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DE1449656C3 - Vorrichtung zum flatterfreien Führen von Flachmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum flatterfreien Führen von Flachmaterial

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DE1449656C3
DE1449656C3 DE19621449656 DE1449656A DE1449656C3 DE 1449656 C3 DE1449656 C3 DE 1449656C3 DE 19621449656 DE19621449656 DE 19621449656 DE 1449656 A DE1449656 A DE 1449656A DE 1449656 C3 DE1449656 C3 DE 1449656C3
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DE
Germany
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flat material
blow
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conveying plane
blow boxes
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Application number
DE19621449656
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English (en)
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DE1449656B2 (de
DE1449656A1 (de
Inventor
Sven Jönköping; Bergh Lars G. Växjö; Wallin (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Flaktfabriken AB
Original Assignee
Svenska Flaktfabriken AB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases
    • B65G51/03Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases over a flat surface or in troughs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum flatter- Dieser erfinderischen Ausbildung liegt das beim freien Führen von Flachmaterial in gleichbleiben- Führen und Transportieren von nassen Papier- oder dem Abstand von einer Führungsfläche mit Hilfe Stoffbahnen bereits seit langem bekannte hydroeines gasförmigen Strömungsmittels, mit quer zur dynamische Prinzip zugrunde, daß das Flachmaterial Transportrichtung des Flachmaterials sich erstrecken- 5 durch die Saugwirkung, die ein Gasstrom auf seine den Blaskästen, deren der Förderebene des Flach- Umgebung ausübt, bei entsprechender Richtung des materials zugekehrte Wände Führungsflächen bilden Stromes an diesen herangezogen wird,
und Ausblasöffnungen aufweisen, durch die das gas- Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es auf förmige Strömungsmittel in paarweise einander ent- einfache Weise möglich, nicht nur Flachmaterial mit gegengesetzt gerichteten Strahlen dem Flachmaterial io unterschiedlichem Gewicht, sondern auch ein solches zugeführt und zwischen den Blaskästen und dem mit geringstem Eigengewicht flatterfrei durch eine Flachmaterial zu in der Führungsfläche liegenden Anlage hindurchzuführen. Durch die in entgegen-Abzugsöffnungen geführt wird. gesetzten Richtungen parallel zur Transportrichtung Eine derartige Vorrichtung ist bei einem Blas- des Flachmaterials ausströmenden Strahlen des Strölufttrockner bereits bekannt. 'Bei dieser wird das 15 mungsmittels wird ferner ein Strecken des Flach-Strömungsmittel aus Blaskästen an den beiden Sei- materials in Transportrichtung gewährleistet, welches ten der Materialbahn in entgegengesetzten schrägen ebenfalls dazu beiträgt, jegliches Flattern der Mate-Teilluftströmen auf das Flachmaterial aufgeblasen, rialbahn zu vermeiden.
worauf es dort entlang der Materialbahn turbulent Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden weiterströmt. . ' 20 zweckmäßig in den Blaskästen neben den Ausblas-Ferner ist ein Blaslufttrockner bekannt, bei wel- Öffnungen für die Zufuhr des zum flatterfrei schwechem ebenfalls das Strömungsmittel aus Blaskästen benden Tragen dienenden Strömungsmittels zusätzan beiden Seiten der Materialbahn auf das Material liehe Ausblasöffriungen angeordnet, die zum Aus- ( aufgeblasen wird, um dort entlang der Materialbahn blasen von kleineren zusätzlichen .Strahlen des zwischen dieser und an den Blaskästen angeordne- 35 gasförmigen Strömungsmittels im wesentlichen senkten gesonderten Führungsflächen entlang zu quer- recht gegen das Flachmaterial bestimmt sind und liegenden Absaugschlitzen oder Absaugöffnungen deren Gesamtfläche kleiner als die Gesamtfläche der v/eiterzuströmen. . Ausblasöffnungen ist, die zum Ausblasen von Strö-Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es jedoch mungsmittel parallel zur Förderebene bestimmt sind, nicht möglich, das Flachmaterial flatterfrei zu hai- 30 Hierdurch kann die Gefahr des Entstehens eines ten, insbesondere wenn es sich um ein Material von Vakuums zwischen der Führungsfläche und dem unterschiedlichem Gewicht pro Quadratmeter und Flachmaterial vermieden werden, die dann auftreten insbesondere um eine sehr leichte Materialbahn, könnte, wenn der Abstand zwischen