DE141350C - - Google Patents
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- DE141350C DE141350C DENDAT141350D DE141350DA DE141350C DE 141350 C DE141350 C DE 141350C DE NDAT141350 D DENDAT141350 D DE NDAT141350D DE 141350D A DE141350D A DE 141350DA DE 141350 C DE141350 C DE 141350C
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- Germany
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- hammer
- trolley
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- lever
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- 230000011664 signaling Effects 0.000 claims 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 4
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L1/00—Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
- B61L1/20—Safety arrangements for preventing or indicating malfunction of the device, e.g. by leakage current, by lightning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 141350 KLASSE 20«.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche bei Seilförderungen
unter Tage an Anschlagpunkten, an denen auf demselben Geleise volle und leere Wagen vorbeifahren, das Herannahen von
leeren Wagen durch ein Signal ankündigt, während bei gefüllten Wagen kein Signal ertönt.
An solchen Anschlagpunkten werden nur
ίο die leeren Wagen vom Seile gelöst, die vollen
werden vorbeigelassen. Da es für die Bedienungsmannschaften dieser Anschlagpunkte
von Wichtigkeit ist, zu wissen, ob ein leerer oder voller Wagen naht, so hat man bisher
auf der Seilbahn Wachtposten aufgestellt, welche die Bedienungsmannschaften durch Zurufe
von dem Nahen eines leeren Wagens unterrichteten. Durch die vorliegende Anordnung
werden die Wachtposten überflüssig; der Apparat zeigt das Nahen eines leeren Wagens durch ein Signal an, während bei
vollen Wagen kein Signal ertönt.
Fig. ι und 2 zeigen die Anordnungen in der Seitenansicht;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht, und
Fig. 4 ein Grundriß der Vorrichtung.
An der Vertikalachse α (Fig. 1), welche in Lagern b b1 drehbar angeordnet ist, sind die horizontalen Arme de fest angebracht. Der Arm e steht durch die Schubstange h mit der Scheibe k in Verbindung; die Schubstange h wird in dem Rohr i geführt, so daß sie mit der Scheibe k in dem Rohr i verschiebbar ist. Der Arm d, welcher im Bereich des Förderwagens liegt, ist durch den Drahtzug f mit dem Gewicht g verbunden.
An der Vertikalachse α (Fig. 1), welche in Lagern b b1 drehbar angeordnet ist, sind die horizontalen Arme de fest angebracht. Der Arm e steht durch die Schubstange h mit der Scheibe k in Verbindung; die Schubstange h wird in dem Rohr i geführt, so daß sie mit der Scheibe k in dem Rohr i verschiebbar ist. Der Arm d, welcher im Bereich des Förderwagens liegt, ist durch den Drahtzug f mit dem Gewicht g verbunden.
Der zweiarmige Hebel /, dessen unteres Ende gleichfalls im Bereich des Förderwagens liegt,
ist in Ot drehbar und in 0 mit der Schubstange ρ verbunden. Die Schubstange ρ steht
mit dem in r drehbaren Hammer q in Verbindung. Der Hebel / ist mit dem Gewicht η
versehen. Die Aufstellung des Apparates ist so gedacht, daß die Vertikalachse α und der Hebel
/.in einer Entfernung, welche den Wagenabständen entspricht, der Seilzugrichtung entgegen
angebracht werden, während die klingende Scheibe k und der Hammer q am Anschlagpunkte
selbst angeordnet sind.
Fährt nun ein' voller Wagen in der Pfeilrichtung an die Vertikalachse α und dem Hebel
/ vorbei (Fig. 2), so stößt die Vorderwand des Wagens gegen den Arm d und gegen das
untere Ende des Hebels /. Durch die Drehung des Armes d wird der Arm e in derselben
Richtung bewegt, und die Scheibe k wird vermittels der Schubstange h nach k1 geschoben,
während das Gewicht g sich aufwärts bewegt.
Beim Weiterfahren des Wagens schleift der Arm d an der Seitenwand des Wagens entlang,
bis der Wagen vorübergefahren ist; alsdann werden der Arm d und die Scheibe k
durch das Gewicht g in ihre ursprüngliche Lage gebracht.
Das untere Ende des Hebels / wird durch die Vorderwand des vollen Wagens emporgehoben,
und der Hammer q wird durch die Schubstange ρ in die in Fig. 2 gezeichnete
Stellung gebracht. Beim . Weiterfahren des vollen Wagens schleift das untere Ende des
Hebels / auf der Förderung entlang, und der Hammer q bleibt in derselben Stellung, bis
der Wagen vorbeigefahren ist; alsdann bewirkt das Gewicht η das Zurückgehen des Hebels /
und des Hammers q in die erste Stellung. Da der Arm d kurzer ist als der untere Teil des.
Hebels /, so wird, nachdem der Wagen vorbeigefahren ist, erst die Scheibe k und dann
der Hammer q zurückgehen, während beim Herannahen des Wagens erst der Hammer und
dann die Scheibe vorwärts bewegt werden.
ίο Es wird beim vollen Wagen also nie ein Anschlagen
des Hammers an die Scheibe erfolgen können. Ist der vorbeifahrende Wagen dagegen
leer, so werden wiederum Scheibe und Hammer in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung
gebracht; der Hebel / fällt jedoch, bei der Weiterfahrt des Wagens, infolge des Gewichts
η in den leeren Raum des Wagens. Hierdurch schlägt der Hammer q gegen die
klingende Scheibe k, da diese durch die Seitenwand des vorbeifahrenden Wagens in der
Stellung k1 gehalten wird, bis der Wagen vorbeigefahren ist. Die Rückwärtsbewegung
des Hebels / und der Arme de wird durch die Anschläge 5 t begrenzt.
Falls die Wagenabstände größer als 15 m werden, so würde der Apparat durch die
langen Schubstangen hp schwerfällig werden. In diesem Falle kommt eine elektrische Glocke
zur Anwendung (Fig. 4.) Die Schubstangen hp sind hier ganz kurz, die Scheibe Ic und der
Hammer q bedeutend kleiner. Die Scheibe k und der Hammer q sind mit den Leitungsdrähten
einer elektrischen Glocke verbunden, so daß beim Anschlagen des Hammers an die Scheibe ein Kontakt erzeugt wird, wodurch
die elektrische Glocke ertönt.
Claims (2)
1. Eine Signalvorrichtung für Seilförderungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine
durch die Seitenwand des Förderwagens und das Gewicht (g) vermittels der auf
der Vertikalachse (a) fest angebrachten Arme (de) und der Schubstange (h) bewegte
klingende Scheibe (k) beim Vorbeifahren eines leeren Förderwagens von einem
von der Vorderwand des Wagens und dem Gewicht (n) durch den Hebel (I) und die
Schubstange (p) beeinflußten Hammer (q) berührt wird, so daß ein Signal erfolgt,
während beim Vorbeifahren eines vollen Wagens kein Signal ertönt.
2. Eine Signalvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (k) und der Hammer (q) mit den Leitungsdrähten einer elektrischen Glocke
verbunden sind, so daß beim Vorbeifahren eines leeren Wagens ein Kontakt und hiermit
ein Signal erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141350C true DE141350C (de) |
Family
ID=408975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141350D Active DE141350C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141350C (de) |
-
0
- DE DENDAT141350D patent/DE141350C/de active Active
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