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DE1453703C - Einrichtung zum Andrucken der umlau fenden Zylindertrommel einer Druckflussig keits Axialkolbenmaschine an deren Steuer spiegel - Google Patents

Einrichtung zum Andrucken der umlau fenden Zylindertrommel einer Druckflussig keits Axialkolbenmaschine an deren Steuer spiegel

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Publication number
DE1453703C
DE1453703C DE1453703C DE 1453703 C DE1453703 C DE 1453703C DE 1453703 C DE1453703 C DE 1453703C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
piston
suction
slide
oscillating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Wahlmark, Gunnar, Axel, Rockford, 111 (VStA)
Publication date

Links

Description

dertroramel vom Steuerspiegel wegzudrücken rend des normalen Betriebes der Pumpe erze Betriebsdruck in den Zylindern, der auch ; den Zylinderöffnungen benachbarten Stirnfläc; 5 Zylinder einwirkt, eine die Zylindertrommel den Steuerspiegel drückende Uberschußkraft. spielt der Leckverlust im normalen Betrieb wesentliche Rolle. .
Diese erwünschte Überschußkraft reicht
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Andrücken der umlaufenden Zylindertrommel einer Dru'ckfiüssigkeits-Axialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) an deren Steuerspiegel, bei der zwischen einer Innenschulter eines die Trommel abstützenden und teilweise umschließenden Gehäuseteils und einer Außenschulter am Trommelumfang eine Haltevorrichtung angeordnet ist (deutsche Patentschrift 941 343).
Bei einer bekannten Einrichtung der beschriebenen io beim Anlauf und im Leerlauf der Pumpe nie. Gattung ist zwischen der Innenschulter des Gehäuse- die Zylindertrommel ist daher bei diesen Bt teils und der Außenschulter der Zylindertrommel als zuständen bestrebt, sich vom Steuerspiegel Haltevorrichtung ein Axialkugellager vorgesehen. An heben und einen dickeren Druckflüssigkeitsfik dem mit der Trommel umlaufenden Laufring dieses sehen ihrer Stirnfläche und dem Steuerspiegt Kugellagers stützen sich mehrere in Drehwinkel- 15 weichen zu lassen, was übermäßige Leckverlu: abständen gegeneinander versetzte Kolben ab, die in Folge hätte, wenn dem nicht entgegengewirkt · achsparallelen Hilfszylindern der Trommel geführt Ebenso muß Präzessionskräften entgegengewir! sind. Die Hilfszylinder sind mit je einem Arbeits- den, die gleichfalls bestrebt .sind, die Zylinde zylinder der Trommel durch einen Kanal verbunden mel vom Steuerspiegel abzuheben, wenn der ' und werden daher mit dem in den Arbeitszylindern 20 zwischen der Drehachse der Zylindertromm;. herrschenden Druck beaufschlagt. Die Reaktions- der Triebwelle während des Betriebes zur Ve kraft der vom Druckmittel auf die Kolben in den rung der Fördermenge verstellt wird. Hilfszylinder ausgeübten Kraft hält die Trommel am Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunc
Steuerspiegel anliegend. Mit dieser Anordnung ist einer Einrichtung der eingangs beschriebene: aber die Aufgabe, auch bei Leerlauf, im Stillstand 25 tung die Haltevorrichtung einfacher und wiri- und beim Anlaufen ein unzulässiges Abheben der zu gestalten als bei vergleichbaren bekannte: Zylindertrommel vom Steuerspiegel zu verhindern, richtungen, um besser als bisher auch bei Le noch nicht gelöst, denn der Druck in den Hilfs- im Stillstand und bei Anlaufen der Axialk zylindern ist in jedem Fall ebenso groß wie in den maschine ein unzulässiges Abheben der Zy mit ihnen verbundenen Arbeitszylindern und kann 30 trommel vom Steuerspiegel zu verhindern Ui daher, wenn die Arbeitszylinder beispielsweise beim durch übermäßige Leckverluste zu vermeiden Anlauf der Maschine drucklos sind, nicht gewähr- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadur
leisten, daß die Trommel dicht am Steuerspiegel an- löst, daß die Haltevorrichtung ein geschlitzter, f liegt. der Haltering ist, der mit seiner kegeligen, sie
Eine andere bekannte, nicht der eingangs beschrie- 35 Steuerspiegel hin erweiternden Umfangsfläc! benen Gattung angehörende Einrichtung zum An- einer Gegenfläche der Gehäuseschulter anlieg drücken der umlaufenden Zylindertrommel einer
Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine an deren
Steuerspiegel umfaßt einen Ringkolben, der innen
auf einem sich durch die Trommel erstreckenden 40
ortsfesten Achszapfen und außen in einer Erweiterung der den Achszapfen aufnehmenden Bohrung der
Trommel geführt ist. Zwischen der inneren Stirnfläche des Ringkolbens und der Stirnfläche der Erweiterung der axialen Bohrung der Trommel ist ein 45 wieder auf; dabei wird die radiale Federkrc Zylinderraum vorgesehen, der mit einem der Arbeits- Halterings durch die aneinanderliegenden kei. zylinder der Trommel verbunden ist. Ein weiterer, Flächen des Halterings und der Gehäuseschu mit einem dem ersten Arbeitszylinder diametral eine axiale, die Trommel gegen den Steuers gegenüberstehenden Arbeitszylinder der Trommel drückende Kraft verwandelt, so daß die obe verbundener Zylinderraum ist zwischen einer Schul- 50 schriebene Aufgabe auf besonders einfache ter der den Ringkolben aufnehmenden Ausnehmung gelöst ist.
