DE147352C - - Google Patents
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- DE147352C DE147352C DENDAT147352D DE147352DA DE147352C DE 147352 C DE147352 C DE 147352C DE NDAT147352 D DENDAT147352 D DE NDAT147352D DE 147352D A DE147352D A DE 147352DA DE 147352 C DE147352 C DE 147352C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F01B3/0032—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
- F01B3/0035—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block having two or more sets of cylinders or pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine
Unilaufmaschine mit parallel um eine Welle angeordneten Treibzylindern, bei der durch
Einwirkung der Kolben mittels der in ihnen drehbar gelagerten Rollen auf Kurvenbahnen
ein Umlaufen der mit den Treibzylindern verbundenen Achse bewirkt wird. Zwar sind
Kraftmaschinen bereits bekannt, bei denen die Kolben der Treibzylinder nur nach einer
ίο Richtung auf die Kurvenscheibe einwirken.
Dieselben besitzen jedoch den Nachteil, daß ein vollständiger Ausgleich der Massenwirkungen
in der Maschine nicht möglich ist, da die nur nach einer Seite schwingenden
Zylinder- bezw. Kolbenmassen wie Arme eines Fliehkraftreglers wirken. Infolgedessen
hat man je zwei Kolben von verschiedenem Durchmesser nach entgegengesetzter Richtung
axial zueinander wirken lassen, wodurch jedoch ein vollständiger Ausgleich der Massenwirkungen
in der Maschine ebenfalls nicht erreicht wurde, weil sowohl die verschieden
großen Kolbenmassen, als auch die ungleichen, durch das Treibmittel erzielten Belastungen der
Kolben eine längsweise Schaukel- und Hammerbewegung hervorriefen.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß die Zylinder nicht allein gleichmäßig um die Achse der Hauptwelle verteilt
sind, sondern auch je zwei sich entgegengesetzt und axial zueinander bewegende Kolben
von genau gleichem Durchmesser besitzen, wodurch den oben gekennzeichneten Vorrichtungen
gegenüber die vollständige und gleichmäßige Masscnausglcichung der Maschine in einfachster Weise erreicht wird.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und
zwar zeigt: Fig. 1 den Längsschnitt einer Maschine mit je zwei in jedem Zylinder hin-
und hcrglcitcndcn Kolben, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1 mit vier
um die Achse angeordneten Zylindern, Fig. 3 einen ebensolchen Querschnitt, jedoch nur mit
drei Zylindern, deren Kolben herausgenommen gedacht sind. Die Fig. 4 und 5 zeigen im
Längsschnitt und Querschnitt eine etwas abgeänderte Ausführungsform, die sich besonders
für Gas-, Petroleum-, Benzinmaschinen u.dgl. eignet, während in Fig. 6 eine zweite
abgeänderte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist.
Wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, besteht
die Maschine aus der hohlen Hauptwelle i, die mittels der auf ihr befestigten
Ringe 2 und 3 in den Ringen 4 und 5' des feststehenden Gehäuses 6 drehbar gelagert
ist. Mit der Welle 1 sind mehrere Zylinder, z. B. 7, 8, 9, 10 (Fig. 2) oder 7, 8, 9 (Fig. 3),
fest verbunden oder mit ihr aus einem Stück hergestellt. Die Achsen der genannten Zylinder
sind zur Achse der Hauptwelle parallel und um diese so angeordnet, daß sie gleich
weit voneinander, sowie von der Achse der Hauptwelle abstehen. Jn jedem Zylinder befinden
sich zwei Kolben 11 und 12 von gleichem Durchmesser, in denen die zur Auf- -
nähme der Rollen 20 bestimmten Achsen 21
befestigt sind. Die Rollen 20 sind drehbar auf den Achsen 21 angeordnet und wirken
gegen die mit dem feststehenden Gehäuse 6 [ verbundenen Kurvenscheiben 13 und 14.
