DE136622C - - Google Patents
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- DE136622C DE136622C DENDAT136622D DE136622DA DE136622C DE 136622 C DE136622 C DE 136622C DE NDAT136622 D DENDAT136622 D DE NDAT136622D DE 136622D A DE136622D A DE 136622DA DE 136622 C DE136622 C DE 136622C
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- Germany
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- clamped
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims description 2
- 210000003800 Pharynx Anatomy 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C5/00—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C5/006—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with non-rotating tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine auf jeder Hobelbank einspannbare Vorrichtung
zur Herstellung von Kehlstöfsen. Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Kehlstöfse für
Thüren, Fensterblenden, überhaupt für alle profilirten Rahmen ohne Gehrung durch Handarbeit
zu erzeugen, insbesondere für sogenannte schwedische Thüren, bei denen keine Gehrungen
vorhanden sind, sondern die Profile der Stöfse wie Feder und Nuth in bezw. über einander
greifen und infolge dessen keine durchsichtigen Fugen entstehen können. Solche Arbeiten
wurden bisher nur auf Spezialmaschinen hergestellt. Den Erfindungsgegenstand bildet eine
Vorrichtung, die in Kleinbetrieben die Benutzung von Specialmaschinen zu gedachtem Zwecke
entbehrlich macht.
Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem auf der Hobelbank quer zu dieser einzuspannenden
Bett, in welchem sich ein Werkstückschlitten befindet, der die darauf eingespannte,
zu bearbeitende Holzleiste unter der Wirkung einer Feder gegen das Werkzeug preist
und aus dem Werkzeug, einem quer zum Werkstück geführten Profilhobel, dessen Führungen
senkrecht zum Werkstück verstellbar sind, um die Lage des Hobelmessers verändern bezw.
behufs Herstellung des richtigen Profils desselben der Höhe des Werkstücks anpassen
zu können. Der Hobel besitzt eine Anschlagplatte, gegen welche das durch Federkraft
ständig am Hobelmesser anliegende Werkstück stöfst, sobald das Profil fertig gehobelt
ist. Diese Anschlagplatte ist verstellbar, um Profile in verschiedenen Tiefen erzeugen zu
können.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 im Grundrifs.
Fig. 3 ist ein Grundrifs des Werkzeugs in gröfserem Mafsstabe und Fig. 4 ein Querschnitt
nach Linie A-B der Fig. 3.
Das Bett oder die Platte α von umgekehrter
T - Form besitzt in dem quer über der Hobelbank einzuspannenden Theil einen Schlitten b,
der unter Wirkung einer kräftigen Feder c steht, die den Schlitten nach vorn drückt. Dieser
läfst sich durch einen Hebel d, entgegen der Wirkung der Feder c, feststellen, wobei er die
gezeichnete Stellung einnimmt. Der Schlitten trägt zwei excentrisch gelagerte Walzen e mit
Handgriffen zum Festklemmen des Werkstücks f.
Der parallel zur Hobelbank liegende Theil des Bettes α besitzt an den Enden je einen
durch Stellschrauben g senkrecht einstellbaren Pfosten h zur Aufnahme zweier Führungsstangen i für das auf diesen hin- und herzubewegende
Werkzeug k.
Das Werkzeug k ist ein Hobel, bestehend aus der Grundplatte /, einem darauf mittelst
Schraubenbolzen m und Flügelmutter festgehaltenen, auswechselbaren Profilmesser n, einer
in bekannter Weise durch Stellschrauben 0 verstellbaren Anschlagplatte p, zwei Handgriffen q
und den Führungsösen r.
Das zu bearbeitende, mit Zapfen oder Nuth versehene Werkstück f wird auf den Schlitten b
gelegt und darauf durch Drehen der excentrischen Walzen e festgeklemmt. Nachdem die
Hobelführung i in solcher Höhe eingestellt worden ist, dafs das Hobelmesser zwecks richtiger
Profilirung das Werkstück an der richtigen
Stelle über- oder unterhalb seines Zapfens oder seiner Nuth trifft, wird der Schlitten b durch
Umlegen seines Feststellhebels d gelöst, so dafs das Werkstück mit seiner Stirnfläche durch
die Wirkung der Feder c gegen die Kante der Schiene / des Hobels k drückt. Der Hobel
wird nun so lange hin- und herbewegt, bis das Werkstück gegen die Anschlagplatte ρ des
Hobels trifft, in welchem Zeitpunkt das Profil fertiggestellt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Auf einer Hobelbank einspannbare Vorrichtung zur Herstellung von Kehlstöfsen ohne Gehrung, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Schlitten (b) das eingespannte Werkstück (f) unter der Wirkung einer Feder (c) gegen einen quer zum Werkstück beweglichen und , in senkrechter Richtung einstellbaren Hobel (k) drückt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136622C true DE136622C (de) |
Family
ID=404568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136622D Active DE136622C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136622C (de) |
-
0
- DE DENDAT136622D patent/DE136622C/de active Active
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