DE1454623C3 - Hochdruck-Zweikanalanlage zum Temperieren von Räumen - Google Patents
Hochdruck-Zweikanalanlage zum Temperieren von RäumenInfo
- Publication number
- DE1454623C3 DE1454623C3 DE19631454623 DE1454623A DE1454623C3 DE 1454623 C3 DE1454623 C3 DE 1454623C3 DE 19631454623 DE19631454623 DE 19631454623 DE 1454623 A DE1454623 A DE 1454623A DE 1454623 C3 DE1454623 C3 DE 1454623C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- mixing
- ducts
- differential
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruck-Zweikanalanlage zum Temperieren von Räumen, bei der in
jedem Raum ein Mischkasten vorgesehen ist, der bei konstantem Gesamtvolumen der austretenden Luft
entsprechend der Wärmebelastung des Raums die Mischungsanteile der Warm- bzw. Kaltluft ändert,
wobei der Luftdurchsatz der Mischkästen jeweils etwa hälftig aus den beiden Hochgeschwindigkeitsluftkanälen
abgezweigt wird.
In der US-PS 27 47 842 ist eine Anlage zum Klimatisieren von Räumen mit zwei Luftführungskanälen
beschrieben, bei der am Anfang der Kanäle je ein Wärmeübertrager für kalt oder warm vorgesehen ist
und die Wärmeübertrager durch je einen Thermostaten geregelt werden können. Hierbei sind die Luftführungskanäle
am Ende des Systems miteinander verbunden, wobei in den Verbindungskanälen zwischen dem kalten
und dem warmen Luftführungskanal Nacherhitzer bzw. Nachkühler eingebaut sind. Die Thermostate am
Anfang des Systems sowie die Thermostate in den Überströmkanälen sind auf vorbestimmte Werte eingestellt.
Die Verbindungs- bzw. Überströmleitungen am Ende des Systems haben hierbei die Bedeutung, daß,
wenn die Drücke in dem Luftführungskanal für warm und in dem Luftführungskanal für kalt wesentlich gleich
sind, kein Strömen in den Überströmkanälen stattfindet. Wenn jedoch der Druck in einem der Luftführungskanäle,
z. B. bei erhöhter Anforderung, fällt oder verminderter Anforderung steigt, wird das am Ende der
Luftführungskanäle vorgesehene System tälig, indem entweder die kalte Luft in den anderen Luftführungskanal
mit zwischenzeitlichem Erhitzen oder umgekehrt die warme Luft bei Abkühlen durch den eingeschalteten
Kühler in den Luftführungskanal für kalt geführt wird. Bei einer solchen Anordnung ergeben sich nicht
unbeträchtliche Mischungsverluste, da beispielsweise die im vorderen Erhitzer erwärmte Luft ungenutzt bis
zu dem am Ende des Systems befindlichen Kühler geführt und hier wieder zurückgekühlt wird oder
umgekehrt die durch den am Anfang des Systems
ίο liegenden Kühler gekühlte Luft in dem am Ende des
Systems befindlichen Erhitzer wieder hochgewärmt werden muß. Hierbei treten überhohe Luftgeschwindigkeiten
bei dem im allgemeinen mit reduzierten Querschnitten ausgebildeten Kanalsystem auf, die
störend wirken können. Ferner ist es bei dem bekannten Regelvorgang nicht möglich, am Anfang der Luftführungskanäle
stets gleiche Luftmengen einströmen zu lassen. Denn bei Einsetzen der Rückströmung am Ende
des Kanalsystems wird der Druckfall in dem einen oder anderen Luftführungskanal verringert.
