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DE1420928A1 - Motortreibstoff - Google Patents

Motortreibstoff

Info

Publication number
DE1420928A1
DE1420928A1 DE19601420928 DE1420928A DE1420928A1 DE 1420928 A1 DE1420928 A1 DE 1420928A1 DE 19601420928 DE19601420928 DE 19601420928 DE 1420928 A DE1420928 A DE 1420928A DE 1420928 A1 DE1420928 A1 DE 1420928A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lead
octane
tetramethyl
gasoline
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19601420928
Other languages
English (en)
Inventor
Gibson Harold James
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ethyl Corp
Original Assignee
Ethyl Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ethyl Corp filed Critical Ethyl Corp
Publication of DE1420928A1 publication Critical patent/DE1420928A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/10Liquid carbonaceous fuels containing additives
    • C10L1/14Organic compounds
    • C10L1/30Organic compounds compounds not mentioned before (complexes)
    • C10L1/305Organic compounds compounds not mentioned before (complexes) organo-metallic compounds (containing a metal to carbon bond)
    • C10L1/306Organic compounds compounds not mentioned before (complexes) organo-metallic compounds (containing a metal to carbon bond) organo Pb compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)

Description

  • Motortreibstoff. Die Erfindung beschäftigt sich mit der Verbesserung von Motortreibstoff-Zusammensetzungen für Hochleistungs-Vergasermotore.
  • Einer der wichtigsten Faktoren der derzeitigen Fahrzeugmotor-Weiterentwicklung bestand in dem Streben nach erhöhter Motorleistung pro Kubikzentimeter Zylinderinhalt. Dies wurde durch Verbesserung im Gaswechsel, d.h. Erhöhung des volumetrischen Wirkungsgrades, und durch Anwendung höherer Verdichtungsverhältnisse erzielt. Die Gasweehselverbesserungen ergaben sich durch Verwendung von Mehrschwimmer-Vergasern, weitlumigen Verteilerrohren und verbesserten Nockenwellenkonstruktionen. Diese Abänderungen wirken sich auf die Verbesserung des volumetrischen Wirkungsgrades des Motors bei mittleren und hohen Drehzahlen aus. Hieraus ergibt sich ein Motor, der im Bereich mittlerer und hoher Drehzahlen ein höheres Drehmoment besitzt und sich daher besser für die Kombination mit automatischen Getrieben eignet, bei denen die niedrigste Drehzahl für Vollastbetrieb des Motors durch den Drehmomentenwandler auf ungefähr 1800 tT/min oder darüber begrenzt wird.
  • Die Entwicklung und Anwendung dieser neuen Hoehleistungsmotore hat aber ein neues Betriebsproblem, nämlich das des Hochtour-Klopfens, geschaffen, Wenn diese Hochleistungsmotore nämlich hochtourig, z.B. mit 3000 U/min, laufen, rufen sie ein Klopfen hervor, das insbesondere bei hochtouriger Beschleunigung und in Zeiten hochtourigen Betriebs unter Schwerlast vorherrscht. Daher besteht in der Technik ein ausgesprochener Bedarf nach Mitteln zur wirksamen Überwindung dieses Hochtour-Klopfproblems.
  • Erfindungsgemäss wird eine Motortreibstoff-Zusammensetzung geschaffen, die insbesondere zur Beseitigung von Hochtour-Klopfen in Mehrzylinder-Vergasermotoren geeignet ist und deren Besonderheit darin besteht, dass das Benzin, das - gemäss ASTK Testverfahren D-908 - einen Nominal-Oktanwert von mindestens etwa 95 und vorzugsweise 97 oder mehr aufweist, mit etwa 0,13 bis etwa 1,66 g/Liter Blei in Form von Tetramethylblei verschnitten ist.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf die Schaffung einer Motortreibstoff-Zusammensetzung, die ausserdem noch anderes Tetraalkylblei enthält, bei dem mindestens eine der glkylgruppen aus einer Äthylgruppe besteht. In diesem Falle wird das Benzin mit etwa 0,26 bis etwa 1,67 g/Liter Blei in
    Form einer Mischung von Tetraalkylblei-Antiklopfsubatanzen
    versohnittdn, deren Alkylgruppen aus Methyl und Äthyl-bestehen,
    liegt
    wobei die Besonderheit der Mischung darin; dass etwa 25 bis .
    etwa 75 % der Alkylgruppen aus Methyl- und der Rest aus Äthylgruppen bestehen, und die Besonderheit des Motortreibotoffe darin besteht, das$ er etwa 13 bis etwa 55 Vol.-% aromatische Benzinkomponenten, etwa 1 bis 42 Vol4-% Benzinkomponenten und etwa 27 bis 83 Vol.-96 gesättigte Benzinkomponenten enthält und im klaren Zustande, also beispielsweise ohne irgendeinen Antiklopfzusatz, eine CFR-Oktanzahl von mindestens 81 besitzt.
