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DE1411823C - Plattenförmiges Buchungsgerät für die Durchschreibebuchführung - Google Patents

Plattenförmiges Buchungsgerät für die Durchschreibebuchführung

Info

Publication number
DE1411823C
DE1411823C DE1411823C DE 1411823 C DE1411823 C DE 1411823C DE 1411823 C DE1411823 C DE 1411823C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
account
journal
sheets
copy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder. B41m5-18 ist
Original Assignee
Guttmann, Karl-Heinz, 8130 Starnberg
Publication date

Links

Description

die gleiche Höhe haben wie das Journalblatt (2), daß die Kontenblätter (4, 6) und das Journalblatt (2) auf einem an der linken Seite einer Grundplatte (1) befindlichen Einrichtkamm (1 d) aufgereiht sind und daß das zweite Durchschreibblatt (5) in einem von dem ersten Kontenblatt (4) fortklappbar an der Grundplatte (1) angelenkten Rahmen (7) gehaltert ist.
2. Buchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das erste Durchschreibblatt (3) auf dem Einrichtkamm (la) aufgereiht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Buchungsgerät für eine Durchschreibebuchführung unter Verwendung eines Journalblattes, eines auf dem Journalblatt liegenden ersten Durchschreibblatts, eines auf dem ersten Durchschreibblatt liegenden ersten Kontenblatts, eines auf dem ersten Kontenblatt liegenden zweiten Durchschreibblatts und eines auf dem zweiten Durchschreibblatt liegenden zweiten Kontenblatts, bei dem die Blätter und die Durchschreibblätter mit ihren beim Schreiben linken Rändern im wesentlichen übereinanderliegen, bei dem die Kontenblätter und das erste Durchschreibblatt nach rechts hin von geringerer Breite sind als das Journalblatt, mit ihren beim Schreiben rechten Rändern aber ebenfalls im wesentlichen übereinanderliegen und bei dem das zweite Durchschreibblatt von beträchtlich geringerer Breite ist, als es die beiden Kontenblätter und das erste Durchschreibblatt sind.
    Bei einem nach der deutschen Patentschrift 601 106 bekannten Buchungsgeräts dieser Art ist im Laufe von Buchungen eine Verschiebung der Durchschreibblätter gegenüber dem Jounalblatt erforderlich. Außerdem können die Durchschreibblätter nicht ganz vom Journalblatt fortgeklappt werden, es sei denn, daß die Durchschreibblätter untunlich geknickt werden. Es ist daher praktisch nicht möglich, Buchungen vorzunehmen, die nur ein Durchschreibblatt oder kein Durchschreibblatt (z. B. bei Buchungen in zwei Aussonderungsspalten des Journals) benötigen.
    Unabhängig davon ist nach dem Gebrauchsmuster 1694 694 ein Buchungsgerät mit einem Durchschreibblatthalterahmen bekannt, der um eine Drehachse mittels eines Hebels anhebbar, aber nur sehr geringfügig anhebbar ist, um ein Journalblatt einschieben zu . können. Ein Fortklappen des Durchschreibblatts um etwa 180° ist nicht möglich.
    Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Stand der Technik gegenüber ein Buchungsgerät anzugeben, bei dem die Durchschreibblätter nicht gegenüber dem Journalblatt verschoben werden müssen, sondern eindeutig gegenüber dem Journalblatt festliegen, aber um praktisch 180° von dem Journalblatt fortgeklappt werden können.
    Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Buchungsgerät dadurch gekennzeichnet, daß beide Kontenblätter und Durchschreibblätter im wesentlichen die gleiche Höhe haben wie das Journalblatt, daß die Kontenblätter und das Journalblatt auf einem an der linken Seite einer Grundplatte befindlichen Einrichtkamm aufgereiht sind und daß das zweite Durchschreibblatt in einem von dem ersten Kontenblatt fortklappbar an der Grundplatte angelenkten Rahmen gehaltert ist.
    Durch die kennzeichnenden Merkmale wird ersichtlich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst. Damit werden die Mängel, die zum Stand der Technik aufgezeigt wurden, behoben.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auch das erste. Durchschreibblatt auf dem Einrichtkamm aufgereiht.
    Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben.
    F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform des Geräts im Querschnitt;
    F i g. 2 zeigt das Gerät nach F i g. 1 in Draufsicht.
    Das Gerät in der Ausführung nach den F i g. 1 und 2 weist eine Grundplatte 1 mit einem Einrichtkamm 1 α auf. Auf diesem Kamm sitzen von unten nach oben ein Journalblatt 2, ein Durchschreibblatt 3, ein Kontenblatt 4, ein Durchschreibblatt 5 und ein Kontenblatt 6.
    Das Durchschreibblatt 5 hat nur eine solche Breite, daß beim Beschreiben des oberen Kontenblattes 6 auf diesem sowie auf dem zweiten Kontenblatt 4 und auf dem Journalblatt 2 nur die diesen drei Blättern gemeinsamen Angaben, nämlich Datum, Buchungsnummern, Buchungstext und Kontenbezeichnungen
    ίο erscheinen, während sich das zweite Durchschreibblatt 3 über alle Durchschreibespalten des Journalblattes 2 erstreckt. Das Durchschreibeblatt 5 geringerer Breite ist durch einen Rahmen 7 getragen, der an die Grundplatte 1 ausschwenkbar angelenkt ist.
    Der Buchungsvorgang spielt sich, wenn zwei Kontenblätter (Soll-Kontenblatt und Haben-Kontenblatt) angesprochen sind, in folgender Weise ab:
    Auf das Kontenblatt 6 werden die gemeinsamen Angaben geschrieben, die sich über das Durchschreibblatt 5 auf das Kontenblatt 4 und über das Durchschreibblatt 3 auf das Journalblatt 2 übertragen.
    Die eigentlichen Buchungsbeträge, die in das obere Kontenblatt 6 eingetragen werden, erscheinen jedoch über das Durchschreibeblatt 3 nur auf dem Journalblatt 2, weil sich in diesem Bereich zwischen dem Kontenblatt 6 und dem Kontenblatt 4 kein Durchschreibblatt befindet. Eintragungen in das Kontenblatt 4 werden ebenfalls durch das Durchschreibblatt 3 auf das Journalblatt 2 übertragen. Diese Eintragungen erfolgen bei zurückgeschlagenem oder abgehobenem Koritenblatt 6.
    Es können aber mit dem Gerät Eintragungen statt auf dem Journalblatt und den beiden Kontenblättern auch auf einem Kontenblatt und in einer Aussonderungsspalte A des Journalblattes vorgenommen werden; in diesem Fall wird das obere Kontenblatt 6 entfernt und das Durchschreibblatt 5 durch Zurückschwenken des Rahmens 7 unwirksam gemacht.
    Schließlich können auch Buchungen nur auf dem Journalblatt 2 durchgeführt werden, in welchem Fall die Blätter 4 und 6 nicht vorhanden sind und der Rahmen 7 mit dem Durchschreibbogen 5 entgegen dem Uhrzeigersinn 1 um 180° herausgeklappt ist.

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