DE137233C - - Google Patents
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- DE137233C DE137233C DENDAT137233D DE137233DA DE137233C DE 137233 C DE137233 C DE 137233C DE NDAT137233 D DENDAT137233 D DE NDAT137233D DE 137233D A DE137233D A DE 137233DA DE 137233 C DE137233 C DE 137233C
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- motor shaft
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/62—Gearings having three or more central gears
- F16H3/66—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
6c« $QM&dic
Vr 137233 KLASSE 63 c.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe für Motorfahrzeuge, welches im
Gegensatz zu den bekannten Anordnungen derart eingerichtet ist, dafs nicht nur das Einrücken
für schnellen und langsamen Vorwärtsgang und für Rückwärtsgang, sondern auch das
Einrücken der Bremse im Ganzen durch zwei Einrückstangen bewirkt werden kann. Es ist
ersichtlich, dafs alsdann ein einziger Handhebel genügt, um sämmtliche Schaltungen u. s. w.
ausführen zu können, da zwei Einrückstangen sich leicht von einem einzigen Handhebel aus
bewegen lassen. Es ist zwar bekannt, bei Getrieben von Motorfahrzeugen zwei Einrückstangen
durch einen einzigen Handhebel zu betreiben. Jedoch ist bei diesen bekannten Getrieben die Bremse nicht von einer dieser
beiden Stangen zu beeinflussen, so dafs für die Bremse ein besonderer Handhebel Anwendung
finden mufs. Das vorliegende Getriebe ist aber so construirt und zusammengebaut,
dafs von den beiden Einrückstangen und somit von einem einzigen Handhebel aus
alle Operationen einschliefslich des Bremsens ausgeführt werden können.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Fig. ι
ist ein axialer Schnitt durch das Getriebe. Die Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach den Linien
A-A und C-C der Fig. i. Fig. 4 ist eine
Ansicht des Getriebes von oben, und Fig. 5 ist eine Seitenansicht.
Die von dem Motor angetriebene Welle 6 ist mit der Getriebewelle 9 durch die Scheiben 8
und 10 federnd gekuppelt, wodurch eine übermäfsige Beanspruchung der Theile verhindert
wird, die dadurch eintreten könnte, dafs der Motor plötzlich angelassen wird, die Bremsen
schnell angezogen werden oder auch dadurch, dafs der Wagen auf Hindernisse stöfst.
Frei drehbar auf der Welle 9 ist eine Scheibe 17 (Fig. 1) aufgesetzt, die zum Zweck
der Arbeitsübertragung mit einer Verzahnung 18 versehen ist, aufserdem mit zwei Innenverzahnungen
19 und 20 und den Bremsflächen 21. Diese Theile können entweder aus einem Stück
hergestellt oder durch geeignete Befestigungsmittel mit einander verbunden werden. Im
Eingriff mit der Antriebsverzahnung 18 steht ein Zahnrad 22, welches die Arbeit auf die
Triebräder überträgt.
Eine langsame Rückwärtsbewegung wird dem Antriebsmechanismus durch ein Zahnrad
23 (Fig. ι und 2) ertheilt, welches auf die Welle aufgekeilt ist, sowie durch Zwischenräder
24, welche mit den Verzahnungen 23 und 20 in Eingriff stehen. Die Räder 24 sind auf Zapfen 25 gelagert, die von einer auf der
Welle 9 frei drehbaren Scheibe 26 getragen werden. Diese Scheibe wird von Bremsschuhen
27 und 28 umgeben, die mit einander verbunden sind und derart bewegt werden können, dafs sie eine Drehung der besagten
Scheibe verhindern, wie weiter unten näher beschrieben werden wird. Sobald die
Scheibe 26 festgehalten wird, wird von dem
Zahnrad 23 durch die Zwischenräder 24 und 20 auf die Verzahnungen 18 und 22 Arbeit
zwangläufig übertragen, und das Fahrzeug erhält demgemäfs eine langsame, rückwärtige
Bewegung.