  • Erfahrungsgemäss zeigen Motortreibstoffe der vorstehend angegebenen Zusammensetzung überragende Antiklopfeigenschaften. Dies beruht auf dem einzigartig hohen Ansprechen dieser Treibstoffe auf diese Antiklopfmischungen. Die für diese Bleialkylgemische spezifische Antiklopfleistung ;übertrifft sogar noch die spezifische Antiklopfleistungefähigkeit von Tetraäthylblei in den gleichen Grundbenzinen.
  • Unter den meisten Hochtour-Betriebsbedingungen wird eine besonders grosse Leistungsfähigkeit dann erzielt, wenn die. Bleikonzentrationen im Bereich von etwa 0,73 bis etwa 1,53 g/Ziter in Form von Tetramethylblei liegen.
  • Als nomineller Oktanwert gilt derjenige Wert eines Benzins, das 0,79 cem/Liter Tetraäthylblei enthält und auf seine Oktaneigenschaft nach der Norm-ASTM Untersuchungsmethode (ASTK-Testmethode D.-908) getestet wird, wie sie in dem "ASTM Manual of Engine Test Methods for Rating Fuels" niedergelegt ist. Der nominelle Oktanwert der erfindungsgemäss verwendeten Benzine ist also ein Charakteristikum oder eine Eigenschaft der Grundtreibstoffe, die sehr leicht mit Hilfe der Norm-Untersuchungstechnik auf Klopfeigenschaften bestimmt werden kann.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der kritischen Natur des Benzins, wie-sie durch seinen nominellen ASTM-Oktanwert ausgedrückt wird. Erfahrungegemäas ergibt bei einem Benzin mit einem nominellen ASTM-Oktanwert von mindestens etwa 95 ein Zusatz von Tetramethylblei obigen Konzentrationsbereichs ungewöhnlich hohe Wirksamkeit bezüglich Ausräumung des Hochtour-Klopfproblems. Andererseits ergibt ein Zusatz von Tetramethylblei zu einem Benzin mit einem nominellen Oktanwert von weniger als etwa 95 eine Zusammensetzung, die gegen Hochtour-Klopfen nicht wirksamer als das heutzutage handelsübliche Antiklopfmittel, nämlich Tetraäthylblei, ist. Daher benutzt man zur Bestimmung der möglichen Brauchbarkeit eines Grundbenzins@für die erfindungsgemässe Verwendung. das einfache Hilfsmittel, dass man eine Probe dieses Grundbenzins mit 0,79 Tetraäthylblei verschneidet und-den Antiklopfwert des so gewonnenen Treibstoffs nach der ASTM-Methode bestimmt. Wenn die so am Versuchsmuster festgestellte Oktanzahl etwa 95 oder mehr beträgt, dann ist damit eindeutig festgestellt, dass das klare, z.B. unverbleite Grundbenzin für einen erfindungsgemässen Verschnitt mit Tetramethylblei ideal geeignet ist. Wenn jedoch das Versuchsmuster eine ASTM-Oktanzahl unter 95 aufweist, dann erzielt man durch Zugabe von Tetramethylblei zum übrigen Grundbenzin keinen besonderen Erfolg.
  • Vor näherer Erläuterung der Erfindung ist eine eingehende Betrachtung der Natur und Einzigartigkeit des Hochtour-Klopfproblems wünschenswert.
  • Die Entwicklung moderner Hochleistungs-Vergasermotore hat bezüglich der Maschinenleistungseigenschaften auffällige Änderungen verursacht. Dies wurde durch Untersuchungen an drei Motoren moderner Bauart und unterschiedlicher Verbrennungsraum-Ausgestaltung auf Motordynamometer-Testständen nachgewiesen. Diese Motore hatten Verdichtungsverhältnisse bis zu 11 : 1 und stellten somit Vertreter der modernen Hochleistungsmotortypen dar.
  • Eine ,sollständige Motordurchmessung wurde bei Vollgas über den gesamten Drehzahlbereich hinweg durchgeführt. Die Messungsergebnisse wurden gemittelt und mit den entsprechenden Daten an drei 1955 V-8-Motoren verglichen. Die Vergleichsergebnisse sind in der beigegebenen Zeichnungsfigur graphisch wiedergegeben.