In dem älteren deutschen Patent 14 54 614 ist ein Lüftungsgerät mit einem Lufteinlaßkanal und mindestens
zwei mit je einem Wärmeübertrager versehenen Luftauslaßkanälen, die Luftströme von unterschiedlieher
Temperatur führen, vorgeschlagen worden, bei dem der Lufteinlaßkanal einen Wärmeübertrager
aufweist, der aus zwei in Strömungsrichtung hintereinanderliegenden
Wärmeübertragerabschnitten besteht und die Kalt- und Heißwasserleitungen des Strömungskreises
mit jedem Wärmeübertrager sämtlicher Luftführungskanäle verbunden sind. Dabei regeln Ventile den
Heiß- und Kaltwasserzufluß zu den Wärmeübertragungen so, daß beide Luftauslaßkanäle bei Spitzenbelastungen
Warmluft oder Kaltluft in den Raum abgeben können. Das Ziel der Heizung oder Kühlung der jedem
Raum zuzuführenden Luft in einem weiten Temperaturbereich mit wirtschaftlichen Spitzenbelastungen wird
durch Verwendung eines weiteren Wärmeübertragers in dem Lufteinlaßkanal verwirklicht, der in Abschnitte
unterschiedlicher Berippung unterteilt ist. Ferner ist eine unterschiedliche Berippung der in den Luftzuführungskanälen
angeordneten Wärmeübertragern ebenfalls vorgesehen. Jedem dieser drei Wärmeübertrager
ist hierbei ein Thermostat zugeordnet, wobei die Thermostate für die Getrennten Luftführungskanäle in
keine gegenseitige Abhängigkeit gebracht sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Hochdruck-Zweikanalanlage der anfangs genannten Art mit einem
einfacheren Aufbau als bei den bisher bekannten bzw. bereits vorgeschlagenen Geräten auf schnelle Weise die
jeweils ausgeglichene Belastung der beiden Luftkanäle schnell wieder herstellen zu können.
Dies wird gemäß der Erfindung durch einen Differenzthermostaten zwischen den beiden Luftkanälen,
der bei allen Belastungszuständen der Anlage eine vorbestimmte Temperaturdifferenz aufrecht erhält, und
durch eine Vorrichtung zur Messung der Luftmenge in mindestens einem der beiden Kanäle erreicht, die den
Sollwert eines der beiden Wärmeübertrager derart
steuert, daß bei Änderungen der Gesamtbelastung des Gebäudes im Zusammenwirken mit dem Differenzthermostaten
und den Mischvorrichtungen in den einzelnen Mischkästen der hälftigen Luftdurchsatz durch die
beiden Luftkanäle eingehalten wird.
Durch eine solche Ausbildung der Hochdruck-Zweikanalanlage ergibt sich, daß die Temperatur-Sollwerte
der beiden Luftströme in den Luftkanälen unter zuverlässiger Aufrechlerhaltung der möglichst hälftigen
Beschickung dieser Luftströme bei Einhaltung der Temperaturdifferenz in Abhängigkeit der durchgesetzten
Luftmengen verschoben werden. Die Anteile der beiden Hochgeschwindigkeits-Luftströme am Luftdurchsatz
der Nachbehandlungsgeräte ändern sich dabei abhängig von den unterschiedlichen Belastungen
der Räume. Über die sich dadurch verändernden Drücke in den Rohrleitungen oder unmittelbar über die
sich einstellenden Strömungsmengendifferenzen zwischen den beiden Hochgeschwindigkeits-Luftströmen
wird die Soll-Temperatur in einem Hochgeschwindigkeits-Luftstrom bis zum Wiedererreichen der jeweils
hälftigen Beschickung der Lüftungsgeräte aus beiden Hochgeschwindigkeits-Luftströmen verschoben. Die
Temperatur des anderen Luftstroms folgt dieser Temperaturänderung entsprechend der eingestellten
Temperaturdifferenz. Nach jeder Abweichung kommt das Zweikanalsystem schnell wieder auf die hälftige
Belastung zurück, was durch einen verhältnismäßig geringen apparativen Aufwand erreicht wird. Man
erzielt ferner einen geringen Druckbedarf der Anlage. Es entstehen keine Luftleistungsänderungen durch
Druckänderungen, ferner keine Energieverluste. Es werden nur zwei Wärmeübertrager benötigt. Die
Mischverluste lassen sich klein halten bzw. praktisch ausschaltenrDie Temperaturdifferenz braucht nur noch
nach den Unterschieden im Wärmebedarf der einzelnen Räume untereinander bemessen zu werden. Die
Gesamtluftleistungen im Warm- und Kaltluftkanal lassen sich auf einfache und leichte Weise gleichhalten.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann zur Steuerung des Sollwerts eines der beiden
Wärmeübertrager eine Vorrichtung zur Messung des Differenzvolumens der beiden in den Luftkanälen
strömenden Luftströme verwendet werden. An Stelle eines Differenzvolumenmessers kann auch ein Differenzdruckmesser
vorgesehen sein.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
Die Figur veranschaulicht eine Hochdruck-Zweikanalanlage gemäß der Erfindung im Schema unter
Verwendung eines Differenzthermostaten und einer Vorrichtung zur Messung der Luftmengen.