den Ausblasz. B. dünnes Papier, handelt. Es hat sich gezeigt, daß Öffnungen für das parallel zur Strömungsrichtung die Regulierung und Steuerung der Luftströme bei 35 des Flachmaterials austretende Strömungsmittel Vorrichtungen der bekannten Art nicht mit der in- relativ groß ist. Da der Wärmeübergangskoeffizient folge des geringen Eigengewichts des Materials erfor- bei rechtwinkliger Beaufschlagung größer ist, kann derlichen Genauigkeit ausgeführt werden kann, um hierdurch ferner eine gesteigerte Wärmeeinwirkung das Flachmaterial flatterfrei transportieren zu können. auf das Flachmaterial erhalten werden, wenn die Um ein Flachmaterial geringer Steifigkeit schwe- 40 erfindungsgemäße· Vorrichtung innerhalb eines bend in einer bestimmten Transportebene zwischen Trocknungsprozesses Anwendung findet,
auf beiden Seiten des Materials zugeführten Luft- Die zum Ausblasen der kleineren senkrecht zur strahlen führen zu können, ist es nämlich erforder- Förderebene gerichteten Strahlen bestimmten Auslich, daß die beidseitigen Strahlen an genau ein- blasöffnungen können von kreisrunden Löchern ander gegenüberliegenden Stellen auf das Flach- 45 gebildet sein, während die zum Ausblasen des zum material auftreffen und daß sich ihre senkrecht zur flatterfrei schwebenden Tragen des Flachmaterials Materialebene gerichteten Impulskräfte genau um dienenden Strömungsmittels parallel zur Förderebene denjenigen geringen Wert unterscheiden, der dem bestimmten Ausblasöffnungen in den Blaskästen aus Gewicht des Flachmaterials entspricht. Keine;dieser halbkreisförmigen einseitig durchbrochenen Einprä-Bedingungen kann aber in einer industriell herge- 50 gungen bestehen können, die paarweise zueinander stellten Anlage erfüllt werden. entgegengesetzt gerichtet sind. Durch solche Einprä-Ziel der Erfindung ist daher eine Vorrichtung, gungen wird auf einfache Weise ein zur Transportweiche industriell herstellbar ist und ein völlig flat- richtung des Flachmaterials paralleles Zuführen des ~, terfreies Führen einer in einem Luftstrom getragenen Strörnungsmittels gewährleistet,
leichtgewichtigen oder unterschiedliches Gewicht 55 Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann· sowohl aufweisenden Materialbahn mit Sicherheit gewähr- in Anlagen verwendet werden, in welchen das leistet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, Flachmaterial auf einem Luftkissen getragen und daß die nur auf einer Seite angebrachten Blaskästen durch angetriebene Förderrollen vorwärts bewegt von der gewünschten Förderebene des Flachmate- wird, als auch in Anlagen, in welchen es ohne jegrials in einem Abstand angeordnet sind, in dem das 60 h'che mechanische Fördermittel ausschließlich durch Flachmaterial durch die auf die Umgebung aus- schräg in Transportrichtung gegen das Material gegeübte Saugkraft der im wesentlichen parallel zur blasene Strömungsmittel gefördert wird. In letzterem Förderebene gerichteten Strahlen des gasförmigen Falle ist es lediglich notwendig, daß die Blaskästen Strömungsmittels gehalten wird, und daß der Ab- mit zusätzlichen Ausblasöffnungen zur zusätzlichen stand zwischen Ausblasöffnung und Abzugsöffnimg 65 Zufuhr von in Transportrichtung des Flachmaterials mindestens das Zehnfache des Abstandes der För- gerichteten gasförmigen Strömungsmittel ausgestatderebene des Flachmaterials von der durch die Blas- tet sind,
kästen gebildeten Führungsfläche ist. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung an Hand der Zeichnung naher erläutert:
F i g. 1 zeigt dieses Ausführungsbeispiel in Schrägansicht;
F i g. 2 und 3 veranschaulichen die beiden verschiedenartigen Blaskästen bei diesem Ausführungsbeispiel in größerem Maßstab.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind eine Reihe von nebeneinanderliegenden Blaskästen 2 a, 2 b vorgesehen, die sich in ihrer Längsausdehnung quer zur Transportrichtung des über diese Blaskästen hinweg bewegten Flachmaterials 1 erstrecken. An ihrer dem Flachmaterial 1 zugewandten Seite der Kästen sind Ausblasöffnungen 3 a, 3 b vorhanden, die in quer zur Transportrichtung. sich erstreckenden Reihen angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Blaskästen mit verschiedenartiger Anordnung dieser Ausblasöffnungen vorgesehen. Diese Ausführungsform ist jedoch nur zur Veranschaulichung verschiedenartiger ■ Ausführungsmöglichkeiten gewählt. Zweckmäßig ist bei ein und derselben Ausführungsform die Anordnung der Ausblasöffnungen in jedem Blaskasten dieselbe.