  • In dieser Zeichnung sind Vergleiche zwischen Maschinenleistung und.Oktanzahlerfordernis als Funktion der Motordrehzahl aufgetragen. Die - in Einheiten des mittleren Bremsnutzdrucks (BMEP) - ausgedrückte, mittlere Leistung der 1955 Motore ist durch Kurve B und die gleichen Daten für die ganz modernen Hochleistungsmotore mit einem 11 : 1 -Verdichtungsverhältnis sind in Kurve A dargestellt. Ein Vergleich beider Kurven zeigt, dass die Leistung der hochverdichteten Motore insbesondere im Bereich mittlerer und hoher Drehzahlen beträchtlich höher war. Wie bereits erwähnt, beruht dieser Leistungsgewinn sowohl auf dem höheren Verdichtungsverhältnis als auch auf der verbesserten, volumetrischen Leistung bei hohen Drehzahlen, die wiederum auf Unterschieden in der Nockenwellenkonstruktion, weniger Verengungen in der Ansaugleitung und auf der Verwendung von Qiersehwimmervergaeernberuht. Die Kuren 0 und D zeigen die Oktanansprüche über den Drehzahlbereich hinweg einerseits bei modernen, 11 s 1 verdichteten Motoren und andererseits bei 1955 V-8-Motoren. Ein Vergleich beider Kurven zeigt, dass die obenerwähnten Änderungen im Verdichtungsverhältnis und in der volumetrisehen Leistung bei hoher Drehzahl eine ausgeprägte Wirkung auf die Oktanzahlansprüche ausübten. Die mittlere Oktananspruchskurve für 11 s 1 verdichtete Motore, d.h.Kurve C, verläuft ganz flach, und die Anspruchsminderung zwischen 1200 bis 3000 U/min beträgt nur 3 Oktanzahlen. Im Gegensatz dazu zeigen die mittleren Daten für die drei Motore aus der 1955-Produktion eine viel schnellere Abnahme der Oktanansprüche bei zunehmender Drehzahl, und zwar fallen die Ansprüche zwischen 1000 und 3000 U/min um 12 Oktanzahlen. Daher zeigen die Kurven 0 und D deutlich die zusätzliche Beanspruchung, denen ein Treibstoff bei hohen Motordrehzahlen unterworfen ist, falls die Motorbauart eine hohe Leistung bei solchen Gesohwindigkeiten begünstigt.
  • Folglich verdeutlicht die Zeichnung die festgestellte
    Tatsache, dass die Erzielung volumetrisoher Hochtour-Leistung
    bei modernen Motoren zu einem scharfen Anstieg bezüglich
    der Hochtour-Oktanansprüche geführt hat. Kurz gesagt'muss
    der moderne Motor mit einem sehr hochoktanigen Treibstoff
    gespeist werden, um bei hohen Drehzahlen ein Klopfen zu
    verhindern.
    Diene*-]Problem wird noch dadurch schwieriger, dass
    moderne Hochleistungsmotore zu einer ausgeprägten Herab-
    Setzung des Antiklopfwertes üblicher, verbleiter Treibstoffe bei hohen Drehzahlen neigen. Dieser Faktor wurde durch Ausführung einer ausgedehnten Strässentestreihe nachgewiesen, bei der zwei je mit 11 : 1 verdichteten Motoren ausgestattete Fahrzeugtypen untersucht wurden. Eine Reihe von neunzehn verschiedenen, verbleiten Benzinen wurde nach der modifizierten Borderline Methode (Coordinating Research Council (CRC) Test Designation F-27) auf ihr Antiklopfverhalten untersucht. Alle untersuchten Treibstoffe mit Ausnahme von zwei enthielten je 0,79 com/Liter Tetraäthylblei. Von diesen beiden Ausnahmen enthielt der eine Treibstoff 0,71 cem/Liter und der andere 0,66 ccm/Liter Tetraäthylblei.
  • Bei diesen Strassentesten wurde der Oktanwert der Treibstoffe bei niedriger und auch bei hoher Drehzahl gemessen. Bei dem einen, mit R bezeichneten Fahrzeug wurden die Niedrigdrehzahl-Antiklopfwerte bei 1200 U/min und die Hochdrehzahlwerte bei 3200 U/min festgestellt. Beim anderen, mit F bezeichneten Fahrzeug wurden die Hochdrehzahlwerte ebenfalls bei 3200 U/min, die Niedrigdrehzahlwerte jedoch bei 2000 U/min gemessen.
  • Die Ergebnisse dieser ausgedehnten Strassentestreihen sind in Tabelle I wiedergegeben. Diese Daten der Tabelle I zeigen, dass die modernen Hochleistungsvergasermotore übermässig dazu neigen, bei hohen Drehzahlen die Oktanqualität des Treibstoffs stark herabzusetzen. Wie ersichtlich,,kann diese Minderung im Vergleich zu niedrigtourigem Betrieb bis zu 5 Oktanzahlen ausmachen.
