DE1474239A1 - Vorrichtung zur schwebenden Fuehrung von bahnfoermigen Erzeugnissen - Google Patents
Vorrichtung zur schwebenden Fuehrung von bahnfoermigen ErzeugnissenInfo
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Description
Vorrichtung zur schwebenden Führung von bahnförmigen Erzeugnissen»
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur schwebenden
i'iinrung von bahnförmigen Erzeugnissen mit Luftdüsen, die als
quer zur Laufrichtung angeordnete, durchgehende Schlitze oder Locnreihen auf einer oder beiden Seiten der Werkstoffbahn
ausgebildet sind und deren iusblasrichtung zur Werkstoffbahn
flach geneigt ist, wobei hinter jeder Düse eine zur werkstoffbahn konvex gewölbte Fläche liegt.
Vorrichtungen dieser Art dienen vorzugsweise zur gleichzeitigen Luft- und Wärmebehandlung, beispielsweise bei Trocknungsvorgängen,
von berührungsempfindlichen Gütern,, So werden in der neuzeitlichen Technik in grossem Umfange Werkstoifbahnen
durch Aufbringen von flüssigen Beschichtungssubstanzen auf eine oder auf beide Seiten veredelt. Die
Barmen sind naturgemäss bis zur vollständigen Trocknung der
Beschichtung berührungsempfindlich, so dass eine schwebende Fahrun*, während des Trocknungsvorganges unerlässlich ist.
Veredlungsverfahren an bahnförmigen Werkstoffen kommen beispielsweise
bei der Herstellung von Kunstdruckpapieren vor, bei der gleichzeitig beide Seiten der Papierbahn bestrichen
werden, .ähnliche Verfahren sind vom Imprägnieren von Papieren
für die Isolierplattenindustrie und für die Industrie der dekorativen Kunststoffplatten, beim Trocknen von direktgefärbten
oder -bedruckten Textilgeweben und -gewirken, von der Besonichtung
von Folien aus verschiedenen Werkstoffen einschliesslich solchen aus Metall in der Foto-, Liohtpaua- und
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sonstigen Reproduktionstechnik sowie in der Verpackungs- und Elektroindustrie bekannt.
Auch in den Fällen, in denen nur eine Seite der Materialbahn mit einer berührungsempfindlichen Beschichtung versehen
ist und die Bahn mit der anderen Seite auf Walzen, Stäben od„ dgl, Unterstützungen aufliegt, ist die schwebende
Führung der Werkstoffbahn beim Trocknungsvorgang erwünscht, weil sich sonst durch die hohen Laufgeschwindigkeiten
der Bahn und die bei der Trocknung auftretende Schrumpfung des Werkstoffs Schwierigkeiten hinsichtlich
der zuverlässigen Führung innerhalb des Trockners ergeben. Es hat sich deshalb bei einseitig beschichteten Werkstoffbahnen
als zweckmäßig erwiesen, die Luft auch von der nicht beschichteten Seite auf die Bahn einwirken zu lassen, um
dadurch die Trocknungswirkung auf der beschichteten Seite und damit die Haftung der aufgetragenen Substanz zu verbessern.
Zur schwebenden Führung von Werkstoffbahnen werden Düsen verwendet, die einen gleichmäßigen, tragfähigen Luftstrahl
mehr oder weniger steil auf die Materialbahn blasen., Trotzdem
ergeben sich aber außerordentlich große Schwierigkeiten
hinsichtlich einer ruhigen Führung der Werkstoffbahn, weil es sich bei den Werkstoffen um leicht biegsame
Materialien, wie beispielsweise Papier, Gewebe, Kunststofffolien, handelt, die auf Grund der strömungstechnischen
Gegebenheiten der zu ihrer Führung vorgesehenen Luftstrahlen bisher nicht in der gewünschten gleichmäßigen
Weise schwebend geführt werden konnten.
