DE138118C - - Google Patents
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- DE138118C DE138118C DENDAT138118D DE138118DA DE138118C DE 138118 C DE138118 C DE 138118C DE NDAT138118 D DENDAT138118 D DE NDAT138118D DE 138118D A DE138118D A DE 138118DA DE 138118 C DE138118 C DE 138118C
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- H—ELECTRICITY
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
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Description
L·®
-„K-MS-ERLIC
HES
PATENTAMT
Klasse 21c.
Die im Nachstehenden beschriebene Erfindung besteht im Princip darin, die Ingangsetzung
der Regelungsvorrichtung der Antriebsmaschine und des Widerstandes für die Regelung
des Stromerzeugers durch ein und dasselbe Organ zu bewirken. Es ist leicht verständlich,
dafs eine solche Anordnung sehr wesentliche Vortheile bietet, besonders in dem Falle, wo der Elektricitätserzeuger von einer
Turbine abhängig ist. Die Praxis hat nämlich gezeigt, dafs es schwierig ist, für Turbinen
selbsttätige Geschwindigkeitsregler, die sicher arbeiten, herzustellen, so dafs man fast immer
eine Regelung von Hand vorgezogen hat. Der die Anlage Ueberwachende hat gleichzeitig
zwei Regelungen vorzunehmen, eine für das Schaufelwerk der Turbine, die andere für die
Erregung des elektrischen Erzeugers. Hieraus ergeben sich naturgemäfs grofse Schwierigkeiten,
denn es ist augenscheinlich, dafs es für eine bestimmte Belastung nur eine Stellung der
Antriebsvorrichtung des Flügelwerkes und nur eine Stellung derjenigen des Rheostaten für
die Felderregung giebt, die eine bestimmte Geschwindigkeit und Spannung liefern. Mit
anderen Worten, für einen regelmäfsigen Gang giebt es für jede Stellung des Schaufelwerkes
eine einzige des Widerstandsreglers.
Die Geschwindigkeit mufs im Allgemeinen sich gleich bleiben. (Diese Bedingung ist im
Fall einer Vertheilung von Wechselströmen unumgänglich.) Die Spannung an den Klemmen
des Erzeugers mufs im Allgemeinen bei steigender Belastung zunehmen, um den Verlust in
der Leitung auszugleichen und die Spannung an den Verbrauchsstellen constant zu erhalten.
Die Regelung einer elektricitätserzeugenden Gruppe ist daher an folgende Forderungen
geknüpft:
1. Die Geschwindigkeit der Antriebsmaschine (Dampfmaschine, Turbine oder dergl.) constant
zu erhalten.
2. Die Erregung des Elektricitätserzeugers während des Betriebes so zu ändern, dafs die
Spannung an den Klemmen der verbrauchsstellen constant bleibt.
Es können in bestimmten Fällen besondere Bedingungen und Anforderungen in Betracht
kommen, aber es wird immer von Vbrtheil sein, wie oben erwähnt ist, durch ein und
dasselbe Organ sowohl die mechanische Regelung des Motors als auch die Regelung des
Widerstandes der Feldmagnete des Elektricitätserzeugers zu bewirken. Die Vorrichtung, um
die erstgenannte Wirkung zu erzielen, ist schematisch in Fig. ι dargestellt, wo V das
Handrad für die das Schaufelwerk der Turbine beeinflussende Welle XY ist, die bei ihrer
Drehbewegung die Hülse E mitnimmt, welche einen beweglichen Contact des Regelungswiderstandes
des Stromerzeugers trägt.
Die Stufenwiderstände T1 r2 r3 .... r„_,....
befinden sich zwischen den Contactstücken 1-2, 2 - 3 .... (κ — i) — η . . .. und müssen
derart durch Ausprobiren bestimmt sein, dafs der Grad der Erregung genau der Stellung des
Flügelwerkes entspricht, und zwar gemäfs dem obigen Gesetze.
Diese Bemessung der Widerstände könnte theoretisch so durchgeführt werden:
Angenommen, Bedingung sei, die Geschwindigkeit und die Klemmenspannung constant zu
erhalten, so ergiebt sich Folgendes:
In Fig. 2 sind in den verschiedenen charakteristischen Curven die Spannungen an den
Klemmen (Ordinaten) als Function der Erregung des Stromerzeugers (Abscissen) eingetragen.
Dabei entspricht Curve I dem Leerlauf, II der halben und III der vollen Belastung.
A, B, C sind die Schnittpunkte der verschiedenen charakteristischen Curven mit der
Horizontalen, welche der normalen Spannung entspricht, i' i" i1" sind Punkte, welche verschiedenen
Erregungen entsprechen, Oi' Oi" Oi"' sind die zugehörigen Stromstärken des Erregungsstromes.
