DE146852C - - Google Patents
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- DE146852C DE146852C DENDAT146852D DE146852DA DE146852C DE 146852 C DE146852 C DE 146852C DE NDAT146852 D DENDAT146852 D DE NDAT146852D DE 146852D A DE146852D A DE 146852DA DE 146852 C DE146852 C DE 146852C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J15/00—Arrangements of devices for treating smoke or fumes
- F23J15/02—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
- F23J15/022—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Funkenfänger für Lokomotiven, bei welchem
ein Gitter aus drei Reihen übereinander hochkantig gestellter Stäbe in solcher Weise angeordnet
ist, daß die Stäbe in den verschiedenen Reihen stufenförmig aufeinander folgen und ineinander hineingreifen.
Fig ι zeigt eine Ansicht des Funkenfängers,
ίο Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie x-x
in Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht des Querstabes c,
Fig. 4 einen Schnitt nach der lÄniey-y in ' Fig. i,
Fig. 4 einen Schnitt nach der lÄniey-y in ' Fig. i,
Fig. 5 eine Platte zum Hindurchführen der Stäbe.
Der Funkenfänger besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, aus einem Rahmen,
dessen Vorder- und Hinterseite α und U1 aus
in LJ-Eisen eingeschliffenen Flacheisen kastenartig hergestellt sind. Die beiden anderen
Seiten b und by des Rahmens bestehen aus T-Eisen zum Einführen des Funkenfängers
in die zu diesem Zwecke in der Rauchkammer befindlichen Führungen. Der Rahmen selbst ist in der Mitte durch einen Längsstab
c, welcher in dem Kasten α mittels des Nietkopfes d fest vernietet ist, versteift. In
dem hinteren Kasten ax ist jedoch der Längsstab
c der Ausdehnung wegen verschiebbar. Gleichzeitig dient derselbe als Führung der
Querstäbe e, zu welchem Zwecke Schlitze in ihm vorgesehen sind. Die Querstäbe e dienen
zur Führung der Längsstäbe g und sind daher ebenfalls mit Schlitzen versehen. Damit
bei den Querstäben eine unbehinderte Ausdehnung nach beiden Seiten, nicht aber eine
■ einseitige Verschiebung stattfinden kann, sind sie durch Metallschrauben mit dem Querstab
c verschraubt, entsprechend kürzer bemessen wie der Rahmen und werden in den
an den Rahmenleisten b bx angenieteten
Taschen h lose geführt. Die Rahmenleisten a und U1 sind zum Hindurchführen der Längsstäbe
g ebenfalls mit Schlitzen versehen, so daß nach Fertigstellung des Rahmens jeder
Stab einzeln eingeführt werden kann. Die Stäbe g, welche eine Stärke von 2 mm
haben, werden in allen Führungen lose geführt und sind wegen ihrer Ausdehnung auch entsprechend kurzer bemessen als der
Rahmen.
Ein Festsetzen bezw. Festrosten der Stäbe oder Verstopfen des Funkenfängers ist ausgeschlossen,
weil die Stäbe lose sind und bei jedem in der Rauchkammer stattfindenden
größeren Temperaturwechsel ihre Länge verändern. Die Stäbe g sind, wie aus der
Zeichnung ersichtlich ist, dreireihig angeordnet, und zwar so, daß zwischen den einzelnen
Stäben in der oberen bezw. unteren Stabreihe ein Abstand von 24 mm und in der mittleren Stabreihe ein solcher von 1 1 mm
erzielt wird. Die obere Stabreihe reicht genau in der Mitte von der mittleren Stabreihe
1 mm in diese hinein und die mittlere Stabreihe genau in der Mitte von der unteren
Stabreihe 1 mm in die untere Stabreihe, so daß nur Durchgangsöffnungen von 4,5 mm
vorhanden sind. Dadurch, daß der Abstand der Stäbe in der unteren sowie oberen Stabreihe
24 mm und in der mittleren Stabreihe
11 mm beträgt, wird den Rauchgasen, weil
diese nur auf einer Entfernung von ι mm behindert werden, vorher aber als auch nachher
fast ungehindert und in gerader Richtung durchströmen können, der größtmögliche Durchgang gewährt. Ein feuergefährlicher
Funkenauswurf aber kann wegen der schmalen .Durchgangsöffnungen nicht eintreten, da
glühende Kohlenstücke, welche bei 4,5 mm Durchgangsöffnung noch ins Freie gelangen
können, erloschen sind, ehe sie zur Erde kommen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Funkenfänger, gekennzeichnet durch ein Gitter aus drei Reihen übereinander in solcher Weise angeordneter, hochkantig gestellter Stäbe, daß die Stäbe in den verschiedenen Reihen stufenförmig aufeinander folgen. · 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146852C true DE146852C (de) |
Family
ID=414089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146852D Active DE146852C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146852C (de) |
-
0
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