Die Hochdruck-Zweikanalanlage weist einen Lüfter 1 für die gesamte benötigte Luft auf, hinter dem-sich die
Primärluftleitung 2 in zwei oder mehr Leitungstränge 3,4 verzweigt, von denen in dem Leitungsstrang 3
ein Wärmeübertrager 5 und in dem Leitungsstrang 4 ein Wärmeübertrager 6 angeordnet ist. Von jedem der
Wärmeübertrager (Erhitzer und/oder Kühler) 5,6 ist je ein Luftkanal 7,8, vorzugsweise in lotrechter Richtung
durch das zu klimatisierende Gebäude in der Weise geführt, daß zumindest die an der gleichen Gebäudefassade
gelegenen Räume von denselben Luftkanälen 7 und 8 aus versorgt werden können. In jedem der Räume
ist ein der Raumgröße angepaßter Mischkasten 91,92,93, Θ4 vorgesehen, von denen jeder einerseits
an den Luftkanal 7 und andererseits an den Luftkanal 8 angeschlossen ist
Beide Luftkanäle 7 und 8 sind für übereinstimmendes Luftdurchsatzvolumen ausgelegt, so daß die angeschlossenen
Mischkästen 91 bis 9^ zur Aufrechterhaltung des
vorbestimmten Raumklimas die benötigte Luft jeweils zur Hälfte aus den beiden Luftkanälen 7 und 8 beziehen.
Die beiden Wärmeübertrager 5 und 6 werden dabei mit einer ganz bestimmten Temperaturdifferenz, beispielsweise
einem zwischen 3 und 100C1 vorteilhaft aber
zwischen 5 und 7° C liegenden Temperaturunterschied,
gefahren, und zwar im Sommer im Kühlbetrieb und im Winter im Heizbetrieb, d. h. im ersteren Falle werden
beide Luftkanäle mit Kühlluft und im letzteren Fall beide Luftkanäle mit Warmluft beschickt Während der
Obergangszeit hingegen ist es zweckmäßig, einen der Wärmeübertrager, z. B. den Wärmeübertrager 5, für
Kühlbetrieb und den anderen, beispielsweise den Wärmeübertrager 6, für Heizbetrieb anzuschalten. Das
kann vorteilhaft mit Hilfe einer Steuerautomatik erfolgen, die z. B. für zwei oder drei verschiedene
Außentemperaturbereiche zwei oder drei verschiedene Betriebsweisen selbsttätig bestimmt.
Unter der Maßgabe, daß die Luftkanäle 7 und 8 von den Wärmeübertragern 5 und 6 aus mit Luft bestimmter
Temperaturdifferenz beschickt werden und jeder der Mischkästen 91 bis 94 die benötigte Luft etwa hälftig aus
jedem der beiden Luftkanäle 7 und 8 abzieht, wird im Normalfall das vorbestimmte Raumklima erzeugt.
Treten infolge innerer Belastungen der Räume, durch Sonneneinstrahlung und Windanfall od. dgl. veränderte
Bedingungen ein, dann wird eine thermostatische Regelung in jedem einzelnen der Räume wirksam. Dazu
ist jedem der Mischkästen 91 bis 9* ein Thermostat 101
bis 104 zugeordnet der auf eine Mischvorrichtung II1 bis
II4 regelnd einwirkt, die sich in den einzelnen Mischkästen 91 bis 9* befindet. Im Normalfall stehen die
Mischvorrichtungen It1 bis II4 in ihrer Mittelstellung,
und aus dieser werden sie bei positiver Verlagerung des Raumklimas durch die Thermostaten 10' bis 104 im
Sinne der Verminderung der Menge der zuströmenden wärmeren Luft verstellt Bei negativer Verlagerung des
Raumklimas hingegen findet durch die Thermostaten 101 bis IO4 eine Verstellung der Mischvorrichtungen II1
bis II4 im Sinne einer Vergrößerung der zuströmenden Menge der wärmeren Luft statt. Die Menge der
gleichzeitig zuströmenden kälteren Luft stellt sich auf Grund entsprechender Ausbildung der Mischvorrichtung,
die für die kalte, wie für die warme Seite gekoppelt
ist, so ein, daß immer ein konstanter Luftdurchsatz jedes einzelnen Mischkastens 91 bis Ψ gewährleistet ist.