Die bisher verwendeten steil gegen die Werkstoffbahn blasenden
Düsen erzeugen Luftkissen, die die Werkstoffbahn
tragen, tfenn der Luftstrom nur von unten zur Einwirkung gebracht
wird, kann jedoch die Luftgeschwindigkeit nicht beliebig
hoch gewählt werden, weil sich die Bahn sonst zu weit von den Düsen entfernt, ohne dass die tatsächliche
Luftgeschwindigkeit am Werkstoff wesentlich größer wird. 209809/0296
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Eine möglichst große Luftgeschwindigkeit an der Werkstoffbahn
ist aber zur Erzielung einer möglichst schnellen Trocknungswirkung sehr erwünscht. Man hat daher auch oberhalb der schwebend
zu führenden Werkstoffbahn Düsen angebracht, die γόη
der Oberseite auf die Bahn einwirkende Luftkissen erzeugen,
so dass die Bahn gleichsam zwischen zwei Kissen eingespannt
ist ο Dennoch aber ergibt sich, insbesondere bei dünnen, leicht
biegsamen Werkstoffen auch bei dieser Anordnung nicht die gewünschte stabile Führung. Vielmehr ist festzustellen, dass
sich die Werkstoffbahn häufig von der einen Düse entfernt
und der gegenüberliegenden Düse nähert, obwohl beide Düsen genau gleich stark blasen. Die Ursache für dieses Verhalten
ist darin zu suchen, dass die Werkstoffbahn unter der Wirkung
der seitlich abströmenden Luft von den Rändern aus Wellenbewegungen
ausführte Dabei bildet die konkave Seite einer derartigen Welle dem von der gegenüberliegenden Düse kommenden
Luftstrom einen wesentlich größeren Widerstand als dies auf der konvexen Seite der Welle hinsichtlich des hier auftretenden
Luftstromes der Fall ist. Die Folge davon ist, dass die Werkstoffbahn
trotz gleich starker Luftkissen an einer Düse " klebt ", von der sie sich jedoch bisweilen abhebt und der
anderen Düse annähert, wenn sich die Wellenform der Bahn, z.B. durch besonders starke Flattererscheinungen am Bahnrand,
ändert. Obgleich zumeist keine Berührung der Werkstoffbahn mit der Düse auf der konvexen Seite der Welle stattfindet,
weil das Luftkissen in unmittelbarer Nähe der Düse sehr tragfähig ist, geraten häufig die Kanten der Werkstoffbahn in
solch starke Flatterbewegungen, dass sie dabei die benachbarten Bauteile des Trockners berühren. Es tritt somit die
bei dem berührungsempfindlichen Gut unerwünschte Wirkung einer Berührung mit festen Maschinenteilen ein, so dass die
Bahn zumindest entlang der Kanten schlechte Qualität aufweist.
Man hat bereits vorgeschlagen, Düsen in der Weise anzuordnen, dass sich ein rad- oder walzenförmiges Luftkissen durch das
Anblasen von Rohren oder Walzen bildet. Die auf diese Weise
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zu führenden Werkstoffbahnen heben sich jedoch zumeist weit
yon der betreffenden Walze ab, wobei unter " weit " ein
Abstand verstanden wird, der größer als die Breite des die Düse bildenden Schlitzes ist.
Es ist zwar beim Anblasen von Walzen oder Bohren zu erreichen, dass die Werkstoffbahn sehr dicht an der Walze oder dem Rohr
bleibt. Aber auch hierbei lässt sich keine absolut zuverlässige schwebende Führung erzielen, so dass bei den bekannten
Vorrichtungen dieser Art die betreffenden Walzen drehbar gelagert und häufig ständig angetrieben sind, um bei einer Berührung
der Bahn mit der Walze die Reibung zu verringern. Durch diese Maßnahme wird möglicherweise ein Reißen der Werkstoff
bahn vermieden. Dennoch aber wird die Bahn auch bei nur kurzzeitiger Berührung der noch nicht trockenen Beschichtung
mit der Walze fehlerhaft und der Zweck des Veredelungsverfahrens ist nicht erreicht.
