DE137777C - - Google Patents
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- DE137777C DE137777C DENDAT137777D DE137777DA DE137777C DE 137777 C DE137777 C DE 137777C DE NDAT137777 D DENDAT137777 D DE NDAT137777D DE 137777D A DE137777D A DE 137777DA DE 137777 C DE137777 C DE 137777C
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- spindle
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- prefsdeckel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/18—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Spindelpressen mit durch Schneckenradgetriebe angetriebenen Schraubenspindeln geht
das Zurückdrehen der Spindel bezw. das Heben des Prefsdeckels ebenso langsam vor sich, wie
das Pressen selbst. Der hauptsächlichste Zweck vorliegender Erfindung ist der, den Prefsdeckel
rasch wieder heben zu können. Zur Erreichung des gleichen Zweckes ist zwar schon vorgeschlagen
worden, die Mutter des Prefsdeckels mit diesem drehbar in dem Sinne zu verbinden,
dafs der Prefsdeckel nach beendigtem ,Pressen mittels dieser als Zahnrad ausgeführten
Mutter und eines besonderen, nur für diese bestimmten Antriebes rascher gehoben werden
kann, wie mittels der Schraubenspindel. Zu diesem Behufe ist es nothwendig, zwischen der
Mutter des Prefsdeckels und diesem eine Kuppelung vorzusehen, welche vor Beginn des
Pressens Mutter und Prefsdeckel mit einander starr verbindet, nach Beendigung des Pressens
hingegen gelöst werden kann, damit der Prefsdeckel durch Drehen der Mutter an der stillstehenden
Spindel hochgeschraubt werden kann.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine derartige Kuppelung zwischen Mutter und
Prefsdeckel, welche gegenüber bekannten Vorrichtungen dadurch sich unterscheidet, dafs sie
durch geringes Zurückdrehen von selbst ausgelöst wird und beim Beginn des Pressens
durch Vorwärtsdrehen der Spindel sich selbstthStig kuppelt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung an einer
Zwillingsspindelpresse durch
Fig. ι in Ansicht und
Fig. 2 im waagerechten Schnitt dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind beide Spindelmuttern c der Zwillingspresse in ihrem
oberen Theile als Schneckenräder, die einen geringeren Durchmesser als die Spindelantriebsräder
b besitzen, ausgebildet und können daher mittels einer gemeinsamen Schnecke h bei gleicher
Umdrehungsgeschwindigkeit schneller als der eigentliche Spindelantrieb b gedreht werden.
Der Prefsdeckel g ist mit je einem Ring f fest verbunden, welcher die Mutter c der
Schraubenspindel α drehbar aufnimmt, mit derselben aber gekuppelt werden kann. Auf der
Zeichnung ist beispielsweise eine Zahnkuppelung d e dargestellt. Die Mutter c ist unterhalb
des Ringes f mit dem Tragbund i versehen, durch welchen der Theil f und mit
diesem der Prefsdeckel g gehoben werden kann.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wenn infolge Drehung der Antriebsräder b beide Spindeln α den Prefsdeckel g niedergeschraubt haben und letzterer wieder gehoben
werden soll, werden zunächst die Spindeln um ein Geringes zurückgedreht. Dies hat zunächst
ein Anheben der Muttern c zur Folge, bis die Kuppelung de gelöst ist und Theil/ auf dem
Bund i aufliegt. Durch Vorwärtsdrehen der Schnecke h, welche auf dem Prefsdeckel g
selbst drehbar gelagert ist, wird nun der letztere
rasch gehoben, da sich beide Muttern c an den stillstehenden Spindeln α hochschrauben.
Um hierbei die Reibung zwischen den Tragbunden i und den Theilen f zu vermindern,
können zwischen beide Theile in bekannter Weise Antifrictionskörper, z. B. Kugeln k, eingelegt
werden.
Soll der Prefsdeckel g zwecks Pressung wieder abwärts bewegt werden, so kann dies
ohne Weiteres durch Vorwärtsdrehen des Spindelantriebes b bewirkt werden, weil die
Muttern c, so lange der Prefsdeckel noch nicht auf den zu pressenden Gegenstand aufgetroffen
ist, durch Stillstand des besonderen Antriebes h gehindert werden, an der Spindeldrehung theilzunehmen.
Sobald aber der Prefsdeckel aufsitzt, wird die Kuppelung de durch Weiterdrehen
der Spindeln selbstthätig bewirkt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung für Spindelpressen zum raschen Heben des Prefsdeckels, bestehend aus einem besonderen Antrieb der mit dem Prefsdeckel drehbar verbundenen Mutter, dadurch gekennzeichnet, dafs die Mutter in einem über oder in der Durchgangsöffhung des Prefsdeckels an diesem starr befestigten Ring drehbar und aufserdem an ihrem unteren Ende mit einem den Prefsdeckel aushebenden Tragbund, an ihrem oberem Ende hingegen mit Theilen einer Kuppelung versehen ist, deren Gegenhälften an dem feststehenden Ring derart angebracht sind, dafs geringes Zurückdrehen der Spindel die Kuppelung löst, Vorwärtsdrehen der Spindel hingegen Mutter und Prefsdeckel selbstthätig kuppelt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137777C true DE137777C (de) |
Family
ID=405632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT137777D Active DE137777C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137777C (de) |
-
0
- DE DENDAT137777D patent/DE137777C/de active Active
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