[go: up one dir, main page]

DE144490C - - Google Patents

Info

Publication number
DE144490C
DE144490C DENDAT144490D DE144490DA DE144490C DE 144490 C DE144490 C DE 144490C DE NDAT144490 D DENDAT144490 D DE NDAT144490D DE 144490D A DE144490D A DE 144490DA DE 144490 C DE144490 C DE 144490C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disk
rocker
toothed
rotation
locking pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT144490D
Other languages
English (en)
Publication of DE144490C publication Critical patent/DE144490C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/02Guards or obstacles for preventing access to the route

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist die besondere Ausführungsform einer Unterwegssperre, bei welcher eine Schwinge und ein mit ihr verbundener Sperrkloben mit einer Zahnscheibe derart zusammenarbeiten, daß bei der Drehung der Zahnscheibe nach Umlegung und Festlegung der Schwinge durch den unverzahnten Rand der Zahnscheibe oder dergl. der Sperrkloben über die Zähne derselben hinwegspringt und auch die Drehung der Scheibe in entgegengesetztem Sinne zuläßt, daß er sich aber bei einem Versuch, den Drehungssinn der Scheibe nochmals zu wechseln, gegen die Zahnscheibe sperrend einstellt, so daß ein zweiter Wechsel der Drehrichtung erst dann ermöglicht wird, wenn die Scheibe nach dem ersten Wechsel so weit zurückgedreht wird, daß die Schwinge in eine Aussparung des unverzahnten Scheibenrandes einschwingen kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 das Sperrwerk in Schnitt und Ansicht, Fig. 3 das Sperrwerk in Anwendung auf Signalstellvorrichtungen, Fig. 4 und 5 dasselbe in Anwendung auf Wegschranken. Das Sperrwerk besteht im wesentlichen aus einer kulissenartig ausgebildeten Schwinge A, in welcher ein Gleitstück C geführt wird, mit dem der Sperrkloben E um den Zapfen -D drehbar verbunden ist. Das Gleitstück C wird mittels einer Feder .F hochgedrUckt und der Sperrkloben E mittels einer Feder G in der Normalstellung festgehalten.
In Anwendung auf Signalstellvorrichtungen ist die Wirkungsweise der Einrichtung folgende Wird die in beliebiger Weise mit der Stellkurbel in Verbindung stehende Zahnscheibe K nach beliebiger Richtung gedreht (das Sperrwerk soll für beide Drehrichtungen der Kurbel die gleichen Bedingungen erfüllen), so wird die Schwinge A, welche in der Ruhestellung in eine Aussparung der Zahnscheibe eintritt, durch den unverzahnten Rand L der Scheibe umgelegt, bis sie an den Anschlag M1 bezw. M2 stößt, und in dieser Stellung entgegen der Wirkung der Feder H festgehalten. Der Sperrkloben E springt nun über die Zähne der Scheibe K hinweg. Auch ein Zurückdrehen der Scheibe wird ermöglicht, da die Zähne derselben den Sperrkloben E entgegen der Wirkung der Feder G umlegen und über ihn hinweggleiten. Dies Gleitstück wird hierbei abwärts gedrückt, hebt sich aber unter dem Federdruck F wieder, entsprechend der umgelegten Stellung des Sperrklobens E. Wird nun aber der Versuch gemacht, die Drehrichtung nochmals zu wechseln und wieder vorwärts zu drehen, so stellt sich der Sperrkloben E, welcher jetzt mit der Schwinge A ungefähr einen rechten Winkel bildet, indem er das Gleitstück C mit einem Absatz desselben in eine Auskerbung der Schwinge drückt, sperrend gegen die Zähne ein und verhindert dadurch die abermalige Vorwärtsbewegung. Um dieselbe wieder möglich zu machen, ist es erforderlich, zuvor die Kurbel ganz in die Ruhelage zurückzubringen, damit die Schwinge wieder in die Aussparung O hineintreten kann. In Anwendung auf Wegschranken arbeitet die Vorrichtung in ähnlicher Weise, nur mit dem Unterschiede, daß die Schwinge in der Ruhelage mittels einer Kurvenscheibe /, die in

Claims (1)

