DE1413082U

DE1413082U -

Info

Publication number: DE1413082U
Application number: DENDAT1413082D
Authority: DE
Publication date: 1900-01-01

Description

Anmelderin

Hansa-Lloyd-Goliath-4erke A. G.

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Gebrauch r e ubtu nr-

Boachreibung

"Durch Gelenkvierecke aufgehängte Vor-

a

derräder von Kraftfahrzeugen."

Es ist bekannt, unabhängig aufgehäng

Vorder-

te/Räder durch Lenkhebel zu führen, die Ge-

leokviereoke bilden und die am Fahrgestell-

rahmen, beiap. Längamitteltrager, gegebe-

nenfalls Ditterentialgehãuae, angebracht

sind. Bei solchen Lenkhebeln tat es be-

kant, die Aohsaohenkelbolzen des Rades

mittels Kugelgelenken abzustützen. Diese

Kugelgelenke erfordern eine sehr ungünsti-

So Führung und Schmierung.

'Die vorliegende Neuerung besteht

demgegenüber darin, daas die Kugelzapfen

in den Gelenkhebelsohelen mittels Gumml-

kissen abgestützt sind.

Durch diese Ausbildung wird nicht nur die

Schmierung der Gelenkstellen der Lenkhebel überflüssig 150'-

macht, sondern es wird ausserdem eine elastische Abstützung desunabhängig geführten Rades an den Lenkhebeln, die Gelenkvierecke bilden, erreicht. Dadurch wird ferner eine günstige Aufnahme der Fahrzeugstösse erzielt.
Die Neuerung lässt sich in verschiedener Weise ausführen. nie ist in der Zeichnung beisp. in mehreren Auuführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt:

Abb. 1 eine schemnntische Anaicht des duch -

lenkvierecke aufgefangenen Vorderrades Abb. 2 in grösserem Maßstabe einen Schnitt durch den Kugelzapfen Abb. 3 eine andere Ausführungeform der Lagerung des Kugelzapfens in der Lagerschale des Gelenkhebels Abb. 4 eine dritte Ausführungsform im Querschnitt.
Der Achsschenkelbolzen a des unabhängig aufgehängten Vorderrades b ist mittels Kugelzapfen o in den Lagerschalen d der gelenkvierecke bildenden Lenkhebel e, f abgestützt. Erfindungsgemäss sind die Kugelzapfen o in den Gelenkhebelschalen d mittels Gummikissen g abgestützt, sodass dadurch eine elastische Aufnahme der Stösse, eine weiche Lagerung und eine günstige Anpassungsfähigkeit des Achsschenkelbolzens an die schwingenden Gelenkhebel ermöglicht wird.

Die Kugelzapfen können durch ein oder mehrere gummiringe

abgestützt werden.

In Abb. 1 und 2 ist gezeigt, dass zu diesem

Zwecke ein Kugelabschnitt be7. w. eine Kugelkalotte e'iner Gum-

mihohlkugel h dienen kann.

An der StoßstolleideoDeckelskdox"jLaßoy

!).

schale d des Gelenkhebels ist das eingelegte Gummikissen, beisp. die Hohlkugel h mit Ausdehnungen 1 oder Vertiefungen versehen, sodass ein Einklemmen des Gummis bei der Montage nicht eintreten kann.

In Abb. 3 ist dargestellt, dass zur Abstützung des Kugelzapfens auch ein entsprechend breiter, in horizontaker Richtung abgestützer Gummiring m dienen kann, der ebenfalls mit einer ringförmigen Vertiefung 1 versehen ist, um ein Einklemmen zwischen Deckel k und Lenkhebelschale d zu verhüten. Der Kugolzopfen kann in bekannter Weine gebildet sein.
In Abb. 4 ist veranschaulicht, dass die Abstütze auch durch mehrere, an dem Kugelzapfen c Anlage findende Gummirinßo n gebildet worden kann, von denen der eine Beisp. an der Lagerschale d, der andere am Deckel k anliegt. Die Abstützung des Achsschenkelbolzens erfolgt zweckmassig an beiden Enden in den Gelonkhebeln e, f mittels Gummikissen.
Die Neuerung lässt sich gegebenenfalls auch bei unabhängig geführten, nicht als Lenkrädern ausgeführten Rädern anwenden.

Claims

Schutzansprüche 1.) Durch Gelonkvierecke aufgehängte Vorderräder von Kraftfahrzeugen, bei denen die Lenkhebel am Achsschenkelbolzen mittela Kugelgelenk angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelzapfen in den Gelenkhebelschalen mittels Gummikissen abgestützt sind.

2.) Durch Gelenkviereck aufgehängte Vorderräder von Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelzapfen durch ein oder mehrere Gummiringe abgestützt sind.

3.) Durch Gelenkviereoke aufgehängte Vorderrader von Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass ein entsprechend breiter, in horizon- taler Richtung abgestützter Gummiring Anwendung findet. alk.) Durch Gelenkviereoke aufgehängte Vorder-

räder von Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummiring an uer Deckelstoßstelle der Lagerschale des Gelenkhebels eingebeult, beispt mit ring förmigen Vertiefungen versehen ist, um ein Einklemmen des gummiringes zu verhüten.

5.) Durch Gelenkvierecke aufgehängte Vorderräder von Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die beschriebene und gezeichnete ausführungs- formt