Die Regelung des Zu- und Abflusses der treibenden Kraft wird in bekannter Weise
durch einen feststehenden Steuerungskörper 15 bewirkt, um den sich die mit Schlitzen 16,
ίο 17, 18, 19 (Fig. 2) bezw. 16, 17, 18 (Fig. 3)
versehene Hauptwelle dreht. Da die in den Zylindern hin- und hergleitenden Kolben 11
und 12 gleichen Durchmesser besitzen, so ist eine schaukelnde und hämmernde Bewegung
der sich mit der Welle 1 drehenden Zylinder ausgeschlossen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der soeben gekennzeichneten
Einrichtung· nur dadurch, daß dic-
ao selbe als Gas-, Petroleum- oder Benzinmotor
eingerichtet ist und. zu diesem Zwecke die Kolben ii, 12.in jedem Zylinder als Stufenkolben
ausgebildet sind. Auch hier besitzen die Kolben 11,12 den gleichen Durchmesser
und bewegen sich axial nach der entgegengesetzten Richtung, um mittels ihrer bei
21,22 drehbar gelagerten-Rollen 20 auf die
feststehenden Kurvenscheiben 13 und 14 des Gehäuses 6 zu wirken und die Drehung der
Zylinder mit der Hauptwelle 1 zu veranlassen. Die Ein- und Auslaßsteuerung des Kraftmittels
erfolgt in bekannter Weise durch den unbeweglich angeordneten Stcuerungsteil 15.
Während bei den bisherigen Ausführungsformen je zwei axial zueinander angeordnete
Kolben sich in ein und demselben Zylinder bewegen, sind bei der Ausführungsforni gemäß
Fig. 6 die Zylinder 23, 24 für jeden Kolben getrennt voneinander angeordnet. Im übrigen stimmt die Einrichtung mit der durch
Fig. ι bis 3 gekennzeichneten Anordnung genau überein, weshalb die entsprechenden
Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
,
Claims (2)
1. Kraftmaschine mit parallel um die ·
Welle angeordneten Trcibzylindern, deren Kolben auf eine Kurvenbahn einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausgleichung
der Massenwirkung in den gleichmäßig auf die Wellenarme verteilten Zylindern zwei gleich große Kolben nach
entgegengesetzter Richtung sich bewegen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Kolben
getrennte Arbeitsräume haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147352C true DE147352C (de) |
Family
ID=414538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147352D Active DE147352C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147352C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1143159B (de) * | 1958-06-28 | 1963-01-31 | Leipzig Inst Foerdertech | Axial- oder Radialkolbenmotor fuer fluessige oder gasfoermige Druckmittel |
DE1202642B (de) * | 1961-12-14 | 1965-10-07 | Eduard Woydt Dr Ing | Axialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) |
DE1217787B (de) * | 1963-02-27 | 1966-05-26 | Unipat A G | Gehaeuse fuer Axialkolbenmaschinen |
DE1299531B (de) * | 1964-10-12 | 1969-07-17 | Boulton Paul Aircraft Ltd Cods | Kugellager im Kopf der Kolben von Druckfluessigkeits-Axial- oder Radialkolbenmaschinen |
DE1678431B1 (de) * | 1964-06-11 | 1969-09-04 | Horst Bredemeier | Hydraulikmotor,insbesondere fuer Winden |
DE3019586A1 (de) * | 1979-05-22 | 1980-12-04 | Haakon Henrik Kristiansen | Brennkraftmaschine und deren betriebsprozess |
-
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- DE DENDAT147352D patent/DE147352C/de active Active
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---|---|---|---|---|
DE1143159B (de) * | 1958-06-28 | 1963-01-31 | Leipzig Inst Foerdertech | Axial- oder Radialkolbenmotor fuer fluessige oder gasfoermige Druckmittel |
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DE3019586A1 (de) * | 1979-05-22 | 1980-12-04 | Haakon Henrik Kristiansen | Brennkraftmaschine und deren betriebsprozess |
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