  • In vielen Fällen übersteigt das Ausmass dieser Hochtour-Antiklopfminderung den kleinen Puffer, der in den etwas niedrigeren Oktanansprüchen moderner Motors bei hohen Drehzahlen liegt. Kurve C zeigt ja, dass dieser Puffer leider nur sehr klein ist und nur etwa 3 Oktanzahlen um= fasst. Infolgedessen tritt Hochtourklopfen auf, wenn die Hochtour-Antiklopfminderung dieses Puffermass überschreitet.
  • Die Erfindung und die durch sie erzielten, ausgezeichneten Ergebnisse sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen erläutert, Beispiel I Bei diesem Versuch bestand das Grundbenzin vorherrschend aus etwa gleichen Volumenanteilen aromatischer und gesättigter Benzinkohlenwasserstoffs und enthielt ausserdem noch etwas Olefin. Um die Brauchbarkeit dieses Grundbenzins für den Ansatz eines erfindungsgemässen Treibstoffs zu bestimmen, wurde ein Teil davon mit 0,79 eem/hiter Tetraäthylblei verschnitten. Das so entstandene Testmuster gab nach den ASTM-Vorschriften untersucht eine nominelle Oktanzahl von 100,1. Da sieh somit das Grundbenzin als für den erfindungsgemässen Gebrauch geeignet gezeigt hatte, wurde das restliche, unverbleite Grundbenzin mit soviel Tetramethylblei verschnitten, dass die Bleikonzentration 0,83 g/hiter betrug.
  • Der so gewonnene, erfindungsgemässe Treibstoff wurde zum Betrieb eines 1958-Fahrzeugs mit auf 10,2 : 1 verdichtetem Hoehleistungs-V-8-Motor gemäss modifizierter Borderline-Methode (Coordinating Research Council (CRC) Test Designation F=27) verwendet. Bei der Motordrehzahl 3000 U/min durchgeführte Hochtour-Klopfmessungen ergaben für diesen erfindungsgemässen Treibstoff einen Hochtour-Strassenoktanwert von 103,3.
  • Im scharfen Gegensatz dazu lieferte andererseits das mit 0,84 g/Diter Blei in Form von Tetraäthylblei verschnittene Grundbenzin unter identischen Versuchsbedingungen eine Strassenoktanzahl von nur 102,4. Das bedeutet mit anderen Worten, dass der erfindungsgemässe Treibstoff einen üblichen, verbleiten Treibstoff inbezug auf das Hochtour-Klopfverhalten um fast eine ganze Oktanzahl übertrifft.
  • Beispiel II Die in Beispiel I beschriebenen Massnahmen wurden unter Verwendung der gleichen Treibstoffzusammensetzungen und Untersuchungsmethoden wiederholt, dabei die Strassen-versuche jedoch unter Verwendung eines 1958-Fahrzeugs mit auf 10,7 = 1 verdichtetem Hochleistungs-Y-8-Motor durchgeführt. In diesem Falle ergab der erfindungsgemäsee Treibstoff bei 3000 U/min eine Strassenoktanzahl von 100,5, während der entsprechende, jedoch Tetraäthylblei enthaltende Treibstoff nur eine solche von 100,0 lieferte.
  • Beispiel III Das Grundbenzin gemäss Beispiel I wurde mit 0,42 g/Liter Blei in Form von Tetramethylblei verschnitten und gab als Treibstoff für das. in Beispiel I beschriebene Fahrzeug bei 3000 U/min eine Strassenoktanzahl von 100.9. Im Gegensatz dazu gab jedoch dieselbe Bleikonzentration in Form von Tetraäthylblei einen Treibstoff, dessen Strassenaktanqualität unter den gleichen Versuchsbedingungen nur 100,2. betrug.
