DE1451460A1 - Verbrennungseinrichtung fuer einraeumige turmartige Gasoder Winderhitzer - Google Patents
Verbrennungseinrichtung fuer einraeumige turmartige Gasoder WinderhitzerInfo
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Description
Essen, deft. 22. August 1963
If 394-6/1 ' Re./H.
U5H60 -
Heinrich Koppere Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Basen. Moltkeatraße 29
Verbrennungseinrichtung für einräumige
turmartige Gas- oder Winderhitzer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungseinrichtung
■j für einräumige turmartige Gas- oder Winderhitzer (Cowper) mit ™
einer am Boden des Brennschachtes angeordneten Verbrennungseinrichtung, der das Brenngas durch über den Umfang des Schachtes
▼erteilt angeordnete Düsen zugeführt wird.
Es ist eine Verbrennungseinrichtung für einen Cowper bekannt, bei der der von unten in den Brennschacht eingeführte, vorzugsweise
vorerhitete Yerbrennungsluftstrom unterhalb der Brenngasdüsen
den ganzen Schachtquerschnitt ausfüllt und quer durch den luftdurchetrömten Teil des Brennschachtes, vorzugsweise von Ge- ,
wülbebrücken getragene Kanäle, geführt wird, die innerhalb des Brennschachtquerschnittes verteilte Brenngasdüsen oder -schlitze
speisen.
Bei dieser bekannten Verbrennungseinrichtung erfolgt die Vermischung
und Verbrennung der von der Schachtwand zur Sohacht- ■itte geführten Brenngase mit der senkrecht aufsteigenden Luft
nur unvollständig. Das Gas muß unter hohem Druck gegen den Luft-
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strom eingeführt werden, um überhaupt bis "zur Mitte zu gelangen
und nicht mehr oder weniger unvollständig im Bereich der Schachtwand und in teilweise unverbrannten Strähnen aufzusteigen
und teilweise stichflainmenartig zu verbrennen. Ein
vollständiges Ausbrennen oberhalb des Brennschachtbodens ist aber erforderlich, um stichflammenartige Fachverbrennungen
in der. Schachtkuppel und eine Zerstörung des Mauerwerks zu
vermeiden.
Es ist ferner eine Verbrennungseinrichtung für turmartige Gaserhitzer
bekannt, die aus einer Reihe von über den ganzen Schachtquerschnitt sich erstreckenden senkrechten und parallelen
feuerfesten Wänden besteht und wobei Jeder zweite zwischen diesen parallelen Wänden freibleibende, nach oben offene Zwisehenrauai
mit der Luftzuführung, die übrigen Zwischenräume mit der Heizgaszuführung in Verbindung stehen.
Bieee bekannte Verbrennungeeinrichtung sichert zwar eine praktisch
gleichmäßige Verbrennung durch die über den Schaehtquerschnitt
verteilt zugeführten Verbrennungaiaittel, ^edech ist der
Aufbau infolge der beiden halbseitigen gewölbeartigen Yerteilräume
vaiä der darüberliegenden ineinandergreifenden schlitzförmigen
Zwischenräume verwickelt und kostspielig.
Me Beheizung von Winderhitzern zur Zufuhr heißen Windes zum Hochofen erfolgt durehweg mit dem anfallenden heizwertarmen
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* ö
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Gichtgas. Der häufig stark schwankende Heizwert des Gichtgases reicht nicht aus, um den Wärmebedarf für die heute
immer mehr verlangte hohe Temperatur des Hochofenwindes zwecks Koksersparnis beim Hochofenprozeß zu decken. Diese
Forderung wird durch hohe Vorwärmung der Verbrennungsluft und/oäer des mit der vom Hochofen her bereits wanne» Gichtgases
erfüllt. Pur diese hohe Vorwärmung werden kostspielige
zusätzliche Einrichtungen benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist nun, die erforderliche hohe Temperatur des Cowpergitterwerks mit dem zur Verfügung stehenden
Gichtgas durch unmittelbare zusätzliche Zufuhr von Brennstoff höheren Heizwertes ohne Vorwärmung der Heizmittel durch Wärme
aus fremden Quellen vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf dem Umfang des Brennschachtes verteilt miteinander abwechselnd
Schwachgas-, Starkgas- und Luftdüsen angeordnet sind. Dadurch *
wird eine gleichmäßige innige Vermischung der Verbrennungsmittel
unmittelbar oberhalb des Brennschachtbodens und eine schnellere Verbrennung ohne jede örtliche Überhitzung erzielt·
Die Verbrennungseinrichtung hat ferner einen einfachen, nur von
Kanälen durchsetzten Aufbau. Es ist weiter keine kostspielige Mischeinrichtung für eine Anreicherung des Schwachgases mit
Starkgäs <Srfözierlich. Eine äoleh* Verinieöhung ist auch bei
tirw«itäüfti von äieht gekühltem, im warefci Zuetand vom Hochofen
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kommenden G-iehtgas infolge der Zersetzungsgefahr dss Starkgases
nicht ohne weiteres möglich«,
Erfin&ungsgemäß sind ferner die Starkg&sdUsen «nt©rhal"b dar
Sehwachgaedüsen der Schwachga@-Luftdüs©areihe angeordnet9 so
daß bei Undichtigkeiten des Mauerwerks 'Starkgas nisht unmittel
bar in die Luftkanäle gelangen wiä durch Stichflasmenbildung
das Mauerwerk zerstören, kann.
