DE141764C - - Google Patents
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- DE141764C DE141764C DENDAT141764D DE141764DA DE141764C DE 141764 C DE141764 C DE 141764C DE NDAT141764 D DENDAT141764 D DE NDAT141764D DE 141764D A DE141764D A DE 141764DA DE 141764 C DE141764 C DE 141764C
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- Germany
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- arms
- workpiece
- protective device
- rollers
- lifted
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G21/00—Safety guards or devices specially designed for other wood-working machines auxiliary devices facilitating proper operation of said wood-working machines
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei umlaufenden Messerwellen oder anderen zur Bearbeitung von platten- oder stabförmigen
Körpern dienenden bewegten Werkzeugen sind vielfach Schutzvorrichtungen angebracht, welche
hauptsächlich aus einer größeren Anzahl von Klappen, Walzen oder dergl. an der Einführungs-
und Austrittsstelle des Werkstückes oder nur an einer dieser Stellen bestehen. Bei
allen diesen Vorrichtungen ist nun ein Zurückbewegen des Arbeitsstückes oder einer zu weit
vorgeschobenen Hand nicht oder doch nur sehr schwer möglich. Bei der nachstehend
beschriebenen Vorrichtung dagegen ist die gerade auf der Hand liegende Rolle um ihre
Achse, dann um die Achse des sie tragenden Armkreuzes und schließlich noch um einen
dritten Punkt am Gestell drehbar, an welchem der das Kreuz haltende Arm angelenkt ist.
Hierdurch wird die größtmögliche Beweglichkeit erzielt, welche erforderlich ist, um die
Hand oder ein Werkstück schnell hervorziehen zu können. Durch die Anordnung der Schutzrollen
an den Armkreuzen wird schließlich noch ein leichtes, selbsttätiges Anheben durch
das Werkstück erzielt.
Die Schutzvorrichtung ist in Fig. 1 und 2
im Aufriß und in der Seitenansicht dargestellt.
Ein der Höhe nach verstellbarer Rahmen a
trägt an seinem Querstück b in bekannter Weise eine Anzahl Arme c, welche vermöge
ihrer Schwere, Federkraft oder dergl. auf einer Seite den Zugang zur Messerwelle d sperren.
Die nach der entgegengesetzten Seite weisenden Arme e tragen an ihrem freien Ende drehbare
Armkreuze f mit Rollen g. Es können nun z. B. an jedem Arme e zwei Armkreuze
angelenkt sein, um dadurch zwischen diesen dem Arbeiter einen Einblick auf die Messerwelle
zu gestatten. Dies ließe sich aber auch dadurch erreichen, daß zwischen je zwei Armkreuzen
Walzen oder ähnliche Zwischenstücke angeordnet werden. Das Kreuz f kann natürlich
unbeschadet seiner Wirkung an Stelle der vier Arme auch weniger oder mehr besitzen.
Damit bei einer Höherstellung des Bockes a die unteren Enden der Verschlußklappen c
sowie der Rollen g nicht an die Messerwelle kommen, müssen gegen das Drehen dieser
Teile um ihre Scharniere h irgend welche Haltevorrichtungen i angeordnet werden, falls
nicht schon in den Punkten h selbst die Verbindung mit der oberen Platte k durch Spiralfedern
oder dergl. geschieht, welche ein zu weites Sinken von c und e verhindern.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß sich ein Armkreuz auf das verschiebende Brett wälzt,
es werden dann diejenigen Kreuze, gegen welche das Brett nicht stößt, in ihrer Lage
verharren und den Zugang zur Messerwelle verschließen.
Die ganze Schutzvorrichtung kann mit allen ihren Teilen bee... seitlich verschoben werden,
z. B. um schmale Hölzer, welche höher als die Schutzvorrichtung sind, hobeln zu können. Zu diesem Zwecke ist das Querstück
b in der Schwalbenschwanzführung m verschiebbar und wird in der erforderlichen
Lage durch eine Klemmschraube festgestellt.
Claims (2)
- Patent-A ν Spruch e:ι. Schutzvorrichtung für umlaufende Messerwellen oder andere zur Bearbeitung von platten- oder stabföfmigen Körpern dienende bewegte Werkzeuge mit auf der Austrittsseite des Werkstückes angeordneten beweglichen Klappen, gekennzeichnet durch auf der anderen Seite angeordnete Arme (e) mit angelenkten Armkreuzen (f), die durch das eingeschobene Werkstück selbsttätig gehoben werden.
- 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch ι , gekennzeichnet durch die Anordnung von Rollen (g) an den Enden der Arme (J) zur Erleichterung des Fortschiebens des zu bearbeitenden Gegenstandes..3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bock (a), welcher eine Führung (m) für das die ganze Schutzvorrichtung tragende Stück (b) enthält und welcher emporgehoben werden kann, wobei ein Berühren des Werkzeuges mit den Klappen (c) oder Rollen (g) durch Anschlage (i) oder dergl. verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141764C true DE141764C (de) |
Family
ID=409365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141764D Active DE141764C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141764C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0951975A1 (de) * | 1998-04-23 | 1999-10-27 | CPS S.r.l. | Vorrichtung zum automatischen Anheben von Schutzvorrichtungen für eine Werkzeugmaschine |
-
0
- DE DENDAT141764D patent/DE141764C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
EP0951975A1 (de) * | 1998-04-23 | 1999-10-27 | CPS S.r.l. | Vorrichtung zum automatischen Anheben von Schutzvorrichtungen für eine Werkzeugmaschine |
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