Die vorliegende Erfindung stellt eich die Aufgabe, bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art die Anordnung so zu treffen, dass Werkstoffbahnen beliebiger Art sicher und ruhig
geführt von den aus den Düsen austretenden Luftstrahlen in der Schwebe gehalten werden, wobei Wert darauf gelegt wird,
mit höheren Luftgeschwindigkeiten als bisher arbeiten zu können, um dadurch die Trocknungswirkung zu verbessern. Zur
Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die konvexe Fläche den Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Düsen im wesentlichen ausfüllt und so ausgebildet ist, dass die gegen die Blasrichtung gerichtete üante außerhalb des
ungestörten Blasstrahls liegt und die in Blasrichtung gerichtete Kante zusammen mit der nächstfolgenden Düse einen
Abströmkanal bildet. Hierdurch wird auf außerordentlich einfache Weise eine überraschende Verbesserung der schwebenden
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Führung der Werkstoffbahn erzielt, wobei die Werkstoffbahn
im wesentlichen das gleiche Verhalten aufweist, als liefe sie über feste Unterstützungen.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zu Grunde liegenden neuen Vorschlags kann vorgesehen sein,
dass die konvex gewölbte Fläche perforiert ist. Hierdurch tritt an der genannten Fläche ein selbsttätiger Ausgleich
zwischen Über- und Unterdruck ein, der die zu führende Materialbahn in einem genauen und gleichbleibenden Abstand
von der Düsenanordnung hält.
Ein weiterer vorteilhafter Vorschlag der Erfindung besteht darin, dass die konvex geformte Fläche dem Rücken eines Tragflächenprofils
gleicht ο
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Abbildungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die von einer
einfachen Einzeldüse beim senkrechten Aufblasen auf eine Werfe toffbahn ausgeübte Kraft in Abhängigkeit
von dem Abstand zwischen Düse und Werkstoffbahn,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des Stoßkraftverhaltens einer durch mehrere Einzeldüsen gebildeten
Luftkissendüse,
Fig. 3 das Verhalten zweier einander gegenüberliegender
Luftkissendüsen, schaubildlich dargestellt,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des negativen Stoßkraftvorhaltens einer Tragfläche,
Fig. 5 ein Schaubild des Stoß- bzw. Saugkraftverhaltens einer eriindungsgemäßen Düsenanordnung,
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Fig» 6 das Stoßkraftverhalten einer doppelseitigen
Düsenanordnung nach Fig» 5, ebenfalls in graphischer Darstellung gezeigt,
Figo 7 einen senkrechten Schnitt durch zwei
hintereinander angeordnete Düsen gemäß der Erfindung,
Fig. 8 einen vereinfachten senkrechten Schnitt durch versetzt zueinander, unter- und
oberhalb der Werkstoffbahn angeordnete Düsen,
Fig. 9 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Fig. 8 entsprechender Darstellungsweise
una
Fig.10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Zum Verständnis der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auftretenden Erscheinungen wird mit Hilfe von graphischen
Darstellungen in den Figuren 1-6 die Abhängigkeit der von den Düsen abgegebenen Luftstrahlen auf die Werkstoffbahn vom
Abstand der Bahn erläutert.
Fig. 1 gibt die Verhältnisse bei einer senkrecht gegen eine Werkstoffbahn gerichteten Düse wieder. Es ist zu erkennen,
dass die Stoßkraft mit Ausnahme des Bereiches des geringsten Abstandes von der Düse im wesentlichen unverändert gleich
groß ist. Mr bei der stärksten Annäherung der Düse an die Werkstoff bahn, vornehmlich dann,, wenn die Düse durch die Bahn
vollständig abgedeckt ist,/etwa auf ihren halben Wert ab. Der Bereich der erniedrigten Stoßkraft erstreckt sich etwa
bis zu einem dem halben Düsendurchmesser bzw. der halben Schlitzbreite der Düse entsprechenden Abstand von der Werkstoff
bahn. Bei der Darstellung in Fig. 1 ist, wie auch in den Figuren 2-6, die Stoßkraft jeweils in Ordinatenrichtung
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wiedergegeben, während die Entfernung von der Werkstoffbahn
als Abszisse aufgetragen ist. Bei der Teilung der Abszisse bedeutet eine Einheit etwa eine Schlitzbreite der Düse. Der
Anfangsteil A der in Fig. 1 dargestellten Kurve kann durch die Form der Düse und des Mundstücks weitgehend beeinflusst
werden, während der gerade verlaufende Teil B der Kurve im wesentlichen unbeeinflussbar ist.