Dadurch, daß die Luftentnahme aus den einzelnen Luftkanälen max. 30 bis 70% der Leistung eines
Mischkastens 91 bis94 beträgt, ist eine mechanische
Kupplung der vorzugsweise verwendeten Drosselkegel ohne Einbau zusätzlicher Federn, die sich bei einer
ungünstigen Schließcharakteristik einer Drosselregelung ergeben, möglich. Mit der Änderung der Bedingungen
treten also Verschiebungen der anteiligen Luftmengen aus den beiden Hochgeschwindigkeits-Luftströmen
am Gesamt-Durchsatzvolumen der Mischkästen 9' bis 9* ein, die dazu benutzt werden, die Leistungen der
beiden Wärmeübertrager 5 und 6 nachzuregeln, bis sich wieder eine jeweils hälftige Beschickung der Mischkästen
aus beiden Hochgeschwindigkeits-Luftströmen ergibt.
Diese Regelungsarbeit wird einerseits von einem Differenzthermostaten 12 und andererseits von einer
Vorrichtung 13 zur Messung der Luftmenge ausgeführt Der Differenzthermostat 12 wird bei sich gegenüber der
jeweils vorgegebenen Temperaturdifferenz einstellenden Temperaturschwankungen der Luft in den beiden
Luftkanälen betätigt Er regelt jeweils die L eistung des Wärmeübertragers 5 nach, bis die vorgegebene Temperaturdifferenz
sich wieder einstellt. Die Vorrichtung 13 wird demgegenüber durch Änderungen der Luftdurchsatzmenge
im Luftkanal 8 beeinflußt und regelt dadurch die Leistung des Wärmeübertragers 6 als Soliwert über
die jeweilige Luftdurchsatzmenge nach. Durch die selbsttätige Nachregelung der beiden Wärmeübertrager
5 und 6 wird wieder die vorgegebene Temperaturdifferenz zwischen den beiden Hochgeschwindigkeits-Luftströmen
erhalten und über die Verschiebung des Temperatur-Sollwerts für den einen Hochgeschwindigkeits-Luftstrom
wird ein Zurückstellen der Mischvorrichtungen II1 bis II4 in ihre Mittelstellung über die
Raumthermostaten 1O1 bis 104 erreicht. Damit ist der
normale Betriebszustand der Klimaanlage wieder erreicht, in den die jeweils hälftige Beschickung der
Mischkästen 91 bis Ψ aus beiden Luftkanälen 7 und 8
erfolgt.
Abweichend von der vorbeschriebenen Regelungsart ist es auch möglich, an Stelle der Vorrichtung 13 zur
Messung der Luftmenge für die Nachregelung des Leistungs-Sollwerts des Wärmeübertragers 6 eine Vorrichtung
14 zur Messung des Differenzvolumens der Luftströme zu benutzen, wie strichpunktiert in F i g. 1
dargestellt ist. Statt eines Differenzvolumenmessers kann auch ein Differenzdruckregler eingesetzt werden.
Dieser vergleicht die Drücke in der Dynamik oder Statik der beiden Luftkanäle 7 und 8, wobei er bei sich
einstellenden Druckunterschieden den Wärmeübertrager 6 so lange nachregelt, bis sich wieder übereinstimmende
Drücke in beiden Luftkanälen 7 und 8 ergeben.
Bei der Hochdruck-Zweikanalanlage ist es, wenn die Räume bzw. Zonen in einem Gebäude stark unterschiedlichen
Belastungen ausgesetzt sind, tunlich, jeder Belastungszone einen eigenen Primär-Luft-Regelkreis
zuzuordnen, wie in F i g. 1 durch die beiden Paare von Luftkanälen 7,8 und 71,81 sowie die diesen zugeordneten
Wärmeübertrager-Paare 5,6 und 5', 61 angedeutet
ist, weil dadurch sich eine bessere Anpassungsfähigkeit ergibt.
Die Hochdruck-Zweikanalanlage ermöglicht, die Luftkanäle im Querschnitt wesentlich kleiner zu bauen,
da sie im Extremfall höchstens etwa 60 bis 70% der benötigten Gesamtluftmenge einzeln zu führen haben.
Bei entsprechender Wahl der Temperaturdifferenz zwischen den beiden Hochgeschwindigkeits-Luftslrömen
kann erreicht werden, daß sich einstellende Mengenverschiebungen in beiden Luftströmen nur
zwischen 30 und 70% der Gesamtluftmengen liegen.
