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DE137199C - - Google Patents

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Publication number
DE137199C
DE137199C DENDAT137199D DE137199DA DE137199C DE 137199 C DE137199 C DE 137199C DE NDAT137199 D DENDAT137199 D DE NDAT137199D DE 137199D A DE137199D A DE 137199DA DE 137199 C DE137199 C DE 137199C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
track
sheet
shooter
fabric
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT137199D
Other languages
English (en)
Publication of DE137199C publication Critical patent/DE137199C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 137199 -KLASSE 86 c.
in PARIS.
Webstuhl mit doppelter Schützenbahn.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1901 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Einrichtung von Webstühlen, bei welcher zwei Schützen zum Weben zweier Stücke zugleich oder zum Weben doppelseitiger Fabrikate oder zur gleichzeitigen Herstellung des Grundes und der Figur bei lancirten oder ähnlichen Waaren verwendet werden, wobei für jeden Schützen eine besondere Schützenbahn vorgesehen ist.
Die obere Schützenbahn besteht in der Regel aus Zähnen oder Zinken, welche nach Passiren des Schützens aus dem Fach herausbewegt werden, so dafs der obere Schufsfaden gleichzeitig mit dem durch den unteren Schützen eingeführten Schufsfaden angeschlagen werden kann.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, die obere Schützenbahn derart auszubilden, dafs der auf dieselbe abgelegte und unter dieselbe herabgeglittene Schufsfaden jenseits der Leisten des Gewebes keine Schleifen bilden kann. Zu diesem Zwecke werden auf der die Zähne oder Zinken tragenden Stange jenseits der Gewebeleisten längere Zähne oder Zinken angeordnet, welche selbst bei der ausgerückten Stellung der oberen Schützenbahn noch hinter dem Blatt hervorragen. Diese Zähne nehmen den Schufsfaden des oberen Schützen auf und verhüten die Bildung von Schleifen jenseits der Leisten der Waare.
Beiliegende Zeichnungen stellen die neue Vorrichtung dar, und zwar zeigt Fig. 1 dieselbe in Vorderansicht, Fig. 2 dieselbe im Grundrifs, Fig. 3 und 4 dieselbe in Seitenansicht.
Die Zähne α der für den Schützen b des oberen Faches bestimmten Schützenbahn sind aus Stahlstäben hergestellt und in veränderlichen Entfernungen von einander auf einer Stange c angebracht, die an Hebeln d aufgehängt ist, welche sich auf am oberen Theile des Ladendeckels befestigten Bügeln e drehen. Federn f, welche an den Hebeln d und dem Ladendeckel g befestigt sind, ziehen die Schützenbahn in eine Stellung, in welcher ihre Zähne a mit ihren Spitzen das Blatt h der Lade leicht berühren. Die Hebel d sind durch Stangen i mit anderen Hebeln k verbunden, welche bei / drehbar angeordnet sind und deren unteres Ende mit einer Rolle m versehen ist. Diese Rollen sind dazu bestimmt, mit Daumen η in Berührung zu treten, welche auf die Hauptradwelle ο aufgekeilt sind, um die Schützenbahn zur geeigneten Zeit von dem Blatt h zu entfernen. Die Daumen η der Schützenbahn werden derart bewegt, dafs letztere sich sofort von dem Blatt h entfernt, nachdem die Schützen durch die beiden Fächer hindurchgegangen sind, d. h. in dem Augenblick, wo die Lade g wieder nach vorn schwingt, um die von den Schützen eingetragenen Schüsse anzuschlagen.
Es kann hierbei nun leicht vorkommen, dafs der auf die obere Bahn abgelegte und unter dieselbe herabgeglittene Schufsfaden jenseits der Leisten des Gewebes Schleifen bildet. Um dies zu verhüten, werden auf der Stange c jenseits der Leisten des Gewebes längere Zähne ρ angebracht, welche selbst bei der in Fig. 2 veranschaulichten vordersten Stellung der
Schützenbahn über das Blatt h vorragen. Diese Zähne ρ sind dazu bestimmt, auf jeder Seite des Gewebes das durch den oberen Schützen b gelieferte freihä'ngende Schufsfadenstück aufzunehmen und somit die Bildung von Schleifen zu verhüten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Webstuhl mit doppelter Schützenbahn, dadurch gekennzeichnet, dafs an den Enden der die Zähne oder Zinken (a), welche die obere Schützenbahn bilden, tragenden drehbaren Stange (c) jenseits der Leisten des Gewebes längere Zähne (p) angebracht sind, welche selbst bei der vordersten Stellung der oberen Schützenbahn bis hinter das Blatt (h) reichen, so dafs sie das durch den oberen Schützen gelieferte freihängende Schufsfadenstück aufnehmen, damit es an den Leisten keine Schleifen bilden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT137199D Active DE137199C (de)

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DE137199C true DE137199C (de)

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT137199D Active DE137199C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE137199C (de)

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