Aus einem Stück mit der Scheibe 26 ist eine Buchse 29 hergestellt, in deren Innerm
die Bremsschuhe 30 einer Reibungskuppelung angeordnet sind (Fig. 1). Man erkennt, dafs
die Bremsklötze mit Hülfe von Schrauben 31, Kurbeln 32, Verbindungsgliedern 33 und Kuppelungsmuffe
34 gespreizt werden, wenn die letztere auf der Welle verschoben wird. Wenn die Bremsklötze 30 angezogen werden, so wird
die Scheibe 26 sammt ihren Verzahnungen gezwungen, sich zwangläufig zusammen mit der
Welle 9 zu drehen, und die Zwischenräder 24 kuppeln das Rad 23 mit der Innenverzahnung 20.
Alsdann wird also das Antriebsrad 18 mit derselben Geschwindigkeit umgetrieben, mit der
die Antriebswelle 6 und die Welle 9 laufen, und das Fahrzeug erhält eine grofse Geschwindigkeit
vorwärts.
Eine geringe Geschwindigkeit vorwärts wird dem Fahrzeug vermittelst des Zahnrades 35
ertheilt, das auf die Welle 9 aufgekeilt ist, sowie durch zwei Paare von Zwischenrä'dern 36
(Fig. ι und 3), die ihrerseits auf Zapfen 37; laufen, welche von der lose auf der Welle 9
sitzenden Scheibe 38 getragen werden. Die Scheibe 38 kann durch Bremsschuhe 39 und 40
festgehalten werden, und wenn dies geschieht, so wird die Verzahnung 19 und das Antriebsrad
18, das damit fest verbunden ist, langsam vorwärts angetrieben, so dafs die Geschwindigkeit
des Fahrzeuges wesentlich vermindert und die Zugkraft der Triebräder entsprechend erhöht
wird, zum Zwecke, Steigungen und andere Hindernisse zu überwinden. In dieser Weise sind sämmtliche Einrichtungen, welche
zur Veränderung oder Umkehrung der Geschwindigkeit dienen, in aufserordentlich einfacher
und gleichzeitig compacter Ausführungsform zusammengestellt. Es wird hierbei besonders
darauf hingewiesen, dafs unter regelrechten Betriebsverhältnissen, d. h. wenn die
Maschine mit voller Fahrt vorwärts läuft, die Uebertragungen zwischen der Welle 9 und
dem Antriebsrad 18 ausgeschaltet sind, indem alle Theile alsdann starr mit einander gekuppelt
sind, so dafs Reibung und Verschleifs auf das Mindestmafs herabgedrückt werden.
Die Bremsklötze 39 und 40 ähneln den vorher erwähnten Bremsklötzen 27 und 28.
Die Einrichtung ist in Fig. 5 dargestellt. Die hinteren Enden der oberen Bremsklötze 27
und 39 sind mit den zugehörigen unteren Klötzen 28 und 40 gelenkig verbunden, und
diese sind an ihren vorderen Enden auf festen Zapfen 41 gelagert. Eine Welle 42, auf dem
Rahmen 1 der Maschine gelagert, ist mit zwei einander diametral gegenüberstehenden Nasen 43
und 44 ausgestattet. Die vorderen Enden der oberen Bremsklötze sind durch Bolzen 45 mit
den nach hinten ragenden Armen von Doppelhebeln 46 verbunden. Die nach vorn ragenden
Arme dieser Hebel erstrecken sich über die Nasen 43 und 44. Wenn also die Welle 42
in einem Sinne geschwenkt wird, so wird die Nase 43 den entsprechenden, vorwärts ragenden
Ann des Doppelhebels 46 anheben, und wird demgemäfs die Bremsschuhe 27 und 28 zusammenziehen,
und dadurch, wie weiter oben beschrieben worden ist, die Scheibe 26 stillstellen.