In Fig. 2 ist das Stoßkraftverhalten einer aus mehreren Einzeldüsen bestehenden Luftkissendüse wiedergegeben. Es
ergibt sich hieraus, dass die Stoßkraft mit größeren Abständen von der Werkstoffbahn abnimmt. Die Größe der Stoßkraft
an einer bestimmten Stelle der Kurve zeigt an, in welchem Abstand von der Düse eine MateriaTbahn gehalten
wird, deren Gewicht durch die Stoßkraft ausgeglichen ist. Bei dem Beispiel nach Fig. 2 schwebt bei G eine das Einheitsgewicht aufweisende Werkstoffbahn in einer der fünffachen
Düsenbreite entsprechenden Entfernung von der Düse.
Das in Figo 2 dargestellte Stoßkraftverhalten ergibt sich dadurch, dass eine Vielzahl von dicht nebeneinander angeordneten
Düsen zusammenwirken und hierbei zwischen den Luftstrahlen
Stauräume entstehen, die einerseits durch die Düsenfläche, andererseits durch die Werkstoffbahn und seitlich
durch den Zwischenraum zwischen Werkstoffbahn und
Düsenfläche seitlich abschirmende Blasstrahlwände begrenzt sind. Wenn sich die Werkstoffbahn in großem Abstand von
den Düsen befindet, wird durch Reibung der einzelnen Blasstrahlen aneinander ein Energieverlust hervorgerufen, der
eine entsprechende Stoßkraftabnähme zur Folge hat.
In Fig. 3 ist das Stoßkraftverhalten von zwei einander
gegenüberliegenden Luftkissendüsen dargestellt. Hierbei
ergibt sich in der Mitte ein neutraler Punkt M. Das Gewicht der Werkstoffbahn wird durch den Differenzwert der beiden
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Kurven, z.B. an der Stelle G, ausgeglichen» Bei dieser Art der Anordnung drücken sich die Luftkissen zwangsläufig gegenseitig
zusammen. An den Kanten der Werkstoffbahn ergeben sich aber erhebliche Schwierigkeiten, weil die seitwärts entweichende
Luft die Kanten zum Flattern bringt.
Diese Erscheinung setzt der Trocknungsleistung der Vorrichtung eine verhältnismäßig enge Grenze, weil sich die erwähnten
Flattererscheinungen umso stärker auswirken, je höher die Luftgeschwindigkeit gewählt wird.
Nachdem diese Zusammenhänge erkannt sind, muss zur Vermeidung
der erwähnten Nachteile die Vorrichtung so ausgebildet werden, dass kein Luftkissen zusammengedrückt, sondern die Werkstoffbahn
bei möglichst großer Luftgeschwindigkeit geführt wird, ohne sich aber dabei von der Düse entfernen zu können.
Als Lösung der sich auf diese Weise bietenden Aufgabe wurde gefunden, dass der gewünschte Erfolg dann eintritt, wenn auf
jeder Seite der Werkstoffbahn sowohl Druck- wie auch Saugkräfte einwirken, und zwar in der Art, dass in Düsennähe
die Druckkräfte und in Düsenferne die Saugkräfte überwiegen.
Dieses Prinzip kann auf einfache Weise dadurch verwirklicht werden, dass das negative Stoßkraftverhalten einer Tragfläche,
d.h. ihre Saugkraft, herangezogen wird.
Das Verhalten einer derartigen Tragfläche ist in Fig. 4 wiedergegeben.
