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DE142427C - - Google Patents

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Publication number
DE142427C
DE142427C DENDAT142427D DE142427DA DE142427C DE 142427 C DE142427 C DE 142427C DE NDAT142427 D DENDAT142427 D DE NDAT142427D DE 142427D A DE142427D A DE 142427DA DE 142427 C DE142427 C DE 142427C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
rail
belt
lever
pull
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT142427D
Other languages
English (en)
Publication of DE142427C publication Critical patent/DE142427C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung für Aufzüge, welche dazu dient, das sofortige Ausrücken der Aufzugswinde im Falle eines Bruches des Aufzugsriemens bezw.
des Zugseiles zu erreichen.
In beiliegender Zeichnung ist die Neuerung an einem Fahrstuhl in beispielsweiser Ausführung zur Anschauung gebracht, und zwar in Fig. ι in einer Seitenansicht, in Fig. 2 in einer teilweisen Draufsicht und in Fig. 3 in einer Einzeldarstellung.
An beliebiger Stelle des Aufzugsschachtes a ist ein entsprechend geführter Schieber b gelagert, der einerseits mit dem Handhebel c und andernteils mit einem Feder- oder Gewichtszug d verbunden ist.
Der Schieber b ist mit einer doppelt schräg ansteigenden Aussparung f ausgestattet und hält in der Schlußstellung (Fig. 1) den Bolzen g der bekannten, das Ausrücken der Abzugsvorrichtung an den Endstellungen bewirkenden Schiene h und damit auch diese unverrückbar fest.
Dadurch wird erreicht, daß die Inbetriebsetzung der Aufzugswinde nur dann erfolgen kann, wenn durch eine Bewegung des Schiebers b nach rechts der Bolzen g freigegeben wird.
An einer Seite des Schachtes α ist eine weitere Schiene i vertikal gelagert, welche an einem am oberen Ende des Schachtes drehbar gelagerten doppelarmigen Hebel k angelenkt ist. An der Schiene i ist ein Anschlag / vorgesehen, welcher in die Aussparung m des Schieberarmes η paßt.
Unterhalb des Schiebers b ist ein durch Gegengewicht in Stellung gehaltener Hebel drehbar gelagert, dessen einer Arm ο mit einem an der Schiene α anliegenden Bolzen q und dessen anderer Arm ρ unter dem Aufzugsriemen mit Querstangen r ausgestattet ist.
An der Decke des Aufzugsschachtes sind zwei Achsen s und t drehbar gelagert, welche mit Hebeln u und ν versehen sind. Die an denselben angebrachten Leitrollen w drücken durch den Einfluß der Gewichtshebel χ auf die Aufzugsseile y.
An den Achsen s und t sind außerdem noch Hebel \ vorgesehen, welche in einigem Abstand von dem breiten Ende des Hebels k sich befinden.
Die Schiene h ist mit der Ausrückgabel / in bekannter und aus Fig. 3 ersichtlicher Weise in Verbindung gebracht und bewegt sich je nach der Stellung der Fahrbühne 2 durch Anstoß an den Anschlägen 3 und 4 derselben nach oben oder unten, wodurch dann der jeweilig treibende Riemen von der Voll- auf die Leerscheibe gebracht wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Während der Auf- oder Abbewegung des Fahrstuhles legt sich der Bolzen g an der oberen oder unteren Schrägkante des Schiebers b an, wie dies in Fig. 1 punktiert gezeichnet ist.
Bei etwaigem Riemenbruch trifft das gerissene Ende des Riemens auf die Querstege r des gut ausbalancierten Hebels p, bewegt das Hebelende ρ nach unten und drückt den Stift q nach oben. Derselbe hebt die Schiene i an,

Claims (3)

  1. wodurch der Anschlag / außer Eingriff mit dem Einschnitt m des Schieberarmes η kommt. Infolge des Gewichtszuges d wird der Schieber b nach links verschoben, so daß die keilförmigen Ränder des Schiebers gegen den Bolzen g drücken und je nach der Stellung der ersteren die Schiene h heben oder senken.
    Infolge der zwangläufigen Verbindung derselben mit der Ausrückgabel wird diese nach ίο links oder rechts verschoben und auf diese Weise der Riemen auf die Leerscheibe gebracht.
    In gleicher Weise wirkt die Vorrichtung bei etwaigem Seilbruch.
    Sobald nämlich die Spannung in einem der doppelt angeordneten Aufzugsseile y nachläßt, senken sich die Seilrollenhebel u ν unter dem Einfluß des Gewichthebels x, wodurch die Arme ^ auf den Hebel k drücken und die Schiene i anheben.
    Pate ν τ-Α ν Sprüche:
    i. Eine selbsttätige Ausrückvorrichtung für Aufzüge bei Riemen- und Seilbruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Feder- oder Gewichtszug stehender, von Hand zu bewegender Schieber (bj, der mit einer dreieckigen Aussparung (f) einen an der Ausrückschiene (h) der Riemengabel befestigten Bolzen (g) umfaßt, durch eine Schiene (i) vermittels des Anschlages (I), der in einen Einschnitt fm) des Schieberarmes (n) eingreift, in der Stellung gehalten wird, in welcher eine Auf- und Abbewegung der Ausrückschiene (h) möglich ist, während beim Anheben der Schiene (i) im Fall des Seil- oder Riemenbruches der Schieber (b) durch den Feder- oder Gewichtzug bewegt sowie durch die schrägen Flächen der dreieckigen Aussparung ff) die Ausrückschiene nach oben oder unten verschoben und dadurch der Aufzug ausgerückt wird, bis in der Endstellung des Schiebers (b) der Bolzen (g) festgehalten und dadurch ein Einrücken der Winde unmöglich gemacht wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Bewegung des Schiebers bei Bruch des Treibriemens, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schiebers (b) ein doppelarmiger Hebel drehbar gelagert ist, an dessen einem Arm (0) ein der Schiene (i) gegenüberliegender Bolzen fq) angeordnet und dessen anderer Arm fp) mit Querstäben fr) versehen ist, zum Zwecke, durch Aufschlagen des gerissenen Riemens auf die Querstäbe fr) ein Anheben der Schiene ft) und Auslösen des Schiebers (b) zu ermitteln.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Bewegen des Schiebers bei Bruch des Zugseiles, dadurch gekennzeichnet, daß durch Gewichtshebelwirkung die Rollen fw) der Arme (u v) an den Wellen fs t) gegen die Zugseile (y) gedrückt werden, derart, daß beim Reißen eines Seiles durch Aufschlag eines der Hebel fc) auf einen Doppelhebel (k) ein Anheben der Schiene (i) und dadurch ein Auslösen des Schiebers (b) erreicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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