durch Übereinanderliegenden üaaiitt@lbar mit d«r Sefeaelitwand
verbundene.Hingleitungsn·
Erfindungsgemäß liegt di© 8ehw&ah|
der oberen Luft» und der unteren Starkgasver'toilleitung, so
dafl bei Undichtigkeiten a@s Mauerwerks kein© zu
führende Vereinigung γοη Starkgs® und Luft in äi
den Mauerwerkakanältn ©jpfolgsn karin. ^
ifeeh einem weiteren Merkmal ö@r Irfinäroag s±n& die
files® Weis® treffen sieh die. IMistastraSiiaii ^©gelfSsmig, ®o
si© iaaig verwirbelt ν&τύΘη unfi &^,m ¥@rte©iiiiiiiigagesii©efe
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der Erfindung können ferner im Boden des Brennschachtes
eine oder mehrere Brennstoffdüsen angeordnet sein, was insbesondere
bei Zusatzbeheizung mit öl vorteilhaft ist» Diese Düsen
können je nach Art des zu verbrennenden Brennstoffes ausgewechselt
werden.
Ein weitere» Merkmal der Erfindung ist, die Abzugsöffnung für
den in der Windperiode abzuziehenden Heißwind konzentrisch im Boden des Brennsohachtes anzuordnen. Eine solche Anordnung hat
den Vorzug, daß die Windleitung unmittelbar ohne Krümmer nach
unten und in Höhe der lingleitung der Hochofenwinddüsen mit
dieser verbunden werden kann.
Schließlich ist noch Gegenstand der Erfindung» daß Je eine der
nebeneinanderliegenden Schwachgas- und iuftdtisen zu Mischdüsen.
vereinigt sind, Dadurch erfolgt bereits an der Austrittsstelle eine innige Vermischung des nur verzögert brennenden Sehwaeh-
«
gases mit der Luft, wobei diesem konzentrisch verwirbelnden Gemisch dann das von unten zugeführte Starkgas oder zerstäubte öl bzw* Luft-Öldampfgemisch zugeführt wird.
gases mit der Luft, wobei diesem konzentrisch verwirbelnden Gemisch dann das von unten zugeführte Starkgas oder zerstäubte öl bzw* Luft-Öldampfgemisch zugeführt wird.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
Pig. 1 stellt schematises ein® Erhitzeranlage dar·
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch äen unteren Teil
des Brennschachtes.
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Fig. 3 seigt einen, waagerechten. Schnitt nach Linie III-III
der Fig. 2.
Fig. 4 sseigt eine weitere Ausführungeform der Ferbrennungseinrieiitung im Brennschacht im teilweise senkrechten Schnitt.
Fig. 4 sseigt eine weitere Ausführungeform der Ferbrennungseinrieiitung im Brennschacht im teilweise senkrechten Schnitt.
Fig. 5 ist ein Ausschnitt aus der Sehwaehgas-Luftdüsenmisch-'einrichtung
im senkrechten Schnitt nach Linie V-V der
Die Erhitis®reinrichtung besteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
aus einem senkrechten mit zur Aufnahme der Wärme dienenden
Gitterwerk 2 versehenen Sehacht 1, dessen Kuppel 3 durch eine
waagerechte Verbindung 4 mit der Kuppel 5 eines Brennschachtes
verbunden ist. Der Brennsehacht 6 ruht auf einem Gestell 7.
Bie Amfheizung des Wärmespsicher-Gitterwerfcs 2 erfolgt vom
Brennschacht 6 aus mittels einer am Boden angeordneten Verbrennungseinrichtung.
Die heißen Abgase durchströmen den Sehacht t von. der Erhitserkuppel J aus nach unten und werden
bei 8 abgezogen. Der zu erhitzend® Wind wird in der Windperiode dem Sehaoht 1 unten bei 8a zugeführt und, 5© nach Ausbildung der
Beheisungs®inriehtung, entweder durch den Bodea des Brenneehaehtes
β dureh ©ine Leitung 9 od©r oberhalb der Beheissungseinrichtung
bei 10 abgezogen.