  • Beispiel IV In diesem Fall bestand der Grundtreibstoff aus einem Benzin mit einem nominellen Oktanwert von 100,0-gemäss früherer Definition. Ein Teil dieses Treibstoffes wurde erfindungsgemäss mit 0,50 g/Liter Blei in Form von iletramethylblei behandelt, während einem anderen Teil des gleichen Grundtreibstoffs zu Vergleichszwecken die gleiche Bleikonzentration, jedoch in Form von Tetraäthylblei, zugesetzt wurde. Beide Treibstoffe wurden unter Verwendung eines 1958-Personenkraftwagens mit auf 12,7 s 1 verdichtetem Hochleistungs-Y-8-Motor auf ihre Hochtour-Strassenantiklopfeigenschaften untersucht. Bei 3000 U/min besass der erfindungsgemässe Treibstoff eine Strassenoktanzahl von 99,8, während der tetraäthylbleihaltige Treibstoff nur eine Strassenoktanzahl von 99,2 zeigte. Beispiel V In diesem Falle bestand der Grundtreibstoff aus 60 Vol.-% Toluol und 40 Vol.-% einer Mischung aus Isooktan, z.B. 2,2,4-Trimethylpentan, und n Heptan und gab somit einen nominellen Oktanwart von 95,5. Aus diesem Grundtreibstoff wurden vier Verschnittmuster hergestellt, von denen das eine 0,13 cemjI,iter Tetramethylblei, das zweite 0,13 ccm/Liter Tetraäthylblei, das dritte 0,39 cem/Liter Tetramethylblei und das vierte 0,39 ccm/Liter Tetraäthylblei enthielt. Alle vier Verachnittmuster wurden dem genormten ASTK-Uhtersuchungsverfahren unterworfen und dann zum Antrieb eines modernen Hochleistungs-Personenkraftwagens verwendet. Bei diesem Strassenbetrieb wurden die Oktaneigenschaften aller vier Treibstoffe nach der modifizierten Borderline-Methode gemessen. Dabei ergab sich, dass bei diesem hochtourigen Strassenbetrieb mit 3000 U/min der 0,13 cem/Liter Tetramethylblei enthaltende Treibstoff eine Oktanzahl ergab, die um 1,4 höher als die des entsprechenden, jedoch Tetraä,thylblei enthaltenden Treibstoffe war. Anders ausgedrückt, zeigte also der tetramethylbleihaltige, erfindungsgemässe Treibstoff bei hoher Motordreh$ahl.eine wesentlich bessere Antiklopfeigenschaft als der entsprechende, jedoch Tetraäthylblei enthaltende Treibstoff. Auf gleiche Weise wurde festgestellt, dass der erfindungegemässe Treibstoff mit einem Gehalt von 0,39 Tetramethylblei bei 3000 U/Kin eine Oktanzahl aufwies, die um 1,3 Einheiten höher als die des entsprechenden, jedoch Tetraäthylblei enthaltenden Treibstoffs war. Hierdurch wurde erneut bewiesen, dass der erfindungsgemässe Treibstoff bei hoher Motordrehzahl eine wesentlich bessere Antiklopfeigenschaft als der entsprechende, jedoch Tetraäthylblei enthaltende Treibstoff zeigte.
  • Zum Nachweis der aussergewöhnlichen Leistungsfähigkeit der erfindungsgemässen Treibstoffe inbezug auf ihr ausgezeichnetes Motoroktanzahlansprechen wurde eine grosse Serie von genormten Motoruntersuchungen durchgeführt, bei denen die Motoroktanzahl-Wirksamkeit von Tetramethylblei und Tetraäthylblei bei verschiedenen Konzentrationen miteinander verglichen wurde. In allen Fällen wurde gleichzeitig der nominelle Oktanwert des Versuchsbenzine gemessen. Auf diese Weise wurde die kritische Bedeutung dieser Eigenschaft für die Leistung der erfindungsgemässen Treibstoffe schlüssig nachgewiesen. Die hierbei gewonnenen Zahlen sind in Tabelle II wiedergegeben.
    TABEIJ-E II
    Die ausgeprägte Überlegenheit der.erfindungsgemässen Treib-
    stoffe über die entsprechenden, mit Tetraäthylblei verbleiten
    Treibstoffe bezüglich des Motoroktanzahl-änsprechens.
    Motorokta.n-
    Treib- Nomineller AIkylblei- Blei-Kon- Motor- zahl-Erhöhung
    Stoff Oktanwert &ntiklopf- zentration oktan- infolge des
    Ao. Substanz in zahl Tetramethyl-
    g/Biter bleia
    1 104,8 Tetramethylblei 0,83 98,0
    1 " Tetraäthylblei " 97,1 0,9
    1 "' fetramethylblei. 0,28 94,6
    1 " Tetraäthylblei " 93,9 0,7
    104,7 Tetramethylblei 0,83 94,7
    2 " Tetraäthylblei " 93,8 0,9
    2 "` Tetramethylblei 0,28 91,9
    2, " Tetraäthylblei " 90,8 1,1
    3 10399 Tetraät ylbleii 0'83 g1,9 192-
    3 " Tetramethylblei 0,28 91,0
    3 " Tetraäthylblei a 89,7 1,3
    4 103,2 Tetramethylblei 0 83 91,2
    4 " Tetraäthylblei 4 89,5 1,7
    4 " Tetramethylblei 0,28 88,7
    4 '@ Tetraäthylblei " 88,2 0,5
    5 10-2,8 Tetramethylblei 0,83 89,7
    Tetraäthylblei * 88,7 1,0
    5 " Tetramethylblei 0,28 88,4
    5 " Tetraäthylblei " 87,4 1,0
    6 100,-5 Tetramethylblei 0,83 90,9
    6 " Tetraäthylblei » 90,3 0,6
    6 '@ Tetramethylblei 0,58 89,6 .
