DE138681C - - Google Patents
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- DE138681C DE138681C DENDAT138681D DE138681DA DE138681C DE 138681 C DE138681 C DE 138681C DE NDAT138681 D DENDAT138681 D DE NDAT138681D DE 138681D A DE138681D A DE 138681DA DE 138681 C DE138681 C DE 138681C
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- Germany
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- bolt
- screw
- door
- lock
- slots
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Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 6
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C5/00—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively
- E05C5/02—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively both moving axially and turning about their axis to secure the wing
- E05C5/04—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively both moving axially and turning about their axis to secure the wing performing both movements simultaneously, e.g. screwing into a keeper
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Schraubenverschlufs mit Dichtungseinlage.
Um die bei Fenstern, Thüren u. s. w. bekannte Anordnung einer elastischen Dichtung in dem
Schlufsfalz sowie die Anpressung dieser Dichtung durch Schraubenbolzen bei feuersicheren
Kassen, Geldschränken u. s. w. verwenden zu können, so dafs auch bei diesen ein Eindringen
von Wasser, z. B. beim Löschen von Bränden, unmöglich wird, ist nach vorliegender
Erfindung der abdichtende Schraubenverschlufs so mit der eigentlichen Verriegelungseinrichtung,
d. h. mit dem Schlofs verbunden, dafs er nur nach Lösung des Riegelverschlusses aufser Wirkung gesetzt werden kann. Das
Schlofs verhindert also ein Lösen der Dichtung und die Dichtung mufs hergestellt werden, um
den Schrank verschliefsen zu können.
Diese Einrichtung ist in der Zeichnung an einem Geldschrank dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Schrankes bei geöffneter ThUr, Fig. 2 eine Ansicht der Thür von
aufsen und Fig. 3 die Einrichtung von innen in verschlossenem Zustande.
Zum Zweck der Herstellung eines wasserdichten Verschlusses ist, wie Fig. 1 darstellt,
an einem der stufenförmigen Absätze B1 der
Thür B des Geldschrankes A eine Dichtungseinlage C befestigt, welche vortheilhaft aus
vulkanisirtem Gummi besteht. Dieser Ring C legt sich beim Schliefsen der Thür gegen den
innerhalb der Thüröffnung befindlichen Rahmen A1. Um nun einen wasserdichten Verschlufs
herzustellen, wird der Dichtungsring C durch Drehung eines in der Thür B drehbar
befestigten Bolzens E, der an seinem dem Schrank zugewendeten Ende mit Schraubengewinde
versehen ist und in ein in der Wand des Behälters befindliches, mit Innengewinde
ausgestattetes Loch D eingreift, fest gegen den Rahmen A1 geprefst. Aufsen ist der Schraubenbolzen
E zu einem Handgriff E3 mit Knebel Ei
ausgebildet. In seinem mittleren, in der ThUr liegenden Theil trägt der Schraubenbolzen eine
Verstärkung E1, welche mit einer beliebigen Anzahl von Schlitzen E'2 versehen ist, in deren
einen ein Riegel F des mittels Schlüssels G bethätigten Schrankschlosses eingreifen kann,
wenn einer der Schlitze E2 dem Riegel F
genau gegenübersteht. Wird nun mit dem Schlüssel G der Schrank geschlossen, so wird
gleichzeitig, wenn sich Schlitz und Riegel gegenüberstehen, eine selbstthätige oder gewaltsame
Drehung des Bolzens E und mithin eine Verminderung der Dichtigkeit des Verschlusses
durch Verschieben des Riegels F in einen der Schlitze E^ verhindert. An dem
Handgriff E3 und an der Geldschrankthür B können Marken angezeichnet sein, welche zeigen,
ob ein Schlitz dem Schlofsriegel F so gegenübersteht, dafs der Riegel in denselben eingreifen
kann. Am besten bringt man an der Verstärkung E1 vier Schlitze E2 an, wie dies
in der Zeichnung dargestellt ist, da dann die wagerechte oder lothrechte Stellung des Handgriffes
E1 die Anbringung besonderer Marken erübrigt. Ist das Schlofs des Behälters mit
mehr als einem Verschlufsriegel ausgerüstet, so kann mit jedem derselben ein Schraubenbolzen
verbunden werden.
Statt die Dichtung C an der Thür anzubringen und sie gegen den an der Thür be-
festigten Rahmen ΑΛ zu pressen, kann selbstverständlich
der Ring C auch an dem Rahmen A1 befestigt und die Abdichtung durch
Anpressen der Thür hergestellt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
i. Schraubenverschlufs mit Dichtungseinlage für Geldschränke u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs der Schraubenbolzen in der angezogenen Stellung durch einen zum Abschliefsen des Behälters dienenden Verschlufsriegel (F) festgehalten wird.Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Schraubenbolzen Längsschlitze besitzt, in welche der Verschlufsriegel eintritt.
Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs der zum Drehen des Dichtungsbolzens (E) dienende Handgriff (EA) in der Ebene eines oder zweier Schlitze (E2) liegt, so dafs aus dessen Stellung die Lage eines Schlitzes (Ez) gegenüber dem Verschlufsriegel leicht erkennbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.berlin. Gedruckt in der
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138681C true DE138681C (de) |
Family
ID=406472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138681D Active DE138681C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138681C (de) |
-
0
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