und einer Ringschulter des Ringkolbens vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Zwischen der äußeren Stirnfläche des Ringkolbens dung greift ein in das Gehäuseteil eingesetzter und einer auf das freie Ende des Achszapfens auf- rungsstift mit Spiel in den Schlitz des Halterin geschraubten Mutter ist eine Tellerfeder eingespannt, 55 Der Sicherungsstift hindert den Haltering dara die den Ringkolben, wenn dieser nicht oder nur ge- mit der Trommel zu drehen; er ist zweckmi ringfügig mit Druck beaufschlagt ist, axial gegen die weise nur um so viel schmaler als der Schi: Trommel drückt und somit die Trommel auch dann Halterings, daß er den Haltering auch daran h am Steuerspiegel anliegend hält, wenn sich beispiels- unter der Wirkung eines übermäßigen Axiald weise beim Anlauf der Maschine noch kein aus- 60 seinen Durchmesser soweit zu verkleinern, c reichender Druckmitteldruck aufbauen konnte. sich von der Gehäuseschulter löst.
Beim Betrieb einer Pumpe der eingangs beschrie- Um den Einbau des Halterings noch wei
benen Gattung entweicht ein kleiner Teil der ge- erleichtern, ist zweckmäßigerweise vorgesehen förderten Druckflüssigkeit aus den Zylindern und ge- die Gehäuseschuiter an ihrer vom Steuerspie^ langt zwischen den Steuerspiegcl und die Stirnfläche 85 gewandten Seite und/oder der Haltering an der Zylindertrommel. Dieser Leckverlust sorgt für dem Steuerspiegel zugewandten Seite eine sie Schmierung der Zylindertrommel; gleichzeitig ist der Steuerspiegcl hin verjüngende Kegelfläche a·. Druck der Leckflüssigkeit jedoch bestrebt, die Zylin- und die Trommelschulter eine Seitenwand e:
mit seiner steuerspiegelseitigen ebenen Stirnfläc der ebenen Gegenfläche der Trommelschul Gleitberührung bringbar ist.
Der Haltering läßt sich beim Einbau der Trt in das Gehäuse elastisch bis auf einen Außen messer zusammendrücken, der höchstens gleic Innendurchmesser der Gehäuseschuiter ist. der Gehäuseschuiter federt der Haltering von
der Trommel eingearbeiteten Ringnut ist, die den Haltering mit radialem Spiel aufnimmt. Diese Gestaltung ermöglicht es, den Haltering dadurch einzubauen, daß man ihn zuerst in die Ringnut der Trommel einsetzt und dann die Trommel in axialer Richtung derart in das Gehäuseteil drückt, daß der Haltering von der Gehäuseschulter so weit radial zusammengedrückt wird, bis er sich beim weiteren j Einführen der Trommel in das Gehäuseteil an der ' Gehäuseschulter vorbeibewegen und hinter ihr wieder ι auffedern kann. Bei dieser Gestaltung der Haltevorrichtung ist ein Werkzeug für den Einbau der Trommel in das Gehäuse nicht erforderlich. ; Um auch den Ausbau der Trommel zu erleichtern, ; kann, schließlich vorgesehen sein, daß im Gehäuseteil radial außerhalb der Ringnut der Trommel mehrere j in Umfangsabständen gegeneinander versetzte Löcher ; vorgesehen sind, durch die sich Werkzeuge zum radia- ; len Zusammendrücken des Halterings einführen lassen. Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine als Pumpe arbeitende Druckflüssigkeits-Schrägtrommel-Axialkolbenmaschine im axialen Schnitt,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie Π-ΙΙ in F i g. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, und
FLg. 4 eine Abwandlung der Einzelheit gemäß Fig. 3.
