DE646763C - Verschlussglied fuer Gleitverschluesse - Google Patents
Verschlussglied fuer GleitverschluesseInfo
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- DE646763C DE646763C DEK138948D DEK0138948D DE646763C DE 646763 C DE646763 C DE 646763C DE K138948 D DEK138948 D DE K138948D DE K0138948 D DEK0138948 D DE K0138948D DE 646763 C DE646763 C DE 646763C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/18—Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider
- A44B19/22—Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider the third member embracing the stringers
Landscapes
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
Description
Es sind Gleitverschlüsse für Kleidungsstücke,
Jacken, Gamaschen, Handtaschen bekannt, bei denen an den zu verbindenden Stücken Randwulste angeordnet sind, die
durch eine Anzahl unter sich durch schmiegsame Verbindungsmittel, ζ. Β. Schnüre, verbundener
Verschlußglieder geöffnet und geschlossen werden. Die Verschlußglieder dieser Gleitverschlüsse bestehen bei einer bekannten
Ausführungsform aus Metall oder einem Stück Metallblech, dessen Enden derartig aufeinander zugebogen sind, daß sie die
miteinander zu vereinigenden Randwulste ösenartig umschließen. Zur Befestigung der
Verbindungsmittel, ζ. B. Fäden oder Schnüre an diesen Verschlußgliedern, ist vorgeschlagen
worden, aus dem Werkstoff der Glieder Zungen herauszustanzen und deren Enden wieder nach innen hereinzubiegen, wodurch
eine Tasche entsteht, innerhalb welcher die Verbindungsmittel, ζ. B. die Schnüre, gehalten
werden. Diese Ausführung der Verschlußglieder hat den Nachteil, daß die Verbindungsmittel,
ζ. B. die feinen Schnüre, an den durch die Ausstanzung der Zungen entstandenen
scharfen Schnittkanten anliegen und bei festem Zusammenkneifen der Zungenenden leicht durchgeschnitten werden.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß die Zungen nach
außen derart zurückgebogen sind, daß die Zungenaußenseite die 'das Verbindungsmittel
aufnehmende Tascheninnenseite bildet.
Dadurch wird erreicht, daß die an sich runde und nicht die den Stanzgrad enthaltende
scharfe Stanzkante an der Verbindungsschnur anliegt. Bei dem Verschlußglied gemäß
der Erfindung liegen ferner sämtliche Kanten mit Stanzgrad nach außen, so daß dieser Grad in !einfacher Weise beseitigt werden
kann, was bei den bisherigen Verschlußgliedern mit großen Schwierigkeiten verknüpft
war. Schließlich ist auch bei dem Verschlußglied gemäß der Erfindung der
ausgestanzte Metallstreifen zu beiden Seiten des Verschlußgliedes erheblich kürzer, woraus
sich ergibt, daß das die Tragfähigkeit des Verschlußgliedes beeinflussende Metall
an den der Biegung am meisten ausgesetzten Stellen ganz bleibt und infolgedessen ein aus
dem gleichen Materialquerschnitt in der neuen Ausbildung hergestelltes Verschlußglied
eine größere Festigkeit gegen Aufbiegen zeigt als 'die bisher bekannten Verschrußglieder.
Das Verschlußglied gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel idargestellt.
Fig. ι zeigt das Verschlußglied in Ansicht, ■
■ Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. i,
Fig. 3 leinen Schnitt nach der Linie III-III
der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
>L
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das Ver-schlußglied aus einem Stück Metallblech
ausgestanzt und gebogen, und zwar in der Art, daß die freien Enden ι des Bleches von.
der Mitte aus etwa nach einer Kreislinie
verlaufen und derart umgebogen sind, daß? sich die Enden, die eine kleine Öffnung 2
zwischen sich lassen, gegenüberstehen. An der der Öffnung 2 gegenüberliegenden Seite
bei 3 ist das Verschlußglied eingezogen, so daß zwei auf etwa einem Viertel des Umfanges
offene Wulsttaschen 4 von im wesentlich kreisförmigem Querschnitt entstehen. Aus dem Baustoff der Verschlußglieder sind
Zungen 5 ausgestanzt, deren Wurzel etwa in Höhe der Mittelpunkte der Wulsttaschen 4
liegt. Diese Zungen sind gemäß der Erfindung nach außen zurückgebogen bzw. zurückgerollt,
so daß Taschen 6 entstehen, in
ao welche die Verbindungsmittel, z. B. Schnüre 7, eingelegt werden. Nach dem Einlegen der
Schnüre werden die freien Enden 5' der Zungen an das Verschlußglied herangezogen und
dadurch die Taschen 6 so weit geschlossen, daß die darin eingelegten Verbindungsschnüre
fest eingeklemmt und gehalten werden.
Bei dieser Art der Ausbildung der Schnurtaschen können die Verbindungsmittel, insbesondere
die feinen Schnüre, nicht zerschnitten werden; denn sie liegen nicht zwischen schneidenden oder scherenden Kanten,
sondern an der Wand des Verschlußgliedes an. Die Anordnung der Zungen 5 ist eine
derartige, daß die in den durch die Zungen gebildeten Taschen eingelegten Schnüre etwa
in der Mittelebene der Wulsttaschenquer-' schnitte liegen. Dadurch wird erreicht, daß
die Verbindungsmittel in der Mittelebene der Wulstquerschnitte angreifen, das bedeutet,
daß ein Kippen der Verschlußglieder gegenüber den von ihnen eingeschlossenen Wulsten
vermieden wird; der Verschluß läuft leichter, und die Wulste werden mehr _geschont
als bei Anwendung jener Verschlußglieder, bei denen die Verbindungsschnüre einseitig an den Verbindungsgliedern angreifen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verschlußglied für Gleitverschlüsse, bei denen an den zu verbindenden Teilen Randwulste angeordnet sind, die durch eine Anzahl von unter sich durch schmiegsame Verbindungsmittel, ζ. Β. Schnüre, verbundenen Verschlußgliedern umfaßt werden, aus deren die Wulste umfassenden Schenkeln nach außen vorspringende Zungen ausgestanzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (5) nach außen derart zurückgebogen sind, daß die Zungenaußenseite die das Verbindungsmittel (7) aufnehmende Tascheninnenseite bildet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138948D DE646763C (de) | 1935-08-14 | 1935-08-14 | Verschlussglied fuer Gleitverschluesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138948D DE646763C (de) | 1935-08-14 | 1935-08-14 | Verschlussglied fuer Gleitverschluesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646763C true DE646763C (de) | 1937-06-21 |
Family
ID=7249265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK138948D Expired DE646763C (de) | 1935-08-14 | 1935-08-14 | Verschlussglied fuer Gleitverschluesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646763C (de) |
-
1935
- 1935-08-14 DE DEK138948D patent/DE646763C/de not_active Expired
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