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DE14046C - Generator plätteisen mit Kappendeckel - Google Patents

Generator plätteisen mit Kappendeckel

Info

Publication number
DE14046C
DE14046C DENDAT14046D DE14046DA DE14046C DE 14046 C DE14046 C DE 14046C DE NDAT14046 D DENDAT14046 D DE NDAT14046D DE 14046D A DE14046D A DE 14046DA DE 14046 C DE14046 C DE 14046C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron
lid
cap
flat iron
cap lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT14046D
Other languages
English (en)
Original Assignee
P. preuss in Stettin, Kohlenmarkt 2II
Publication of DE14046C publication Critical patent/DE14046C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/02Externally-heated hand irons; Hand irons internally heated by means other than electricity, e.g. by solid fuel, by steam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Plätteisen besteht der Hauptsache nach aus zwei Theilen, dem eigentlichen Plättkörper, welcher die Kohlen enthält, und dem kappenartigen Deckel.
Für verschiedene Zwecke wird es in drei Modificationen hergestellt.
Fig. i, 2 und 3 zeigen die erste derselben.
Ein Geringes vom Boden befinden sich Rauchrohre r, welche nach dem Innern zu die Löcher / enthalten; die Rohre r münden bei m in den Schornstein. Unter den Rauchrohren befinden sich die Luftlöcher v. In die Plättfläche des Eisens sind die Plättdunstrinnen d eingegossen. Dieselben communiciren unter einander und führen die Dämpfe durch die kleinen Kanäle k in. die glühenden Kohlen.
In den Deckel sind zwei Schienen s eingegossen, welche die Führung für die Druckplatte / bilden.
Die Platte / hat den Zweck, einen Druck auf die Kohlen auszuüben, entweder durch Eigengewicht oder durch Federkraft /.
Der Deckel hat einen so hohen Rand e, dafs er das Plätteisen bis etwa auf die Rauchrohre überdeckt. Die Ausmimdung des Schornsteins ist durch ein feines Drahtsieb i verschlossen.
Das Kohlenoxyd sammelt sich' unter dem kappenartigen Deckel, wird aber durch den Luftstrom, welcher in der Richtung der Pfeile q stattfindet, mit Luft gemischt nach unten zu den Rauchlöchern / gesogen.
Vorher mischt sich dies Gemenge von Kohlenoxyd und vorgewärmter äufserer Luft noch mit der durch die Luftlöcher ν eintretenden Luft und verbrennt mit blauer Flamme, ehe es in die Rauchrohre tritt.
Die Plättdunstrinnen liefern durch die Löcher k den für, den Verbrennungsprocefs vortheilhaften Wasserdampf, welcher sich aus der Wäsche entwickelt.
Fig. 4 und 5 (linke Hälfte) zeigen die zweite Modification.
Das Plätteisen hat eine Doppelwand w und w'. Die innere Wand w hat am Boden die Löcher a, durch welche die Luft angesogen wird.
In der Mitte des Plätteisens erhebt sich der Konus b, welcher ebenfalls am Boden die Löcher c hat, durch die die Verbrennungsgase abgeführt werden.
Der Schornstein t mündet in den hohlen Zwischenraum 0, welchen die Doppelwandung η und n' des Deckels bildet.
Durch das Rohr h, welches luftdicht in den Konus pafst, wird die Verbindung des Schornsteins mit der äufseren Luft, die ihren Weg in Richtung der Pfeile u durch die Löcher α und c nimmt, hergestellt.
Die Druckplatte wirkt durch ihr Eigengewicht. Der Kohlendunst kann hier absolut nicht entweichen, sondern mufs, mit Luft gemischt, verbrennen.
Fig. 6 und 5 (rechte Hälfte) veranschaulichen die dritte Modification.
Bei diesem Eisen fällt der Konus fort, ebenso das Verbindungsrohr h\ auch hat das Eisen nur eine Wand, dagegen hat der Deckel drei in einander liegende hohe Ränder e e' e".
Durch den Zwischenraum, welcher durch die beiden inneren Ränder e' und e" gebildet wird, entweichen die Feuergase in den Schornstein.
einge-
sogen und vorgewärmt. Die Plättdämpfe kommen durch die Löcher k in die Glut.
Fällt beim Eisen, Fig. 4, die innere Wand w, der äufsere Rand e und der Konus b fort, so behält der Deckel nur einen inneren Rand, und wäre solches Eisen die einfachste Sorte Generatorplätteisen mit Kappendeckel.
Als Vortheile des Generatorplätteisens gelten: ι. Absolute Geruchlosigkeit und Dunstfreiheit, wodurch die Gefährlichkeit für die Gesundheit fortfällt.
2. Höherer Hitzegrad in der Plättfläche infolge der Verbrennung sämmtlichen sich erzeugenden Kolilenoxyds und Zuführung von vorgewärmter Luft und Wasserdämpfen aus der Wäsche mit Anwendung eines Druckes durch eine Platte auf die Kohlen.
3. Verhinderung des Aschenfiuges durch Abschlufs des Schornsteins mittelst feinen Drahtnetzes.
4. Das Plätteisen verbreitet keine unangenehme Wärme durch Ausstrahlung, weil kalte Luft die Aufsenwände umspielt.
5. Bedeutend energischere Wirkung des Eisens und blankere Wäsche, indem die Wasserdämpfe, welche sich unter dem Eisen bilden, durch die Dunstrinnen abgesogen werden und somit die Dampfschicht fortfällt, welche die untere Plätt-, fläche des Eisens von der Wäsche isolirt.
6. Beim Eisen, Fig. 6, ergiebt sich noch der Vortheil, die sich bildende Asche praktisch entfernen zu können. Zu dem Zwecke dreht man das Eisen um, dafs der Deckel nach unten kommt, und hebt das Eisen heraus. Die Kohlen liegen innerhalb e", die Asche nun obenauf.
Mittelst eines Blasebalges bläst man dieselbe ab. Dann wird das Eisen wieder znsammengeschoben und umgedreht.