Die dargestellte Pumpe umfaßt ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 20 mit einem Boden 21 und einem offenen Ende, an dem ein Deckel 22 festgeschraubt ist. Am Gehäuseboden 21, der je eine nicht dargestellte Einlaß- und Auslaßöffnung aufweist, ist ein Einsatzstück 30 befestigt. Am Einsatzstück 30 ist eine zylindrische Gleitfläche 32 ausgebildet, auf der ein Steuerspiegelgehäuse 40 in der Zeichnungsebene der F i g. 1 schwenkbar gelagert ist. . Im Steuerspiegelgehäuse 40 ist eine Zylindertrommel 41 auf einem Achszapfen 43 drehbar gelagert. Der Achszapfen 43 erstreckt sich durch den Boden 48 des Steuerspiegelgehäuses 40 und greift mit seinem abgeflachten äußeren Ende 49 in eine bogenförmige Spur 50 ein, die in der Mitte der Gleitfläche 32 des Einsatzstücks 30 ausgebildet ist.
Innen am Boden 48 des Steuerspiegelgehäuses 40 ist eine kreisförmige Steuerspiegelplatte 76 befestigt; sie weist je einen nicht dargestellten nierenförmigen Einlaß- und einen Auslaßschlitz auf, die über entsprechende Schlitze im Boden des Steuerspiegelgehäuses und im Einsatzstück 30 mit der Einlaßbzw. Auslaßöffnung im Gehäuseboden 21 verbunden sind. An der äußeren Stirnfläche der Steuerspiegelplatte 76, dem Steuerspiegel 80, liegt die Zylindertrommel 41 mit ihrer einen ebenen Stirnfläche 91 an; die Zylindertrommel ist um die Achse 93 des Lagerzapfens 43 drehbar.
Die Zylindertrommel 41 weist mehrere in gleichen Drehwinkelabständen gegeneinander versetzte achsparallele Zylinder 97 auf, in denen sich Kolben 96 hin- und herbewegen. Für ihre Drehbewegung um die Achse 93 ist die Zylindertrommel 41 durch eine Gleichlauf-Zahnkupplung 98, 180 mit einer im Pumpengehäusedeckel 22 gelagerten Nabe 151 verbunden, Jie von einer nicht dargestellten Antriebswelle anrreibbar ist. Die Kolben 96 umfassen je einen im zugehörigen Zylinder geführten Kolbenkopf 100 und, an ihrem anderen Ende, eine Gelenkkugel 172, die in einer an der Nabe 151 ausgebildeten Kugelpfanne 170 gehalten ist, so daß sich die Kolben bei einer Drehung der Zylindertrommel 41 und der Nabe in ihren Zylindern 97 hin- und herbewegen.
Der Neigung der Zylindertrommel 41 zum Abheben wirkt eine Haltevorrichtung entgegen, von der die Zylindertrommel derart im Steuerspiegelgehäuse 40 festgehalten ist, daß sie sich nur drehen kann. Eine erste Ausführungsform einer solchen Haltevorrichtung ist in Fig. 1 bis 3 dargestellt und insgesamt mit 110 bezeichnet. Sie umfaßt eine kegelstumpfförmige Ringfläche 111 einer am Steuerspiegelgehäuse 40 ausgebildeten Innenschulter 112 sowie eine an der Zylindertrommel 41 vorgesehene Ringnut 116. In die Ringnut 116 greift ein geschlitzter, federnder Haltering 120, vorzugsweise aus legiertem Stahl, ein. Der Haltering 120 hat eine kegelstumpfförmige äußere Umfangsfläche 121, die an der kegelstumpfförmigen Ringfläche 111 anliegt. Im entspannten Zustand hat der Haltering 120 einen Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser der kegelstumpfförmigen Ringfläche 111.