    6 " Tetreäthylblei " 88,9 a,7
    7 100,2 fetramethglblei 0983 91,5
    7 " fetraäthylblei " 90,3 1,2
    7 " Tetramethylblei 0 28 88,9
    7 " fttrathy bleu. #' 8727 192
    - Motoroktan-
    Treib- Nomineller Alkylblei- Blei-gon- Motor- zahl-Erhöhung
    Stoff Oktanwert Antiklopf- zentration oktan- infolge des
    No, Substanz in zahl Tetramethyl-
    - Liter Bleie
    8 100,1 Tetramethylblei 0,84 89,0
    8 " Tetraäthylblei 88,l 0,9
    8 "' Tetramethylblei 0,58 88,3
    8 " Tetra"äthylblei '1 86,9 1,¢
    9 100,1 Tetramethylblei 0,83 9032
    9 n Tetraäthylblei " 89,1 1,1
    9 n Tetramethylblei 0,41 88e6
    9 n Tetraäthylblei " 88,3 0,3
    10 100,0 Tetramethylblei 0,83 90,3
    10 " Tetraäthylblei '" 89,9 0,2
    10 " Tetramethylblei 0 51 89,1
    10 n Tetraäthylblei 88,1 1,0
    11 100,0 Tetramethylblei 0,83 88,0
    11 " Tetraäthylblei " 8711 0,9
    11 " Tetramethylblei 0,28 85,6
    11 "- Tetraäthylblei " 85,3 0,3
    12 99,8 Tetramethylblei 0,83 89,3
    12 " Tetraäthylblei '@ 88,8 0,5
    12 " Tetramethylblei 0,28 87,0
    12 " fietraäthylblei "t 86,5 0,5
    13 99,2 Tetramethylblei 0,83 88,2
    13 n Tetraäthylblei " 87,2 1,0
    13 n Tetramethylblei 0,28 85,7
    13 " Tetraäthylblei " 85,3, 0,4
    14 97,4 Tetramethylblei 0,83 85,9
    14 '@ Tetraäthylblei " 85,3 0i6
    14 n Tetramethylblei 0,28 8237
    14# n Tetraäthylblei n 82,5 0,2
    erfindungegemäss erzielter Gewinn,
    im mittel 038
    Motoroktan-
    Treib-,. Nomineller Alkylblei- Blei-Kon- # Motor- zahl-Erhöhung
    Stoff Oktanwert Antiklopf- zentration oktan- infolge des
    Ho. . _ sub s tanz: in . zahl _ Te trame thyl-
    g/Ziter bleis
    15 939.@.7 Tetramethylblei 0983 87,0 ;, .
    , ..
    15 ' Tetraäthylblei . @@ _ . . 87,97
    15 f Tetramethylblei 0928 , 5'' -
    15 " Tetraäthylblei " 83.,4 - 0l9
    16 . 93,5 Tetramethylblei 0,83 80,9-1
    : -
    16 '@ Tetf7säthylblei n 80'99 ..z._ Die
    16 " Tetramethylblei 0928 -77, h
    16 " Tetraäthylbl.ei ", 78,7 - 1,l1,
    17 9.294 Tetramethylblei 0,83 _ 8290
    17 "' Tetraäthylblei n 839-2 . . = 1'l 2 . -
    17 "` - - Tetramethylblei 0928
    78j,8 17 '@ Tetraäthylblei 79,7 _ -: 029
    18 91,9 Tetramethylblei 0,983 82,8
    18 " Tetraäthylblei 849,3 18 " Tetramethylblei 0,28 78,9
    18 '@ Tetraäthylblei " 80,0 - 191
    19 90,.0 Tetramethylblei 0,83 81.e5
    19 " Tetraäthylblei #t $2'T . ._l!-2
    19 " Teträmethylblei `0='28 77,6
    19 " Tetraäthylblei " 78,8 - 1.92
    Verlust bei Zusatz von Tetramethylblei
    zu Treibstoffen mit nominellen Oktav-
    . ,- werten unter etwa. 95, im. Mittel :.. 191
    Die Angaben in dieser Tabelle II sind nach abnehmenden,
    nominellen Oktavwerten zusammengestellt. Wie man sieht,
    besassen die Treibstoffe 1 bis einschliesslich 14 nominelle
    Oktavwerte, .die für ,ihre erfindungsgemässe Verwendung. aus-
    reichten. Bei allen vierzehn Treibstoffen war das Motor-
    oktanzahl-Ansprechen bezüglich Tetramethylblei übermässig gut.
