DE1425174B1 - Spindelmutter - Google Patents
SpindelmutterInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/2003—Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash
- F16H25/2009—Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash with radial preloading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Spindelmutter mit mindestens zwei Gewindebacken, die um eine zur Spindel parallele Achse schwenkbar angeordnet und von einer Feder spielfrei im Eingriff mit dem Gewinde der Spindel gehalten sind.
- Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer solchen Spindelmutter die Verbindungsstelle der Gewindebacken so auszugestalten, daß jede Gewindebacke nicht nur schwenkbeweglich, sondern auch radial verschieblich ist.
- Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Gewindebacke ein Langloch aufweist, mittels dessen sie auf einem achsparallelen Bolzen schwenkbeweglich und radial verschieblich gelagert ist.
- Bei einem Schraubgetriebe ist zumeist eine Gewindespindel drehbar und axial unverschieblich in einem Maschinengestell gelagert, während eine undrehbare, axial verschiebliche Gewindemutter an dem zu bewegenden Maschinenteil befestigt ist. Bei Drehung der Gewindespindel wird die Gewindemutter mit dem Maschinenteil axial verschoben. Bei der Herstellung der Spindellager im Maschinengestell sind geringe Fehler nicht zu vermeiden. Diese Herstellungsfehler hat die Gewindemutter auszugleichen. Die Spindelmutter nach der Erfindung erfüllt diese Forderung.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß je zwei Lagerarme einer Tragplatte zwischen drei Lagerklauen der Gewindebacken axial unverschieblich eingreifen und durch die Bolzen verbunden sind. Die in Lastrichtung vordere Stirnseite der Spindelmutter weist zweckmäßig eine Druckplatte auf, die mit der Tragplatte aus einem Stück besteht. Die die Gewindebacken im Eingriff mit der Spindel haltende Feder ist zweckmäßig als Federbügel ausgebildet, wobei die abgekröpften Enden des Federbügels in achsparallele Längsnuten jeder Gewindebacke mit Vorspannung rastend eingreifen. Die Längsnuten sind dabei in einem - im Querschnitt gesehen - zwischen der Spindel und den Bolzen liegenden Bereich der Gewindebacken angeordnet. Der Federbügel ist hierbei - im Querschnitt gesehen - im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildet und umgreift die abgerundeten Enden der Gewindebacken.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt F i g.1 eine Seitenansicht der Spindelmutter, F i g. 2 eine Stirnansicht zu F i g. 1, F i g. 3 einen Längsschnitt nach Linie A-B in F i g. 2.
- Eine Spindelmutter weist zwei Gewindebacken 1, 2 auf, die um zwei zu einer Spindel 3 parallele Bolzen 4a, 4b in einer Tragplatte 5 schwenkbar sowie an der der Tragplatte abgewandten Seite von einem Bügel 6 aus Federstahl zusammengehalten sind. Der Federbügel 6 umgreift die abgerundeten Enden der Gewindebacken 1, 2 so, daß ein sichelförmiger Spalt zwischen den Gewindebacken und dem Federbügel verbleibt. Die von den Bolzen 4 a, 4 b durchsetzten Bohrungen in den Gewindebacken sind als Langlöcher 7 ausgebildet, die sich etwa parallel zur Teilungsebene der Gewindebacken 1, 2 erstrecken. Je zwei Lagerarme 8 der Tragplatte 5 greifen zwischen drei mit den Langlöchern 7 versehene Lagerklauen 9 der Gewindebacken 1, 2 axial unverschieblich ein und sind durch die (z. B. durch Sprengringe 10 gegen Axialverschiebung gesicherten) Bolzen 4a, 4 b miteinander verbunden. Der Federbügel greift mit parallel zur Spindel 3 verlaufenden, etwa rechtwinklig nach innen abgekröpften Enden 11 in Längsnuten 12 der Gewindebacken 1, 2 mit Vorspannung rastend ein. Die Längsnuten 12 liegen auf einem - im Querschnitt gesehen - zwischen der Spindel 3 und den Bolzen 4a, 4b liegenden Bereich der Gewindebacken 1, 2.
- Die in Lastrichtung gemäß Pfeil x liegende Seite der Spindelmutter weist eine Druckplatte 13 auf, die mit der Tragplatte 5 aus einem Stück besteht.
- Die Spindelmutter ist von einem Gehäuse 14 aus Blech umgeben, dessen nach innen abgekröpfte Enden 15 in Längsnuten 16 der Tragplatte 5 eingreifen.
- Gemäß F i g. 3 ist bei 17 bzw. 18 je ein freier Raum über dem Grund des Gewindes der Spindel und der Gewindebacken 1, 2 vorgesehen. Diese freien Räume gewährleisten durch den Druck des Federbügels 6 auch bei auftretendem Verschleiß stets eine gute Anlage der Zahnflanken der Gewindebacken an den Zahnflanken der Spindel.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Geteilte Spindelmutter mit mindestens zwei Gewindebacken, die um eine zur Spindel parallele Achse schwenkbar angeordnet und von einer Feder spielfrei im Eingriff mit dem Gewinde der Spindel gehalten sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede Gewindebacke (1, 2) ein Langloch (7) aufweist, mittels dessen sie auf einem achsparallelen Bolzen (4a, 4b) schwenkbeweglich und radial verschieblich gelagert ist.
- 2. Spindelmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Lagerarme (8) einer Tragplatte (5) zwischen drei Lagerklauen (9) der Gewindebacken (1, 2) axial unverschieblich eingreifen und durch die Bolzen (4 a, 4 b) verbunden sind.
- 3. Spindelmutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Lastrichtung vordere Stirnseite der Spindelmutter eine Druckplatte (13) aufweist, die mit der Tragplatte (5) aus einem Stück besteht.
- 4. Spindelmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewindebacken (1, 2) im Eingriff mit der Spindel (3) haltende Feder als Federbügel (6) ausgebildet ist und die abgekröpften Enden (11) des Federbügels in achsparallele Längsnuten (12) jeder Gewindebacke mit Vorspannung rastend eingreifen.
- 5. Spindelmutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (12) in einem - im Querschnitt gesehen - zwischen der Spindel (3) und den Bolzen (4 a, 4 b) liegenden Bereich der Gewindebacken (1, 2) angeordnet sind.
- 6. Spindelmutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (6) - im Querschnitt gesehen - im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildet ist und die abgerundeten Enden der Gewindebacken (1, 2) umgreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ0009655 | 1962-09-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1425174B1 true DE1425174B1 (de) | 1969-09-04 |
Family
ID=28798269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621425174 Pending DE1425174B1 (de) | 1962-09-12 | 1962-09-12 | Spindelmutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1425174B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4337615C1 (de) * | 1993-11-04 | 1994-11-24 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Spindeltrieb |
DE19650732A1 (de) * | 1996-12-06 | 1998-06-10 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung |
DE19825769A1 (de) * | 1998-06-09 | 2000-01-05 | Franz Georg Miller | Kugelrollspindel |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE866579C (de) * | 1951-07-20 | 1953-02-12 | Anton Dipl-Ing Specht | Vorrichtung zum Schnellverstellen von Gewindespindeln oder Spindelmuttern |
CH344877A (de) * | 1956-02-28 | 1960-02-29 | Pongracz Friedrich | Zweiteilige Spindelmutter |
-
1962
- 1962-09-12 DE DE19621425174 patent/DE1425174B1/de active Pending
Patent Citations (2)
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DE19825769C2 (de) * | 1998-06-09 | 2003-04-17 | Franz Georg Miller | Kugelrollspindel |
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