Dadurch fällt das lästige Geräuschproblem bei der starken Drosselung der Luftströme kurz vor dem
Schließen weg. Es ist eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Lüftungsgeräte möglich, und die
sonst benötigten Volumen-Konstanthalter sind entbehrlieh.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hochdruck-Zweikanalanlage zum Temperieren von Räumen, bei der in jedem Raum ein Mischkasten
vorgsehen ist, der bei konstantem Gesamtvolumen der austretenden Luft entsprechend der Wärmebelastung
des Raums die Mischungsanteile der Warmbzw. Kaltluft ändert, wobei der Luftdurchsatz der
Mischkästen jeweils etwa hälftig aus den beiden Hochgeschwindigkeitsluftkanälen abgezweigt wird,
gekennzeichnet durch einen Differenzthermostaten (12) zwischen den beiden Luftkanälen (7,
8), der bei allen Belastungszuständen der Anlage eine vorbestimmte Temperaturdifferenz aufrecht
erhält, und durch eine Vorrichtung (13) zur Messung der Luftmenge in mindestens einem der beiden
Kanäle (7,8), die den Sollwert eines der beiden Wärmeübertrager (5,6) derart steuert, daß bei
Änderung der Gesamtbelastung des Gebäudes im Zusammenwirken mit dem Differenzthermostaten
(12) und den Mischvorrichtungen (11) in den einzelnen Mischkästen (9) der hälftige Luftdurchsatz
durch die beiden Luftkanäle (7,8) eingehalten wird.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Sollwerts eines der
*■ beiden Wärmeübertrager eine Vorrichtung (14) zur
Messung des Differenzvolumens der beiden in den Luftkanälen (7,8) strömenden Luftströme verwendet
wird.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Differenzvolumenmessers
ein Differenzdruckmesser verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0022803 | 1963-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1454623C3 true DE1454623C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1606564B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur energierückgewinnung | |
DE10312825B4 (de) | Verfahren zum Einstellen mehrerer parallel geschalteter Wärmetauscher | |
DE4031113A1 (de) | Klimaanlage | |
DE3036661C2 (de) | Zentrale Warmwasserheizungsanlage | |
DE4312150C2 (de) | Verfahren zum Einstellen der Förderleistung einer Umwälzpumpe | |
EP1191287A2 (de) | Leitungssystem zur thermischen Energieübertragung | |
DE3620929A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur regelung mindestens einer heizung | |
DE1454623C3 (de) | Hochdruck-Zweikanalanlage zum Temperieren von Räumen | |
DE1805475C3 (de) | Vorrichtung zum Temperieren und Belüften von Räumen | |
EP0037843A1 (de) | Klimatisierungsvorrichtung für eine Vielzahl von Räumen, insbesondere Schiffsräumen | |
DE2712110C2 (de) | Anlage zum Heizen und/oder Kühlen | |
DE1454623B2 (de) | Hochdruck-zweikanalanlage zum temperieren von raeumen | |
DE3322075C2 (de) | Gerät zum Temperieren der Luft innerhalb eines Raumes | |
DE1454635C3 (de) | Einrichtung zur Steuerung einer Hochdruck-Zweikanalanlage zur Beheizung und Kühlung von Räumen | |
DE60215503T2 (de) | Lüftungsanlage | |
DE2524302A1 (de) | Verfahren zum steuern bzw. regeln einer heizungsanlage und heizungsanlage | |
DE2910858A1 (de) | Klimatisierungsvorrichtung fuer eine vielzahl von raeumen, insbesondere schiffsraeumen | |
DE2806082C2 (de) | Einrichtung zum Regeln der Kühlleistung eines Klimagerätes | |
CH641543A5 (en) | Ventilator convector | |
DE2614432C2 (de) | Vorrichtung zum Heizen, Kühlen oder Klimatisieren eines Raumes | |
DE2265738C3 (de) | Rücklaufbeimischeinrichtung für eine Warmwasserheizungsanlage oder eine Brauchwarmwasserbereitungsanlage | |
DE590446C (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Regelung der Belueftung bzw. Erwaermung von Raeumen jeder Art | |
EP4227583A2 (de) | Verfahren zum kühlen oder heizen von räumen | |
DE2331782A1 (de) | Klimaanlage mit nur je einem rohr fuer den hydraulischen kuehl- und heizkreislauf | |
DE2244608B2 (de) | Anlage zur individuellen klimatisierung der einzelnen raeume eines gebaeudes |