Bei der in Fig. 2 äturgeeteilten Ausführungsfona wird d#r Heißwind
aus den Breaaschacht 6 oberhalb der Verbrennungaeinriehtung
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"bei tO abgezogen. Die im Boden 11 des Brunnschaehtes angeordnete Yerbrennungseinrichtung besteht aus einer Seihe von konzentrisch
ringförmig angeordneten Düsen 12, 13, deren Mündung schräg nach oben gerichtet ist derart, daß die austretenden
Brennstrahlen einen gestrichelt dargestellten, mit 15 bezeichneten Kegel ergeben.
Die Düsen 12 gehen von -waagerechten radialen Kanälen 16 und die
f Düsen 13 von radialen waagerechten Kanälen 17 aus. Die radialen
Kanäle 16 sind mit einem Ringkanal 18 und die radialen Kanäle mit einem Ringkanal 19 verbunden. Beide Ringkannle 18, 19 sind
gasdicht mit dem das Brennechachtmauerwerk 21 umgebenden Bl.echmantel
20 verbunden. Der Ringkanal 18 dient zur Zuführung von Schwachgas und ist unter Vermittlung eines Absperrorgans 22 mit
einer Zuleitung 23 und die Ringleitung 19 unter !Zwischenschaltung eines Absperrorgans 24 mit einer Verbrennungslilftleitung
verbunden. Die Mündungen 14 der Düsen 12, 13 sind als Gemisehdüsen
ausgebildet, wie aus Hg. 5 ersichtlich. Die Enden der {
die Düsen 12, 13 trennenden Wände 26 enden unterhalb des ringförmigen
S.chrägbodens 27« In die Msen 12, 13 ragen von der Sehrägwand 27 aus kurze Wände 28, zwischen denen die Mischräume
14 entstehen.
Im Boden des Brennechachtes 6 ist konzentrisch ein senkrechter
Durchgang 29 angeordnet, der unten von einem Rohrstück 30 abgeschlossen
ist, dessen Boden 31 von einer Düsenlanze 32 durch-
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seist ist* Die Düse 33 der Diisenlaiase,; ist rom eia®©.
mit Durchbrechungen versehenen. Ringt eil .35 is^efeen. und.
Bern gehalten» Die Düpenlanze 52 ist. nach- \ini;3&. ^ herausziehbar« -es
daß sie, je nach Art des ^uauführendan Br
weise. Staa?kgas oder Öl.« -«ntspreohend. ausgewechselt .if
Das Roiirstüclc 30 ißt mit ,eine^..Rohrleitung -36. star Ziafüfenrng-"V«r"brennuagsluft-.-verbunden-...,.;.
.. . .> ..;. ;·,...:■ .^
Vorzugsweise.-sind die. Düsen 129 ■ 13 .für.-.die Sehwacfegas-Iixft^m-r
fuhr etwas tangential... gericht© t9 bö daS-die k©g®lf^imig a§,eh ; ,
oben, gerieh te ten Brenne rs tralilen sieh la-sehraubenfUimiges? T@r- ·
wirbelung'vereinigen.. Diesem Terwirbelnden"Gemisch- nrlr4
konzentrisoh-. dureh. die.'.Düse 33 ein Luft-Starkgaa- oder
'Gemisch -.zugeführt * so daß., ©i&s innig© ;¥esiis0laui*g lsi "_k©na©a-.
tr lach, aufsteigenden Strom, ©rf ©Igt und'.-©la© nsmittelbar© B®~
rUhrung dar- S^haohtinnenwaad.-y äureh-die
eatetehan
Bsi der in"Mg..' 4- dargestellten Ausführungsfeim dient -die im
Boden des. Brennschacht©«;,^^agÄördaete., Dterchliyeehisag. .37 sna A~b
leiten-dts.im.S.ahaeht l.e'rhltstea Wisdts» Bsr HeiSwiüt wi.rö .,
durch die Leitung-9 n&eh unten ßlg©Ep.gfK mfi. gtlmgt.Äurek.,-■ ,
die in Höhe der Winddüsen' d-ea 'alcht" dargesätell tea .-Hochofen®'
,angeordnetiB' _.Ld^tung^|9-7la fien^Hochofea^.IÖte .Leitmif Jf.ist, ..