Der Haltering 120 hat, wenn er gemäß F i g. 1 bis 3 eingebaut ist, das Bestreben, sich radial zu entspannen und sich dabei längs der kegelstumpfförmigen Ringfläche 111 nach außen zu bewegen und sich dem Steuerspiegel 80 zu nähern. Infolgedessen wird die in Fig. 1 bis 3 linke ebene Stirnfläche 125 des Halterings 120 gegen die ihr zugeordnete ebene Gegenfläche 126 der Nut 116 gedruckt. So hält der Haltering 120 die Zylindertrommel 41 ständig unter Vorspannung am Steuerspiegel 80 anliegend.
Man läßt den Haltering 120 in die in Fig. 1 dargestellte Lage einrasten, indem man ihn, während er schon in der Nut 116 der Zylindertrommel 41 sitzt, radial zusammendrückt und ihn vom offenen Ende des Steuerspiegelgehäuses 40 her an der Innenschulter 112 vorbeidrückt; zu diesem Zweck sind am Haltering und an der Innenschulter einander entsprechende Kegelflächen 130 bzw. 131 ausgebildet.
Der Haltering 120 wird durch einen in seinen radialen Schlitz eingreifenden Stift 135 daran gehindert, sich mit der Zylindertrommel 41 zu drehen. Der Stift 135 sitzt herausnehmbar in einer Bohrung 136 im Steuerspiegelgehäuse 40. Zwischen den aneinanderliegenden ebenen Stirnflächen 125 und 126 des Halterings 120 bzw. der Nut 116 findet eine Gleitbewegung statt, wenn die Zylindertrommel 41 sich dreht. Die Stirnflächen 125 und 126 werden von der Leckflüssigkeit geschmiert, die der Zentrifugalkraft unterworfen ist; die Reibung zwischen dem Haltering 120 und der Zylindertrommel 41 wird auf diese Weise gering gehalten.
Unabhängig von der Größe der Kraft, welche die vom Steuerspiegel 41 wegstrebende Zylindertrommel 41 auf den Haltering 120 ausübt, läßt dieser sich nur so weit radial zusammendrücken, bis die Begrenzungsflächen 122 seines Schlitzes den Stift 135 berühren. Von da an kann die Zylindertrommel den Ring nicht weiter axial hinausdrücken. Die Zylindertrommel 41 ist somit daran gehindert, sich über eine vorgeschriebene Grenze hinaus vom Steuerspiegel 80 abzuheben.
Um den Ausbau der Zylindertrommel 41 aus dem Steuerspiegelgehäuse 40 zu ermöglichen, sind in diesem Gehäuse in der den Haltering enthaltenden Ebene in Umfangsabständen gegeneinander versetzte
Löcher 140 vorgesehen. Wenn man den Stift 135 herausgezogen hat, kann man mit Werkzeugen, die man durch die drei Öffnungen 140 einführt, den Ring 120 nach innen in die Nut 116 drücken und die Zylindertrommel 41 dann ungehindert aus dem Gehäuse 40 herausziehen.
In F i g. 4 ist eine zweite Ausbildungsform 210 einer Haltevorrichtung für die Zylindertrommel dargestellt. Diese zweite Halteeinrichtung 210 gleicht der oben beschriebenen Halteeinrichtung 110 mit der Ausnahme; daß der Außendurchmesser der kegelstumpfförmigen Umfangsfläche 221 des hier mit 220 bezeichneten Halterings etwas geringer ist als der Außeridurchmesser der Umfangsfläche 121 bei der Haltevorrichtung 110. Daher liegt die kegelstumpfförmige Umfangsfläche 221 an der kegeistumpfförmigen Ringfläche 111 des Steuerspiegelgehäuses 40 an* ohne daß der Haltering 220 radial zusammengedrückt ist. Daher drückt der Haltering 220 die Zylindertrommel 41 nicht ständig gegen den Steuerspiegel 80. In der Praxis bleibt normalerweise ein Zwischenraum 224 von etwa 0,025 mm Breite zwischen der Stirnfläche 225 des Rings 220 und der Gegenfläche i26 der Nut116.