Nun ist es sehr leicht, für den Motor z. B. bei der Turbine entsprechend die Beträge der
Oeffnungen des Schaufelwerkes festzustellen, welche den verschiedenen Belastungen bei constanter
Geschwindigkeit entsprechen.
Hieraus leitet sich unmittelbar das Gesetz ab, nach welchem die Schaufelöffnung mit den
verschiedenen Stromstärken zusammenhängt, d. h. der Werth der Widerstände T1 r2 .... rn _ I?
welche die einzigen Unbekannten dieses Problems sind, läfst sich berechnen.
Im Folgenden sollen nun einige Fälle betrachtet werden, wo die oben beschriebene
Regelung Anwendung finden kann. Angenommen, es handelt sich um Vertheilung durch
Wechselströme, welche gleichzeitig zur Speisung von Motoren (besonders während des Tages)
und von Lampen dienen. In diesem Falle wird im Allgemeinen das Netz während des Tages einen geringeren Leistungsfactor haben
als während der Nacht. Für ein und dieselbe Belastung und eine constante Geschwindigkeit
(d. h. ein und dieselbe Schaufelöffnung) wird daher der Erregungsstrom während des Tages
stärker sein als während der Nacht. Es wird daher ein Mittel vorzusehen sein, mittels dessen
man die Art der Belastung mit in Anrechnung ziehen kann, welche gestattet, die Erregung zu
vergröfsern, wenn die Belastung inductiv wird.
In Fig. 3 ist eine der hierfür möglichen Anordnungen dargestellt, und sind die Bezugszeichen den vorhergehenden entsprechend. Die
bewegliche Hülse E trägt ein Conlactstück T, welches mit den auf einander folgenden Contactstücken
ι, 2, 3 . . . . η des Rheostaten in Berührung
tritt, der um eine Achse O drehbar ist. Die Verrückung des Rheostaten geschieht
vermittelst des Handgriffes M, welchen der die Anlage Bedienende nur dann gebrauchen darf,
wenn die Art der Belastung variirt. Die Regelung der Felderregung bewirkt man wie vorher
durch das Handrad F, welches gleichzeitig auf die Schaufelöffnung und auf den Rheostaten
einwirkt. Man kann bei dieser Anordnung am Ende des Rheostaten einen Zeiger anbringen, der sich auf einem Quadranten bewegt,
welcher entsprechend den Werthen der mit der Belastungsart variablen Phasenverschiebung
zwischen Stromstärke und Spannung eingestellt ist.
Häufig kommt es auch vor, dafs es nothwendig wird, augenblicklich die Erregung zu
ändern (z. B. bei der Parallelschaltung zweier Wechselstrommaschinen oder auch bei der Ingangsetzung
einer mit besonderem Erreger versehenen Gruppe). Man kann dann je nach Erfordernifs
1. auf einen unabhängigen, mit dem Hauptrheostaten hinter einander geschalteten Hülfsrheostaten
einwirken,
2. auf eine Vorrichtung einwirken, welche gleichzeitig die Widerstände T1 r.2 . . . . r„ ändert,
3. den Hauptrheostaten so anordnen, dafs der bewegliche Contact bei der Regelung der
Antriebsmaschine mitgenommen wird, und dafs die gesammten Contacte aufserdem von Hand
mit Bezug auf diesen beweglichen Contact, der für diesen Fall als fest angenommen wird,
verschoben werden können. Alle diese Varianten sind als Beispiele angeführt.
In Fig. 4 und 5 ist ein zur selbstthätigen Bedienung der für die Antriebsmaschine und
den Erzeuger gemeinsamen Regelungsvorrichtung geeigneter Apparat gezeichnet. Derselbe
besteht zunächst aus dem in sich geschlossenen Anker II1, welcher den Läufern der asynchronen
Motore analog ist und vermittelst einer Schnur CC1, welche über eine Welle pp1
geht, von der Antriebsmaschine der Gruppe mitgenommen wird. JJ1 ist der den Ständern
der asynchronen Motore entsprechende Feldmagnet, welcher, anstatt auf der Grundplatte
des Apparates festzusitzen, mittels der Bügel e el
und der Zapfen π π1 derart befestigt ist, dafs
er um die Drehachse des Läufers schwingen kann. Der Feldmagnet besitzt die beiden Hebel
L1L1 1LoLz, von denen der erste mit
einem entsprechend angebrachten Gegengewicht versehen ist, welches auch durch eine Feder
ersetzt werden kann, während der zweite zwischen zwei festen Schrauben b1 £/ und b.2 b.2
schwingt. An diese Schrauben sind zwei elektrische Relais angeschlossen, welche durch bekannte
Mittel das Ingangsetzen eines elektrischen Motors, eines Klinkwerkes, eines hydraulischen
Hülfsmotors u. s. w. bestimmen, so dafs die Oeffhung oder Schliefsung des Regulirorgans
erfolgt, je nachdem der Hebel L2 L2'
mit der Schraube bl bL' oder b.2 b.2 in Berührung
kommt.