dureh stm. Abßp.errvorri.ehtuag.,.40 absehlieSiar* >v:- - ,■>
., ;. , :,.,
" ■■ ' 22. 8. 63
Die Hingleitungen 17» 18 sind in gleicher Weise übereinander
angeordnet unä. mit der Schaehtummantelung 20 gasdicht verbunden
wie bei der Atisführungsform nach Fig. 2. Unterhalb
der Schwachgasringleitung 18 ist eine Starkgasringleitung 41
angeordnet» von der aus radiale Starkgaskanäle 42 gehen, die in Düsen 43 des schrägen Hingbodens 27 münden. Die Starkgaskanäle 42 und Düsen 43 liegen unterhalb der Sohwachgaskanäle,
ao daß bei Undichtigkeiten des Mauerwerks lediglich ein Aus- Λ
tausch von Schwachgas- und Starkgas, nicht aber ein solcher von Starkgas mit Luft erfolgen kann. Hierdurch werden bei
Undichtigkeiten Stichflammenbildungen durch eine Vereinigung von Starkgas mit Luft vermieden» Durch die Ringleitung 25 wird
in diesem Falle so viel Luft zugeführt» daß diese für die Verbrennung von Schwachgas und Starkgas ausreicht. Bas aus den
Mischdüsen 14 aufsteigende Schwachgas-Luftgemisch weist daher einen Luftüberschuß auf» durch den das von unten zugemischte
Starkgas nach Vermischung zur Verbrennung gelangt, ohne daß eich-etichflammenartige Erscheinungen zeigen können.
Sowohl bei dieser als auch der Ausführungsform nach Pig. 2
kamt somit kein Starkgas- oder Öldampf-Gemisch unmittelbar
an die Sahachtwand gelangen.
!»oh Aufhellung dee Sehachtgitierwerke 2 wird in dieses durch die
Leitung 6a Kftltwind eingeführt. Die Temperatur des erhitzten
Windes fällt bis sue Ende der Windperiode ab. Ua eine gleich-
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mäßige Windtemperatur aufrechtzuerhalten, "let es denier erforderlich»
dem Heißwind eine entsprechend abfallende Menge Kaltwind zuzumischen. -
Diese Zumischung wird im allgemeinen durch besondere Mischkammern,
die eine intensive Mischung des Kalt- und Heißwindes
bewirken, oder durch einfaches Einblasen des Kaltwindes in
die Heißwindleitung vorgenommen. Bei der letztgenannten Ausführung
muß eine genügend lange Misehstrecke zur Verfügung
stehen.
Die erfindungsgemäße Verbrennungseinrichtung ermöglicht bei
der Ausführungsform nach Fig. 4 eine Kaltwindzumischung im
Bereich des Brenners ohne besondere Mischeinrichtung. Die Brennluftkanäle 17 werden in der Heißwindperiode mit Zumischkaltwind
beaufschlagt. Eine intensive Durchmischungvon Heißwind und Kaltwind erfolgt in der Bremierebene und gewährleistet,
daß der Brenner durch die Durchströmung von Kaltwind während
der Heißwindperiode keine extrem hohen Temperaturen erreicht.
9(0 98 04 /QB tS
Claims (7)
- Essen, den 22. August 1963 N 3946/1- 11 -Patentansprüche( 1. JVerbrennungseinrichtung für einräumige turmartige Gas- oder Winderhitzer (Cowper) mit einer am Boden des Brennschachtee angeordneten Verbrennungseinrichtung, der das Brenngas durch■ "■ ■ '■■■■■ -"·-' ιüber den Umfang dee Schachtes verteilt angeordnet© Msen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet» daß Schwachgas-, Starkgas- und Luftdüsen miteinander abwechselnd angeordnet sind.
- 2. Verbrennungeeinrichtung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß die Starkgasdüsen (33,. 43) unterhalb der SeMwaehgas-Iiuftdüsenreihe (12, 13) angeordnet sind.
- 3. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungskanäle (16, 17» 42) im Schaehtmauer- \ werk derart untereinander liegen, daß swisefeea dem Luft- und dem Starkgaskanal (17, 42) der Schwachgaskanal (18) liegt.
- 4. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (12, 13, 43} schräg aufwärts gerichtet sind·0 9804/05 1 8 -^ ! ■'22. 8. 63U5U60 φ- 12 -
- 5. Verbrennungseinrichtung nach einem.oder mehreren der Ansprüche 1 - 4t dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch im Boden des Brennschachtes (6) eine oder mehrere Starkgas- oder öldtisen (33) auswechselbar angeordnet sind.
- 6. Yerbrennungseinriehtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekonnzeichnet, daß konzentrisch im Boden des Brennschachtes (6) die .Abzugsöffnung (37) für den erhiteten Wind angeordnet ist.
- 7. VerbrennungBeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwachgas-· und Luftdüsen (12, 13) zu Mischdüsen (H) vereinigt sind.90980 4/0518
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0050653 | 1963-08-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1451460A1 true DE1451460A1 (de) | 1969-01-23 |
DE1451460B2 DE1451460B2 (de) | 1971-01-21 |
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ID=7225696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19631451460 Pending DE1451460B2 (de) | 1963-08-27 | 1963-08-27 | Im Boden des Brennschachtes eines einraumigen turmartigen Gas oder Wind erhitzers angeordnete Verbrennungseinnch tung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE652294A (de) |
DE (1) | DE1451460B2 (de) |
GB (1) | GB1017910A (de) |
Cited By (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |