DE142335C - - Google Patents
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- DE142335C DE142335C DENDAT142335D DE142335DA DE142335C DE 142335 C DE142335 C DE 142335C DE NDAT142335 D DENDAT142335 D DE NDAT142335D DE 142335D A DE142335D A DE 142335DA DE 142335 C DE142335 C DE 142335C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/38—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from conductor rails
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ähnlich wie der Gegenstand des Patentes 136552 bezweckt vorliegende Neuerung das
Stromlosmachen derjenigen Stromabnehmer elektrisch betriebener Züge, welche sich auf
stromlosen Strecken befinden. wie es z. B. bei Weichen, Kreuzungen, Bahnübergängen vorkommt,
während die Lichtleitung von dem noch auf der Stromzuführungsschiene befindlichen
Stromabnehmer gespeist wird.
Verläßt ζ. B. der Stromabnehmer des vorderen Wagens eines aus zwei Wagen bestehenden
Zuges die Stromzuführungsschiene, so wird nach der Erfindung ein Elektromagnet stromlos
und durch dessen herausfallenden Eisenkern eine Verbindung überbrückt, welche bewirkt,
daß der hintere Kontaktschuh die Zuleitung zum Beleuchtungsstromkreis des Zuges so lange allein übernimmt, bis der vordere
Stromabnehmer sich wieder auf der Stromzuführungsschiene befindet.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht die Schaltung eines aus zwei Wagen α und b bestehenden Zuges, ι ist die Stromzuführungsschiene,
2 die Fahrschiene; 3 und 4 sind die Stromabnehmer; 11, 111 sind zwei Solenoide
mit Kernen 10, io1, in welchen Stromschlußstücke
d bezw. d1 mit Ansätzen 8, 9 bezw. 81, 91
befestigt sind; 12,121 sind die Lampenleitungen.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende :
Der Zug möge sich in Richtung des Pfeiles e bewegen; stehen beide Stromabnehmer 3
und 4 mit der Stromzuführungsschiene 1 in Verbindung (Fig. 1), so werden die Kerne
10, ι o1 von den Solenoiden 11 bezw. ii1 eingezogen. Der Strom verläuft im Wagen α von
Stromabnehmer 3 über Leitung 16, Kontakt 5, Kontaktstück 8, Kontakt 6, Leitung 15, 12, 13
nach der Schiene 2, im Wagen b von Stromabnehmer 4 über 71, 81, 61, 151, 121, 131 nach
der Rückleitung 2. Verläßt der Stromabnehmer 3 die Zuführungsschiene 1, so wird das
Solenoid 11 stromlos, der Kern 10 fällt her- · unter und Ansatz 9 des Schaltstückes d stellt
die Verbindung zwischen den Kontakten 6 und 7 her (punktierte Stellung in Fig. 2), während
die Verbindung zwischen den Kontakten 5 und 6 unterbrochen wird. Die Lampenleitung
12 des Wagens α erhält jetzt Strom von Kontaktschuh 4 über 14, 7, 9, 6, 15, 12 nach
der Rückleitung 2. Der Stromverlauf im Wagen b ändert sich nicht.
Umgekehrt, fährt der Zug in entgegengesetzter Richtung, so erhält Wagen b vom
Stromschuh 3 nach oben beschriebener Art Strom.
Besteht der Zug aus mehr als zwei Wagen, so wird nur der vorderste und der hinterste
Wagen mit der Schaltvorrichtung 10, 11, d
bezw. io1, ii1, rf1 versehen. Die Lichtleitungen
der anderen Wagen werden nach Art der in
Fig. 3 (Wagen c) dargestellten Schaltung zwischen die Wagen α und b geschaltet. Solange
der Stromabnehmer 4 auf der Stromzuführungsschiene ι sich befindet, erhält die Lampenleitung
des Wagens c Strom, der über 4, 71, 81, 61J 151, 122, 132 nach der Schiene 2 fließt.
Verläßt dagegen der Kontaktschuh 4 die stromzuführende Arbeitsleitung 1, so wird das
Solenoid 111 stromlos, wodurch der Kern 101
und damit das StromschlußstUck d1 herunterfällt
und Kontakt zwischen 61 und 51 mittels Ansatzes 91 herstellt, dagegen die Verbindung
zwischen 71 und 61 unterbricht. Der Strom
verläuft nun von Kontaktschuh 3 über 16, 51,
9', 6', ι 51J 122, 132. Die Verbindungen zwischen
den Wagen α und b sind dieselben wie in Fig. i.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Eine weitere Ausbildung der durch Patent 136552 geschützten Einrichtung zum Stromlosmachen der Stromabnehmer elektrisch betriebener Fahrzeuge oder Züge mit mehreren Stromabnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß beim gleichzeitigen Berühren mehrerer Stromabnehmer mit der Zuleitung jeder der verschiedenen Lampenstromkreise von einem zugehörigen Stromabnehmer gesondert mit Strom versorgt wird, bei Unterbrechung des Kontaktes eines Stromabnehmers mit der Zuleitung jedoch der Lampenstromkreis mittels eines Magnetschalters auf einen der anderen noch in Verbindung mit der Zuleitung stehenden Stromabnehmer umgeschaltet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142335C true DE142335C (de) |
Family
ID=409894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142335D Active DE142335C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142335C (de) |
-
0
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