Da der Haltering 220 nicht ständig gegen die Zylindertrommel 41 gedrückt wird, dreht sich diese im wesentlichen reibungsfrei; trotzdem kann die Trommel 41 sich nicht mehr als ungefähr 0,025 mm vom Steuerspiegel 80 entfernen, da sie dann den Haltering 220 berührt und jeder weiteren Neigung der Trommel, sich abzuheben, durch die Rückfederung des Rings 220 begegnet wird;
Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Andrücken der umlaufenden Zylindertrommel einer Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) an deren Steuerspiegel, bei der zwischen einer Innenschulter eines die Trommel abstützenden und teilweise umschließenden Gehäuseteils und einer Außenschulter ain Trommelumfang eine Haltevorrichtung angeordnet ist, dadurch ge kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein geschlitzter, federnder Haltering (ί.20; 220) ist, der mit seiner kegeligen* sich zum Steuerspiegel (80) hin erweiternden Umfangsfläche (121) an einer Gegehfläche (111) der Gehäüseschüitef (112) anliegt und mit seiner steuerspiegeiseitigen ebenen Stirnfläche (125; 225) mit der ebenen Gegegenfläche (126) der Trominelschuiter iri Gleitberührüng bririgbär ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Gehäuseteil (40) eingesetzter Sicherungsstift (135) niit Spiel iü deii Schlitz (122) des Halterings (120; 220) eingreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschulter (112) an ihrer vom Steüerspiegel (80) äbgewandten Seite und/oder der Haltering (120; 220) an seiner dem Steuerspiegel zugewandten Seite eine sich zum Steuerspiegel hin verjüngende Kegelfläche (130, 131) aufweist und die Trommelschulter (126) eine Seitenwand einer in die Trommel (41) eingearbeiteten Ringiiut (116) ist, die den Haltering mit radialem Spiel aufnimmt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseteil (40) radial außerhalb der Ringnut (116) der Trommel (41) mehrere in Umfangsabständen gegeneinander versetzte Löcher (140) vorgesehen sind, durch die sich Werkzeuge zum radialen Zusammendrücken des Halterings einführen lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 453 702 1 2 für Ansaugung und Förderung aufweist, die mit der Patentansprüche: feststehenden Saugöffnung und der feststehenden För deröffnung getrennt in Verbindung stehen. Zur Zeit
1. Schwingschieberpumpe mit einem Schwing- des Umsteuerns der Dampfmaschine, wenn der Drehschieber, der eine Radialbohrung mit einem 5 sinn einer Steuerwelle der Pumpe und somit der des Schwingkolben und einem anschließenden Pum- Kurbeltriebs od. dgL wechselt, wird die Drehbuchse penraum aufweist, wobei der Pumpenraum bis in die jeweils andere Drehstellung gedreht, und die zum Außenumfang des Schwingschiebers reicht Durchflußrichtung des Arbeitsmittels ist dieselbe wie und dort eine einzige öffnung bildet, die beim vorher; die Umfangsabstände und -breiten der Hin- und Herschwingen des Schwingschiebers io Schlitze jeder der Serien sind entsprechend ausgelegt, abwechselnd mit einer feststehenden Saugöffnung Es ist ferner zur Veränderung der Fördermenge
und einer in Umfangrichtung folgenden, fest- einer Hubpumpe ohne Änderung der Hubzahl der stehenden Förderöffnung in Verbindung kommt, Pumpe ein Drehschieber bekannt, der in entsprechendadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Verhältnis zu dieser Hubzahl umläuft, sowohl sich bekannte, den Schwingschieber (11) aufneh- 15 die Saugleitung als auch die Druckleitung der Pumpe mende Drehbuchse (12) mit Schlitzen für An- beherrscht und so eingestellt werden kann, daß der saugung und Förderung, die mit den beiden fest- Pumpenkolben während des Saughubs eine Teilmenge stehenden Öffnungen getrennt in Verbindung der Druckleitung entnimmt und während des darstehen, als Schlitze dieser Art einen einzigen auffolgenden Druckhubes eine gleichgroße Teilmenge Saugschlitz (13) und einen einzigen Förderschlitz 20 in die Saugleitung abgibt
(14) aufweist und in einer Drehstellung fest ein- Des weiteren ist eine ventilgesteuerte Kolben-Was-
stellbar ist, in der die genannte Öffnung des Pum- serpumpe mit einem hin- und herschwingenden Drehpenraums (30, 32; 16) in ihrer Schwingmittelstel- schieber bekannt, der die Saugleitung der Pumpe in lung (Kolbentotpunktstellungen) mit dem Saug- den beiden Endlagen des Pumpenkolbens mit dem schlitz (13) in Verbindung steht. 25 Pumpenzylinder in Verbindung bringt und durch eine
2. Schwingschieberpumpe nach Anspruch 1, komplizierte Steuereinrichtung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Pum- deren Bewegung im Vergleich zur Pumpenkolbenpenraum (30, 32; 16) radial gegenüberliegenden bewegung einer Kurbelversetzung von etwa 90° entSeite des Schwingschiebers (11) eine Druckfeder spricht. In den Endlagen des Pumpenkolbens soll (26) vorgesehen ist, die sich dort einerseits am 30 Leerlauf entstehen, damit der Hubwechsel drucklos Schwingschieber (11) und andererseits am Ende und stoßlos erfolgen kann, und es kann die Dauer der des Schwingkolbens (15) abstützt. Leerlaufzeit durch Änderung der Schwingungsweite
des Drehschiebers verändert werden.