Um die Wirkungsweise des Apparates klar zu machen, ist es nöthig, eine Voraussetzung
über die Art des vom elektrischen Erzeuger \ gelieferten Stromes zu machen.
Angenommen ζ. B., es handelt sich um eine Gleichstrommaschine. Die Wicklungen des
Feldmagneten JJ', welcher von einem an den Klemmen des elektrischen Erzeugers abgenommenen
Strome gespeist wird, wird in diesem Falle derart angeordnet, dafs ein magnetisches
Feld entsteht, welches II' durchschneidet, und es wird ferner die Geschwindigkeit ω des
Läufers //' und der Widerstand R sowie die Selbstinduction λ dieser Ströme derart geregelt,
dafs die Gleichung
w <
entsteht.
Man weifs, dafs unter dieser Voraussetzung das entwickelte Drehmoment mit der Geschwindigkeit
des Läufers, d. h. der Antriebsmaschine wächst, und dafs man für einen bestimmten
Geschwindigkeitsbereich durch eine entsprechende Construction erreichen kann, dafs
dieses Anwachsen einem linearen Gesetze folgt, und1 man weifs ferner, dafs das Drehmoment
dem Quadrat des durch den Feldmagneten JJ' erzeugten magnetischen Feldes gleich ist, welches
selbst bei constanter Erregung der Antriebsmaschine der Geschwindigkeit desselben
proportional ist (wenn man dafür Sorge trägt, dafs das Eisen der Antriebsmaschine nicht gesättigt
ist, eine Bedingung, die sich immer verwirklichen läfst). Man erhält so einen
Apparat von aufserordentlicher Empfindlichkeit, da die Veränderungen des Drehmomentes proportional
der dritten Potenz der Geschwindigkeitsänderung der Antriebsmaschine sein werden.
Im Falle der elektrische Erzeuger mehrphasige Ströme liefert, mufs die Wicklung des
Feldmagneten JJ' in bekannter Weise so angeordnet sein, dafs der an den Klemmen des
Erzeugers abgeleitete Strom ein im entgegengesetzten Sinne wie der Läufer umlaufendes
Drehfeld erzeugt.
Es mufs bemerkt werden, dafs bei einem genügenden Schwungrad und bei einem Stromerzeuger
mit einer gewissen Ankerreaction der selbsthätige Regler schon durch die Aenderung
der elektrischen Spannung in Wirkung tritt vor jeder Aenderung der Geschwindigkeit. Es
ist dieses eine sehr wichtige und durchaus neue Eigenschaft.
Der Fall von einphasigen Wechselströmen kann unmittelbar auf den vorhergehenden zurückgeführt werden. Bekanntlich läfst sich ein
Wechselfeld in zwei im umgekehrten Sinne . drehende Felder zerlegen. Man hat daher in
diesem Falle dem Motor die Geschwindigkeit eines dieser beiden Componentenfelder zu
geben, wobei als cw die relative Geschwindigkeit des Läufers mit Bezug auf das magnetische
Feld in Rechnung zu setzen ist.
Die Theorie der Wirkungsweise des Apparates bleibt demnach dieselbe, wie auch immer
die Art des von dem elektrischen Erzeuger gelieferten Stromes sein mag.
Es erübrigt noch, zu bemerken, dafs man bei mehrphasigen Strömen den Ständer vollständig unbeweglich machen und das Seil, sowie
die zugehörige Rolle fortlassen kann. In diesem Falle wird, um die mechanischen Anordnungen
zu vereinfachen, vorthejlhaft die Wirkung des Drehfeldes anstatt seiner Rückwirkung
verwendet, indem man den Ständer festlegt und den Hebel L1 L2 und L1' L2' auf
dem Läufer selbst befestigt. Diese letzte Anordnung ist diejenige, welcher man in der
Praxis den Vorzug geben wird.
In Fig. 4 ist eine in ihrer Spannung regulirbare Feder r dargestellt, die in eine Zahnstange
endigt, welche mit einem vom Schaufelwerk beeinflufsten Triebling in Eingriff steht.
Diese Hülfsanordnung dient dazu, die Gangbedingungen zwischen bestimmten Grenzen verschieden
zu gestalten.
Die Schrauben können mehrere und derartig auf einander folgende Contactpunkte
haben, dafs je nach Bedarf die Geschwindigkeit der elektromechanischen Regulirung verändert
werden kann. Man kann zu diesem Zwecke verschiedene Anordnungen treffen, von denen hier eine angeführt werden soll.
Angenommen, der Antrieb der Regelungsvorrichtung wird durch ein Klinkwerk bewirkt,
welches von der Antriebsmaschine einer bestimmten Gruppe in Bewegung gesetzt wird.