Bei einer derartigen, Saugkraft hervorrufenden Tragfläche wird die Saugkraft bei kleinsten Abständen so groß,
dass die Werkstoffbahn zu flattern beginnt. Um diese Erscheinung
zu vermeiden, verwendet die Erfindung perforierte Tragflächen. Derartige Tragflächen haben die überraschende
Wirkung, dass die Saugkraft bei größerem Abstand der Werkstoffbahn nahezu unverändert bleibt, dass sie aber bei geringem
Abstand aufhört.Das beruht offenbar darauf, dass der Überdruck
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bei sehr geringem Abstand der Werkstoffbahn vor der engsten Stelle zwischen Bahn und Tragfläche größer wird und sich in
einem Teil des Überdrucks durch die Perforation ausgleicht.
Andererseits entsteht hinter dieser engsten Stelle bei geringem Abstand zwischen Materialbahn und Tragfläche ein
größerer Unterdruck, unter dessen Wirkung Luft durch die Perforation gesaugt wird, die die Grenzschicht derart stört,
dass sich der Unterdruck und damit die Saugkraft nicht auswirken kann.
In Fig· 4 ist das Stoß- bzw. Saugkraftverhalten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt. Es ergibt sich hieraus, dass bei sehr geringem Abstand der Werkstoffbahn auf diese
eine große Stoßkraft einwirkt, die etwa bei der doppelten Büsenbreite entsprechendem Ahstand einen ersten Nulldurchgang
hat und sich ins Negative fortsetzt. Bei etwa der vierfachen Düsenbreite entsprechendem Abstand der Werkstoffbahn liegt
der größte Wert der Saugwirkung, die von hier aus mit größer werdendem Abstand geringer wird und etwa beim Abszissenwert
erneut die x-Achse schneidet. Die Werkstoffbahn ist hierbei
stabil geführt, wenn sie sich in dem Abstand von der Düse befindet, der durch den Mlldurchgang der Kurve bei G = N
gegeben ist. Bei einer solchen Anordnung ist es dann gleichgültig, ob sich die Düsen nur auf einer oder auf beiden
Seiten der Werkstoffbahn befinden. Bei Anordnung von Düsen auf beiden Seiten der Werkstoffbahn muss ihr Abstand voneinander
dem doppelten Abstand entsprechen, der durch den Nulldurchgang in Fig. 5 angegeben wird.
Bei der entsprechenden graphischen Darstellung gemäß Fig. 6, die das Stoßkraftverhalten einer doppelseitigen Düsenanordnung
zeigt, ist erkennbar, dass eine wesentlich stabilere Bahnlage als mit den bisher bekannten Mitteln erzielt werden
kann. Die Richtigkeit dieser Überlegungen hat sich bei der praktischen Ausführung der Erfindung bestätigt.
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in
Das Stoßkraftverhalten, wie es/Figo 5 und entsprechend auch in Fig* 6 zum Ausdruck kommt, ergibt sich dadurch, dass in dem düsenferneren Teil die Saugkraft und in dem düsennäheren Teil die Druckkraft überwiegt. Um einen so steilen Verlauf der Charakteristik zu e rhalten, wie er in den Kurven erscheint, ist bej^er mit einem flachen Winkel gegen die Werkstoffbahn blasenden Düse die der in Blasrichtung benachbarten Tragfläche zugekehrte Düsenbegrenzungswand verlängert, so dass ein keilförmiger Baum zwischen der Verlängerung und der Werkstoffbahn gebildet wird. Der Blasstrahl der Düse kann daher selbst dann noch blasen, wenn die Werkstoffbahn sich im Abstand Null vor der Düse befindet. Hierbei wird jedoch die Richtung des Blasstrahls um nahezu 180° umgelenkt.