    Tatsächlich zeigten diese tetramethylhaltigen, erfindungsgemässen Treibstoffe merklich höhere Antiklopfwirksamkeit gemäss Motortest als die entsprechenden Treibstoffe mit gleichem Bleigehalt, aber in Form von Tetraäthylblei. Andererseits waren die Treibstoffe 15 bis einschliesslich 19 erfindungsgemäss unbrauchbar, weil ihre nominellen Oktanwerte unter 95 lagen. Dementsprechend war bei diesen Treibstoffen das Tetramethylblei im Vergleich zur gleichen Bleikonzentration in Form von Tetraäthylblei wesentlich weniger wirksam. Dieses Verhalten der letzterwähnten fünf Treibstoffe deckt sich also völlig mit früheren Erfahrungen bezüglich der schlechten Leistungseigenschaften von Tetramethylblei in üblichen Grundbenzinen.
  • Beispiel 9I Das Grundbenzin bestand aus 40,6 9o1.-9: aromatischen Kohlenwaeseratoffen, 14,2 9o1.-96 Olefinen und 45,2 9o1.-96 gesättigten Kohlenstoffen und besass einen Schwefelgehalt von 0,013 Gew.-96. In klarem Zustande besass an eine Oktanzahl von 98,7.
  • Durch Behandlung dieses Grundbenzins mit 0,28 g/liter Blei in Form von Tetraäthylblei wurde seine Oktanzahl auf 101,2, d,h. gegenüber dem Klarwert um 2,5 Einheiten, erhöht.
  • Ein Teil dieses klaren GrÜndtreibstoffs wurde mit 0,28 g/Liter Blei in Form einer Mischung aus Alkylblei-Antiklopfsubatanzen verschnitten, deren Alkylgruppen zur Hälfte aus Methyl und zur Hälfte aus Äthyl bestanden. Die Mischung setzte sich aus 5,7 Gew.-% Tetraäthylblei,
    23,8 Gew.-% Äthyltrimethylblei, 37,4 Gew.-% Diäthyldimethyl-
    blei, 26,2 Gew.-% Triäthylmethylblei und 6,9 Gew.-% Tetra-.
    äthylblei zusammen. Der verbleite Treibstoff hatte eine
    Oktanzahl von 102,3 und ergab daher gegenüber dem Grund-
    treibstoff einen Antiklopfgewinn von 3,6 Oktanzahleinheiten.
    Beispiel VII
    Der Grundtreibstoff gemäss Beispiel I wurde mit
    0,28 gAiter Blei in porm einer Te.trai3,kylblei-Antiklopf-
    mischeng verschnitten, die 75 % Hethyl- und 25 96 Äthyl-
    radikale enthielt. Die Mischung setzte sich aus 30,0 Gew.-%
    Zetramethylblei, 42,1 Gew.-% Äthyltrimethylblei, 22,2 Gew.-%
    Diäthyldimethylblei, 5,2 Gew.-% Triäthylmethylblei und
    0,5 Gew.-% Tetraäthylblei zusammen. Der so behandelte
    Treibstoff besass eine Oktanzahl von 102,2 und ergab daher
    im Vergleich zum klaren Grundbenzin einen Oktanzahlzuwachs
    von 3,5 Einheiten.
    Die auesergewöhnliehe Leistungsfähigkeit der gemischte
    Tetraalkylbleiverbindungen enthaltenden, erfindungsgemässen
    Zusammensetzungen bezüglich verbesserter Antiklopfleistung
    wird auch noch dadurch erwiesen, dass bei 31 Treibstoffen
    gemäss vorstehenden Beispielen VI und VII die Methyl-
    Äthylblei=Antiklögfmiechungen im Mittel einen OktanzAhl-
    gewinn von 6,9" ergäben. Im Gegensatz dazu gaben die jeweils
    gleichen Bleikonzentrationen in 7orm von getraäthylblei in
    den gleichen Testtreibstoffen nur eine mittlere Zunahme von
    6,3 Oktanzahlen. Somit können die erfindungsgemässen Treib-
    stoffe im Mittel Oktanahlverbesserungen liefern, die um
    mehr als 1,12 Oktäkzahl höher sind als der Zuwachs, der durch die gleiche Bleikonzentration in Form,von Tetraäthylblei gewonnen wird.