, Die die Ausblasöffnungen enthaltenden, dem Flachmaterial zugewandten Seiten der Blaskästen 2 a, 2b bilden zusammen eine Führungsfläche für das ausgeblasene Strömungsmittel, die sich im Abstand H von der Förderebene T-T des Flachmaterials befindet.
Zwischen den sich quer zur Transportrichtung erstreckenden Blaskästen befinden sich Zwischenräume, welche die Abzugsöffnungen 6 für das ausgeblasene Strömungsmittel bilden. Das Strömungsmittel strömt nach seinem Austritt aus den Ausblasöffnungen 3 a, 3 b eine Wegstrecke zwischen der von den Oberseiten der Blaskästen gebildeten Führungsfläche und dem Flachmaterial 1 parallel zu dessen Transportrichtung entlang, die mindestens das 10-fache des gewünschten Schwebeabstandes H zwischen der Führungsfläche und dem Flachmaterial beträgt, bis es durch die von den Zwischenräumen zwischen den Blaskästen gebildeten Abzugsöffnungen 6 hindurch abgesaugt wird. Während dieses Strömungsweges bildet das Strömungsmittel einen sich über die gesamte Führungsfläche erstreckenden geschlossenen tragenden Film, der ein flatterfreies schwebendes Transportieren des Flachmaterials auf diesem Film gewährleistet.
Die Abzugsöffnungen können mit dem Einlaß der für die Zirkulation des Strömungsmittels vorgesehenen Gebläse durch in der Zeichnung nicht dargestellte Rückströmkanäle verbunden sein. Sie können möglicherweise auch direkt mit der Außenluft in Verbindung stehen. Um ein parallel zur Förderebene T-T gerichtetes Ausströmen des Strömungsmittels aus den Ausblasöffnungen 3 α, 3 b zu gewährleisten, bestehen diese bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus halbkreisförmigen, einseitig durchbrochenen Einprägungen in der die Öffnungen enthaltenden Kastenwand, die paarweise einander entgegengesetzt gerichtet sind. Bei dem Blaskasten 2 a sind die Ausblasöffnungen der einen Reihe in Transportrichtung und die Ausblasöffnungen der anderen Reihe entgegengesetzt gerichtet. Bei dem Blaskasten 2 ft sind dagegen die entgegengesetzt zueinander gerichteten Ausblasöffnungen nebeneinander in einer gemeinsamen Reihe angeordnet und paarweise so zueinander versetzt, daß die Durchbrechungskanten der Einprägungen in einer Linie liegen.
Um Störungen zu verhindern, die dadurch verursacht werden können, daß aus zwei benachbarten Blaskästen 2 a, 2 b austretende Strömungsmittelstrahlen an den dazwischen befindlichen Abzugsöffnungen aufeinanderstoßen, sind die Bläskästen an den Rändern ihrer die Führungsfläche bildenden Seite mit Abrundungen oder Abschrägungen 7 versehen, die den Abzugsöffnungen zugewandt sind.
In den Blaskästen können neben den Ausblasöffnungen 3 a, 3 b für die Zufuhr des zum flatterfrei schwebenden Führen dienenden Strömungsmittels zusätzliche Ausblasöffnungen 8 angeordnet sein, die zum Ausblasen von kleineren zusätzlichen Strahlen des gasförmigen Strömungsmittels im wesentlichen senkrecht gegen das Flachmaterial 1 bestimmt sind und deren Gesamtfläche kleiner als die Gesamtfläche der Ausblasöffnungen 3 a, 3 b ist.