Mit ventilgesteuerten Kolbenpumpen können aber
35 keine zähen Flüssigkeiten gefördert werden, weil die
Ventile in der Viskosemasse hängenbleiben. Eine anfangs genannte Schwingschieberpumpe fördert nicht nur, sondern dosiert auch gleichzeitig, d. h. sie mißt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwingschie- oder bemißt die bei jedem Förderhub auszustoßende berpumpe mit einem Schwingschieber, der eine Ra- 40 Flüssigkeitsmenge; sie ist eine Dosierpumpe, und dialbohrung mit einem Schwingkolben und einem zwar insbesondere auch für zähe Flüssigkeiten. Die anschließenden Pumpenraum aufweist, wobei der Dosiergenauigkeit ist aber gering, und zwar weil es Pumpenraum bis zum Außenumfang, des Schwing- unmöglich ist bei einer Geschwindigkeit des Kolbens Schiebers reicht und dort eine einzige Öffnung bildet, gleich Null oder bei geringer Geschwindigkeit des die beim Hin- und Herschwingen des Schwingschie- 45 Kolbens, also in der Nähe der Totpunkte, eine genaue bers abwechselnd mit einer feststehenden Saugöff- definierte Menge zu fördern, weil dort sogenannte nung und einer in Umfangsrichtung folgenden, fest- Quetschverluste auftreten und ferner vom unteren stehenden Förderöffnung in Verbindung kommt. Die Totpunkt bis zum Punkt maximaler Kolbengeschwin-Umfangsrichtung von dieser Saugöffnung zu dieser digkeit die Energie des Kolbens wächst und von die-Förderöffnung hin entspricht dem Drehsinn eines 50 sem Punkt maximaler Kolbengeschwindigkeit bis zum Kurbeltriebs od. dgl., der am außerhalb des Schwing- oberen Totpunkt die Energie des Kolbens absinkt Schiebers befindlichen Ende des Schwingkolbens an- und also die Flüssigkeit während einer Zeit wachsengreift und die Hin- und Herbewegung des Schwing- der und absinkender Energie des Kolbens ausgestokolbens und das gleichzeitige Hin- und Herschwingen ßen wird.
desselben und des Schwingschiebers bewirkt Der 55 Aufgabe gemäß der Erfindung ist, die anfangs ge-Schwingkolben wird im folgenden kurz »Kolben« nannte" Schwingschieberpumpe mit wenig Aufwand genannt Die Radialbohrung im Schwingschieber, der zu einer Dosierpumpe großer Dosiergenauigkeit und zylindrisch ist, wird auch Zylinderbohrung genannt. hohen Regelverhältnissen zu entwickeln. ^ Im Zusammenhang mit einer Dampfmaschine ist Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
eine Schwingschieberpumpe bekannt, bei der trotz 5o gelöst, daß eine an sich bekannte, den Schwingschie-Umsteuerung der Dampfmaschine ein normaler Pum- ber aufnehmende Drehbuchse mit Schlitzen für Anpenbetrieb erhalten werden soll. Daher sitzt der saugung und Förderung, die mit den beiden fest-Schwingschieber in einer in zwei Drehstellungen stehenden öffnungen getrennt in Verbindung stehen, drehbaren Drehbuchse und es befindet sich zwischen als Schlitze dieser An einen einzigen Saugschlitz und dieser und dem Pumpenraum eine koaxiale Zylinder- 6S einen einzisen Förderschlitz aufweist und in einer wand des Schwingschiebers mit einer Serie in Um- Drehstellung fest einstellbar ist, in der die genannte fangsrichtung aufeinanderfolgender Schlitze, wobei öffnung des Pumpenraums in ihrer Schwingmitteldie Drehbuchse dort eine Serie ebensolcher Schlitze stellung (Kolbentotpunktstellungen) mit dem Saug-

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