Das Stoßkraftverhalten, wie es/Figo 5 und entsprechend auch in Fig* 6 zum Ausdruck kommt, ergibt sich dadurch, dass in dem düsenferneren Teil die Saugkraft und in dem düsennäheren Teil die Druckkraft überwiegt. Um einen so steilen Verlauf der Charakteristik zu e rhalten, wie er in den Kurven erscheint, ist bej^er mit einem flachen Winkel gegen die Werkstoffbahn blasenden Düse die der in Blasrichtung benachbarten Tragfläche zugekehrte Düsenbegrenzungswand verlängert, so dass ein keilförmiger Baum zwischen der Verlängerung und der Werkstoffbahn gebildet wird. Der Blasstrahl der Düse kann daher selbst dann noch blasen, wenn die Werkstoffbahn sich im Abstand Null vor der Düse befindet. Hierbei wird jedoch die Richtung des Blasstrahls um nahezu 180° umgelenkt.
Das Stoßkraftverhalten des Blasstrahls hängt aber von dem
Grad der Umlenkung und von der umgelenkten Luftmenge ab. Wenn sich die Werkstoffbahn in dem gewünschten Abstand von
der Düse befindet, erfolgt fast keine Umlenkung des Strahls; sobald sich jedoch die Werkstoffbahn der Düse annähert und
der Luftstrahl umgelenkt wird, steigt die Stoßkraft in einem wesentlich größerem Maß, als dies bei Luftkissendüsen jemals
erreicht werden kann.
In Fig. 7 ist die erfindungsgemä-ße Vorrichtung in Einzelheiten
dargestellt, wobei ein senkrechter Schnitt gezeigt ist, der zwei Blasdüsen vollständig und die dazwischen befindliche
Anordnung zeigt. Die beiden Düsen 1 werden von einem (nicht gezeichneten) Blaskasten aus mit Luft versorgt, die durch
den Kanal 2 zur Düse strömt. Das Düsenmundstück ist mit Leitblechen 3 versehen, die eine Unterteilung der Düse in
eine Anzahl im Querschnitt einander geometrisch ähnlicher Düsen hervorruft. Die genannten Einzeldüsen liegen zwischen
der in der durch einen Pfeil bezeichneten Bewegungsrichtung der Werkstoffbahn W vorn liegenden Begrenzungswand 5 und
der auf die Bewegungsrichtung der Bahn W hinten liegenden Begrenzungswand 4. Beide Begrenzungswände sind im Bereich
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ihrer Enden gleichsinnig umgebogen, so dass sich eine Öffnung bildet, aus der die Blasluft unter einem verhältnismäßig
flachen Winkel gegen d ie Unterseite der Werkstoffbahn W strömt. Die in Bewegungsrichtung der Werkstoffbahn vorn
liegende Düsenbegrenzungswand 5 ist im Bereich der oberen üante mit einer Verlängerung 5a ausgestattet.
Zwischen jeweils zwei Düsen 1 ist eine konvexe Fläche 6 angeordnet,
deren höchste Stelle 6a etwa auf gleicher Höhe wie die Kante bei 5a liegt. Das der Bewegungsrichtung der Werkstoffbahn
W entgegengerichtete Ende 6b der Fläche 6 ist gegenüber der Begrenzungswand 5, 5a der benachbarten Düse
so angeordnet, dass der von der Werkstoffbahn W ungestörte Blasstrahl die Fläche 6 nicht berührt.
Das in Bewegungsrichtung der Werkstoffbahn W vorn liegende Ende 6c befindet sich in einem solchen Abstand vor der Begrenzungswand
4, dass ein die Abströmung nicht behindernder Zwischenraum freibleibti Dabei ist die Düsenwand 4 zur Begünstigung
der Abströinung lsitblechartig ausgebildet. Zur
weiteren Verbesserung können zusätzliche Leitbleche 7, 8 und 9 angebracht werden. Derartige Leitbleche dienen insbesondere
bei leichten Werkstoffbahnen dazu, eine Veränderung des Stoßkraftverhaltens
durch eine Rückstauung zwischen den Düsen zu vermeiden.