Wird aber die Welle 42 im entgegengesetzten Sinne geschwenkt, so wird durch die Nase 44 die Bremse auf Scheibe 38 angezogen,
so dafs das Antriebsrad 18 langsam vorwärts gedreht wird. Die Schwenkung der
Welle 42 wird durch die Längsbewegung einer Stange 47 bewirkt. Schraubenfedern 48 halten
in der Ruhelage die vorderen Enden der oberen und unteren Bremsklötze 27, 28 und
39, 40 aus einander.
Die Kuppelungsmuffe 34 wird durch eine Stange 49 und einen Hebel 50 bewegt (siehe
Fig. 4). Letzterer Hebel ist bei 51 gelagert und mit einem Arm 52 ausgestattet, durch
den er mit der Kuppelungsmuffe in Verbindung steht. Die Bremsbänder 53, welche auf die
Bremsflächen 21 wirken, bestehen aus einer oberen und einer unteren Hälfte. Das hintere
Ende der unteren Hälfte ist am Rahmen befestigt, und die vorderen Enden beider Hälften
sind durch die Platten 54 und den Bolzen 55 nachstellbar mit einander verbunden. Das
hintere Ende der beiden oberen Hälften der Bänder ist mit je einem Arm eines Hebels 56
verbunden, der auf dem Rahmen gelagert ist, und dessen anderer Arm mit einem Kloben 57
in Verbindung steht, der seinerseits einen Stift 58 trägt und dadurch mit dem Bremshebel
50 verbunden ist. Wenn also der Hebel 50 bewegt wird, um die Kuppelungsmuffe
34 zu verschieben und die Kuppelungsklötze 30 zu spreizen, so wird der Hebel 56 derart bewegt, dafs er gleichzeitig die Bremsbänder
53 löst. Wenn aber der Hebel in entgegengesetztem Sinne bewegt wird, so löst er zunächst die Kuppelung, und wenn seine
Bewegung fortgesetzt wird, so zieht er die Bremsbänder auf der Bremsfläche 21 fest. Da
der Theil 17 durch das Rad 22, wie erwähnt, mit den Triebrädern gekuppelt ist, so bilden
die Bremsbänder 53 und die Flächen 21 dieses Theiles eine ausreichende Bremse für das ganze
Fahrzeug.
Es ist also durch die beiden Stangen 47 und 49 möglich, das Getriebe für die einzelnen
Geschwindigkeiten und auch für Bremsung
einzurücken, wobei jeder der beiden Stangen zwei verschiedene Schaltungen zngewiesea sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Getriebe für Motorfahrzeuge, bei welchem ein zu einem Umlaufräderwerk gehöriges Zahnrad auf der Motorwelle befestigt ist und durch Kuppeln eines der übrigen Räder des Umlaufgetriebes mit der Motorwelle die gröfste Vorwärtsgeschwindigkeit, dagegen durch Feststellen des Trägers der Umlaufräder die Rückwärtsbewegung erzielt wird, gekennzeichnet durch einen lose auf der Motorwelle (9) angeordneten Rotationskörper (17), welcher auf seinem mittleren Theile mit einer die Bewegung übertragenden Verzahnung (18) und zu beiden Seiten mit Innenverzahnungen (19 und 20) von gröfserem Durchmesser versehen ist, welche auf der Aufsenfläche Bandbremsen (53) tragen und mit Zahnrädern (36 bezw. 24) in Eingriff stehen, die auf lose um die Motorwelle drehbaren Scheiben (38 bezw. 26) planetenartig angeordnet sind, und von denen die Räder (36) der einen Scheibe.(38) unter Vermittelung von Zwischenrädern mit einem auf der Motorwelle festgekeilten Zahnrad (35) und die Räder (24) der anderen Scheibe (26) direct mit einem auf der Motorwelle festgekeilten Zahnrad (23) in Eingriff stehen, so dafs durch Festbremsen der ersten Scheibe (38) die Bewegung langsam nach vorwärts und durch Festbremsen der zweiten Scheibe (26) die Bewegung langsam nach rückwärts und durch Kuppeln der zweiten Scheibe (26) mit der Motorwelle die Bewegung schnell nach vorwärts übertragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137233C true DE137233C (de) |
Family
ID=405134
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137233C (de) |
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0
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