 wieder 1,1i1' vorhesclir'ieuen. Die Ladespanntuig ani Kondensator 4 steigt erneut an,
Claims (1)
- Patentanspruch Elektronisches Münzprüfverfahren für metallische Münzen, wobei die elektromagnetische Eigenresonanz einer Münze in einer Koppelschleife gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschleife zu einem Schwingkreis ausgebildet wird, der der elektromagnetischen Frequenz einer echten anzunehmenden Münze entspricht, wobei diese durch das Passieren eines Generatorfeldes in elektromagnetische Eigenresonanz Lrerät.
- seinerseits wodurch der Schwingkreis der Koppelschleife(so angeregt F's ist ohne m-viteres ersichtlich, dzß dieser Inihiilsgeneratnr gleichzeitig mehrere Münzen erregen und ;gleichzeitig mehrere Auskopnelkreise betätigen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0056207 | 1965-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1474801A1 true DE1474801A1 (de) | 1969-11-06 |
Family
ID=7227760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651474801 Pending DE1474801A1 (de) | 1965-05-25 | 1965-05-25 | Elektronisches Muenzpruefverfahren fuer metallische Muenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1474801A1 (de) |
-
1965
- 1965-05-25 DE DE19651474801 patent/DE1474801A1/de active Pending
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2721225C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Frequenz- Selbststeuerung eines Ultraschall- Sendewandlers | |
CH615505A5 (de) | ||
DE3907519A1 (de) | Schaltungsanordnung | |
DE1902807A1 (de) | Muenzpruefer | |
DE3213602C2 (de) | ||
DE1902806C3 (de) | Mfinzprufer | |
DE4203967A1 (de) | Vorrichtung zur feststellung und/oder ueberwachung eines vorbestimmten fuellstands in einem behaelter | |
DE1474801A1 (de) | Elektronisches Muenzpruefverfahren fuer metallische Muenzen | |
DE3134985A1 (de) | Vorrichtung zum betrieb von resonanzdurchflussmessern | |
DE2750863C2 (de) | ||
DE2228008C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Sendesignals mit einer in einem starren Verhältnis zur Netzfrequenz des Stromversorgungsnetzes stehenden Sendefrequenz und Anwendung dieses Verfahrens | |
DE1904836C3 (de) | Laufzeit-MeBvorrfchtung zur Ultraschallprüfung von Beton | |
DE830066C (de) | Fremdgesteuerter Impulsgenerator | |
DE69302535T2 (de) | Verfahren zur Erfassung und zur Analyse von Elementen metallischer Natur | |
WO2019101941A1 (de) | Magnetfeldgenerator als tragbarer naturfeldsimulator | |
DE1927315A1 (de) | Turbulenzschutz fuer ein Dopplereffekt-Ultraschallueberwachungsgeraet | |
DE1548545A1 (de) | Protonen-Praezessions-Magnetometer | |
DE2549329A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen waffendetektor | |
DE426795C (de) | Einrichtung zum Nachweis von leitenden Koerpern | |
DE457316C (de) | Einrichtung zur Daempfung mechanisch schwingender Koerper | |
DE1548019C3 (de) | Zeithaltendes elektrisches Gerät mit einer als Sperrschwinger arbeitenden Transistorschaltung | |
DE3339512C2 (de) | ||
DE1927186A1 (de) | Verzoegerungsimpulsgenerator | |
DE597978C (de) | Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen | |
DE1591996C (de) | Schaltungsanordnung zum digitalen Messen der Gute von Schwingkreisen |