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DE135851C - - Google Patents

Info

Publication number
DE135851C
DE135851C DE1901135851D DE135851DD DE135851C DE 135851 C DE135851 C DE 135851C DE 1901135851 D DE1901135851 D DE 1901135851D DE 135851D D DE135851D D DE 135851DD DE 135851 C DE135851 C DE 135851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
scythe
ring
tang
driven
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1901135851D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE135851C publication Critical patent/DE135851C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/08Attaching means for blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, Sensen auf dem Stiel oder Wurf durch Keile zu befestigen. Als Beispiele derartiger Keilbefestigungen können die durch Patentschrift 94461 und Gebrauchsmuster 71311 bekannt gewordenen Ausführungsformen angesehen werden. Bei ersterer (Patentschrift 94461) wird die Angel durch einen keilförmigen Schlitz des Sensenhalters, in welchen sich eine entsprechende Warze der Angel einlegt, befestigt und durch einen seitlich der Angel zwischen dieser und dem Ringe eingetriebenen Keil festgelegt, während bei letzterer (Gebrauchsmuster 71311) der Keil sich in einer schwalbenschwanzförmigen Nuth des Ringes führt und beim Anzüge senkrecht auf die Hamme drückt.
Diesen bekannten, keine genügende Sicherheit gegen das Lockerwerden des Keiles und der Sense bietenden Keilbefestigungen gegenüber kennzeichnet sich vorliegende Erfindung durch die Einrichtung, dafs der Keil seitlich eine Führungsleiste mit Messeransatz aufweist und eine der Wölbung des Ringes angepafste Form erhält, derart, dafs er beim Eintreiben sowohl von oben als auch seitlich auf die Angel einen Druck ausübt, hierbei mit seinem Messeransatz in das Holz eindringt und so sich selbst und die Sense am Wurf festlegt.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die Befestigungsvorrichtung mit eingetriebenem Keil (Stiel und Sense abgebrochen), Fig. 2 in der Seitenansicht die gleiche Stellung der Theile zu einander, wie in Fig. i, mit theilweiser Durchbrechung des Stieles und geschnittenem Ringe, Fig. 3 die Endansicht der Befestigungsvorrichtung, Fig. 4 und 5 den Keil allein in zwei Ansichten.
Der Ring α, welcher über die Angel b der Senses und den Wurf c geschoben wird, umschliefst dicht den Holzstiel der Sense, ist jedoch über der Angel b derart gewölbt, dafs zwischen ihm und dieser ein bogenförmiger Hohlraum entsteht, in welchen der Befestigungskeil f eingetrieben werden kann. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, dafs dieser Keil/(Fig. 4 und 5) nicht blos auf der Oberfläche der Angel ruht, sondern diese mit einer Leiste h auch seitlich, und zwar auf der der Wurfrichtung der Sense abgewendeten Seite übergreift und zweitens eine im Querschnitt etwas abgerundete (convexe) Oberflächenform besitzt. Die Breitenabmessung des Keiles ist derart getroffen, dafs beim Eintreiben desselben seine gröfste Pfeilhöhe nicht mit jener der Wölbung des Ringes zusammenfällt. Hierdurch wird erreicht, dafs beim Eintreiben des Keiles die senkrecht gegen den Ring wirkende Componente abermals sich zerlegt, wovon die eine Componente parallel zur Basis des Keiles, also als Schubkraft wirkt, die den Keil gegen die Mitte der Ringwölbung zu treiben sucht. Diese Schubkraft bewirkt, dafs die seitliche Leiste h die Angel b seitlich gegen den Ring bei y drückt und sie daselbst festlegt. Damit der Keil noch besser hält, verläuft seine aufsteigende Fläche χ zweckmäfsig nicht ganz gerade, sondern eswas concav.
Als Fortsetzung der Leiste h besitzt der Keil noch einen messerartig zugeschärften An-
satz (Keil, Dorn u. s. w.) k, welcher beim Eintreiben des Keiles in das Holz des Stieles (Wurfes) eindringt und, daselbst eingeklemmt, ein Lockerwerden, Zurückgehen oder Herausfallen des Keiles verhindert.
Ein Fortsatz i am Kopfende des Keiles dient zum bequemeren Ein- und Ausschlagen des letzteren, wobei nach Entfernen des Keiles der durch den Ansatz k hervorgebrachte Spalt sich infolge der Elastizität der Holzfasern wieder schliefst. Der beschriebene Keil kann auch an der der Wurfrichtung der Sense zugekehrten Seite der Angel eingetrieben werden, in welchem Falle seine Anschlagleiste auch entsprechend zu verlegen ist.
Der Ring α ist entweder in der in Fig. 3 gezeichneten Weise überlascht (die Enden über einander gelegt) und doppelt vernietet oder aber, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, zusammengeschweifst. η bezeichnet die Sensenwarze und 0 die entsprechende Aussparung im Wurf.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Keilbefestigung für Sensen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Keil seitlich eine Führungsleiste (h k) besitzt und eine der Wölbung des Ringes angepafste Form erhält, derart, dafs er beim Eintreiben sowohl von oben als auch von beiden Seiten auf die Angel einen Druck ausübt zum Zwecke der sicheren Befestigung der Sense und des Keiles am Wurf.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901135851D 1901-10-13 1901-10-13 Expired DE135851C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE135851T 1901-10-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE135851C true DE135851C (de) 1902-11-13

Family

ID=34624759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1901135851D Expired DE135851C (de) 1901-10-13 1901-10-13

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE135851C (de)

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