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DE143922C - - Google Patents

Info

Publication number
DE143922C
DE143922C DENDAT143922D DE143922DA DE143922C DE 143922 C DE143922 C DE 143922C DE NDAT143922 D DENDAT143922 D DE NDAT143922D DE 143922D A DE143922D A DE 143922DA DE 143922 C DE143922 C DE 143922C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
door
locking
pin
open
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT143922D
Other languages
English (en)
Publication of DE143922C publication Critical patent/DE143922C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere für Eisenbahnwagen derjenigen bekannten Gattung, bei welchen der Drücker aus der Sperrstellung durch Zug in der Richtung seiner Achse ausgelöst wird. Bei bekannten Schlössern wird, um das Öffnen aus der Ruhestellung zu ermöglichen, eine mit dem inneren Drücker verbundene Hülse angewendet, die für gewöhnlich durch eine Feder in der Sperrlage, d. h. in jener Lage gehalten wird, in welcher der innere Drücker gegen Drehen gesichert ist; dagegen kann bei jenen bekannten Schlössern das Schloß ohne weiteres durch Druck auf den äußeren Drücker geöffnet wer-
den; hierdurch wird das Öffnen von innen im Vergleich zu dem einfachen Öffnen von außen erschwert, da im ersteren Falle eine besondere Bewegung notwendig ist, um die Kupplung einzurücken. Gemäß vorliegender Erfindung ist nun der mit dem äußeren und inneren Drücker fest verbundene Drückerstift selbst in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert und in der Offen- und Verschlußstellung des Riegels gegen Drehung derart gesichert, daß die Entsicherung entweder auf der einen Seite der Tür durch Zug an der Drückerachse oder auf der anderen Seite der Tür durch Druck auf die Drückerachse erfolgen kann. Man hat also hier sowohl beim Öffnen von innen als auch von außen eine Schub- und eine Drehbewegung mit der Hand auszuführen. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist behufs Sicherung des Drückers in beiden Endstellungen an dem einen Griff ein Sperrzapfen angeordnet, der von der Drückerfeder in Sperrrasten eines auf der Tür angebrachten Schildes hineingedrückt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 einen Aufriß von innen gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i.
α ist ein Teil der Wagentür, b ein Teil der Wagenwand. Auf der Drückerachse c sitzen die Außenklinke d und die Innenklinke e, sowie der Riegel f, letzterer mit einer entsprechenden Aussparung auf einem Vierkant g. Die Innenklinke e trägt einen verlängerten Zapfen h, weleher in der Verschlußstellung in eine Rast i eines auf der Innenwand der Wagentür befestigten Schildes k eintritt; eine zweite Rast i' kann angeordnet werden, um die andere Endstellung, in welcher die Tür geöffnet ist, zu begrenzen. Gegen die Spannung einer Feder /, welche in der Tür zwischen einer auf der Drückerachse c befestigten Scheibe m und einer an der Tür festgeschraubten Unterlagsscheibe η befestigt ist, sind die Klinken d e bezw. die Drückerachse c in der Achsenrichtung etwas längsverschiebbar, und zwar um so viel, daß der Sperrzapfen i aus seiner Rast k durch Hineindrücken des Außenriegels d heraustreten kann, während umgekehrt beim Öffnen von innen die Längsver-Schiebung der Drückerachse c ein Herausziehen des Sperrzapfens h aus der Rast i gestatten soll. Selbstverständlich kann die Anordnung

Claims (2)

  1. auch in umgekehrter Weise getroffen werden, daß zum Öffnen der Tür die Außenklinke d gezogen anstatt gedrückt wird.
    Es ist ersichtlich, daß die Verschlußbewegung nicht beendet werden kann, ohne daß der Sperrzapfen h in die Rast i des Schildes k eintritt, wodurch gleichzeitig beim Eintritt in die Verschlußstellung die Sicherung und Sperrung erfolgt.
    Patent-A ν sprüche:
    i. Schloß, insbesondere für Eisenbahnwagen, mit einem durch Zug aus der Sperrstellung auszulösenden Drücker, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem äußeren und inneren Drücker fest verbundene Drückerstift selbst in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert und in der Offen- und Verschlußstellung des Riegels gegen Drehung derart gesichert ist, daß die Entsicherung entweder auf der einen Seite der Tür durch Zug an der Drückerachse oder auf der anderen Seite der Tür durch Druck auf die Drückerachse erfolgen kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Sicherung des Drückers in beiden Endstellungen an dem einen Griff ein Sperrzapfen (h) angeordnet ist, der von der Drückerfeder (I) in Sperrasten eines auf der Tür angebrachten Schildes (k) hineingedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT143922D Active DE143922C (de)

Publications (1)

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DE143922C true DE143922C (de)

Family

ID=411391

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DENDAT143922D Active DE143922C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE143922C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2997715A1 (fr) * 2012-11-06 2014-05-09 Cunha Tristan Da Dispositif de maintien en position baissee d'une poignee de porte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2997715A1 (fr) * 2012-11-06 2014-05-09 Cunha Tristan Da Dispositif de maintien en position baissee d'une poignee de porte

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