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AT149163B - Vorrichtung zum Abschneiden von Schnüren od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abschneiden von Schnüren od. dgl.

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Publication number
AT149163B
AT149163B AT149163DA AT149163B AT 149163 B AT149163 B AT 149163B AT 149163D A AT149163D A AT 149163DA AT 149163 B AT149163 B AT 149163B
Authority
AT
Austria
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blade
cord
slot
cutting cords
cutting
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Esco Mech Metallwarenerzeugung
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Esco Mech Metallwarenerzeugung filed Critical Esco Mech Metallwarenerzeugung
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Publication of AT149163B publication Critical patent/AT149163B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Es sind Vorrichtungen zum Abschneiden von Schnüren bekannt, bei denen die abzuschneidende Schnur in einem von der Klingenschneide und dem zum Führen der Schnur dienenden Teil des Klingenhalters gebildeten keilförmigen Spalt gegen eine Klinge geführt wird. Die bekannten Einrichtungen müssen an einer Tischplatte, Kastenwand od. dgl. festgeschraubt werden, wodurch sie nicht für alle Zwecke geeignet sind. Die Erfindung bezweckt, nun einen Schnurabschneider zu schaffen, der, ohne denselben befestigen zu   miissen,   benutzt werden kann. Dieser Vorteil wird im wesentlichen dadurch erzielt, dass der Klingenhalter eine zur Ebene der Klinge senkrecht stehende Fläche bildet. Die Klinge steht daher immer in der Gebrauchslage, z. B. auch dann, wenn die Vorrichtung mittels einer Lasche am Rockknopf oder ganz frei aufgehängt wird.

   Die in den Spalt zwischen Klinge und Klingenhalter eingeführte Schnur sichert hiebei selbst die Vorrichtung gegen Verdrehen, so dass die Klingenschneide stets senkrecht gegen die Schnur wirkt und diese durch Ziehen an der Schnur selbst oder durch Ziehen am Festhaltemittel gegen den Winkelscheitel geführt werden kann. 



   Es genügt daher, den Schnurabschneider aufzuhängen, z. B. mit einer   Knopflochlaselle   od. dgl. am Arbeitskleid zu befestigen. Es braucht daher die abzusehneidende Schnur nicht zum Schnurabschneider gebracht zu werden, was z. B. beim Öffnen von   versehnürten   Paketen besonders vorteilhaft ist, da durch Ansetzen und Durchziehen des Schnurabschneiders zwischen Paket und Schnur diese leicht abgeschnitten werden kann, ein Vorgang, der bei an einem Tisch usw. befestigten Abschneideinrichtungen überhaupt nicht ausgeführt werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 im Schaubild, in Fig. 2 im Längsschnitt entlang der Klinge und in Fig. 3 im Schnitt nach der Linie   A- B   der Fig. 2 dargestellt. 



   Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem aus starkem und federndem Blech gestanzten Blechstreifen   1,   der doppelt abgebogen ist. Das nach innen eingebogene Ende 2 ist geschlitzt. In den Schlitz ist die im wesentlichen dreieckige Klinge 3 eingesetzt. Die Klinge ist an beiden Enden dem Blechstreifen entsprechend abgerundet, so dass sie in ihm gegen Längsverschiebung gesichert ist. Gegen Umkippen ist die Klinge durch die umgebogenen Endlappen 4 des Streifens 1 gesichert, die die Klinge zwischen sich halten. Eine weitere Sicherung erfolgt dadurch, dass der Blechstreifen 1 bei 5 eingedrückt ist und sich gegen eine Nase der Klinge legt. Der längere Streifenschenkel besitzt gegenüber der Klingenschneide einen Schlitz 6.

   Die in der   Pfeilrichtung   eingeführte abzuschneidende Schnur 7 wird durch die Klingenschneide im Schlitz geklemmt, so dass sie auch bei einseitigem Ziehen nicht seitlich ausweichen kann, sondern sicher abgeschnitten wird. Um den Blechstreifen zu versteifen, sind der Länge nach bis über den Umbug verlaufende ausgepresste   Längswülste   vorgesehen, die beiderseits des Schlitzes liegen und so verhindern, dass die etwa beim   Zusammendrücken   der Vorrichtung aus dem Schlitz 6 vortretende Klinge Verletzungen verursachen könnte.

   Am Ende des längeren Schenkels, der als Haltemittel dient oder einen besonders ausgebildeten Handgriff besitzt, sind Schraubenlöcher 9 vorgesehen, um die Vorrichtung auch an einer Tischplatte, Kastenwand od. dgl. festschrauben zu können, ferner ein Schlitz 10, um sie mittels Knopflochlaschen 11 am Rockknopf zu hängen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Abschneiden von Schnüren od. dgl., bei der zwischen der Klingenschneide und dem zum Führen der Schnur dienenden Teil des Klingenhalters ein spitzer Winkel gebildet wird, dessen Scheitel in entgegengesetzter Richtung zum Festhaltemittel für die Vorrichtung liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenhalter eine zur Ebene der Klinge senkrecht stehende Fläche bildet. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT149163D 1936-01-13 1936-01-13 Vorrichtung zum Abschneiden von Schnüren od. dgl. AT149163B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT149163T 1936-01-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT149163B true AT149163B (de) 1937-04-10

Family

ID=3645494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT149163D AT149163B (de) 1936-01-13 1936-01-13 Vorrichtung zum Abschneiden von Schnüren od. dgl.

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AT (1) AT149163B (de)

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