Zwischen den beiden Zuführkanälen 2 verläuft eine Wandung des Blaskastens ο Hierdurch wird ein Hohlraum gebildet, der
oben durch die konvexe Fläche 6, unten die Wand 10 und an beiden Querseiten durch die Wände 4 bzw. 5 und das Leitblech
begrenzt wird. Dieser Hohlraum ist so groß, dass durch ihn zur Seite hin abströmende Düsenluft abfließen kann. Die Luft
wird (nicht gezeigten) Ventilatoren zugeführt, durch Wärmeaustauscher transportiert und aufgeheizt erneut den Düsen
zügeführt ο
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Die konvexe Fläche 6, die sich nach Fig. 7 aus den Teilen 6a,
6b und 6c zusammensetzt, ist im Querschnitt vorteilhaft nach
Art einer Tragfläche ausgebildet. Durch die Perforationen, die in Fig. 7 mit 6d angegeben sind, ergibt sich auf einfache
Weise ein Ausgleich zwischen der Stauwirkung, die an dem
zuerst von der Blasluft getroffenen Ende auftritt, und der Saugwirkung, die sich an dem beim Abströmen von der Luft
überstrichenen Teil der Tragfläche bildet. Durch die Begrenzung
der Stauwirkung kann sich die Werkstoffbahn nicht zu weit von der Düsenanordnung abheben, während sie gleichzeitig
durch die sich selbsttätig regelnde Saugwirkung daran gehindert wird, sich zu sehr der Düsenanordnung anzunähern.
Das Ergebnis ist eine außerordentlich stabile Führung der aus leicht biegsamem Werkstoff bestehenden Bahn, wobei mit
außerordentlich hohen Luftgeschwindigkeiten und damit wesentlich verbesserten Trocknungswirkungen gearbeitet werden
kann.
Die Düsen können in verschiedener Form zueinander angeordnet werden. Die Anordnung der Düsen auf der einen Seite
der Werkstoffbahn kann sich von derjenigen auf der anderen
Seite je nach der zu lösenden Aufgabe unterscheiden.
Fig. 8 zeigt die am häufigsten zu wählende Anordnung. Hierbei sind die oberen gegenüber den unteren Düsen um eine
halbe Teilung versetzt, so dass die Werkstoffbahn in verhältnismäßig
starker Wellenbildung die Vorrichtung durchläuft. Die Wellen sind deshalb so ausgeprägt, weil die unter Saugwirkung
stehenden Teile an den Tragflächen den unter Druckwirkung stehenden Stellen der gegenüberliegenden Düsen
gegenüberstehen. Die Anordnung nach Fig. 8 hat sich für Trockner der Papierstreicherei ausgezeichnet bewährt.
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Die dargestellte Düsenanordnung ruft in der Werkstoffbahn
Längskräfte, d.h. Spannungen in Längsrichtung, hervor. Wenn die Düsen in Bewegungsrichtung der Werkstoffbahn blasen,
sind die Längsspannungen am Trocknereinlauf höher als weiter
zur Trocknermitte hin. Dies ist eine in vielen Fällen erwünschte Erscheinung, die die Tatsache berücksichtigt, dass
bei Streichmaschinen das Papier im Kern trotz des Auftragens der nassen Streichmasse am Trocknereingang noch trocken und
fest ist und eine hohe Spannung aushält, durch die die Reibung der polierenden, sich gegenläufig drehenden Verreibe- *
walzen überwunden wird· Weiter zur Trocknermitte hin weicht das Papier durch die aus der Streichmasse stammende Feuchtigkeit auf. Hier hat jedoch bereits die Spannung in der
Materialbahn nachgelassen, so dass das Papier nicht mehr reißen kann.