  • Die für den- Ansatz der erfindungsgemässen Treibstoffe verwendeten Grundbenzine sieden-innerhalb des oder über-den ganzen Benzinsiedebereich hinwegAllgemein gesprochen sollten die Grundbenzine- näch--dem -Ständard-ASTX-Destillationsverfahren D.86 , einen Anfangssiedepunkt ' zwischen etwa -21,1 und etwa 4900 und einen i#ndsiedepunkt-zwischen etwa 188 und etwa 21600 besitzen.-Die-in diesem-bevorzugten Treibstoff vorhandenen Benzizizwi-schenfraktionen sieden bei dazwischenliegenden'Temperaturen ab. -Bei den erfindungsgemässverwendeten Benzinen kommt es auf die Art der Kohlenwasserstöfftype nicht besonders an. Vorzugsweise--wird jedoch beim Ansatz von-erfindungsgemä$sen Treibstoffen aus Benzinen mit nominellen Oktanwerten zwischen etwa' 95@ünd etwa 97 ein beträchtlicher Anteil an aromatischen Benzinkohlenwässerstoffen: verwendet: Anders ausgedrückt, sollte zwecks-Erzielung bester Resultate@inabesondere bezügli6n:+eriesserten Motoroktanzahl-Anapreehens Benzine solcher riömineller öktanwerte vorzugsweise mindestens etwa 50 Vol@==:aromatische und-im Rest gesättigte und/oder olefiniächemKohlenwasserstoffe enthalten. Wenn andererseits r Behzine"mi.t nominellen Oktanwerten oberh$lb 97 verwendet werden:,- kann die 1ohlenwasserstoff-Zusammensetzung des Gruhdtei'bdtoffb thälie ig eingestellt werden. Geeignete, zu erfindungsgemässen Treibstoffen verschneitbare Grundbenzine enthalten aromatische Kohlenwasser-Stoffe, wie sie beispielsweise durch katalytische Reformierung erzielt werden, fernerhin olefinische_`Kohlenwasser,-Stoffe, wie sie, beispielsweise durch thermisches o.ger ,--. . katalytisches Kracken oder- durch Polymerisation, .g"on,nen-",, werden, und gesättigte Kohlenwasserstoff e,.. wie z..B.
  • Paraffine und Naphtene, wie sie erstens aus Rohbenzin durch ' Destillation (sogenarntes- unmittelbar abdestilliertes'' -' Benzin), zweitens duf7ch Alrliertxngsprozesse hals' sögenannte Alkylate) und drittens durch Isomerisierungsverfahren, nämlich durch Umwandlung normaler Paraffine 44 verzweigtkettige Paraffine, gewonnen werden. Gegättig.te.-Benzinbestandteile kommen auch in dem sogenannten natürlichen:' Benzin vor. Ergänzend zum Vorhergehenden ist zu sagen; datae sowohl die thermiech alsauch `die kätälytl.sch@° gelackten -Iaterialierebenso `vie die katalytisch refor-@ mierten Materialien gesättigte Kömponeriten enthälterl: Wie bereits früher erwähnt wurde, besteht das kr:Ltis Merkmal der für den Ansatz der erfindungegeäseen..Trp:.bstoffe verwendeten Benzine in ihrer nominellen Testoktan:
    in den erfindungegemäes verbesserten Treibstoffen
    können: .organi.se_heald,gertre@2igugsm3.tteri vetreide`t'@trd yäa.

Claims (1)

  1. p a t e n t a n a p r ü c h e
    1. Notortreibatoff-Zusammenetsung mit besonderer Eignung zur Beseitigung von Hochtour-Klopfen in Xehrsylinder-Teraaser- sotoren, dadurch gekennzeichnet, dann das Benzin, das geaäes ASMI-Testverfahren einen Nominal-Oktanwert von mindestens etwa 95 aufweist, mit etwa 0,13 bis etwa 1,66 ;%Liter Blei in Vors Ton Tetramethylblei verschnitten ist. 2. Zusaanensetsnng nach Anspruch 1, dadurch ;ekenneiahnet, dass der nominelle Oktanwert mindestens 97 beträgt. 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geksnasoieh- net, inne die Bleihonsentration etwa 0,73 bis etwa 1,53 gute- beträgt. Zusammensetzung nach einem der MnetrUohe 1 bin 3, dadurek sekenaseiohnet, dass - auf das vorhandene Blei berechnet - sleiehaeitia etwa 092 bis etwa 295 2iaheiten einen organi- schen Reinigungsmittels anwesend sind. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch sekennseiohnet, dass der Treibstoff eine snsätsliohe letraäftylbleiverbiMmW mit mindestens einer luylgruppe enthält. . Znsamme»etsnng nach Anspruch 5., dadurch 4gekeautseiohast, dass das Benzin mit etwa 0,26 bis etwa 1,i9 &Aiter 11ei in form einer lisahug aus 2etraslhl111ei-1attUspfeab- stanzen, deren AlkylWmppen XetlW1 oder xtbyl sind,
    verschnitten wird, wobei diene Mischung etwa 25 bis etwa ?5 % liethflgruppen und in übrigen Ithylgruppen . aufweist und der Notortreiletoft etwa 13 bis etwa 55 Vol,-lt aromatische, etwa 1 bis etwa 42 Vol.-% olefizische und etwa 27 bis etwa 83 Vol.-% gesättigte ieazinionponenten aufweist und in klaren Zustande, d.h. in #ywesenheit jeglichen Antiklopfzusatzes, eine Test- ektansshl von mindestens 81 aufweist. .
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