Man wird in diesem Falle eine Anordnung treffen, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. L2 entspricht
hier dem Hebel L2 (Fig. 5), ß1 ß2 ß3
sind drei Bolzen von verschiedener Länge, deren jeder sich in einer metallischen Röhre
befindet und durch eine Feder aufwärts gedrückt wird. Die Federn vermehren, wenn
das Ende des Hebels L2 mit den Contactstiften ß1 ß2 ß3 in Berührung tritt, die Wirkungen
des Gegengewichtes P (Fig. 4). ρ ist eine Hülfsbatterie, R ein Sperrrad, welches
eine der Bewegungen (Oeffnung und Schliefsung) auf das Regelungsorgan überträgt, b ist eine
Stange, welche von der Treibmaschine der betreffenden Gruppe angetrieben wird und bei
ihrer hin- und hergehenden Bewegung einen die Sperrklinke d tragenden, schwingenden
Arm c mitnimmt. Diese Sperrklinke kann durch einen Elektromagneten e in Wirksamkeit
treten und wird durch eine Feder f in ihrer unwirksamen Stellung festgehalten..
Die Nabe des schwingenden Armes trägt einen elektrischen Contact von Cylinderform,
welcher, zum Theil von der Masse isolirt, an einem Ende mit dem Elektromagneten e in
Verbindung steht. Auf diesen Contact legen sich bei einer Bewegung des Armes c in Rieh-
Claims (6)
1. Eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Regelung von Antriebsmaschinen und Stromerzeugern,
welche auf Centralstationen benutzt werden, gekennzeichnet durch die
gemeinschaftliche stufenweise und fortschreitende Bedienung des Organes, welches
die Kraftleistung des Motors regelt, und des Erregerwiderstandes des Stromerzeugers,
um die mechanische und elektrische Regulirung gleichzeitig und durch eine einzige Handhabung bewirken zu können.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch
eine von einem Handrade gedrehte und die Antriebsmaschine (Turbine oder dergl.)
beeinflussende Welle (X Y) (Fig. 3), die bei ihrer Drehbewegung eine Hülse (E) mitnimmt,
an welcher ein Stromschlufsstück (T) befestigt ist, welches über die Contactstücke
(1, 2, 3 . . . .) eines Rheostaten gleitet.
3. Ausfuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2 für Wechselstrommaschinen, dadurch
gekennzeichnet, dafs die Contactstücke des Rheostaten auf einer um O
drehbaren Schiene angeordnet sind, die je nach dem Werthe des von der Belastungsart abhängigen Leistungsfactors eingestellt
wird.
4. Vorrichtung zur selbsttätigen Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , dadurch
gekennzeichnet, dafs ein in sich geschlossener, von der Antriebsmaschine angetriebener
Anker (I) von einem drehbar angeordneten, von der angetriebenen Dynamomaschine gespeisten
Feldmagnete (J) umgeben ist, der unter der Wirkung des ihm von dem umlaufenden
Anker (I) ertheilten, bei normaler Geschwindigkeit durch eine Feder oder ein
Gewicht compensirten Drehmomentes bei Geschwindigkeitsänderungen einen an ihm befestigten Hebel (L2) mit dem einen oder
anderen von zwei Contacten bx und b2 in
Berührung bringt und dadurch Relais schliefst, die in bekannter Weise durch einen Elektromotor, ein Klinkwerk oder
ähnliche Vorrichtung das Regelungsorgan in Bewegung setzen.
5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4 für Mehrphasenstrommaschinen,
dadurch gekennzeichnet, dafs der Feldmagnet (J) fest ist und durch sein Drehfeld
auf den beweglichen Anker (I) ein Drehmoment ausübt, das in der im Anspruch 4
gekennzeichneten W7eise die Regelung bewirkt.
6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5 für ein von der Antriebsmaschine
durch eine hin- und hergehende Stange angetriebenes Klinkwerk, dadurch gekennzeichnet, dafs mehrere federnde Contactbolzen
(ß1 ß2 ßs) dem Hebel (LJ gegenüberstehen
und mit der gleichen Anzahl Bürsten (gl g2 g3) verbunden sind, die auf
einer mit der Stange (b) hin- und herbewegten Contactfläche schleifen und so gegen
einander versetzt sind, dafs die Zeitdauer ihrer Berührung mit der Contactfläche verschieden
ist, so dafs, je nachdem der eine oder der andere Contactbolzen mit dem Hebel (L2) in Berührung tritt, die Klinke (d)
durch den im Stromkreise der Contacte (ß1ßißs) und Bürsten (gx g2 g3) liegenden
Elektromagneten (e) kürzere oder längere Zeit mit dem die Regelung bewirkenden
Zahnrad in Eingriff gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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