DE1365110U - - Google Patents

Description

• Elektrische Taschenlampe in Stiftform.
• Stabförmige elektrische Taschenlampe von geringem Durohmesser kann man wie einen Füllfederhalter in eine Brusttasche oder ähnliche Tasche stecken und vermittels einer sogen."Clip"-Feder ebenso wie einen Füllfederhalter am oberen Tasohenrande befestigen. Man kann dann die Clipfeder aus einem Streifen aus Federmaterial bilden, welcher fest mit dem Gehäuse der Lampe verbunden wird. Der Federstreifen, aus dem die Clipfeder gebildet wird, kann dann über das Befestigungsende hinaus in ähnlicher reise wie die Clipfeder selbst gleichlaufend mit dem stiftförmigen Gehäuse der Lampe bis nahe an deren Ende geführt und als bohalter für die Lampe zum Ein-und Ausschalten des Stromes benutzt werden. Hierbei tritt aber die Schwierigkeit auf, dass ein unbeabsichtigter Kontaktschluss eintreten kann, weil das den Schalter bildende Federende nicht gegen unüberwaohte Bewegung geschützt ist. Gemäss vorliegendem Gebrauchsmuster wird dadurch eine in ihrer Wirkung zuverlässige Lampe geschaffen, dass das den Lampenschalter bildende Ende einer starr am Gehäuse befestigten Clipfeder durch eine Schiebervorrichtung in ihrer unwirksamen Lage gesichert werden kann.
• Die neue Lampe ist auf der beigefügten Zeichnung in Fig. 1 in einer Seitenansicht des von der Liehtaustrittaöffnung abliegenden Endes der Lampe, in Fig. 2 in einer kombinierten Seitenansicht und in einem Längsschnitt bei um 900 gegenüber der Darstellung der Fig. 1 verdrehten Lage und in Fig. 3 in einer Stirnansicht veranschaulicht.
• Mit 1 ist das äussere Gehäuse bezeichnet, an dessen im Sinne der Zeichnung oberem Ende, welches kappenförmig von dem unteren Ende abziehbar ist, bei 2 ein Federstreifen starr befestigt ist, der zu beiden Seiten der Befestigungstelle 2 in einem kleinen Abstand vom Gehäuse gleichlaufend mit diesem gerührt ist und mit dem im Sinne der Zeichnung unteren Ende die Clipfeder 3 und mit dem oberen Ende den Schalter 4 bildet. Der Schalterabschnitt 4 des Federstreifens ist an seinem Ende bei 5 winkelförmig umgebogen und ragt durch eine im Klappenabschnitt des Gehäuses vorgesehene Fettnung in das Gehäuse hinein.
• Der umgebogene Lappen des Schalterabschnitts 4 der Feder ist mit zwei seitlichen Absätzen 6 versehen, welche beim Niederdrücken des Federabschnitt 4 durch eine Oeffnung 7 in dem Kappenabsohnitt des Gehäuses einzutreten vermögen.
• 8 bezeichnet einen auf dem Kappenabschnitt des Gehäuses vorgesehenen Schieber, welcher auf seiner Innenseite mit einer Nase 9 versehen ist, die durch einen Schlitz 10 in dem Klappenabschnitt des Gehäuses hindurohragt und zur Führung des Schiebers 8 dient. Mit 11 sind am Schieber 8 vorgesehene Griffwarzen bezeichnet. 12 bezeichnet eine Aussparung am oberen Schieberrand, deren beide Seitenränder sioh unter die seitlichen Absätze 6 des Kontakthakens 5 zu schieben vermögen, während der Kontakthaken selbst in den Schlitz 18 eintritt. Mit 13 ist ein Kontakttopf bezeichnet, in den eine Spiralfeder 14 hineinragt, welche sich einerseits gegen die Bodenfläche des Kontakttopfes und andererseits gegen die Bodenfläche eines im Gehäuse befindlichen galvanischen Trockenelements legt. Der Kontakttopf 13 ist an einer Isolierplatte 15 befestigt, welche in das Gehäuse eingesetzt ist. Wenn die Lampe der zu ihrer Aufbewahrung dienenden Tasche entnommen wird, um benutzt zu werden, dann wird der Schieber 8 im Sinne der Fig. 1 und 2 nach abwärts gezogen, sodass er den Kontakthaken 5 freigibt, worauf dieser durch Druck auf den Federabschnitt 4 mit seinem in das Gehäuse hineinragendem Ende in Bertihrung mit dem Band des Kontakttopfes 13 gebracht worden kann, wodurch eine Stromverbindung zwischen dem Gehäuse und dem einen Batteriepol zustande kommt, während der andere (auf der Zeichnung nicht sichtbare) Pol der Batterie in üblicher Weise mit dem Fusspol der Gltihlajnpe in Verbindung steht, deren Fassung

  Anschluss an das Gehäuse besitzt. Wenn die Lampe wieder

  zur Aufbewahrung in die Tasche gesteckt werden soll, dann ist zuvor der Schieber 8 gegen das Stabende hin-geschoben und dadurch der Schalter 4, 5 gegen unbeabsichtigte Betätigung gesichert.
• Schutzansprüohe

Claims (2)

1. ---------------- 1. Elektrische Tasche. Tlampe in Stiftform mit"Clip"- Feder als Trag-und Schalterorgan, dadurch gekennzeichnet, dass der starr am Gehäuse befestigte Federmetallstreifen, J von welchem das eine Ende die Clipfeder bildet, mit seinem anderen Ende als federndes Schaltorgan wirkt, welches durch Druck betätigt, aber durch einen am Gehäuse vorgesehenen Schieber in unwirksamer Lage gesperrt werden kann.
2. 2. Taschenlampe nach Anspruch 1, bei welcher der cen Schalter bildende Blattfederabschnitt nach innen umge- bogen ist und in das Gehäuse hineinragt, wobei der nach innen umgebogene Lappen einen Absatz aufweist, unter den der Rand des Sperrschiebers geschoben werden kann.