Fig. 9 zeigt eine Düsenanordnung, bei der sich die Düsen jeweils gegenüberstehen. Diese Anordnung ist für das Trocknen
von Textilien mit Direktfärbstoffen Torteilhaft, weil hierbei die U^er- und Unterdruckzpnen sich genau gegenüberstehen
und infolgedessen keine Luftströme durch das Gewebe hindurchtreten. Die Wirkung solcher durch das Gewebe hindurchgehender Luftstrome besteht darin, dass sie auf Grund der unter- i
schiedlichen Maschenweite des Gewebes verschieden schnell verlaufende Trocknungsvorgänge auslösen, die zu unterschiedlichen Farbkonzentrationen und damit zu einer Qualitätsverminderung des fertigen Produkts führen.
Fig. 10 zeigt eine Anordnung, bei der sich die Düsen gegenüberstehen, jedoch auf den verschiedenen Werkstoffbahnseiten
in verschiedenen Blasrichtungen blasen, so dass sich die
Längsspannungen ausgleichen. Diese Anordnung ist zum Trocknen
von imprägnierten Papieren geeignet, die häufig spannungsarm getrocknet werden müssen.
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Die Düsenanordnung braucht nicht über die gesamte Länge des
Trockenkanals gleich zu bleiben. Beispielsweise kann in einem Trockner für Streichpapiere bis zur Trocknermitte, bis zu der
erfahrungsgemäß die Festigkeit des Papiers abnimmt, mit der Anordnung nach Fig. 8 gearbeitet werden, während der übrige
Teil des Trockenkanals mit einer Anordnung gemäss Fig. 10
ausgerüstet wird, damit bei einer Übertrocknung des Papiers,
die in manchen Fällen aus chemischen Gründen gewünscht wird, keine zusätzlichen Spannungen auftreten.
™ Auch bei vertikal verlaufenden Trockenkanälen, die bisher in
ihrer Höhe durch das Eigengewicht der Ware und die zusätzliche Spannung im Werkstoff begrenzt waren, ergeben sich Vorteile,
wenn die hängende Werkstoffbahn mit nach oben gerichteten
Blasluftstrahlen beaufschlagt wird, die das Gewicht der Bahn ausgleichen.
Wenn nur auf einer Seite der Werkstoffbahn Blasdüsen vorgesehen sind, brauchen diese nicht auf der Unterseite vorgesehen
zu sein. Sie können vielmehr ebenso gut ü) er der Werkstoffbahn
liegen, denn auch in diesem Falle werden die Saugkräfte der Düsenanordnung so stark, dass die Bahn schwebend
unter den Düsen hängt.
Sie erfindungegemäße Düsenanordnung bietet gegenüber der
Luftkissenanordnung den Vorteil, dass ein wesentlich größerer Teil der Warenoberfläche wirksam von Luft bestrichen wird,
denn die konvexe Fläche sorgt für eine Erhöhung der Luftgeschwindigkeit der die Werkstoffbahn überstreichenden Luft.
Bei sonst gleichen Trocknungsverhältnissen wird mit einem nach dem Vorschlag der Erfindung ausgestalteten Trockner
gegenüber einem mit Luftkissendüsen arbeitenden Trockner eine Leistungssteigerung von etwa 50# erzielt.
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Claims (3)
- Ansprüche :lc Vorrichtung zur schwebenden Führung von bahnförmigen, berührungsempfindlichen Erzeugnissen mit Luftdüsen, die als quer zur Laufrichtung angeordnete, durchgehende Schütze oder Lochreihen auf einer oder beiden Seiten der Werkstoffbahn ausgebildet sind und deren iusblasrichtung zur Werkstoffbahn flach geneigt ist, wobei hinter jeder Düse eine zur Ware konvex gewölbte Fläche liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die kon- i vexe Fläche den Raum zwischen zwei aufeinander folgenden Düsen im wesentlichen ausfüllt und so ausgebildet ist, dass die gegen die Blasrichtung gerichtete Kante außerhalb des ungestörten Blasstrahls liegt und die in Blasrichtung gerichtete Kante zusammen mit der nächstfolgenden Düse einen Abströmkanal bildet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konvex gewölbte Fläche perforiert ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konvex geformte Fläche dem Rücken eines Tragflächenprofils gleicht.160 d
37/20209809/0296
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Family Applications (1)
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