Wenn das Flachmaterial während des Transports einer Trocknungsbehandlung oder einer anderweitigen Konditionierungsbehändlung ausgesetzt werden soll, kann auch auf der den Blaskästen 2a,'2b gegenüberliegenden Seite des Flachmäteriäls Luft zugeführt werden.' Dies" muß jedoch so geschehen, daß auf dieser Seite nicht der hydrodynamische Effekt entsteht, wie dies auf der den Blaskästen 2a, 2b zugewandten anderen Seite des Flachmaterials der Fall ist. Zu diesem Zweck können in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte zusätzliche Blaskästen 9 vorgesehen werden, und zwar so, daß die zur Behandlung in entsprechender Weise vorbehandelten Luftströme senkrecht oder schräg auf das Flachmaterial geblasen werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel findet das Führen des Flachmaterials in horizontaler Ebene statt. Er kann jedoch auch in einer abfallenden oder senkrechten Ebene erfolgen, wenn die. Blaskästen entsprechend angeordnet sind. Es ist auch möglich, die zum flatterfreien schwebenden Führen des Flachmaterials dienenden Blaskästen 2 a, 2 b zn der Oberseite eines horizontal zu transportierenden Flachmaterials anzuordnen, da durch den hydrodynamischen Effekt zwischen der von den Blaskästen gebildeten Führungsfläche und dem Flachmaterial ein Unterdruck erzeugt wird, der das Flachmaterial in diesem Falle nach oben ziehen würde, bis der für den hydrodynamischen Effekt verantwortliche Mindestabstand zwischen der Führungsfläche und dem Flachmaterial erreicht ist.
Die Vorrichtung kann auch zum Transportieren von Papierbögen oder Bögen aus Pappe sowie von leichtem flächigen Stückgut mit glatter Oberfläche verwendet werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum flatterfreien Führen von Flachmaterial in gleichbleibendem Abstand von einer Führungsfläche mit Hilfe eines gasförmigen Strömungsmittels, mit quer zur Transportrichtung des Flachmäteriäls sich erstreckenden Blaskästen, deren der Förderebene des Flachmaterials zugekehrte Wände Führungsflächen bilden und Ausblasöffnungen aufweisen, durch die das gasförmige Strömungsmittel in paarweise einander entgegengesetzt gerichteten Strahlen dem Flachmaterial zugeführt und zwischen den Blaskästen und dem Flachmaterial zu in der Führungsfläche liegenden Abzugsöffnungen geführt wird, da-
durch gekennzeichnet, daß die nur auf einer Seite angebrachten Blaskästen (la, 2 b) von der gewünschten Förderebene (T-T) des Flachmaterials (1) in einem Abstand (H) angeordnet sind, in dem das Flachmaterial durch die auf die Umgebung ausgeübte Saugkraft der im wesentlichen parallel zur Förderebene gerichteten Strahlen des gasförmigen Strömungsmittels gehalten wird und daß der Abstand zwischen Ausblasöffnung (3 α bzw. 3 ft) und Abzugsöffnung (6) mindestens das Zehnfache des Abstandes (H) der Förderebene (T-T) des Flachmaterials (1) von der durch die Blaskästen (2 a, 2 b) gebildeten Führungsfläche ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Blaskästen (2 a, 2 b) neben den Ausblasöffnungen (3 a, 3 b) für die Zufuhr des zum flatterfrei schwebenden Tragen dienenden Strömungsmittels zusätzliche Ausblasöffnungen (8) angeordnet sind, die zum Ausblasen von kleineren zusätzlichen Strahlen des gasförmigen Strömungsmittels im wesentlichen senkrecht gegen das Flachmaterial bestimmt sind und deren Gesamtfläche kleiner als, die Gesamtfläche der Ausblasöffnungen (3 a, 3 b) ist, die as zum Ausblasen von Strömungsmittel parallel zur Förderebene bestimmt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausblasen der kleineren senkrecht zur Förderebene gerichteten Strahlen bestimmten Ausblasöffnungen (8) von kreisrunden Löchern gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausblasen des zum flatterfrei schwebenden Tragen des Flachmaterials dienenden Strömungsmittels parallel zur Förderebene bestimmten Ausblasöffnungen (3 α, 3 b) in den Blaskästen (2 α) aus halbkreisförmigen einseitig durchbrochenen Einprägungen bestehen, die paarweise zueinander entgegengesetzt gerichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt zueinander
v gerichteten Ausblasöffnungen (3 a, 3 b) nebeneinander in einer gemeinsamen Reihe angeordnet und paarweise so zueinander versetzt sind, daß die Durchbrechungskanten aller Einprägungen auf einer Linie liegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskästen (2 a, 2 b) mit zusätzlichen Ausblasöffnungen zur zusätzlichen Zufuhr von in Transportrichtung des Flachmaterials (1) gerichtetem gasförmigen Strö-
- mungsmittel ausgestattet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19621449656 1961-12-02 1962-11-29 Vorrichtung zum flatterfreien Führen von Flachmaterial Expired DE1449656C3 (de)

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