  1. Verbindung mit dem Windwerk der Schranke steht, von der Zahnscheibe K1 unter Fortfall des unverzahnten Randes L abgehoben ist.
    Nähert sich nun die Schwinge infolge der Kurvenführung L1 der Zahnscheibe, so wird der Sperrkloben E zurückgedrückt und es tritt derselbe Vorgang ein, wie zuvor beschrieben.
    Ein abermaliges Vorwärtsdrehen kann also
    immer nur dann erfolgen, wenn zuvor die
    ίο Schwinge wieder abgehoben wurde, d. h. wenn die Schrankenkurbel zuvor in die Ruhelage zurückgeführt worden ist.
    Pate nt-A ν Spruch:
    Eine Unterwegssperre, bei welcher eine
    Schwinge und ein mit ihr verbundener Sperrkloben mit einer Zahnscheibe derart zusammen arbeitet, daß bei der Drehung der Zahnscheibe nach Umlegung und Festlegung der Schwinge durch den unverzahnten Rand der Scheibe oder dergl. der Sperrkloben über die Zähne derselben hinwegspringt und auch die Drehung der Scheibe in entgegengesetztem Sinne zuläßt, daß er sich aber bei einem Versuch, den Drehsinn der Scheibe nochmals zu wechseln, gegen die Zahnscheibe sperrend einstellt,. wodurch ein Wechsel der Drehrichtung erst dann ermöglicht wird, wenn die Scheibe wieder so weit zurückgedreht wird, daß die Schwinge in eine Aussparung des unverzahnten Randes der Scheibe eintreten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (A) als Kulisse ausgebildet ist, mit welcher ein unter Federwirkung (G) stehender Sperrkloben (E) unter Vermittlung eines Gleitstückes (C), das ebenfalls unter Wirkung einer Feder (F) steht, beweglich verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT144490D Active DE144490C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE144490C true DE144490C (de)

Family

ID=411907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT144490D Active DE144490C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE144490C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5130526A (en) * 1990-03-02 1992-07-14 Telefunken Electronic Gmbh Circuit array for optical schmitt trigger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5130526A (en) * 1990-03-02 1992-07-14 Telefunken Electronic Gmbh Circuit array for optical schmitt trigger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69117555T2 (de) Abschliessvorrichtung mittels Vorhängeschloss von Handbedienteilen elektromechanischer Einrichtungen
DE2521459B2 (de) Zündschloß für Kraftfahrzeuge
DE3832952C2 (de) Antriebseinrichtung für eine Türverriegelungsvorrichtung
DE3019265A1 (de) Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge
DE60102979T2 (de) Lenksäulendiebstahlsicherung mit Mittel zur Bolzenverriegelung
DE2007257A1 (de) Elektrischer Schalter
DE2446965C2 (de) Einrichtung zur intermittierenden Drehung einer Welle, insbesondere einer Turbinenwelle
DE2506944B2 (de) Kurbelgetriebe, insbesondere für Scheibenwischer
DE144490C (de)
EP0600228B1 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen eines Lukendeckels an einem Kampffahrzeug, insbesondere einem Kampfpanzer
DE2157462C3 (de) Zündschalter für Kraftfahrzeuge
DE3200406A1 (de) "sicherheitsskibindung"
DE1901702A1 (de) Getriebeschalter
DE3016247C2 (de) Anhängerkupplung
DE1465916A1 (de) Hebelpresse
DE3638835A1 (de) Elektronischer baustein des dreh-typs
DE68904864T2 (de) Handbremsenhalterung fuer ein kraftfahrzeug.
DE3825909C2 (de)
DE433103T1 (de) Elektrische steuervorrichtung fuer einen schwenkbaren, an zwei endpunkten seiner bewegung frei gehaltenen hebel und schloss mit dieser vorrichtung.
DE3506554C2 (de)
DE2430002C2 (de) Gurtwechseleinrichtung für Schnellfeuerwaffen
DE2322330C3 (de) Kraftfahrzeug-Lenkschloß
DE494381C (de) Vorrichtung zur Verhuetung des Ruecklaufs von Kraftfahrzeugen
DE2930575C3 (de) Einstellvorrichtung für den Filmstopp in einer Kamera
DE69009417T2 (de) Entkupplungsmechanismus für ein manuelles, mit einem Kraftfahrzeugtürschloss verbundenes Verriegelungsorgan und Schloss mit diesem Mechanismus.