Claims (7)

Patent-An sprüche:
1. Auf einen Kappendeckel bei Abführung der Verbrennungsgase vom Boden des Eisens und Zuführung der Luft durch ebendort befindliche Löcher bei gleichzeitiger Mischung des Oxyds mit der unter der Kappe eingesogenen Luft, Fig. ι.
2. Auf einen Kappendeckel mit horizontalen Doppelwänden, welche einen hohlen Raum bilden, von welchem der Schornstein abführt, mit doppelten Rändern, mit einem vom hohlen Raum nach unten führenden Rauchrohr, welches in ein vom Boden des Eisens aufwärts stehendes Rohr luftdicht pafst, Fig. 4.
3. Auf eine Doppelwandung des Plätteisens, von der die innere Wand durchlöchert ist.
4. Auf einen Kappendeckel mit dreifachen Rändern, von denen die beiden inneren den Abzug für die Verbrennungsgase bilden, Fig. 6.
5. Auf die Druckvorrichtung auf die Kohlen, Fig. ι bis 6.
6. Auf die in der unteren Plättfläche des Eisens befindlichen Wäschedunstrinnen und deren Mündung im Innern des Eisens.
7. Auf einen Kappendeckel mit einem hohen Rand, welcher innerhalb des Plätteisens die Kohlen überdeckt und bei welchem der Schornstein von der Decke des Deckels bis auf den Boden des Plätteisens reicht.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT14046D Generator plätteisen mit Kappendeckel Active DE14046C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE14046C true DE14046C (de)

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE14046C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132208B (de) * 1959-04-23 1962-06-28 Bayerische Schrauben Und Feder Klemme zum Verbinden eines Kupferleiters mit einem Aluminiumleiter

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